Jacinda Ardern macht es allen vor

Dieser Überschrift eines Kommentars zum Rücktritt der neu­see­län­di­schen Premierministerin auf tages​spie​gel​.de am 19.1.23 kann man sich anschlie­ßen, auch wenn der Autor es anders gemeint hat. Denn das Folgende ist, eben­falls auf tages​spie​gel​.de, zutref­fend beschrie­ben und soll­te auch hier­zu­lan­de als Beispiel gese­hen werden:

»Im Ausland galt Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern als eine der her­aus­ra­gend­sten poli­ti­schen Führerinnen der Welt. Doch im Inland sinkt ihre Popularität seit Monaten…«

Wer denkt da nicht an einen vor Zeiten ein­mal belieb­ten Gesundheitsminister, wenn er auch außer­halb der wei­te­ren Umgebung von Leverkusen nie der­art beju­belt wur­de wie Frau Ardern?

»Meisterklasse in Krisenführung

Ihre Handhabe der Pandemie sei eine „Meisterklasse in Krisenführung“ gewe­sen, urteil­te die neu­see­län­di­sche Forscherin Suze Wilson einst in einer Analyse im aka­de­mi­schen Magazin „The Conversation“.

Dieses exzel­len­te Krisenmanagement brach­te der Politikerin eine mehr­ma­li­ge Nominierung für den Friedensnobelpreis ein und kata­pul­tier­te sie auf die Titelbilder der bri­ti­schen „Vogue“ und des „Time“-Magazins… 

Die Corona-Pandemie brachte die Wende

„Im Jahr 2020 konn­te die Regierung die Pandemie ein­däm­men, was zu nied­ri­gen Fallzahlen und einer gerin­gen Zahl von Todesfällen im Zeitraum 2020 bis 2021 führ­te“, sag­te der Politikexperte in einem Interview im ver­gan­ge­nen Jahr. 2020 star­ben 25 Neuseeländer an Covid-19, 2021 waren es 26 Menschen.

„Die Regierung – und die Premierministerin – wur­den im In- und Ausland hoch­ge­lobt.“ Die Wahlen 2020 lie­fer­ten dem­entspre­chend einen deut­li­chen Sieg für Arderns Sozialdemokraten.

Mitte 2021 jedoch nahm die Unzufriedenheit über wie­der­hol­te Lockdowns nach Covid-Ausbrüchen zu. Vor allem eine län­ger andau­ern­de Ausgangssperre in der größ­ten Stadt des Landes, Auckland, wur­de dort – laut Levine – scharf kritisiert.

Zudem war der Erfolg der Maßnahmen nicht von Dauer: Mit der schritt­wei­sen Öffnung des Landes stie­gen auch die Fallzahlen – ähn­lich wie in den mei­sten ande­ren Ländern…

Vor allem ihre Empathie ist eine der Eigenschaften, für die sie im kol­lek­ti­ven Gedächtnis blei­ben möch­te, wie sie am Donnerstag zum Ausdruck brachte…«

Gut, damit kann Lauterbach nicht punkten.

8 Antworten auf „Jacinda Ardern macht es allen vor“

  1. Jo, Ihre Empathie.…

    Die war es ver­mut­lich auch, die ihr faschi­sto­ides Corona-Regime begrün­de­te. Natürlich nur zur Sicherheit der "vul­ner­ablen Gruppen".

    Und dass die Dame ganz dicke bei Blofeld, äh.. Klaus Schwab und sei­nen Konzern-Weltdiktatur-Ambitionen im Boot war, ihre "Corona"-Agenda 1:1 nach extrem-Blaupause des Rockefeller "lock­step sce­na­rio" aus­ge­stal­tet war – alles der Empathie geschuldet.

    Da lob ich mir im Vergleich doch jemand wie den Klabauter-Karl. Dem sieht man den Psychopathen wenig­stens schon auf 100m an. Bei die­sen jun­gen, smar­ten und glat­ten WEF-YGL-Typen dau­ert es immer etwas, bis Otto Normalverbraucher lernt, wie krank die tat­säch­lich hin­ter der net­ten und "empa­thi­schen" Fassade drauf sind.

  2. Dieses exzel­len­te Krisenmanagement brach­te der Politikerin eine mehr­ma­li­ge Nominierung für den Friedensnobelpreis ein und kata­pul­tier­te sie auf die Titelbilder der bri­ti­schen „Vogue“ und des „Time“-Magazins…

    Das ist bei­spiel­haft dafür, wie man alle Täter zur Rechenschaft zie­hen wird. Nämlich gar nicht. Stattdessen gibt es Bilder auf dem Cover, Lob und Auszeichnungen. Es wäre naiv, an etwas ande­res zu glauben.

  3. Unvergessen, wie sie nach dem Terrorschlag in einer Moschee in Christchurch ein Kopftuch trug. Und im Iran ver­bren­nen die Frauen ihre Kopftücher. Ardern steht stell­ver­tre­tend für die Schizophrenität unse­rer Zeit, wo man woke sein will, tole­rant selbst gegen into­le­ran­te Ausprägungen einer bestimm­ten Religion, aber knall­hart gegen Coronamaßnahmengegner. Eher tole­riert sie, wenn ein isla­mi­scher Vater sei­ne Töchter unter das Kopftuch zwingt, als dass jemand "unge­impft" ein­kau­fen geht oder Verwandte besucht.

  4. »Im Ausland galt Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern als eine der her­aus­ra­gend­sten poli­ti­schen Führerinnen der Welt. Doch im Inland sinkt ihre Popularität seit Monaten…«

    Die Frage ist wie immer, wer da wen führt. Weit weg vom Volk.

  5. Eine Preisklasse mit Fr. Buyx – mehr braucht man da nicht sagen.

    Rücksichtslose Ideologie-Feldzüge kaschiert durch "empa­thi­sches Fassadenlächeln". 

    Wer's nicht erkennt, lan­det direkt in den Fängen einer "schwar­zen Witwe"…

    die tötet auch nicht aus Boshaftigkeit, son­dern auf­grund ihrer Natur.
    (also ethisch völ­lig vertretbar) 😉

  6. Diese Tante ist doch genau so hohl wie z.Bsp. Justin Trudeau. Ardern hat­te vor zwei Jahren ange­kün­digt, das Militär gegen Ungeimpfte ein­zu­set­zen. So nach dem Motto :wir krie­gen sie alle. Noch unde­mo­kra­ti­scher geht es wirk­lich nicht mehr. Man soll­te genau beob­ach­ten, von wel­cher Seite die­se Lobhudelei aus­geht. Mainstreampresse und Pseudodemokraten über­schla­gen sich ja gera­de zu in Trauer und Liebeserklärungen. Bäh, wenn ich das alles lese, habe ich das drin­gen­de Bedürfniss min­de­sten eine Stunde zu duschen.

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