„Jetzt liefern sich Arcturus und Deltacron ein gefährliches Rennen“

Unter die­ser Überschrift schaff­te es der Focus heu­te ein­mal mehr, das stau­nen­de Publikum auf den neue­sten Stand der Wissenschaft zu bringen.

„Wird Karl Lauterbachs Schreckensvision Wirklichkeit? Der Name Deltacron kur­siert in den sozia­len Medien für eine neue Corona-Variante. Dabei han­delt es sich um eine Kombination aus Delta und Omikron. Der indi­sche WHO-Experte Vipin Vashishta [sic] sieht in ihr das Potential, dass sie Arcturus sogar bald einholt.“

Vashishtha scheint ein beson­ders ent­schlos­se­ner Verfechter des „Impfgedankens“ zu sein,  laut sei­nem Twitter-Profil ist er nicht nur Editor-in-Chief von „COVID-19 Vaccines“ und „Vaccines“, son­dern auch Chief Editor von „FAQs on Vaccines and Immunization Practices“. Außerdem gehört er dem Vaccine Safety Net an, das sich selbst beschreibt als „ein glo­ba­les Netzwerk von Websites, das von der Weltgesundheitsorganisation ein­ge­rich­tet wur­de und zuver­läs­si­ge Informationen zur Sicherheit von Impfstoffen bereitstellt.“

Bevor es mit dem Focus wei­ter­geht, lohnt ein kur­zer Blick auf Arcturus. Da mit Buchstaben- und Zahlensalaten kein Mensch wirk­lich zu beein­drucken ist, wur­de aus XBB.1.16 Arcturus. Dieser Name bezeich­net einen „altern­den“ Roten Riesenstern und bedeu­tet „Bärenhüter“. Arcturus ist aber auch eine ein­schlä­gi­ge Firma:

„Arcturus Therapeutics ist ein glo­ba­les Unternehmen für kli­ni­sche Boten-RNA-Medikamente und Impfstoffe im Spätstadium, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung von Therapeutika für sel­te­ne Krankheiten und Impfstoffe kon­zen­triert. Wir ver­fü­gen über pro­prie­tä­re Technologien, vali­die­ren­de Partnerschaften und ein erfah­re­nes Team mit umfas­sen­der Expertise in der Verabreichung von RNA-basier­ten Therapeutika.“

Das ist sicher nur Zufall, genau wie der stei­gen­de Aktienkurs im Frühling, als der Name Arcturus für XBB.1.16 bekannt­ge­ge­ben wur­de. Kann gar nicht anders sein.

Nun wie­der zurück von Arcturus zu Arcturus: Während der Focus schon Deltacron vor­ne sieht, wird zeit­gleich woan­ders unter Berufung auf den­sel­ben Experten gemel­det, dass Arcturus nicht so schnell abge­schrie­ben wer­den soll­te, wie hier in einer bri­ti­schen Boulevard-Zeitung:

„FÜHLEN SIE DIE ANSPANNUNG Die neue Covid-Variante Arcturus ver­ur­sacht alar­mie­ren­de ‚neue Symptome bei Kindern‘, war­nen Experten […]
Ein NEUER Covid-Stamm, der Indien ver­wü­stet – der in Großbritannien ent­deckt wur­de – ver­ur­sacht ein besorg­nis­er­re­gen­des Symptom bei Kindern, war­nen Experten.
‚Arcturus‘ ist ein Omicron-Ableger und gilt als anstecken­der als der ‚Kraken‘-Stamm des Virus.
Die neue XBB.1.16-Variante zwang Indien kürz­lich zur Wiedereinführung von Gesichtsmaskenregeln und ist in Großbritannien auf­ge­taucht, bestä­tig­te die UK Health Security Agency.
Derzeit gibt es jedoch weni­ger als 100 Fälle im Land, und bei Menschen, die mit der neu­en Variante infi­ziert sind, wur­de kei­ne schwe­re Krankheit festgestellt.
Es wur­de in 20 wei­te­ren Ländern, ein­schließ­lich den USA, entdeckt.
Omicron ver­ur­sacht typi­scher­wei­se eine Ansammlung von Erkältungs- oder grip­pe­ähn­li­chen Symptomen, wie zum Beispiel:
lau­fen­de Nase
Kopfschmerzen
Müdigkeit (leicht oder schwer)
Niesen
Halsentzündung
Aber Dr. Vipin Vashishtha – ein Kinderarzt und ehe­ma­li­ger Leiter des Ausschusses für Immunisierung der Indian Academy of Pediatrics – sag­te, die Ausbreitung von Arcturus in Indien brin­ge ein neu­es Symptom mit sich, das in frü­he­ren Wellen nicht vor­han­den war.
Er sag­te, dass die Symptome, die die Augen betra­fen, bei Kindern plötz­lich anstiegen.
Der Arzt sag­te, er behand­le immer mehr Säuglinge mit Fieber, Husten und Erkältungssymptomen sowie Bindehautentzündungen, die ‚jucken­de‘ und ‚kleb­ri­ge‘ Augen verursachen.“

