27 Antworten auf „Jahresausblick 2023 (I)“

    1. Text aus dem zitier­ten Link: "Bisherige Statistiken berück­sich­ti­gen nicht den pro­gres­siv zuneh­mend hohen Anteil von Personen über 80 Jahren. Das führt zu star­ken Überschätzungen.
      Im Jahr 2021 gab es ins­ge­samt 175.221 Todesfälle bei über 80 Jährigen mehr als in 2020. Bei einer jähr­lich zu erwar­ten­den Sterblichkeit von 9,83% in die­ser Altersgruppe macht das 17.200 zusätz­li­che Tote. Diese wer­den offen­sicht­lich ger­ne der "Pandemie" unrich­ti­ger Weise zugeschrieben."
      Mein Kommentar:
      Ich bin zwar kei­ne Mathematikerin, aber müss­ten die errech­ne­ten ca. 10% der "übli­chen", demo­gra­phie-bedingt erwart­ba­ren Übersterblichkeit nicht von den tat­säch­lich ermit­tel­ten Sterbefällen in die­ser Alterskohorte abge­zo­gen wer­den, um auf die dann tat­säch­lich auf­fal­lend hohe Übersterblichkeit zu kom­men? Also ca 175.200 – 17.200= 168.000 uner­klär­li­che Todesfälle nur bei den über 80- Jährigen⁉️

  1. Kleine Anfrage im Bundestag
    Regierung plant kei­ne Hilfen für Menschen mit Post-Vac-Syndrom

    Wie vie­le Menschen lei­den unter Langzeit-Nebenwirkungen der Impfung?
    An wen kön­nen sich Post-Vac-Betroffene wenden?
    Die Regierung hat dar­auf kei­ne Antworten – und ent­täuscht mit Intransparenz.
    Von Katherine Rydlink • 23.12.2022, 11.58 Uhr
    [Bezahlschranke]
    https://www.spiegel.de/gesundheit/post-vac-syndrom-bundesregierung-plant-keine-hilfen-fuer-mutmasslich-betroffene-a-0979e2dd-3705–4973-8cdb-0b78ac632443

  2. Hier eine Zusammenfassung der Diagramme, die ich verwende, um die Fehler der Politik während der Corona-Pandemie zu zeigen sagt:

    Muh
    @MeowMuhCow
    Hier eine Zusammenfassung der Diagramme, die ich ver­wen­de, um die Fehler der Politik wäh­rend der Corona-Pandemie zu zeigen.

    1. Was ist über­haupt die Inzidenz?
    Es war näm­lich eine "Fallzahl" bezo­gen auf die Gesamtbevölkerung mal 100.000 und sie war Teststrategieabhängig.
    Translate Tweet
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​k​0​0​C​q​k​W​Q​A​I​c​W​r​P​?​f​o​r​m​a​t​=​p​n​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    12:58 PM · Dec 25, 2022
    https://​twit​ter​.com/​M​e​o​w​M​u​h​C​o​w​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​0​6​9​9​7​8​6​9​9​5​2​8​9​2​929

  3. COVID-19
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    Medizin und Medien – Tim Röhn (Berlin) und Prof. Dr. Barbara Gärtner (Saarbrücken)
    MARKUS at HOMe
    2.25K subscribers
    419 views Premiered Dec 23, 2022
    In unse­rer Weihnachtsfolge 2022 dis­ku­tie­ren wir mit Tim Röhn und Prof. Dr. Barbara Gärtner das Zusammenspiel von Medien und Medizin – ins­be­son­de­re auch mit Blick auf die COVID-Pandemie.
    Tim Röhn ist Chefreporter bei der WELT und Ressortleiter Schwerpunktrecherche der WELT. Zudem erstell­te er als Regisseur Dokumentarfilme und TV-Reportagen, die von ZDF und ARTE aus­ge­strahlt wur­den. Neben sei­nen eigent­li­chen inhalt­li­chen Schwerpunktthemen Flucht und Migration war Herr Röhn in den letz­ten Jahren ein kri­ti­scher Beobachter der COVID-Pandemie.
    Prof. Dr. Barbara Gärtner ist Fachärztin für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und Leiterin der Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum des Saarlandes. Sie hat die Saarländische Landesregierung in der Coronapandemie bera­ten und die Hygienekonzepte des Deutschen Fußballbundes und der Deutsche Fußballliga in der COVID-Pandemie ent­wickelt. Prof. Gärtner wird regel­mä­ßig als Expertin von öffent­lich-recht­li­chen Rundfunk- und Fernsehsendern interviewt.

