»BERLIN (Dow Jones)–Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) spricht sich für finanzielle Sanktionen für Impfverweigerer aus. IW-Direktor Michael Hüther sagte der Wochenzeitung Die Zeit, er könne sich vorstellen, dass gesetzlich Versicherte, die sich ohne medizinische Begründung nicht impfen lassen wollen, einen Teil ihrer Behandlungskosten selbst tragen müssen, wenn sie sich mit Corona infizieren. Ein solcher "Selbstbehalt" könne die Bereitschaft zur Impfung erhöhen.
Hüther argumentierte, dass Impfgegner sich dem Solidargedanken der Krankenversicherung entziehen. Deshalb könne es im Umkehrschluss möglich sein, sie im Fall einer Corona-Erkrankung teilweise vom Versicherungsschutz auszunehmen.
Hintergrund ist, dass sich Umfragen zufolge nur ein Drittel der Deutschen schnellstmöglich impfen lassen wollen. Um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, sind aber Durchimpfungsraten von bis zu 80 Prozent nötig.«
Zu lesen heute auf finanzen.ch.
Da hat der Herr Hüther die Büchse der Pandora geöffnet. Damit sich niemand mehr dem "Solidargedanken der Krankenversicherung entziehen" kann, fordere ich hiermit einen Selbstbehalt für Fettsüchtige , Fleischesser (WHO : Wurst ist cancerogen), Bewegungsmuffel (WHO: Sitzen ist das neue Rauchen) und für jeden dialysepflichtigenTyp-2-Diabetiker.
Das könnte man vereinfachen.
Zahlungen der Kasse erfordern einen Unschuldsnachweis.
TOP Idee!!! – nicht an Spahn weitergeben – die greifen das auf !
Ja, alle "nutzlosen Esser" sollten mit intrakorporalen Nanosensoren ausgestattet werden, die alle Körperfunktionen pausenlos protokollieren und in die Cloud senden. Damit könnte man die Vorteile von 5G ausschöpfen.
Dazu noch bargeldloser Zahlungsverkehr, damit wir die biertrinkenden, junkfoodfressenden Bewegsverweigerer und Zuckerjunkies gerichtsfest überführen können.
Zum Wohle aller!
Die MenschInnen wollen es so.
Count me in!
"MenschInnen"?
Richtiges Gender-Spotting geht anders. Wo bleiben die
Mensch:ern?
Die Kommentare unter diesem Artikel sind selbstredend und ich kann da nur zustimmen. Ganz zu schweigen, dass dieses Krankkassensytem niemals eine Solidargemeinschaft war und gerade jetzt sich noch weiter von der Solidaridee entfernt. Die einzige Möglichkeit die ich sehe, das System zu reformieren, ist es zu begraben und den Leuten die Voraussetzung zuermöglichen sich mit selbstgewählten Menschen zu verbünden, ähnlich wie Artabana. Das würde nicht nur eine Unsumme von Bürokratiekosten sparen, sondern auch die Leute gegenseitig inspieren ihre Gesundheit immer mehr selbst in die Hand zu nehmen.
@Elia: Nicht nur in der DDR gab es, sondern heutzutage in der Schweiz und Österreich gibt es halbwegs gut funktionierende solidarische Krankenversicherungen. Alle zahlen ein, keine Extrawürszte für Gutbetuchte.
Und ich fordere, dass gesetzlich und privat Versicherte, die ohne medizinische Begründung – etwa Tourette – so einen asozialen Schwachsinn verzapfen, ihre Behandlungskosten selbst tragen müssen, wenn ihnen jemand aufgrund dieser Äußerung die Visage verbeult. Ein solcher "Selbstbehalt" könnte die Bereitschaft erhöhen, weniger dieses asozialen Schwachsinns zu verzapfen.
Ich möchte gern aus dieser sog. Versicherung raus. Geht das auch? Eine Versicherung, die grösstenteils Pharmaindustrie und Krankenhauskonzerne fördert, brauche ich nicht.
Man könnte auch sagen: erst wenn du selbst deine Gesundheit oder dein Leben auf's Spiel gesetzt hast bist du es wert von den anderen gerettet zu werden. Hier wird der bekannte Konnex von 'Brot & Spiele' in eine perverse Zuspitzung getrieben.
Geht manchmal schlecht aus, wie man wohl immer häufiger hören wird. Jetzt für 2 Personen in Norwegen vielleicht.
https://www.rt.com/news/511623-norway-covid19-vaccine-deaths/amp/
Allerdings wird nun auch immer sichtbarer warum sie zuerst die Ältesten unter die Nadel setzen.
Ach ja, der Solidargedanke. Gilt der dann künftig auch bei exzessivem Rauchen und Essen, bei übermäßigem Alkoholgenuss und vielem anderen, das die Kassen und das Gesundheitssystem extrem belastet? Ich frage nur mal so, Herr Hüther…
Und fordere finanzielle Sanktionen für Geimpft, wenn sie trotz Warnungen über die Problematik des Impfstoffen Erkranken zu Anfang aufgrund geschwächten Immunsystem, aufgrund entstehenden Autoimmunerkrankungen, bei langfristigen Folgen etc.