Bindehautentzündung ist unan­ge­nehm, aber dass dadurch Indien „ver­wü­stet“ wür­de, scheint doch etwas über­trie­ben. Immerhin zeigt auch die­ser Artikel, dass der zuvor im Westen unbe­kann­te Vashishtha aktu­ell erstaun­lich gut im Geschäft und für alle Varianten Indiens zustän­dig ist. Zurück zum Focus, der auch Arcturus wei­ter scharf beobachtet:

„Arcturus hat in Indien erreicht, was kei­ne der vor­he­ri­gen Omikron-Varianten schaff­te: eine erneu­te Corona-Welle, nach einer Pause von sechs Monaten. XBB.1.16 lässt seit eini­gen Wochen die Fallzahlen dort ansteigen.
Die Mutation hat sich bereits wei­ter ver­än­dert – und kann sich als XBB.1.16.1 ver­mut­lich noch schnel­ler ver­brei­ten. Indische und inter­na­tio­na­le Genomsequenzierungsexperten bezeich­nen sie als ‚ein neu­es Kind von XBB.1.16‘. Die Infektionszahlen-Kurve biegt sich jeden­falls wei­ter nach oben – wenn auch auf nied­ri­gem abso­lu­tem Niveau.“

Begeleitend wird eine Graphik prä­sen­tiert, die die Dramatik der Situation ver­an­schau­li­chen soll:

Mit ein wenig Kontext – hier im Vergleich mit den deut­schen Daten des­sel­ben Zeitraums – sieht die Kurve schon wie­der ganz anders aus (die blaue hori­zon­ta­le Linie sind die indi­schen Daten):

Unbeirrt geht es im Focus weiter:

„Intensiv beob­ach­tet der indi­sche Experte Vipin Vashishta [sic], Kinderarzt sowie Forscher am Mangla Hospital and Research Center im indi­schen Bijnor und Mitglied der WHO-Vakzin-Gruppe, seit Beginn Arcturus und sei­ne Entwicklung. Auf Twitter schreibt der Wissenschaftler:
‚XBB.1.16 und sei­ne Nachkommen sind immer noch die schnell­sten, aber vie­le neue Varianten nähern sich schnell. Die ihm am näch­sten lie­gen­de in Sachen Wachstumspotenzial ist XBC.1.6 – eine Rekombinante von Delta & Omikron, die in Australien und eini­gen ande­ren Ländern schnell wächst.‘
Aufgrund die­ser Eigenschaft kur­siert im Netz schon die Bezeichnung Deltacron.
Der Name Deltacron oder Deltakron war bereits vor län­ge­rer Zeit in den Schlagzeilen. Zum einen skiz­zier­te Karl Lauterbach in der ersten Jahreshälfte 2022 immer wie­der ein Schreckensszenario: Gäbe es ein Virus, das die Ansteckungsfähigkeit der BA.5‑Variante mit dem schwe­ren Verlauf einer Delta-Variante ver­bän­de, dann wäre das eine Killer-Variante. Das wäre sei­ner Einschätzung nach lei­der vor­stell­bar.

