22 Antworten auf „Irrsinn geht auch ohne Corona“

  1. Manchmal trö­ste ich mich mit der Überlegung, daß es frü­her, in der Vor-Intermet-Ära, ver­mut­lich genau­so bekloppt zuging.
    Man hat eben nur nicht alles so unver­mit­telt mitgekriegt.

    1. @D. S. : Nein. Da ging es nicht so bekloppt zu.

      Und zwar weil: Dinge noch lang­sam ins Gespräch kamen, in Redaktionen geprüft wer­den konn­ten (Zeit dafür war), und Politikende in der Regel alles VERMTTELT mit­ge­kriegt haben.

  2. Und auch das alles haben demo­kra­tisch gewähl­te Politiker ent­schie­den. Haben Sie etwa ein Problem mit der Demokratie @aa? Oder was will uns der Meister damit sagen!?

  3. "Das schlei­chen­de Ende des Bargelds"

    Bitte zahlt, dort wo die Wahl besteht, aus­schließ­lich mit Bargeld.

    "Chinas CBDC ist mit Ihrer digi­ta­len ID verknüpft.
    https://​twit​ter​.com/​s​o​n​g​p​i​n​g​a​n​q​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​8​3​3​5​2​2​3​9​6​3​5​2​1​0​2​8​?​s​=19

    Gesichtsscan für den Zugang zum Mittagessen in die­ser Cafeteria. Die Kosten für die Mahlzeit (2,5 digi­ta­le Yuan) wer­den auto­ma­tisch von ihren Bankkonten über ihre digi­ta­len Geldbörsen abge­bucht. " (Übersetzer)

    https://​twit​ter​.com/​s​o​n​g​p​i​n​g​a​n​q​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​9​2​1​9​6​8​0​9​5​8​2​7​1​592

    CBDC: Digitale Währung der Zentralbank 

    Wie EZB und EU-Kommission klamm­heim­lich unse­re finan­zi­el­le Privatsphäre abschaf­fen wol­len (26.02.3023)

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​b​a​r​g​e​l​d​-​w​i​d​e​r​s​t​a​n​d​/​d​i​g​i​t​a​l​e​r​-​e​u​r​o​-​b​e​z​a​h​l​k​a​r​t​en/

    1. Bargeld ist ein Anachronismus. Ansonsten müss­ten wir kon­se­quen­ter­wei­se zurück zu Zeiten ohne Girokonten. Ist nicht prak­ti­ka­bel, daher: den Weg kon­se­quent wei­ter gehen.

  4. Warum bil­den wir kei­ne ukrai­ni­schen Soldatinnen aus?
    Wie das schon Anne Spiegel vor­ge­lebt hat, soll­te man auch in Kriegs- und Katastrophenzeiten kei­nes­falls auf eine kor­rek­te Genderung verzichten.

    1. @Letzter…: «Warum bil­den wir kei­ne ukrai­ni­schen Soldatinnen aus?»

      Doch doch. Der Rüstungskonzern Rheinmetall, nomi­nal deutsch, de fac­to trans­na­tio­nal-ame­ri­ca­no, ist sehr um Gender, Green New Deal und Tritratrullalla bemüht. – Alles wird gut! Sagt Werner Rügemer, Fachmann für Superkapitalisten vom Typ Black Rock:

      «So wird es insze­niert: Militär ist kein Militär, son­dern eine Unterabteilung der all­ge­mei­nen Mobilität – natür­lich der grü­nen Mobilität. An der Börse ist Rheinmetall in der Rubrik „Industriegüter“ ver­steckt. Da ran­giert der Panzer‑, Kanonen- und Munitionshersteller harm­los neben Herstellern von Maschinen und Glasprodukten.

      So ist Rheinmetall ein Rüstungskonzern der neu­en kapi­ta­li­sti­schen Art: Nach außen grün, umwelt­scho­nend, nach­hal­tig und inno­va­tiv ange­stri­chen, einer lebens­wer­ten Zukunft zuge­wandt: Bis zum letz­ten ukrai­ni­schen Soldaten! Halt, da fehlt doch was: Die ukrai­ni­sche Armee ist ja an west­li­chen Werten ori­en­tiert, also auch: Bis zur letz­ten ukrai­ni­schen Soldatin!»

      https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​4​775

  5. Und war­um wird «KoBold Metals» nicht erwähnt? – Rätsel der Sandbank!

    Da haben alle gedacht, die spä­te­re deut­sche, vom Inder am Flughafen nicht abge­hol­te Aussenministerin, hät­te sich ver­spro­chen, als sie sag­te, alter­na­ti­ve Energien sei­en mit «Kobold» zu betrei­ben. Dabei hat sie nur geplap­pert, was man ihr gesagt hat:

    «KoBold Metals is a new tech-mining com­pa­ny foun­ded by Microsoft’s Bill Gates and backed by Amazon’s Jeff Bezos and Virgin’s Richard Branson. The com­pa­ny reli­es on AI and advan­ced ima­ging systems to find and mine rare earth mine­ral depo­sits that other mining giants have missed.»

