Italien: Fünfzig Millionen für Opfer von Impfnebenwirkungen

In Italien sieht man das mit den "mehr oder weni­ger neben­wir­kungs­frei­en Impfungen" (Karl Lauterbach) etwas anders. Unter dem Titel "Corona in Italien: Erstmals Entschädigung für Impffolgen" ist am 19.5. auf faz​.net zu lesen:

»Fran­ce­s­ca T., eine 32 Jahre alte Lehrerin aus Genua, starb am 4. April 2021 auf der Intensivstation des Krankenhauses San Martino. Als Todesursache wur­de eine Hirnthrombose ermit­telt. Zwei Tage zuvor hat­te die gesun­de jun­ge Frau eine Dosis des Astra-Zeneca-Impfstoffes gegen Covid-19 erhal­ten. Bereits weni­ge Stunden nach der Impfung klag­te sie über star­ke Kopfschmerzen. Anderntags fan­den die Eltern ihre Tochter bewusst­los auf, ein Notarztwagen brach­te sie in die Klinik. Einen wei­te­ren Tag spä­ter starb die Frau im Krankenhaus.

Die gerichts­me­di­zi­ni­sche Untersuchung des Leichnams ergab, dass Francesca T. an den Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung starb. Die Staatsanwaltschaft stell­te ihre straf­recht­li­chen Ermittlungen wegen eines mög­li­chen Kunstfehlers gegen die Ärzte in der Klinik sowie im Impfzentrum ein. Die plötz­li­che Hirnthrombose ste­he in einem unmit­tel­ba­ren und ursäch­li­chen Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffes, stell­ten die Fachärzte und Gerichtsmediziner fest.

Fünfzig Millionen für Opfer von Impfnebenwirkungen

Ein Gericht in Genua hat den Hinterbliebenen der Frau nun eine Entschädigung in Höhe von 77.468 Euro zuge­spro­chen. Es ist das erste Mal, dass ein Gericht in Italien den Staat zur Zahlung einer Entschädigung wegen Impfnebenwirkungen ver­ur­teilt. Zahlreiche wei­te­re Fälle sind vor den Gerichten anhän­gig. In der Mehrzahl han­delt es sich um jun­ge Frauen, die kurz nach der Impfung mit dem Astra-Zeneca-Vakzin schwer erkrank­ten oder ver­star­ben. Aber auch die Ursache von Todesfällen kurz nach der Impfung mit ande­ren Impfstoffen müs­sen die Gerichte klären…

Bereits im Januar die­ses Jahres hat das Kabinett in Rom die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Opfer von Impfnebenwirkungen beschlossen.

In die­sem Jahr ste­hen 50 Millionen Euro zur Verfügung, im kom­men­den Jahr wei­te­re 100 Millionen Euro…

Ob die Einführung der alters­be­zo­ge­nen Impfpflicht zum 1. Februar ein Erfolg war, sehen Politiker, Fachleute und Kommentatoren unter­schied­lich – gemäß ihrer grund­sätz­li­chen Haltung zu staat­li­chen Zwangsmaßnahmen im Kampf gegen die Pandemie…

Nach Angaben der Behörden wur­den bis­her 1,2 Millionen Bescheide zur Zahlung des ein­ma­li­gen Bußgeldes in Höhe von 100 Euro ver­schickt, wei­te­re 600.000 sol­len in den kom­men­den Tagen ver­sen­det wer­den. Es ist die größ­te Strafaktion gegen bis­her unbe­schol­te­ne Bürger in der Geschichte der Republik.«

10 Antworten auf „Italien: Fünfzig Millionen für Opfer von Impfnebenwirkungen“

  1. Welcher Geldbetrag "ent­schä­digt" denn für den Verlust eines gelieb­ten Menschen?

    Außerdem wird es sich bei den 50 Millionen wohl um Steuergeld han­deln. Die Allgemeinheit zahlt also nicht nur für die Beschaffung und das Verspritzen der Impfstoffe, son­dern hin­ter­her auch noch für ihre eige­ne "Entschädigung".

    Aber selbst wenn die Pharmaindustrie haf­ten müss­te, wären die­se Beträge immer noch Peanuts gegen­über den immensen Gewinnen, die sie mit die­sen Genspritzen erzielen.

    1. Genau. Das Wort Entschädigung ist genau­so gelo­gen wie Arbeitslohn. Wer es nicht ver­stan­den hat: Der gezahl­te Lohn hat mit der gelei­ste­ten Arbeit gar nichts zu tun und auch nicht mit dem Produkt was durch Arbeit erzeugt wird.

      MFG

    1. @Erfurt;
      Mit dem Grundgesetz ver­ein­bar sind und blei­ben sie nicht. Auch wenn der Herr Wirtschaftsanwalt und sei­ne Mitstreiter noch so oft eben­sol­ches in nicht öffent­li­chen nicht münd­li­chen Verhandlungen feststellen.

      1. Diese "Verhandlung" war nicht der Beweis für die Legitimität der Impfpflicht, son­dern für die Korruption unse­res höch­sten Verfassungsgerichts.

        Wir wis­sen, dass es nie legi­tim sein kann, Menschen in den Selbstmord zu treiben.

  2. "Nach Angaben der Behörden wur­den bis­her 1,2 Millionen Bescheide zur Zahlung des ein­ma­li­gen Bußgeldes in Höhe von 100 Euro ver­schickt, wei­te­re 600.000 sol­len in den kom­men­den Tagen ver­sen­det werden. "

    Die Bescheide erge­hen, obwohl das Gesetz ver­fas­sungs­wid­rig ist?
    Oder hat die faz etwas zu erwäh­nen vergessen?

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​s​i​z​i​l​i​e​n​s​-​v​e​r​w​a​l​t​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​s​h​o​f​-​e​r​k​l​a​e​r​t​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​f​u​e​r​-​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​w​i​d​r​ig/

  3. Dies ist beson­ders bri­sant, da gera­de in Italien Menschen beson­ders rabi­at zur Impfung gezwun­gen wur­den. Es galt lan­ge Zeit 3G auf Arbeit – wie in Deutschland – und zuletzt sogar 2G für über 50-jährige.

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