Jan Fleischhauer hat schon einiges im "Focus" geschrieben, auch zu Corona, mit dem ich mitnichten einverstanden bin (s. "Alle Artikel von Jan Fleischhauer"). Das Blatt gilt auch nicht gerade als Zentralorgan für Aufklärung und Toleranz. Dennoch ist beachtenswert, was Fleischhauer unter der Überschrift "Ewiger Lockdown: Die zunehmende Selbstradikalisierung der Angela Merkel" am 16.1. dort schreibt:
»Auch die Kanzlerin scheint sich in der Krise zu radikalisieren. Statt möglichst viele Stimmen zu hören, engt sie den Kreis der Berater auf Leute ein, die ihr alle das Gleiche empfehlen: noch härtere Maßnahmen, noch länger.
Wovon träumt Viola Priesemann? Träumt sie von singenden Walen oder von elektronischen Schafen? Liest sie Rilke oder mag sie Celan? Interessiert sie sich für Architektur? Weiß sie, wer Igor Levit ist?
Ich wüsste gerne, wie sie denkt. Ob sie ein kreativer Mensch ist oder jemand, der nur Zahlen im Kopf hat. Von ihrem Urteil hängt in diesen Tagen viel ab. Wenn sie sagt, dass nach den Restaurants, den Museen und den Geschäften jetzt auch alle Betriebe und Unternehmen schließen müssen, dann spricht viel dafür, dass es so kommt.
Auf die Virologen folgen die Physiker
Viola Priesemann ist Physikerin. Spezialgebiet: Theorie neuronaler Systeme. Vor Weihnachten wurde sie erstmals einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Da hatte sie ein Papier veröffentlicht, in dem sie dazu riet, die Zahl der Corona-Infektionen auf zehn von 100.000 Einwohnern zu drücken, besser noch auf sieben…
Vom Groupthink in die Selbstradikalisierung
Welche Bedeutung Wissenschaftlern wie Priesemann zukommt, konnte man sehen, als die Entscheidung über die Verlängerung des Lockdowns anstand. Vor der entscheidenden Sitzung hatte die Kanzlerin zu einer Konferenz eingeladen. Christian Drosten war dabei, der Hausvirologe der Regierung; Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut; Michael Meyer-Hermann, der Mann mit dem Dutt, der schon immer fand, dass man Deutschland so lange schließen sollte, bis das Virus verschwunden ist. Und die Physikerin vom Max-Planck-Institut aus Göttingen. Die Runde war sich schnell einig: die sozialen Kontakte einschränken, koste es, was es wolle.
Man sollte meinen, dass sich die Kanzlerin breiten Rat einholt. Wenn es eine Lehre aus existenziellen Krisen gibt, dann, dass die Leute an der Spitze gut daran tun, auch abweichende Meinungen anzuhören. Nichts kann verhängnisvoller sein als ein Expertenkreis, in dem man sich zu einig ist. Die Wissenschaft spricht vom Groupthink, das schnell in die Selbstradikalisierung führt. Dazu existiert ebenfalls ausreichend Forschung. Aber Soziologie oder Psychologie zählten noch nie zu Angela Merkels Interessengebieten… Angela Merkel hört den Rat, den sie hören will. Das ist dann auch der Rat, der den Ministerpräsidenten präsentiert wird. So schließt sich der Kreis.
Wo bleibt die Kreativität?
Wir bewegen uns auf eine neue Phase des Lockdowns zu. Die Kanzlerin spricht bereits davon, die Maßnahmen bis Ostern zu verlängern. Dieses Mal wird es die Wirtschaft auch in ihrer ganzen Breite erwischen. Warum sind Schulen und Restaurants zu, ruft der Chor der Lockdown-Befürworter, aber auf dem Weg zur Arbeit darf man im Bus nebeneinanderstehen? Schluss damit!