    Alles zum Nutzen und Frommen von Afrika:

    «With topics ran­ging from COVID-19 to cli­ma­te chan­ge to “clo­sing the digi­tal divi­de,” to “streng­thening demo­cra­cy,” Washington’s agen­da united around the belief that African col­la­bo­ra­ti­on with US mul­ti­na­tio­nal cor­po­ra­ti­ons would pro­ve mutual­ly bene­fi­ci­al, and advan­ce long-term “pro­gress.” […]

    The paper argued that faci­li­ta­ting the digi­tal trans­for­ma­ti­on known as the Fourth Industrial Revolution would requi­re African nati­ons to loo­sen mining regu­la­ti­ons inten­ded to pro­tect human rights and the envi­ron­ment. The paper lamen­ted that the mining sec­tor “con­ti­nues to expe­ri­ence scru­ti­ny by regu­la­tors in Africa,” which sup­po­sedly “crea­tes uncer­tain­ty, delay­ed invest­ment in mining expan­si­on, and stops the deve­lo­p­ment of new mines.”»

    https://​the​gray​zo​ne​.com/​2​0​2​3​/​0​1​/​2​3​/​u​s​-​a​f​r​i​c​a​-​s​u​m​m​i​t​-​p​r​o​f​i​t​s​-​m​i​n​i​ng/

    Die «Vision» von KoBold?

    «To help save the pla­net, we must elec­tri­fy all cars & trucks… 

    Reducing the world’s depen­dence on fos­sil fuels to avo­id cata­stro­phic cli­ma­te chan­ge, requi­res replacing:

    60% of all new light cars and trucks with elec­tric vehic­les by 2030; and

    100% by 2050.

    That means going from 10 mil­li­on EV’s on the road today to 200 mil­li­on by 2030 and up to 3 bil­li­on by mid-century.

    We will need to manu­fac­tu­re bil­li­ons of EV batteries…

    And dis­co­ver $12 tril­li­on in new EV bat­tery mine­ral deposits…

    EV bat­te­ries requi­re cobalt, nickel, cop­per, and lithi­um – we’ll need all of the world’s reser­ves of the­se metals plus ano­ther $12 tril­li­on of new sources.

    But they’re not being dis­co­ver­ed fast enough

    More than 99% of explo­ra­ti­on pro­jects fail to beco­me mines, and the indu­stry now spends three times more to make 60% fewer dis­co­veries com­pared to 30 years ago.

    Finding new depo­sits requi­res the abili­ty to peer into the Earth’s sub­sur­face in inno­va­ti­ve ways.»

    https://​www​.kobold​me​tals​.com/

    24 Billionen Dollar. – Unter die­ser Grössenordung machen's die California Sonnyboys nicht (durch 3 geteilt sind es halt nur 8 Bio. $ pro Nase).

    Beckmesserische Fragen. (1) Könnte es sein, dass der stei­gen­de Aufwand loh­nen­de Minen zu fin­den dar­auf hin­deu­tet, dass die Ressourcen knap­per wer­den und das ambi­tio­nier­te Ziel evtl. eine Fiktion sein könn­te? (2) Braucht man ggf. Energie um tie­fer in die Erde ein­drin­gen zu kön­nen? Und wenn ja, wel­che Art von Energie? (3) Wäre der Schaden für das irdi­sche Ökosystem, wenn man sämt­li­che Böden nach Was-auch-immer durch­wühlt nicht evtl. grö­sser, als ein paar Grad, ggf. gar­nicht anthropo‑, son­dern solar­ge­nem Temperaturanstieg?

  6. @Hinterhof .… wer sein Bargeld nicht mehr haben will, ein­fach bei mir in den Briefkasten wer­fen. Und ich hab die Befürchtung das wir noch mehr Irrsinn lesen/ erle­ben werden.…

  7. Haha Artur, erwischt!
    Irrsinn geht auch ohne Corona = Krise geht auch ohne Corona – heißt das, der Blog geht wei­ter? Das neh­me ich mal als Zeichen!

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