Interesse an Maulkorb-Jazz überschaubar

Regenschirme sind ver­bo­ten, und wehe, BesucherInnen hat­ten in den letz­ten zwei Wochen Kontakte…

jazz​open​.com

Im Newsletter zur Veranstaltung heißt es:

»Bei den jazz­open im September gilt nach heu­ti­gem Stand die 3G-Regel. Einlass erhal­ten also nur geimpf­te, gene­se­ne und/oder nega­tiv gete­ste­te Personen. Der ent­spre­chen­de Nachweis eines jeden ein­zel­nen Besuchers wird bei uns vor dem Einlass geprüft… Für Kinder gilt eine Testpflicht ab Vollendung des 6. Lebensjahres… Auf dem gesam­ten Konzertgelände muss eine medi­zi­ni­sche Mund-Nasen-Bedeckung getra­gen werden…

Bitte beach­ten Sie, dass wir kei­nen Zutritt für Personen gewäh­ren kön­nen, die Symptome einer Covid-19-Infektion auf­wei­sen oder inner­halb der letz­ten 14 Tage Kontakt zu einer Covid-19-infi­zier­ten Person hat­ten.

Auf dem Konzertgelände sind aus Sicherheitsgründen kei­ne Regenschirme erlaubt. Um Menschenansammlungen zu ver­mei­den bie­ten wir auch kei­ne Möglichkeit, Schirme oder son­sti­ge Gegenstände aufzubewahren…«


Auch die Berliner XJAZZ!-Leute bie­ten per Mailing heu­te an:

»Last-minu­te sur­pri­se for you!

Liebe XJAZZ!er*innen,

wir haben eine last-minu­te Überraschung für euch! Am Freitag, den 10. September, haben wir die Ehre ein Konzert für Julien Quentin und Julian Bliss zu organisieren.

Das gan­ze wird in einem aku­sti­schen und sehr stim­mungs­vol­len Set-Up in der Emmauskirche am Lausitzer Platz in Berlin stattfinden…

Die Emmauskirche ver­fügt über ein her­vor­ra­gen­des Lüftungssystem. Außerdem wer­den die Sitzplätze mit aus­rei­chend Abstand aufgestellt…

Selbstverständlich ist ein nega­ti­ver Coronatest (vom sel­ben Tag), Nachweis über voll­stän­di­ge Genesung oder ein Nachweis über voll­stän­di­ge Impfung Voraussetzung, um am Konzert teilzunehmen…«

13 Antworten auf „Interesse an Maulkorb-Jazz überschaubar“

  1. Herr Aschmoneit, bit­te buchen und uns dann berich­ten! Würde mich wirk­lich sehr inter­es­sie­ren wie sowas in der Praxis aus­sieht und wirkt.

    1. @Yossarian: Ich bin die gan­ze Zeit ohne einen ein­zi­gen Test klar­ge­nom­men. Das wird sich für die­ses zwei­fel­haf­te Vergnügen sicher nicht ändern.

      1. @aa: Alles gut und ich bin genau­so unter­wegs. Ich bin halt ein­fach neu­gie­rig wie­viel Spass bei sol­chen Veranstaltungen noch übrig bleibt, wenn ich lese unter wel­chen Bedingungen das statt­fin­det. Kenne lei­der nie­man­den, der sich dem mal unter­wor­fen hat und aus eige­ner Erfahrung davon berich­ten könnte.

  2. Dabei war Jazz mal was für freie Bürger und im Übrigen eine Berufsmöglichkeit für Schwarze in den USA.
    Wenn das Satchmo wüss­te, was aus sei­nem Jazz wurde. 🙁
    Wie und dass der Jazz (und Dixieland, eine Unterform des Jazz') poli­tisch miss­braucht wird. Pfui!

    1. Den Jazz und die Unterform des Jazz', den Dixieland, poli­tisch der­art zu miss­brau­chen, hat sich nicht ein­mal die Kulturnomenklatura der DDR getraut. Und die trau­te sich ganz "schön" 🙁 was!

  3. "Es sind für alle Konzerte noch Tickets erhältlich.

    Ich hof­fe dass ihre Tickets Schimmel anset­zen und sich dar­aus Coronaschimmelmutanten ent­wickeln, die dann durch ihren Konzertsaal fliegen .

    1. Jazz der beson­de­ren Art 🙂
      In der DDR war ein geflü­gel­ter Satz am Beginn von Jazz-Konzerten:
      "Jazz gehts los!" 🙂 Und die­ses Mal mit "Viren-Jazz". Haut rein, Jungs! Blast den Gästen die Viren um die Ohren und Nasen! Viren mit Schokoladengeschmack oder was weiß ich wel­chen Geschmack 🙂

  4. Wichtig, dass kri­ti­sche Geister ihr Nichteinverstandensein
    mit 3G.… an Veranstalter, Gastronomie, Hotels.…… rück­mel­den und anfra­gen, ob die­se sich bewußt sind, wie sehr sie sich als '(un)willige VollstreckerInnen' eines Corona-Regimes erweisen?

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