Japan setzt Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen von Moderna aus

Am 26.8. ist auf japan​ti​mes​.co​.jp zu lesen:

»Verunreinigte Moderna-Impfstoffe haben laut Suga kaum Auswirkungen auf die Markteinführung in Japan
Premierminister Yoshihide Suga sag­te am Donnerstag, dass die Entscheidung der Regierung, die Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID-19 von Moderna Inc. aus­zu­set­zen – ein Schritt, der auf die Entdeckung von Fremdstoffen in einer Charge folg­te –, nur gerin­ge Auswirkungen auf die Pläne zur Einführung des natio­na­len Impfstoffs haben wird…

Nichtsdestotrotz ist der Vorfall ein wei­te­rer Stolperstein auf dem Weg zu Sugas Ziel, bis Anfang Oktober bei­de Impfrunden für 80 % aller Einwohner abzuschließen.

Zuvor hat­te das Gesundheitsministerium mit­ge­teilt, dass die frem­de Substanz seit dem 16. August in 39 Fläschchen mit der Chargennummer 3004667 an acht Arbeitsplätzen und Großimpfstellen in fünf Präfekturen – Aichi, Ibaraki, Gifu, Saitama und Tokio – nach­ge­wie­sen wor­den war. Das Ministerium hat beschlos­sen, die rund 570.000 Dosen mit die­ser Losnummer nicht mehr zu verwenden.

Darüber hin­aus wur­de auch die Verwendung von 1,06 Millionen Dosen mit den Losnummern 3004734 und 3004956 vor­sorg­lich aus­ge­setzt, da sie etwa zur glei­chen Zeit und auf der glei­chen Produktionslinie in Spanien her­ge­stellt wur­den. Diese Entscheidung wur­de nach Rücksprache mit Takeda Pharmaceutical Co. getrof­fen, das in Japan für den Vertrieb von Moderna zustän­dig ist.

Einige Fläschchen mit einer der drei aus­ge­setz­ten Chargennummern wur­den bereits ver­wen­det, und es ist nicht klar, ob dies auch für eines der 39 Fläschchen mit der Fremdsubstanz gilt.

Personen, die den Moderna-Impfstoff erhal­ten haben, kön­nen anhand der auf ihrem COVID-19-Impfnachweis auf­ge­druck­ten Chargennummer über­prü­fen, ob sie eines der betrof­fe­nen Fläschchen erhal­ten haben.

Takeda erklär­te, dass es mit dem Gesundheitsministerium zusam­men­ar­bei­tet, um Ersatzfläschchen zu lie­fern, damit die Auswirkungen auf die Einführung der Impfung mög­lichst gering sind. Bis Dienstag waren nach Angaben des Kabinettsbüros 42,6 % der Einwohner des Landes voll­stän­dig geimpft worden.

Die betrof­fe­nen Fläschchen waren bereits an 863 Impfstellen im gan­zen Land aus­ge­lie­fert wor­den. Die Regierung erklär­te, sie habe dar­auf gedrängt, die Verwendung die­ser Impfdosen zu stop­pen, und for­der­te die­je­ni­gen, die Impfungen mit die­sen Chargennummern erhal­ten haben, auf, einen Arzt auf­zu­su­chen, wenn sie gesund­heit­li­che Probleme haben.

Der lei­ten­de Kabinettssekretär Katsunobu Kato sag­te am Donnerstag, dass es kei­ne Berichte über gesund­heit­li­che Probleme auf­grund von kon­ta­mi­nier­ten Dosen oder von Fremdstoffen in ande­ren Chargen des Moderna-Impfstoffs, die in Japan ver­teilt wur­den, gege­ben habe.

Die Regierung hat einen Vertrag über 50 Millionen Moderna-Impfungen bis Ende September unter­zeich­net. Bisher wur­den etwa 18 Millionen Moderna-Dosen ver­wen­det, haupt­säch­lich in den von der Zentralregierung und den Präfekturen betrie­be­nen Massenimpfungszentren, seit das Gesundheitsministerium im Mai…

Takeda sag­te, dass Moderna eine Untersuchung der Angelegenheit durch­führt. Die Fremdkörper sind ver­mut­lich nur weni­ge Millimeter groß, und ihre genaue Beschaffenheit ist unbe­kannt, berich­te­te Kyodo News. Medienberichten zufol­ge wur­den in Moderna-Dosen in Übersee Gummistücke gefunden.

"Bislang wur­den kei­ne Sicherheits- oder Wirksamkeitsprobleme fest­ge­stellt", zitier­te die Nachrichtenagentur Kyodo Moderna und füg­te hin­zu, dass die US-Firma "die­se Angelegenheit sorg­fäl­tig prüft und zum jet­zi­gen Zeitpunkt kei­ne wei­te­ren Kommentare zu den Ursachen abge­ben kann".

