Ist das tschentschenisch in Hamburg?

Der Erste Bürgermeister kommt auf der Landespressekonferenz am 26. April 2022 in Erklärungsnöte. Sein Hotspot hat zu höhe­ren "Inzidenzen" geführt als in der BRD ins­ge­samt, aber auch den ande­ren Stadtstaaten. Das liegt an der Komplexität und der feh­len­den ver­nünf­ti­gen Datenlage… Und daß Masken schüt­zen, ist eben sowie­so bewiesen.

So sieht die Lage aus:

inter​ak​tiv​.tages​spie​gel​.de (28.4.)

Es gibt weni­ge Gründe, die­se Zahlen für seri­ös zu hal­ten. Sie sind aber die Grundlage der herr­schen­den Pandemiepolitik. Auf die­ser Grundlage muß Tschentscher als kom­plett geschei­tert ange­se­hen werden.

15 Antworten auf „Ist das tschentschenisch in Hamburg?“

  1. "Keine ver­nünf­ti­ge Datengrundlage" ist die Zusammenfassung der letz­ten zwei Jahre. Politiker die "ein­deu­tig" und "kom­plex" in einen Zusammenhang brin­gen, soll­te man nicht wählen.

  2. "Die Datenlage ist zu kom­plex um das beur­tei­len zu kön­nen, wir haben kei­ne ver­nünf­ti­ge Datengrundlage, man kann den Ballungsraum Hamburg nicht mit ande­ren Ländern ver­glei­chen, aber die Maske schützt, das ist sicher":

    Kompletter Blindflug des Hamburger Ersten Bürgermeisters. Ferngesteuert. Er hängt an einem Dogma, das er für wis­sen­schaft­lich hält. 

    Wenigstens scheint er zu glau­ben, was er sagt, er lügt nicht. Zumindest im Video erweckt er eher den Eindruck eines Irregeführten als den eines Betrügers. 

    Aber dann, soll­te das zutref­fen: Wie kann ein anson­sten intel­li­gent wir­ken­der Mensch nur so dumm sein, der Pharmamafia der­ma­ßen auf den Leim zu gehen?

    1. @ Ehrlicher Handwerker

      Tschentscher lügt einem die Hucke voll, ohne mit der Wimper zu zucken. Schräg nach unten gucken muss er aber schon noch. Ein patho­lo­gi­scher Fall ist er also nicht.

      Wie ist das eigent­lich mit den Metropolregionen des Ruhrkomplexes oder Großstädten wie Köln, Frankfurt oder München?

      Gelten da ande­re Naturgesetze als in Hamburg?

  3. "Hamburg ist nicht ver­gleich­bar mit einemFlaechenland". OK, dann ver­glei­chen wir eben auf Kreisebene; SK Hamburg mit den Bezirken in Berlin: Hamburg: "Hotspot-Regelung", Berlin: "Lockerungen". Von Bevoelkerungsdichte und son­sti­gen beson­de­ren Parametern, in denen sich Hamburg von ande­ren Regionen unter­schei­det, duerf­te es bei die­sem Vergleich nur wenig Unterschiede geben (und wenn doch, dann eher Punklte, die in Hamburg eher eine "mil­de­re Lage" erwar­ten las­sen). Aber wie sieht es wirk­lich aus? Hamburg mit einer Inidenz von 931,7, Berlin in den mei­sten Bezirken deut­lich unter 600, teils sogar unter 400 wie in Spandau und Neukoelln. Einzig Pankow (639,3) und Marzahn (792,5) sind deut­li­che Auseisser nach oben, ver­blei­ben aber den­noch deut­lich hin­ter Hamburg zurueck.
    Oder wenn wir es auf Bundeslandebene betrach­ten: Berlin: 521,7, Hamburg: 931,7 (fast das dop­pel­te wie Berlin). Oder ist Berlin evt. in den Augen von Herrn Tschentscher ein "Flaechenland"?

    1. Wie schon mal erwähnt, kann der PCR-Test kei­ne Infektion feststellen!
      Also auch kei­ne Inzidenz!
      Die gan­ze Plandemie basiert auf dem PCR-Test der eigent­lich nichts kann.

    2. @ Jürgen Ilse

      "Inzidenz" Köln: 528.

      "Inzidenz" Frankfurt a. M.: 796.

      "Inzidenz" München: 649.

      Alle schnei­den bes­ser, teils deut­lich bes­ser ab als Hamburg, weil die "Tests" und die Berechnung der "Inzidenz" für die Tonne und die "Maßnahmen" unwirk­sam sind.

  4. Die Pandemie ist eine Pandemie ist eine Pandemie ist eine Pandemie. Wir hand­ha­ben das ganz ein­fach kom­plex: Die Maske schützt, weil die Maske schützt, da die Maske schützt, denn das ist so was von Fakt. Die Datenlage gibt das nicht her, und das kann man nicht ver­glei­chen, denn in einem Stadtstaat ver­tei­len sich Viren anders als in einem Flächenland. Aber sei­en Sie ver­si­chert: Es gibt Studien, Studien, Studien. Wir in Hamburch sind sowie­so die sorg­sam­ste Landesregierung Deutschlands, denn wir haben alles rich­tig gemacht, weil es rich­tig ist. Ich wie­der­ho­le es noch ein mal, die beson­ders gründ­li­che Gängelei, die wir uns gegen­über der Hamburger Bevölkerung erdrei­stet haben, ist kom­ple­xe Scheiße, sehr kom­plex, sie ist über­kom­plex. (Oh, der letz­te Satz ist mir bei der sinn­ge­mä­ßen Wiedergabe irgend­wie aus­ge­rutscht – Tschentschenisch ist aber auch schwer wiederzugeben!)

    1. @Dummophob
      Klasse. Ich woll­te gera­de in den Chat set­zen, dass es doch gar nicht mehr um sinn­haf­te Begründungen geht, son­dern nur noch dar­um, dass in den Antworthülsen min­de­stens die Wörter Maske, Inzidenz und Schutz vor­kom­men. Und dann natür­lich das Wort "weil". Sonst wür­de kei­ner ver­ste­hen, dass es sich um eine Begründung handelt.
      Dass es dabei um Grundrechte geht? Geschenkt!

      Du hast es wun­der­bar Dadaistisch zusam­men­ge­fasst. Danke!

  5. Aber auch nach den Hotspot geht es wei­ter 😉 in Hamburg müs­sen ab Montag alle Bediensten der Stadt immer­noch eine FFP2 Maske tra­gen für mich als Besucher einer Behörde gilt wie für alle Exteren Dienstleister auch nur noch eine Maskenempfehung ;=)

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