Vashishtha hat­te sich 2022 sogar gegen die­se Bezeichnung aus­ge­spro­chen:

Der Name wur­de damals zwar beharr­lich ver­wen­det, doch war der Erfolg der Lauterbach‘schen „Killer-Variante“ nicht mal sub­op­ti­mal, hier die Erinnerung an die ersten sechs Monate des Jahres 2022:

Dann wur­de es immer stil­ler um Deltacron, bis man wie­der dar­an erin­ner­te wie in die­sem Focus-Artikel. Ein Autorenname dafür ist nicht ange­ge­ben, es gibt ledig­lich das Kürzel „keko“ und die­sen Hinweis im Text: „Hier in Adelaide arbei­ten Krankenhäuser am Limit – ein Grund sind auch vie­le Covid-Betroffene, wie die Medien vor Ort berich­ten.“ Teilweise ist es ein Update eines älte­ren Artikels, für den die „Focus-Online-Redakteurin“ Kerstin Kotlar ver­ant­wort­lich zeich­ne­te, die ihre Kernkompetenz so beschreibt: „Von Beauty und Beziehungen über Kunst und Kultur bis Stars und Style – mei­ne Leidenschaft ist das Schreiben, mal detail­ver­liebt, mal sach­lich.“ Was soll da bei medi­zi­ni­schen Themen schon schiefgehen?

Es fol­gen ein wenig Expertengeplänkel, ein paar Fachbegriffe und Sätze, die kei­nem nut­zen wie die­ser hier: „Weshalb nun Omikron, sei­ne Subvarianten und Rekombinanten sich stark ver­brei­ten konn­ten und der Immunabwehr oft bes­ser ent­kom­men als ihre jewei­li­gen Vorgänger, beschäf­tigt Forschende welt­weit. Da geht es tief in die Zellstruktur des Coronavirus hin­ein.“ Aber es geht ja vor allem dar­um, den Zirkus mit Arcturus, Deltacron oder was auch immer am Laufen zu hal­ten, um das Ende der Vorstellung immer wei­ter her­aus­zö­gern zu kön­nen und nicht raus zu müs­sen in die rea­le Welt, wo man sich den wirk­lich wich­ti­gen Fragen stel­len muß.

Abschließend gibt „keko“ die Gedanken von Experten „Zur Zukunft von Arcturus, Deltacron und ande­ren Varianten“ wie­der: „Denkbar sind grund­sätz­lich vie­le Schöpfungen. […] Als einen der ‚Best Cases‘ skiz­zie­ren die Fachleute: ‚Ausgehend vom aktu­el­len Trend der Omikron-Varianten könn­ten wir etwa alle wei­te­ren vier Monate der Viruszirkulation eine neue Infektionswelle erwar­ten.‘ Doch auch sie könn­ten nicht wis­sen kön­nen, ob die­se Regelmäßigkeit auf­recht­erhal­ten werde.“

Wenn nicht ein­mal sie es wis­sen kön­nen könn­ten, soll­te man es soweit wie mög­lich mit Karl Valentin hal­ten: „Jedes Ding hat drei Seiten, eine posi­ti­ve, eine nega­ti­ve und eine komische.“

- Hervorhebungen in blau von mir -

27 Antworten auf „„Jetzt liefern sich Arcturus und Deltacron ein gefährliches Rennen““

    1. @Brian:

      Vieleicht war ja K‑L mal ein Guter, der zum sel­ben Schluss gekom­men ist. Früher eben. 😉 – Hicks!

  1. Corona-in-Zahlen/Quelle our world in data 12/04/2023

    Neuinfektionen und Inzidenz im Ländervergleich: Indien/Deutschland/Frankreich

    Indien
    Die Anzahl der Neuinfektionen in Indien liegt aktu­ell bei 5.676. Im Durchschnitt der letz­ten 7 Tage wur­den 5.555 Neuinfektionen pro Tag erfasst. 

    Innerhalb der letz­ten Woche wur­den in Indien 2,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemel­det ("7‑Tage-Inzidenz").

    Deutschland
    Die Anzahl der Neuinfektionen in Deutschland liegt aktu­ell bei 2.700. Im Durchschnitt der letz­ten 7 Tage wur­den 1.494 Neuinfektionen pro Tag erfasst. 

    Innerhalb der letz­ten Woche wur­den in Deutschland 12,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemel­det ("7‑Tage-Inzidenz").