Unterdessen erklär­ten Japan Airlines Co. und All Nippon Airways Co., sie hät­ten am Donnerstag die Impfungen am Arbeitsplatz ein­ge­stellt, da die ihnen zuge­teil­ten Vorräte Fläschchen mit den betrof­fe­nen Chargennummern enthielten.

Das Verteidigungsministerium teil­te am Donnerstag mit, es sei ange­wie­sen wor­den, die Verwendung der betrof­fe­nen Moderna-Fläschchen aus­zu­set­zen. Es füg­te hin­zu, dass die betrof­fe­nen Fläschchen zwi­schen dem 6. und 20. August in dem von den Selbstverteidigungskräften betrie­be­nen Massenimpfungszentrum in Osaka für Impfungen ver­wen­det wur­den. Das Zentrum hat die Fläschchen vor der Verwendung auf Anomalien über­prüft und füg­te hin­zu, dass es bis­her kei­ne Berichte über Sicherheitsvorfälle gege­ben habe.

Dem von den Streitkräften betrie­be­nen Massenimpfzentrum in Tokio wur­den die betrof­fe­nen Fläschchen nicht zuge­teilt, füg­te das Ministerium hin­zu.«

9 Antworten auf „Japan setzt Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen von Moderna aus“

  1. Von wegen "voll­stän­dig geimpft". "Geimpft" ist da nie­mand, genau­so wenig wie bei uns. Was "voll­stän­dig" heißt, kann man jetzt schon in Österreich sehen: Erster Schuss gleich 90 Tage "neue Freiheit", zwei­ter Schuss 270 Tage "neue Freiheit". Der drit­te Schuss kommt danach. Und der vier­te. Das läuft so lan­ge, bis genug Menschen die (zeit­lich begrenzt gül­ti­gen) Zertifikate akzep­tiert haben. Dann kommt das Chaos und dar­aus die Rettung mit der digi­ta­len Oligarchenwährung per Zertifikate. Wer auf­muckt, wird ganz ein­fach vom Leben aus­ge­schlos­sen. Kein Reis mehr in Japan, kei­ne Kartoffeln mehr in Deutschland.

    PS: Das mit dem Aushungern haben die Engländer schon in Irland prak­ti­ziert (Mitte des 19. Jahrhunderts). Ist ja nicht so, als wenn Faschisten wie Klaus Schwab das nicht wüssten.

  2. Die expe­ri­men­tel­len "Impfstoffe" gehö­ren in den Sondermüll 

    "Bisher wur­den etwa 18 Millionen Moderna-Dosen verwendet" 

    Leider sind das 18 Millionen schlech­te Nachrichten aus Japan … 

    "die Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID-19 von Moderna Inc. auszusetzen" 

    … hof­fent­lich mor­gen 1,63 Millionen gute Nachrichten aus Japan? 

    STOP COVAX

    1. Das ist inter­es­sant. Danke für den Hinweis, den ich bei NDS noch gar nicht ent­deckt hatte.
      Wenn mei­ne HÄ aus dem Urlaub kommt, rede ich mit ihr darüber.

  3. 26.08.2021 | NHK (Japan Broadcasting Corporation) 

    Substance in Moderna vac­ci­ne belie­ved to be metal

    Japan's health mini­stry says for­eign sub­stances found in some vials of the Moderna vac­ci­ne are belie­ved to be metal­lic particles. 

    The for­eign sub­stances have been found from unope­ned vials of Moderna vac­ci­ne at eight vac­ci­na­ti­on sites in Japan sin­ce August 16. 

    They were manu­fac­tu­red at a Spanish factory. 

    Ministry offi­ci­als have been tel­ling 863 vac­ci­na­ti­on sites nati­on­wi­de sin­ce Thursday mor­ning to halt the use of the 1.63 mil­li­on doses of the vac­ci­ne pro­du­ced at the factory. 

    Officials say the for­eign sub­stances are in the form of par­tic­les and belie­ved to be metal as they are attrac­ted to a magnet. (…) 

    https://​www3​.nhk​.or​.jp/​n​h​k​w​o​r​l​d​/​e​n​/​n​e​w​s​/​2​0​2​1​0​8​2​6​_​24/

    NIKKEI ASIA

    The mini­stry said later in the day that the sub­stance that had been mixed in may have been metal. "It's a sub­stance that reacts to magnets," a mini­stry offi­ci­al said. "It could be metal." 