    Das Gespräch wur­de am 21.12.2022 geführt. Moderatoren: Priv.-Dr. Jens Benninghoff (Haar) und Prof. Dr. Gunnar Heine (Frankfurt am Main).

    Weitere Literatur:

    Einseitig, unkri­tisch, regie­rungs­nah? Eine empi­ri­sche Studie zur Qualität der jour­na­li­sti­schen Berichterstattung über die Corona-Pandemie.
    Reinemann C und Maurer M
    Rudolf Augstein Stiftung 2021
    https://​rudolf​-aug​stein​-stif​tung​.de/w

    Statement in sup­port of the sci­en­tists, public health pro­fes­sio­nals, and medi­cal pro­fes­sio­nals of China com­bat­ting COVID-19.
    Calisher C, Carroll D, Colwell R, Corley RB, Daszak P, Drosten C, Enjuanes L, Farrar J, Field H, Golding J, Gorbalenya A, Haagmans B, Hughes JM, Karesh WB, Keusch GT, Lam SK, Lubroth J, Mackenzie JS, Madoff L, Mazet J, Palese P, Perlman S, Poon L, Roizman B, Saif L, Subbarao K, Turner M.
    Lancet. 2020 doi: 10.1016/S0140-6736(20)30418–9

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​U​2​p​t​A​Q​X​v​N1I

  4. Nicht schlecht, aber der Blick zurück – selbst wenn er der Aufarbeitung dient – ist schlech­ter als ein Blick nach vorn.
    Daher hät­te ich gern 1 vier­tes Bild, und wenns geht dieses:
    https://​welt​ex​pe​ri​ment​.com/​2​2​6​6​1​.​h​tml

    Maske weg hat kein Zweck!

    Guten Rutsch! Euch allen! Dank für die vie­len vie­len Texte, sie hel­fen auch dann, wenn man sie nicht kommentiert.
    Danke aa, ein Dank ist zwar zu wenig, aber er läßt sich tau­send­fach verstärken.

  5. Lieber aa,
    Kompliment für die genia­len Bilder einer Zukunfts-Vision, die ich ger­ne tei­le; habe mich dabei schon ein­mal köst­lich amü­siert ‼️

  6. O je Herr Aschmoneit, hof­fent­lich geht's nicht nach hin­ten los, der Staat ver­steht kei­nen Spaß mehr und den sub­ver­si­ven gleich gar nicht. Ein Drosten (der ist ja auch humor­frei, wie Herr Wiesendanger fest­stel­len muss­te) in Handschellen dele­gi­ti­miert sicher ungemein…

  7. Ich ver­ste­he die­sen einen zitier­ten Satz auch nicht ganz. Die sta­ti­sti­sche 9,8% Sterberate in der Gruppe der Ü80-Jährigen bezieht sich ja auf die Gesamtanzahl der Menschen in die­ser Altersgruppe und nicht auf die "mehr Verstorbenen". Von daher bleibt mir die Bedeutung die­ses Satz' auch rätselhaft.

    Was ich aber so span­nend an die­sem Artikel fin­de, ist der Link auf GBE (Referenz 1). Dort kann sich tat­säch­lich jeder einen Überblick über die offi­zi­el­len Sterblichkeitsdaten in den ver­schie­de­nen Altersgruppen verschaffen. 

    Und auch die Methodenkritik in dem Artikel an der Darstellung der Übersterblichkeit des Bundesamts für Statistik fin­de ich mehr als angebracht.
    Bezeichnend ist auch, wel­che Hochglanzauswertung desta­tis für die Übersterblichkeit im Jahr 2021 prä­sen­tiert, wah­rend die GBE-Daten in einer kaum bemerk­ten Ecke dahindümpeln.

    Mein Eindruck ist: Genausowenig wie das PEI einer Klärung der Impfschäden nach­kommt, ver­sucht das Bundesamt für Statistik über die tat­säch­li­che Abweichung von einer erwart­ba­ren (nor­ma­len) Sterblichkeit im Jahr 2021 aufzuklären. 