    Frankreich
    Die Anzahl der Neuinfektionen in Frankreich liegt aktu­ell bei 1.342. Im Durchschnitt der letz­ten 7 Tage wur­den 7.975 Neuinfektionen pro Tag erfasst. 

    Innerhalb der letz­ten Woche wur­den in Frankreich 82,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemel­det ("7‑Tage-Inzidenz").

    Bei den Franzosen hat wohl der Rotwein eine Inzidenz auf die Inzidenz.

  2. Dieser Fokus auf Indien hat aber sicherlich rein gar nichts hiermit zu tun:

    Can the “world’s first intranasal COVID vaccine” help spur booster uptake in India?

    https://www.gavi.org/vaccineswork/can-worlds-first-intranasal-covid-vaccine-help-spur-booster-uptake-india

    „Physicians say they hope the needle-free jab will fuel booster demand, helping squash transmission of the pandemic virus.

    Marvelling at its promised ease of administration, people from all four corners of India say they are eagerly awaiting a COVID-19 vaccine booster dose delivered not by needle, but by nose.

    iNCOVACC, billed as the world's first intransasal COVID-19 vaccine, hits the Indian market this month, after a formal launch on January 26.“

    Der Hersteller von iNCOVACC, dieses weltweit ersten, intranasalen COVID-19 Impfstoffs ist „Bharat Biotech“. Ein Unternehmen, das zumindest in der Vergangenheit von der BMG finanzielle Mittel zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen des Rotavirus erhalten hat:

    https://www.gatesfoundation.org/about/committed-grants/2019/11/inv003491

    Bill Gates scheint übrigens keine Angst davor zu haben, nach Indien zu reisen, weil er fürchtet, dort verhaftet und vor Gericht gestellt zu werden. Er war erst kürzlich dort zu Besuch und wurde scheinbar nett empfangen:

    Bill Gates praises India's progress in different sectors
    Last Updated: Mar 04, 2023, 03:33 PM IST

    https://m.economictimes.com/news/india/bill-gates-praises-indias-progress-in-different-sectors/articleshow/98404467.cms

    „Microsoft co-founder and philanthropist Bill Gates has commended the progress India is making in fields like health, development and climate and said the country is showing what is possible when investment is made in innovation.

    He also praised India for its "amazing ability to manufacture lots of safe, effective, and affordable vaccines, some of them supported by the Gates Foundation" and said they saved millions of lives during the COVID-19 pandemic and prevented other diseases around the world.

    Gates, who is co-chair of the Bill & Melinda Gates Foundation, said he met Prime Minister Narendra Modi on Friday during his trip to India.

    Modi tweeted on Saturday, "Delighted to meet Bill Gates and have extensive discussions on key issues. His humility and passion to create a better as well as more sustainable planet are clearly visible."

    1. Wie beschei­den Gates ist, kann man auch dar­an sehen, dass eine Gulfstream (er hat 4 davon), mit der er durch die Welt reist, 1700 l Sprit pro Flugstunde ver­braucht. Damit kann ich mehr als drei Jahre mit dem Auto fahren.

  3. o.t.

    Schauen wir dem ster­ben­den gefühl­ten "Recht auf ana­log" zu, wie es von der unaus­weich­li­chen(?) "Pflicht zum Digitalen" schlei­chend ersetzt wird.
    Oder?

    "Nicht nur Ärzte sol­len Daten her­aus­ge­ben, son­dern z.B. auch Pflegedienste, Psychotherapeuten und ambu­lan­te Sozialpsychiatrie. Schon im September ent­schei­det das Europaparlament dar­über, wer wie­viel Geld mit dei­nen medi­zi­ni­schen Daten ver­die­nen kann – und Du bekommst nichts ab.

    Die EU-Kommission hat am 03.05.22 ein "Proposal for a REGULATION OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL on the European Health Data Space" (https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=celex%3A52022PC0197) vor­ge­legt. Was zunächst wie eine Regulierung von etwas bereits exi­sten­tem erschei­nen will, wird bei sei­ner Verwirklichung extre­me Konsequenzen für das Selbstbestimmungsrecht, das Vertrauensverhältnis zwi­schen Kranken und Heilenden sowie die Privatsphäre im Allgemeinen haben.