Ich finde es erstaunlich, wie wenig kreativ und innovativ sich Deutschland ausgerechnet in seiner größten Belastungsprobe zeigt. Das Einzige, was der Regierung und den von ihr konsultierten Wissenschaftlern einfällt, ist, alles abzuschließen. Das kann, mit Verlaub, jedes Kind. Wir planen Missionen zum Mars und schicken Datenpakete in Lichtgeschwindigkeit um den Globus. Aber wenn es darum geht, das Virus in Schach zu halten, verhalten wir uns so, als lebten wir im Mittelalter…
Woran liegt's? Keiner weiß es!
Niemand in der Regierung weiß eine Antwort, warum der Lockdown nicht die erwünschte Wirkung zeigt. Den vor Weihnachten präsentierten Modellen zufolge sollte die Zahl der Infizierten jetzt bei 50 pro 100.000 Einwohnern liegen. Es wird nicht einmal der Versuch unternommen, eine Erklärung zu finden. Aus dem Scheitern der Strategie zieht man einfach den Schluss, dass man die Anstrengungen verdoppeln müsse. Das ist Wissenschaft als Schamanismus.
Man sollte die Zahlen so weit senken, bis die Gesundheitsämter wieder jeden Kontakt nachverfolgen könnten, heißt es. Abgesehen davon, dass genau das schon beim ersten Mal nicht wirklich funktioniert hat, wie die Entwicklung im Spätherbst zeigte: Es gibt auch international kein Beispiel, wo ein harter Lockdown dauerhafte Entlastung gebracht hätte. Irland hat es versucht, Frankreich, Spanien. Kaum wurden die Einschränkungen gelockert, zogen die Zahlen wieder an. Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown. Aus dieser Logik gibt es kein Entrinnen, wenn man die Welt der Abschließung einmal betreten hat.
Wir kennen eine Ausnahme, das ist Neuseeland. Neuseeland ist das einzige demokratische Land, in dem eine Lockdown-Strategie erfolgreich war. Der Preis dafür ist allerdings absolute Abschottung nach außen – und „absolut“ heißt in dem Fall absolut. Davon ist selbstverständlich nie die Rede, wenn sich die Lockdown-Experten äußern. Europa ist den Verantwortlichen immer noch etwas heiliger, als es die Covid-Toten sind, die man jeden Tag beschwört.
Alle wollen den Lockdown – aber wer hält sich auch daran?
Warum sinken die Zahlen nicht? Meine Vermutung ist: weil immer weniger Menschen der Kanzlerin folgen. In Umfragen sagen die meisten, dass sie mit den Maßnahmen einverstanden seien. Die ARD hat ihren „Deutschlandtrend“ veröffentlicht, wonach nur 17 Prozent die Corona-Politik der Regierung ablehnen. Es ist natürlich denkbar, dass es diese 17 Prozent sind, die auf dem Rodelberg stehen, bis die Polizei kommt. Es spricht allerdings einiges dafür, dass die Schnittmenge zwischen Lockdown-Befürwortern und Lockdown-Ignoranten größer ist, als viele annehmen.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht im Computer modellieren, das ist das Problem der Zahlenmystik. Deshalb lagen die sogenannten Quants schon in der Finanzkrise furchtbar daneben. Es waren vor allem Physiker, die ihre Rechner mit den Daten fütterten, aus denen dann die größten finanziellen Massenvernichtungswaffen der Moderne wurden. Der „FAZ“-Herausgeber Frank Schirrmacher hat darüber ein ganzes Buch geschrieben. Es hieß „Ego“. Aber auch das hat im Kanzleramt vermutlich nie jemand gelesen.
Inzidenz unter 50 gibt es nur mit Polizeistaat
Wir stehen vor der paradoxen Situation, dass die Mehrheit der Deutschen die Kanzlerin für ihre Krisenpolitik lobt und sich dann im Privaten konträr verhält. Daran wird auch ein schärferer Lockdown nichts ändern. Es sei denn, man stellt neben jeden Rodelschlitten einen Polizisten und ermuntert die Leute, den Nachbarn zu verpfeifen, wenn er mehr als die erlaubte Zahl an Gästen hat.