    Takeda Pharmaceutical hand­les dis­tri­bu­ti­on of the U.S.-developed Moderna vac­ci­ne in Japan. 

    https://​asia​.nik​kei​.com/​S​p​o​t​l​i​g​h​t​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​C​O​V​I​D​-​v​a​c​c​i​n​e​s​/​1​.​6​m​-​M​o​d​e​r​n​a​-​d​o​s​e​s​-​w​i​t​h​d​r​a​w​n​-​i​n​-​J​a​p​a​n​-​o​v​e​r​-​c​o​n​t​a​m​i​n​a​t​ion

  4. Ich fand dazu das:
    "Japan's health mini­stry said Thursday that con­ta­mi­nants were found in some unu­sed doses of Moderna Inc.'s COVID-19 vac­ci­ne and the use of around 1.63 mil­li­on doses from the same pro­duc­tion line has been sus­pen­ded as a precaution."
    https://​eng​lish​.kyodo​news​.net/​n​e​w​s​/​2​0​2​1​/​0​8​/​7​f​b​9​4​9​b​f​9​1​9​8​-​u​r​g​e​n​t​-​u​n​u​s​e​d​-​m​o​d​e​r​n​a​-​v​a​c​c​i​n​e​-​d​o​s​e​s​-​m​a​y​-​c​o​n​t​a​i​n​-​f​o​r​e​i​g​n​-​m​a​t​e​r​i​a​l​s​-​j​a​p​a​n​.​h​tml

    "A lot of Moderna Inc.'s COVID-19 vac­ci­ne doses whe­re con­ta­mi­nants were detec­ted had only been ship­ped to Japan, the Spanish manu­fac­tu­rer for the U.S. bio­tech­no­lo­gy com­pa­ny said Thursday.
    "The detec­tion of this par­ti­cu­la­te mat­ter refers to cer­tain vials of one pro­duct lot dis­tri­bu­ted exclu­si­ve­ly in Japan," the Spanish phar­ma com­pa­ny Rovi SA said in a state­ment, adding it is con­duc­ting an inve­sti­ga­ti­on into the mat­ter and coope­ra­ting with health authorities.
    As a pre­cau­ti­on, Japan sus­pen­ded Thursday the use of around 1.63 mil­li­on doses of Moderna vac­ci­ne after con­ta­mi­nants were found in some unu­sed vials."
    https://​eng​lish​.kyodo​news​.net/​n​e​w​s​/​2​0​2​1​/​0​8​/​3​c​2​a​7​1​d​2​f​6​f​e​-​m​o​d​e​r​n​a​s​-​c​o​n​t​a​m​i​n​a​t​e​d​-​v​a​c​c​i​n​e​-​o​n​l​y​-​s​h​i​p​p​e​d​-​t​o​-​j​a​p​a​n​-​s​p​a​n​i​s​h​-​m​a​k​e​r​.​h​tml

    Erschreckend. Bei uns natür­lich kei­ne Ton zu hören über sol­che Vorfälle. Braucht man eigent­lich noch mehr Beweise …?

  5. 27.08.2021 Handelsblatt

    Kontaminierte Moderna-Impfdosen ent­hal­ten womög­lich Metallpartikel 

    Da die Partikel in den ver­un­rei­nig­ten Chargen in Japan auf Magnete reagier­ten, wer­den metal­li­sche Teile ver­mu­tet. Auch die EMA prüft nun Lieferungen. 

    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​i​n​d​u​s​t​r​i​e​/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​u​n​g​-​k​o​n​t​a​m​i​n​i​e​r​t​e​-​m​o​d​e​r​n​a​-​i​m​p​f​d​o​s​e​n​-​e​n​t​h​a​l​t​e​n​-​w​o​m​o​e​g​l​i​c​h​-​m​e​t​a​l​l​p​a​r​t​i​k​e​l​/​2​7​5​5​5​3​9​8​.​h​tml

    euro­news.

    El infor­me de la NHK publi­ca­do en la noche del jue­ves citó al mini­ste­rio dici­en­do que la par­tí­cu­la reac­ci­onó a los ima­nes, por lo que se sos­pecha que es un metal. 

    Moderna lo ha descri­to como “mate­ri­al par­ti­cu­la­do” que no plan­tea pro­ble­mas de segu­ri­dad o eficacia. 

    https://​es​.euro​news​.com/​2​0​2​1​/​0​8​/​2​7​/​s​a​l​u​d​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​j​a​p​o​n​-​m​o​d​e​rna

    27.08.2021 REUTERS

    Contaminant in Moderna vac­ci­nes suspec­ted to be metal­lic par­tic­les ‑NHK

    … NHK, in a report published late on Thursday, cited mini­stry sources as say­ing the par­tic­le reac­ted to magnets and was the­r­e­fo­re suspec­ted to be a metal. Moderna has descri­bed it as "par­ti­cu­la­te mat­ter" that did not pose a safe­ty or effi­ca­cy issue. … 

    https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/contaminant-moderna-vaccines-suspected-be-metallic-powder-nhk-2021–08-27/

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