    Wo die Patientenrechte voll­mun­dig ange­prie­sen wer­den, steht unterm Strich nichts ande­res als Entmündigung, die Pflicht zu einer elek­tro­ni­schen Patientenakte (ePA) und der Verlust von allen Rechten Einzelner an ihren Daten. Nicht ein­mal ein Widerspruchsrecht wür­de dann noch existieren.
    Die Schaffung zen­tra­ler natio­na­ler und euro­päi­scher Datensammlungen erscheint gera­de vor dem Hintergrund der "kom­pe­ten­ten" Umsetzung ande­rer EU-Projekte (AI-Act etc.) extrem fahr­läs­sig. Tatsächlich hät­te die Regelung in der vor­lie­gen­den Weise für alle Beteiligten von Patientin bis Arzt nur Nachteile – außer für die indu­stri­el­le IT.
    Der Gesetzgebungsprozess ist bereits weit fort­ge­schrit­ten – Anfang Februar war Einsendeschluss für "Draft reports", am 23.03.23 ende­te das "Tabling of Amendments", am 06.07.23 wird über den Bericht und im September 2023 über die Verordnung abge­stimmt – die auch eine deut­li­che Kompetenzüberschreitung der EU-Kommission dar­stellt, weil Entscheidungen in Gesundheitsangelegenheiten Sache der ein­zel­nen Staaten sind."

    https://​media​.ccc​.de/​v​/​e​h​2​0​-​7​-​e​h​d​s​-​d​a​s​-​e​n​d​e​-​d​e​r​-​r​z​t​l​i​c​h​e​n​-​s​c​h​w​e​i​g​e​p​f​l​i​cht

  4. Es ist sehr bedau­er­lich, dass sich die hoch­wis­sen­schaft­li­chen Blätter, ins­be­son­de­re BILD und der Fokus, aber auch der Spiegel und ähn­li­che exzel­len­te Publikationen, nicht den hoch­ge­fähr­li­chen Rhinoviren ver­stärk­te Aufmerksamkeit schen­ken. Es ent­ge­hen Milliardenerlöse aus ziel­grup­pech­ter Werbung. Ja, sicher, hier und da eine pro­fa­ne Werbeanzeige für irgend­ein Erkältungsgesöff, die aber nicht sehr krea­tiv ist. Oder sol­len zu dem Corona-Gedöns Impfwerbeanzeigen geschal­tet werden.

    1. Ich emp­feh­le eine Neuauflage der Kampagne "Olaf hat Husten" – dies­mal mit dem ech­ten Olaf dem Ersten. Wenn das kei­nen Doppelwumms gibt, weiß ich auch kei­nen Rat mehr.

  5. "Die Welt-Online" hea­det Heute, Artikel hin­ter Bezahlschranke:

    „Kein Mensch in die­ser Bundesrepublik glaubt die­sem Mann“

    Was ver­mut­lich der Wahrheit ent­spricht. Gemeint ist Olaf Scholz. Dennoch ist er der Kanzler einer angeb­lich demo­kra­ti­schen Partei – hier SPD – und den­noch wähl­te der Buerger sei­ne poli­ti­sche Partei, ihren Kanzler zu bestim­men. Dieses Land ist kom­plett irre!

    1. "Sylvia Kaufhold@SylK1966 Apr 14

      Dann kam es umge­kehrt. 2 Tage vor dem rus­si­schen Einmarsch, am 22.2.2022, stopp­te die BuReg die nahe­zu abge­schlos­se­ne Zertifizierung der bereits mit Gas befüll­ten Pipeline. Nur einen Tag danach, am 23.2.2022, setz­te Biden die Sanktionen gegen die Pipeline in Kraft. 4/

      Die allein poli­tisch moti­vier­te Kehrtwende der BuReg im Zertifizierungsverfahren setz­te sie und die EU unter erheb­li­chen juri­sti­schen Begründungsdruck. Sie muss­ten Klagen und hor­ren­de Schadensersatzforderungen sei­tens der Betreiber fürch­ten. 5/