Der Präsident des Bayerischen Gemeindetages hat vorgeschlagen, Bewegungsprofile aus Handydaten auszulesen, um zu sehen, wer sich nicht an die 15-Kilometer-Regel hält. Er hat dafür gleich Prügel bezogen. Dabei hat der Mann völlig recht: Wer auf eine Inzidenz unter 50 kommen will, braucht den Polizeistaat.
Es ist wahnsinnig schwer, den Rückweg aus dem Lockdown anzutreten, wenn man den Weg einmal eingeschlagen hat. Jede Abweichung vom Kurs wäre das Eingeständnis, dass man sich verrechnet hat. Es wird ein langes, kaltes Frühjahr. Wenn wir aus diesem Albtraum erwachen, wird von dem Deutschland, das wir kennen, weniger übrig sein, als sich die meisten derzeit vorstellen können.«
Abgesehen davon dass "Europa" in dieser Krise bisher total versagt hat (wo wäre es notwendiger, "europäisch" zu handeln als in einer kontinentalen Gesundheitskrise?), habe ich nicht den Eindruck, daß irgendwo europäischer Geist herrscht. Das erste was immer allen in schwierigen politischen Verhältnissen einfällt, ist, die Grenzen dichtzumachen – so auch jetzt, obwohl auf beiden Seiten der Grenze Hochrisikogebiete ausgemacht werden und die Einschränkung der Reisefreiheit ohnehin durch Beherbergungsverbote zumindest für den Tourismus faktisch gegeben ist.
Die kritischen Stimmen scheinen sich sogar in der Jubelpresse mittlerweile zu mehren. Ratten, die das sinkende Schiff verlassen?
Recherchehinweis für Corona Doks:
Norwegen: Weitere sechs Todesfälle in mutmaßlichem Zusammenhang mit mRNA-Gentechnologie:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2021–01-16/norway-vaccine-fatalities-among-people-75-and-older-rise-to-29
Vermutlich hat er vor allem mit seinen letzten beiden Sätzen mehr als recht. Ich habe noch die Hoffnung, dass es auch besser als vorher werden kann, aber diese schwindet immer mehr…
"Das Blatt gilt auch nicht gerade als Zentralorgan für Aufklärung und Toleranz."
Welches "Blatt" mag dafür in diesen Zeiten noch gelten?
Ich habe mir gestern und heute mal die Kommentierungen angesehen zur Berichterstattung von Tagesspiegel und Welt über die Parteigründung. Der Grund für die Welt war der, dass die Welt wesentliche Teile vom Tagesspiegel (unter ausdrücklichem Bezug darauf) schlicht abgeschrieben hatte, auch den Fake mit RikeFeurstein. Mich hat interessiert, wie die jeweiligen Leser darauf reagieren.
Interessanterweise schien mir der Grundtenor bei den Welt-Lesern eher in die Richtung zu gehen "Lasst sie doch eine Partei gründen, das ist doch ihr gutes Recht", wohingegen die Kommentare im Tagesspiegel nach der Guillotine riefen. Lediglich einem Kommentator war etwas ausgefallen:
calculo15.01.2021, 12:51 Uhr
Kann die Tagesspiegel-Redaktion uns Leser bitte mal aufklären wie es kommt, dass bereits eine Stunde nach der Auflösung der Veranstaltung in der Online Ausgabe Ihrer Zeitung ein ziemlich langer Artikel erscheint, in dem 29 mal (!) die beiden Namen der Anti-Corona Aktivistin auftauchen, fast durchweg aus deren Perspektive berichtet wird und am im letzten Absatz Ort und Zeitpunkt für die Fortsetzung der illegalen Aktion genannt wird?
Immerhin ZWEI weitere schlossen sich dieser Frage an. Sie ist nach wie vor unbeantwortet, und auch die Antwort, die ich dort gestern als Versuchsballon eingestellt habe – ein Link auf die beantworteten Fragen auf 2020news und die Tatsache, dass der Artikel damit eigentlich schon fertig war – wurde nicht veröffentlicht. Damit habe ich gerechnet, aber sie sollten die Chance zur Aufklärung haben.