    Verschleierungstaktik…

      1. Was sag­te eigent­lich Herr von Nieden vom Bundesamt für Statistik Anfang letz­ten Jahres zu der Kritik, nur abso­lu­te Todeszahlen zu kom­mu­ni­zie­ren?https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Podcast/podcast-sterbefaelle-update-21–03.html?nn=209016

        "Am Blick auf die abso­lu­ten Sterbefallzahlen zur Beurteilung der Übersterblichkeit wird kri­ti­siert, dass Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur nicht aus­rei­chend berück­sich­tigt wer­den. Also, dass es allein auf­grund der zuneh­men­den Alterung der Bevölkerung mehr Sterbefälle gibt. Ist die­se Kritik gerechtfertigt?

        Ja und nein. Wir müs­sen uns zunächst ein­mal fra­gen, was wir eigent­lich vom Konzept der Übersterblichkeit wol­len. In erster Linie wol­len wir doch die Sonderentwicklung im Saisonverlauf iden­ti­fi­zie­ren. Wir wol­len sehen: Spiegeln sich die Covid-19-Todesfälle in den gesam­ten Sterbefallzahlen wider? Gibt es Indizien dafür, dass wir eine hohe Dunkelziffer haben? All das erken­nen wir auch schon an den abso­lu­ten Sterbefallzahlen. Wenn wir uns noch­mal die Entwicklung ab Mitte Oktober letz­ten Jahres anschau­en, die ich gera­de the­ma­ti­siert habe, dann sind die Sterbefallzahlen syste­ma­tisch über den Durchschnitt der Vorjahre hin­aus ange­wach­sen. So schnell hat sich die Bevölkerungsstruktur nicht ver­än­dert, dass sie die­se Entwicklung signi­fi­kant erklä­ren kann. Aber lang­fri­stig betrach­tet oder wenn man ein kom­plet­tes Jahr für sich oder ein­zel­ne Altersgruppen betrach­tet, spie­len die Effekte natür­lich eine Rolle. Und die demo­gra­fi­schen Verschiebungen füh­ren dazu, dass wir der­zeit von Jahr zu Jahr mit mehr Sterbefällen rech­nen. Das kann man aller­dings metho­disch erst sau­ber berech­nen, wenn die aktu­el­len Bevölkerungszahlen nach ein­zel­nen Altersjahren vor­lie­gen. Die lie­gen aber immer erst zur Mitte des jewei­li­gen Folgejahres vor. Man muss auch erwäh­nen, dass wir gleich­zei­tig einen Trend zu einer stei­gen­den Lebenserwartung haben, der einen dämp­fen­den Effekt auf die Sterbefallzahlen hat und bei die­ser Vorgehensweise eben­falls nicht berück­sich­tigt wird. Beziehen wir jetzt also die Entwicklung der Altersstruktur – wie auch immer – mit ein, dann besei­ti­gen wir die Nachteile die­ser Betrachtungsweise nur ein­sei­tig, und es wer­den Erwartungswerte berech­net, die in der Regel zu hoch sind. Zudem wird die Vorgehensweise für vie­le Nutzerinnen und Nutzer immer kom­ple­xer und intrans­pa­ren­ter. Der Blick auf die abso­lu­ten Zahlen hilft hier für eine erste Einordnung und hat da vie­le Vorteile. Das schließt aber die ver­tief­te wis­sen­schaft­li­che Betrachtung nicht aus, die dann wirk­lich alle Einzeleffekte berück­sich­tigt und aus­ein­an­der­di­vi­diert. Das kann man erst machen, wenn alle not­wen­di­gen Daten dafür auch tat­säch­lich vorliegen."

        Eineinhalb Jahre spä­ter ver­öf­fent­licht desta­tis dann eine Sonderauswertung am 16. Dezember 2022 zu den *abso­lu­ten* Sterbezahlen im Jahr 2021, über die alle Zeitungen in D aus­führ­lich berichten.
        Die ver­spro­che­nen "ver­tief­ten wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse" blei­ben aus.

        https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​B​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​S​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​L​e​b​e​n​s​e​r​w​a​r​t​u​n​g​/​s​t​e​r​b​e​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​.​h​tml

        1. Bin ja viel­leicht manch­mal zu vor­ei­lig und auch kein Historiker, aber wäre nicht auch "Die unrühm­li­che Rolle des Bundesamts für Statistik" anstatt "Einen Pudding kann man nicht an die Wand nageln" eine hüb­sche Überschrift im Rückblick auf die P(l)andemie?

        2. Korrektur:
          Der Experte für Demografie bei desta­tis heißt Herr Dr. zur Nieden.

          Die Sonderauswertung von desta­tis erschien am 20. Dezember, also 21 Monate nach dem Interview mit Herr Dr. zur Nieden.

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