Herr Hüther hat mit seiner heutigen (siehe oben) Aussage deutlich bewiesen, wes' Ungeistes (Nazizeit) "Kind" er zu sein scheint. Warum kein Aufschrei in der Gesellschaft ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Herr Hüther, als Lobbyist der dt. Wirtschaft, hat keine rechtliche Befugnis, zu bestimmen, was Kranke(n)kassen im Falle einer vorliegenden Erkrankung oder Behinderung zu zahlen haben oder nicht zu zahlen haben. Das entscheiden bestenfalls noch die Gerichte.
Herr Hüther betreibt Amtsanmaßung.
Prof. Henn (Deutsche Ethikkommission), die taube Nuss, Peter Tauber, MdB CDU, und der Klabauterbach (SPD) haben sich schon in ähnlicher Weise geäussert. Da scheint übergreifend Konsenz zu herrschen, jetzt haben die so lange an der Pandemie und dem vermeintlichen Schrecken derselben gearbeitet, da soll es ausgerechnet an einem wesentlichen Planziel, der Impfung, wg. Verweigerung scheitern? Das wäre doch zu schade…;-)
Da spricht das Kapital. Gilt das auch für Impfungen gegen Masern, Tetanus, Influenza und Gebärmutterhalskrebs???
Falls nicht: Anzeige wegen Benachteiligung ist raus!!! 😉
Diesen Link habe ich eben gefunden. Impfen Tag und Nacht auf Teufel komm heraus.
https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/beitrag/michael-huether-unternehmen-in-existenznot.html
Wichtig ist, dass die Deutsche Wirtschaft nicht leidet.
Was aus den Geimpften wird, ist diesem Hüther scheißegal.
Es ist nicht zu fassen, was in diesem Land frei herumläuft.
Vielen Dank Impfprämienberater! Die Liste lässt sich sicher noch beliebig verlängern! Ob die Krankenkasse dann bei evtl Impfschäden auch bezahlt, sollte imVorfeld geklärt werden.…
Manchmal falle ich echt vom Glauben ab, wie sich innerhalb eines knappen Jahres das Rechtsverständnis vieler Menschen verdreht hat!
Es hat sich nicht verdreht. Es kann jetzt nur offen bekannt werden.
Ich habe vor einiger Zeit die bei der ZEIT erbittert geführten Impfdebatten verfolgt. Die hatten schon lange diesen Religiösen Charakter verbunden mit der Furcht vor jedem "Keim", der sich unbemerkt anschleichen könnte.
Würde mich mal interessieren, wie der Solidaritätsgedanke des Herrn in Bezug auf die medizinische Behandlung etwaiger Impf-Nebenwirkungen aussieht. Nach seiner Logik müssten die ja dann auch von den Betroffenen getragen werden – oder?
Das gleiche bitte für alle Raucher!!!
Bitte auch für Skifahrer, Autofahrer und Extremsportler- nicht zu vergessen die Hausfrauen die immer noch auf Stühle statt auf Leitern steigen.…Aber was will man von so einem schon erwarten
Wie kann ein Mensch sich solche Rechte raus nehmen und Menschen zu zwingen sich impfen zu lassen. Viele Menschen haben Vorerkrankungen und wenn diese Impfung schief geht, wer kann das dann wieder alles ins rechte Lot bringen. Ich kann an meiner Krankheit sterben aber nicht an einen Impfstoff, der noch nicht einmal richtig ausgetestet wurde. Dann sollte sich doch der werte Herr selbst impfen lassen. Unsere Meinungsfreiheit ist uns allen wichtig.
Der Mann hat den Namen Hüther nicht verdient…
Kurt Vonnegut hat die Welt beschrieben, die wir nun ENDLICH bekommen:
http://issaquahhighkdean.weebly.com/uploads/8/3/2/6/83262826/harrison_bergeron.pdf
Ein Welt voller körperlicher, seelischer und geistiger Krüppel.
By design.
Ich bin gespannt, wann Vonnegut auf dem Index landet.
Viel Spaß!
Ein wenig Logik sollte dann doch vorherrschen. Bei einem eher recht geringen Infektionsrisiko (gem. RKI 1,8%) und einer fast schon verschwindend geringen Letalität wäre eher die Frage zu stellen, ob die Impfaktion allein aus Risikogesichtspunkten (siehe sehr häufige und häufige Nebenwirkungen) gerechtfertigt ist. Damit einhergehend: Finanzielle Aspekte. Vgl. auch Krebsvorsorgeuntersuchungen. Wenn das Erkrankungsrisiko für eine Krebsart allgemein als zu gering eingeschätzt wird, dann erfolgt entweder keine Zahlung der Vorsorgeuntersuchung durch die gesetzlichen Kassen oder eine Übernahme der Kosten nur in größeren Intervallen. Oder aber bei konkretem Verdacht.
"Solidargedanken der Krankenversicherung" im neoliberalen Neusprech.
Ich bin dafür, dass wir zuerst die Damen und Herren Politiker impfen, hiernach das ganze Spitzenpersonal des RKI, der WHO usw. und die sonstigen "schlauen" Ratgeber wie Herrn Hüther. Hiernach sollten wir als Gesundheitsexperte des Landes jemanden wählen, der aus der Praxis kommt, beispielsweise einen guten Mediziner mit einem ganzheitlichen Ansatz, als Wirtschaftsexperte jemanden, der von Mittelstand und Wirtschaftsführung was versteht, als Demokratieexperte jemand, der als Anwalt die vertreten hat, die nicht alles glauben, was ARD und ZDF vorbeten, .….