Bei der Welt habe ich das nicht getan, denn einmal war es nicht nötig und zum zweiten nicht möglich, weil nur Abonnenten dort kommentieren dürfen.
Die Herausgeber des Tagesspiegel sind Casdorff (Quandt-Stiftung) und diLorenzo, hinter der Welt steht der Springer-Verlag, man könnte sie also grob als "links" und "rechts" einstufen.
Was "lernt" uns das?
Derzeit scheint das linke Auge etwas schwächer zu sein als das konservative …
@some1: Auf die Idee muß man kommen, den Tagesspiegel auch nur grob für links zu halten…
@aa Wie würden Sie ihn nennen? Transatlantisch? Linksliberal? Halbdreiviertelmitte..xx"??
Auch wenn die beginnende, vorsichtige Kritik von einigen "Mainstream Medien" ein Lichtblick ist: Die Theorie der Selbstradikalisierung erscheint eher als eine optimistische Sichtweise. Frau Merkel scheint geradezu die Experten zu suchen und in das auserwählte Expertengremium zu berufen, die zu den gewünschten Maßnahmen die passende Meinung vertreten. Wie kann es sein, dass sämtliche Landesregierungen mit der Bundesregierung konform gehen? Und das nun schon über Monate? Vom Bundestag und den Landesparlamenten mit nur wenig kritischen Stimmen abgesehen. Alles zu unserem Besten?
Und ich bleibe dabei: Solange er schreibt, dass die Mehrheit der Deutschen die Kanzlerin für ihre Krisenpolitik lobt und diese sich dann im Privaten konträr verhalten, hat er lediglich keine Lust, ab 18:00 Uhr weggesperrt zu werden.
Hier wird nichts grundsätzlich in Frege gestellt; eher sollen nur die „Feinheiten“ justiert werden.
Viel heiße Luft um nichts!
Ich fand diesen Artikel bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass er im Focus erschienen ist.
Die Formulierung, dass sich Frau Merkel radikalisiert, finde ich originell und zutreffend.
Zu Frau Priesemann:
Die Gutste ist leider nicht sehr originell und geistreich.
Alles was ihr einfällt ist: wir müssen auf niedrige Inzidenzzahlen kommen, dann ist die Nachverfolgbarkeit von Kontakten einfacher.
Das Mittel dazu wäre, zwei Wochen lang darf sich niemand mehr bewegen.
Dann sind wir das Sars_CoV-2-Virus los.
Geniale Gedankengänge. Noch genialer wäre, sie würde solche Gedanken bei sich behalten.
Warum nur haben wir das Priesemann'sche Prinzip nicht schon bei Influenza-Viren und Dutzenden anderen Krankheitserregern angewendet?
Dann würde es heute gar keine Krankheiten mehr geben. Gell, Frau Priesemann.
Und wenn sie nicht gekauft sind, dann sind es einfach Fachidioten, die weder über Allgemeinbildung noch Menschenbildung verfügen. Und davon gibt es seit mindestens zehn Jahren immer mehr. Im Corona Ausschuss gab es schon erhellende Informationen darüber, wie Lehre und Forschung heruntergekommen sind und mit welchem Niveau die Dozenten bei den Studenten rechnen müssen – wobei sich das vom Niveau der jungen Lehrenden kaum unterscheidet. Leider weiß ich nicht mehr, um welche Sitzung es sich handelte, in der das zur Sprache kam, daher verlinke ich mal die komplette Übersicht: https://corona-ausschuss.de/sitzungen/
Sollte ich die entsprechende Sitzung noch finden, werde ich das hier noch vermerken.
Tja, und nun hat eine ganze Generation ein ganzes Schuljahr verloren. Und keiner darf sitzenbleiben.
Das könnte Sitzung 24 mit Matthias Burchardt gewesen sein, dessen Fachgebiet Bildung ist. Das Interview mit ihm ist in jedem Fall zu empfehlen.
