Italien: Impf- und Maskenpflicht an Schulen aufgehoben

»Das Unterrichtsministerium hat an alle Schulen ein Rundschreiben ver­schickt. Das Rundschreiben ist auch online auf der Seite des Ministeriums zugäng­lich. Darin legt das Ministerium fest, wel­che Corona-Regeln in den Schulen im neu­en Schuljahr gelten. 

Die wich­tig­ste Veränderung ist das Ende der Impfpflicht an den Schulen. Im ver­gan­ge­nen Schuljahr muss­ten alle in der Schule Tätigen eine Impfung nach­wei­sen. Sonst droh­te die Suspendierung. Für die Lehrer wur­de die­se Regelung abge­schwächt, sie wur­den für unter­stüt­zen­de Tätigkeiten her­an­ge­zo­gen, durf­ten aber kei­nen Kontakt zu Schüler:innen haben. 

Das ändert sich mit 31. August. Das Ministerium stellt fest, dass der Coronanotstand am 31. März aus­ge­lau­fen und nicht ver­län­gert wor­den ist. Daher ver­lie­ren auch die Coronabestimmungen in der Schule mit 31. August ihre Wirksamkeit. Ganz ein­fach for­mu­liert: Ab dem 31. August gilt in der Schule kei­ne Impfpflicht mehr. Auch nicht geimpf­te Lehrerinnen und Lehrer dür­fen wie­der in die Klassen zurück und unterrichten. 

Auch die Maskenpflicht fällt. Weder für Lehrer noch für Schüler ist eine sol­che vor­ge­se­hen. Als Vorsichtsmaßnahme sieht das Rundschreiben jedoch vor, dass Schulpersonal und Schüler:innen einen FFP2-Maske tra­gen, wenn für sie die Gefahr besteht, dass eine Coronainfektion einen schwe­ren Verlauf nimmt. 

Doch die­se Regeln gel­ten nicht für alle Zeit. Das Ministerium behält sich vor, im Bedarfsfall die Regeln rasch wie­der zu ändern, „in Absprache mit den zustän­di­gen Ministerien, der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen“.«
rai​news​.it (20.8.)

10 Antworten auf „Italien: Impf- und Maskenpflicht an Schulen aufgehoben“

  1. Instead of publishing raw data for outside scientists to analyze, the CDC often only releases studies that support its policies, such as mask mandates sagt:
  2. Auch wenn die paar unge­impf­ten Lehrer, die es noch geben mag, jetzt wie­der in die Schule dür­fen, behält sich das Ministerium natür­lich vor, jeder­zeit wie­der ein Berufsverbot zu ver­hän­gen. Muss toll sein, mit die­sem Damoklesschwert über dem Kopf arbei­ten zu müssen. 

    Und aus den Körpern jener, die sich nur haben "imp­fen" las­sen, damit sie ihren Beruf wei­ter aus­üben kön­nen, bekommt man die "Impfe" auch nicht mehr raus.

    Und wir reden uns ein, wir wären freie Menschen, die nur sich selbst gehö­ren? Diese "Pandemie" soll­te uns eines bes­se­ren belehrt haben.

  3. Philippinische Schulen öff­nen nach Schließung wieder

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​k​t​u​e​l​l​e​r​-​l​i​v​e​-​b​l​o​g​-​i​n​-​b​w​-​1​0​0​.​h​tml

    "19:29 Uhr

    Nach mehr als zwei­jäh­ri­ger Schließung wegen der Corona-Pandemie öff­net der über­wie­gen­de Teil der phil­ip­pi­ni­schen Schulen am Montag wie­der für den Präsenzunterricht. Wegen der Pandemie waren sie im März 2020 geschlos­sen wor­den, von da an fand in dem Inselstaat in Südostasien nur noch Online-Unterricht statt. In kaum einem ande­ren Land waren die Schulen wegen der Corona-Pandemie so lan­ge geschlossen. "

  4. Betrifft aber nur die Covid-1984-Pikse, oder? Italien hat­te doch vor ein paar Jahren, etwas vor Frankreich und dann Schland, eine Masernpikspflicht für Schüler verordnet.

