Auf rp-online.de ist am 10.8. (Bezahlschranke) zu erfahren: "Düsseldorfer Karnevalisten lassen nur Geimpfte und Genesene zu".
»Die Karnevalisten der Landeshauptstadt planen, die Einlassbedingungen zu verschärfen. Was die Veranstaltungen des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC) betrifft, sollen nur Personen zugelassen sein, die entweder geimpft oder genesen sind, wie Geschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann unserer Redaktion sagt.
„Wir setzen also auf eine 2G Variante und werden zu unseren Veranstaltungen keinen Eintritt gewähren, wenn lediglich ein negativer Corona-Test vorliegt. Das reicht uns nicht, um uns vor dem Virus zu schützen. Damit wollen wir auch dazu aufrufen, sich zu impfen zu lassen.“ Das soll alles in der nächsten Präsidentenrunde besprochen werden.«
Nun gilt der offizielle Karneval schon lange als piefig, der in Düsseldorf allemal. Mit dem Chef des CC ist er zudem kommerziell durchorganisiert. Von Tüllmann war 2015 in einem Interview auf wz.de zu lesen:
»… Ich bin in der erweiterten Adjutantur des Prinzenpaares und habe schon zweimal den Rosenmontagszug für die Behindertentribüne der AOK moderiert…
Außerdem bin ich ein Schnelldenker und Schnellarbeiter. Mit mir kann man nicht den ganzen Abend über belanglose Dinge diskutieren…
Ich möchte den Düsseldorfer Karneval als zweite Macht hinter Köln festigen und ausbauen… Eine große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit ist wichtig und hilft, den Karneval weiter nach vorne zu bringen.
Auch bei den Sponsoren?
Tüllmann: Natürlich, inwieweit man den Karneval noch besser vermarkten kann, davon muss ich mir erst noch ein Bild machen. Ich bin ein Vertriebsmann und werde versuchen, noch mehr Sponsoren ins Boot zu holen…«
Die faustdicke Lüge findet sich hier:
»Wann wäre für Sie der Punkt erreicht, ab dem es Ihnen zuviel würde?
Tüllmann: Wenn wir nicht mehr unbeschwert feiern könnten, würde ich die Reißleine ziehen.«
Die Impfapartheid ist in. Jeder noch so kleine Verein sorgt sich um die Gesundheit und springt über das Apartheids-Stöckchen.
Sofern die Karnevalsumzüge auch für 3G Apartheidsopfer offen sein sollten, wäre zu überlegen, ob man als "Lauterbach" oder als "Impfscherge" geht.
Auf den Fremdensitzungen wird der erlauchte Präsident des Elferrates rufen: "Da draußen steht ein Ungeimpfter! Wolle 'mer en reilasse?" Corona-Lockdown wird die fünfte Jahreszeit.
Finde ich prima: Geimpfte unter sich. Sollen sie ungestört ihren epidemischen Inzest betreiben. Sollen sie sich wundern wie in England und Israel, wenn bei ihnen die Neuinfektionen kommen. Langsam entspannen mich solche Nachrichten. Ich hatte ja keine Ahnung, was man sich an Zeitgenossenschaft alles schenken kann.
Genau! Dann können die Angehörigen der späteren "Karnevals-Opfer" wenigstens die Ungeimpften nicht dafür verantwortlich machen, dass die Geimpften sich beim Feiern angesteckt haben!!!
So so…
Ein „Schnelldenker“, der nach über eineinhalb Jahren Fake-Pandemie das Ergebnis „1 und 1“ noch nicht errechnet hat und für die Behindertentribüne der AOK moderiert hat; wohl eher wegen eigener geistiger Beschränktheit und nicht aufgrund eines ausgeprägten Sozialverhaltens.
Ich schreibe dies nicht, weil ich Kölner bin, sondern abschätzen kann, dass man auch in meiner Heimatstadt – mit Sicherheit durch Frau Reker forciert – gleichwohl verfahren wird.
Dann könnten die 2G (und es würde mich nicht überraschen, wenn es nachher nur noch 1G = vollständig Geimpfte sind) die freibleibenden Plätze mit den ganzen „Pappnasen“ aus Regierungen, Fachverbänden, Instituten und Wirtschaft auffüllen. Mit Sicherheit gibt es dann aber auf jeden Fall auf jedem Friedhof in Deutschland mehr Stimmung als in den Sälen. Die Krönung wäre Klabauterbach als erster Bundeskarnevalsprinz.
Mich kotzt diese Berichterstattung über alle möglichen „Mitläufer“ nur noch an.
Unsere meiner Meinung nach fast vollständig paranoide Kölner Stadtführung hat noch einen draufgelegt; die können das selbstverständlich besser als in Düsseldorf – Zitat wdr.de:
"Sessionseröffnung in Köln nur für Geimpfte und Genesene
Auch in Köln sind für die Sessionseröffnung am 11.11. verschärfte Regeln geplant. Teile der Altstadt und des Heumarkts sollen abgesperrt werden. Der Zugang für maximal 15.000 Feiernde soll nur über personalisierte Tickets und nur mit Geimpft- oder Genesenen-Nachweis möglich sein. "Wir wollen aus Verpflichtung für das Brauchtum und die lokale Musikszene eine sichere Sessionseröffnung auf die Beine stellen", erklärte Ralf Schlegelmilch von der veranstaltenden Ostermann-Gesellschaft.
Das Festkomitee selbst diskutiert noch über strengere Regeln. Die 2G-Regel nach Düsseldorfer Vorbild sei eine Option, so eine Sprecherin, man wolle aktuell aber noch die weitere Corona-Entwicklung abwarten."
Man schiebt jetzt schon die Veranstalter vor, obwohl jeder wissen dürfte, dass diese durchweg mit der Stadtführung klüngeln, um ihre Schäfchen (besser Profite) ins Trockene zu bringen. Man überlegt sogar kostenpflichtige Tickets für die Teilnahme zu verkaufen, was es bislang noch nie gegeben hat. Dies ist alles einfach nur widerwärtig!
Heißt im Klartext: Ich darf mich also draußen noch nicht einmal mehr zu jeder Zeit frei und überall bewegen, aus Rücksicht vor den "gefährdeten" Feiernden! Man sollte Ihnen alles erdenklich Schlechte für den Karneval wünschen – verdient haben sie es.
Da hat man dann auch gleich die regierungskritischen Beiträge aus dem Karnevalsgeschehen mit rausgekegelt, die gab's ja früher durchaus mal. Die gentherapierten Karnevalisten werden sich dann an Scherzen über Aluhüte und Querdenker ergötzen. Tätä-tätä-tätäää!
#Michael Hatzius:
"In Düsseldorf soll der Karneval nur für Geimpfte stattfinden. Das macht Sinn. Bei einem Fest, das im Wesentlichen daraus besteht, Süßigkeiten zu essen, die von einem LKW geworfen wurden, sich danach zu betrinken und im Vollrausch Geschlechtsverkehr mit Menschen zu haben, die man vorher noch nie gesehen hat, sollte man die Gesundheit der Teilnehmenden nicht leichtfertig aufs Spiel setzen."
https://twitter.com/hashtag/michaelhatzius