Laut statista gab es 41577 covid19-Todesfälle in Deutschland von März 2020 bis Mitte Januar 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlec).
Bei einer Einwohnerzahl von 83.3 Mio. beträgt die covid19-Sterblichkeit in Deutschland also etwa 0.05%. ("An und mit"). Ist das nicht die Definition einer "seltenen Krankheit"?
LOL
Wie kann man so etwas nur als bemerkenswert bezeichnen?!
Vielleicht als eine bemerkenswertes Ablenkungsmanöver, ja, aber das war sicherlich nicht gemeint.
Das ganze Ding ist völlig belanglos, solange PCR-getestet wird – punkt!
Es ist doch völlig egal was die Merkel will und deshalb braucht sie auch solche "Experten".… Ach egal.….
Wie leicht man manche Leute beeindrucken kann – köstlich!
Oh, ich muss etwas an meinem Kommentar berichtigen, falls er veröffentlicht wird, bevor ein Korinthenkacker daher komt. Das "bemerkenswert" muss "beachtenswert" lauten.
Also noch mal.
Wie kann man so etwas nur als beachtenswert bezeichnen?!
Vielleicht als eine beachtenswertes Ablenkungsmanöver, ja, aber das war vermutlich nicht gemeint.
Das ganze Ding ist völlig belanglos, solange PCR-getestet wird – Punkt!
Es ist doch völlig egal was die Merkel will und deshalb braucht sie auch solche "Experten".… Ach egal.….
Wie leicht man manche Leute beeindrucken kann – köstlich!
Als addendum noch:
Was soll den ein "Zentralorgan für Aufklärung" sein und das noch im guten Zusammenhang?
Geht's noch? NIEMAND braucht ein ZENTRALORGAN der Aufklärung!! Was ist das denn für ein DDR-Sprech???
Ja, der Focus gibt sich etwas frech. Aber was erwarten Sie von einem Organ, das von seiner Verbreitung lebt? Sobald irgendwo Zeichen am Horizont zu sehen sind, dass sie es übetrieben haben mit dem Frechsein, wird zurückgerudert.
Medien wie der Focus KÖNNEN NICHT objektiv sein. Können Sie es Herr Aschmoneit?
@Albrecht Storz: Nö. Aber ich mache kein Geheimnis daraus.
Hört, hört
Allmächd! schon 17 veröffentliche Kommentare später, kann trotzdem nicht widerstehen noch einen zu posten…
A propos 'Es wird ein langes, kaltes Frühjahr. Wenn wir aus diesem Albtraum erwachen, wird von dem Deutschland, das wir kennen, weniger übrig sein, als sich die meisten derzeit vorstellen können.'
Hier die Wintervorhersage, auf Deutsch, manchmal möchte man ein Murmeltier sein:
https://www.youtube.com/watch?v=xkBw3wBF_aY
Falsch.Gibt es NIEMALS.Denn selbst der "Goldstandard" der PCR Tests soll ja eine Fehlerquote von 0,1% haben.Sind als pro 100000 immer 100!
16.1.21
" "Aufgrund einer anonymen Mitteilung hat die Landsberger Polizei am Freitagabend eine Kindergeburtstagsfeier in einem Einfamilienhaus in Hurlach unterbunden. Dort hatten sich neun Erwachsene und sechs Kinder aus mehreren Haushalten getroffen.
Keinerlei Verständnis für die Corona-Richtlinien
Wie die Polizei mitteilt, zeigten die beteiligten Erwachsenen keinerlei Verständnis für die geltenden Corona-Richtlinien und wurden den Beamten gegenüber verbal aggressiv. Eine Person gab falschen Personalien an.
Auf die Erwachsenen kommt nun eine Anzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zu, da die geltenden Kontaktbeschränkungen nicht eingehalten wurden. Die Veranstaltung wurde gegen 19 Uhr aufgelöst."
https://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Kindergeburtstag-Polizei-loest-Feier-in-Hurlach-auf-id58915166.html