  5. "SARS-CoV-2-Immunitätslücke bei Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften im Sommer 2022
    SARS-CoV‑2 immu­ni­ty gap among school­child­ren and tea­chers in the sum­mer of 2022

    Dieser Prozess [der natür­li­chen Immunisierung; d. Verf.] wird annehm­bar auch über die kom­men­den Sommermonate anhal­ten und noch vor­han­de­ne Immunitätslücken wei­ter redu­zie­ren. Die im Herbst mut­maß­lich anstei­gen­den Infektionszahlen wer­den daher auf eine in hohem Maße immu­ni­sier­te Population tref­fen. Dies lässt erwar­ten, dass die Wahrscheinlichkeit einer raschen unkon­trol­lier­ten Ausbreitung und die damit ver­bun­de­ne Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems eher gering sein dürf­te, sofern sich nicht Varianten mit einem star­ken Immunflucht-Potenzial durch­set­zen werden.

    […]

    [T]rotz der Fokussierung einer Vielzahl von Pandemiemaßnahmen auf Schüler – wie anlass­lo­se Testun­gen, Maskenpflicht im Unterricht, Einschränkung von Sport- und Freizeitangeboten – [konn­te] die über­wie­gend natür­li­che Immunisierung die­ser Population nicht beein­flusst werden.
    Die ein­schrän­ken­den Maßnahmen zur Eindämmung mög­li­cher COVID-19-Infektionen haben eine Vielzahl von uner­wünsch­ten nega­ti­ven Effekten auf Kinder und Jugendliche, deren lang­fri­sti­ge Folgen aktu­ell nur einge­schränkt abge­schätzt wer­den können."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​2​2​6​765

    Ignoriert man mal groß­zü­gig die soeben auch von Andreas Radbruch wie­der­ent­deck­te gera­de­zu mythi­sche, Verzeihung, ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­sche Kreuzimmunität, die der her­bei­fan­ta­sier­ten Überlastung des Gesundheitssystems von Anfang an ent­ge­gen­stand, igno­riert man auch, dass die­se lächer­li­chen Maßnahmen sie im Leben nicht ver­hin­dert hät­ten, wie im Folgenden nolens volens zuge­ge­ben wird, heißt das auf Deutsch: Die staats­ter­ro­ri­sti­schen Maßnahmen haben die Verbreitung des Virus nicht beein­flusst. Daraus folgt, dass sie zum Schutz der Terrorisierten nichts bei­getra­gen haben. Der man­geln­den Schutzwirkung ste­hen Schäden gegen­über, die sich gegen­wär­tig nicht mal ansatz­wei­se bezif­fern lassen.

    Who would have thought?

    1. Nachtrag, weil der Blog-Chef immer mosert, wenn die Quellenangaben fehlen.

      "Das immu­no­lo­gisch Besondere an SARS-CoV‑2 ist ja, dass fast alle bereits Gedächtnis T Lymphozyten haben, bevor sie infi­ziert oder geimpft sind. Wahrscheinlich durch ande­re Coronaviren ver­ur­sacht. DieQualität die­ser Vorimmunität scheint uns auch jen­seits der Antikörper zu schützn [sic]."

      https://​twit​ter​.com/​R​a​d​b​r​u​c​h​_​l​a​b​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​0​7​4​3​7​8​8​8​8​4​0​4​5​824

      1. Diese Aussage gab es sei­tens Bhakdi bereits Mitte 2020.

        Seine Prognosen usw. erwie­sen sich stets als zutreffend.
        Und wenn er neu­stens vom Untergang der Menschheit redet, kann man nur hof­fen, daß er dies­mal danebenliegt!

        Immerhin kennt man ihn als eher ruhig, sach­lich sowie ten­den­zi­ell zurückhaltend.

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