      Fristen droh­ten zugun­sten der Betreiber abzu­lau­fen, zumal der EuGH im Juli 2022 über­ra­schend eine Nichtigkeitsklage der Betreiber gegen die ein­schlä­gi­ge EU-Änderungsrichtline zuge­las­sen hat­te. 6/

      Wer immer dafür ver­ant­wort­lich war − die Zerstörung der Pipelines im September 2022 hat all die­se Probleme auf einen Schlag „gelöst“. Honi soit qui mal y pen­se. 7/"

      https://​nit​ter​.net/​S​y​l​K​1​9​66/

  6. Da geht es tief in die Zellstruktur des Coronavirus hinein.

    Lebewesen haben Zellen. Viren sind kei­ne Lebewesen son­dern Makromoleküle.

  7. Man soll­te sich lau­fend bewusst machen:

    alles was Angst schürt dient den herr­schen­den Verhältnissen, die­se, so krank wie sie sind, auf­recht zu erhalten.

    Gut dass hier dage­gen auf­ge­klärt wird. Danke.

  8. "Das Thema Bevölkerungsreduktion ist ein Kaleidoskop für die Zeichen der Zeit. Blickt man durch die­ses Kaleidoskop, machen vie­le ver­streu­te Einzelthemen, von pan­de­mi­schen Impfschäden über Transaktivismus, Anti-Natalismus und CO-2-Reduktion bis hin zu Pharma-Macht und Krieg plötz­lich auf eine beson­de­re Weise Sinn. Das ist im Wesenskern die „Biopolitik“: Wir sind in ein Management-System des Lebens und Sterbens ein­ge­glie­dert, wel­ches sich im Stillen ent­fal­tet, wäh­rend die Informationen dar­über öffent­lich sind und im Mantel des Guten und der staat­li­chen Fürsorge daher­kom­men." – Auftakt zu einer mehr­tei­li­gen Serie über Bevölkerungsreduktion.
    https://​www​.frei​schwe​ben​de​-intel​li​genz​.org/​p​/​k​i​l​l​i​n​g​-​u​s​-​s​o​f​t​l​y​-​w​e​n​n​-​d​e​r​-​t​o​d​-​auf

    1. @D. D.: Man rüh­re Begriffe wie Verhütung, Abtreibung, Sterbehilfe zusam­men, neh­me aus dem Zusammenhang geris­se­ne Zitate, und hat so einen Bauplan für eine Theorie der Bevölkerungsreduktion, die den Vorzug hat, hoch­fle­xi­bel zu sein. Heute paßt da eine Übersterblichkeit durch "Impfung" hin­ein (wodurch auch sonst in einem engen Weltbild?), mor­gen kann es die durch Covid sein, wenn sich die Laborthese ver­här­tet. In jedem Fall wird das Geschäft mit der Angst betrie­ben. Da schlie­ßen sich Kreise.

  9. https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​4​/​1​5​/​s​t​u​d​i​e​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​h​a​b​e​n​-​u​m​-​1​4​5​-​h​o​e​h​e​r​e​-​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​b​e​i​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​a​l​s​-​u​n​g​e​i​m​p​f​te/

    Ist doch ganz ein­fach. Wer Angst vor mög­li­chen Virengefahren hat, kann sich ja jeder­zeit dage­gen "imp­fen" las­sen. Dann stirbt es sich even­tu­ell, Betonung auf even­tu­ell, schnel­ler, was wie­der­um zur Folge hat, dass man oder frau kür­zer Angst vor dem Virentod hat. Also, will sagen, es geht dann ein­fach schnel­ler. Es geht ruck-zuck. Die Angst vor Krankheit, Angst vor dem dro­hen­den Ende dau­ert dann nicht so elend lan­ge. Spritze her, dann erreicht man die 14,5‑Prozent-Quote.

    Der Vorteil ist außer­dem: die "Geimpften" stecken ande­re ja nicht mehr an. Idealer Virenschutz für die Gesunden? Ab in den Sarg.

    Gruß, eine Null-Quoten-Hexe

    1. Ist doch so. Wer schnel­ler stirbt, egal ob an den Viren nach oder trotz "Schutzimpfung" oder an irgend­ei­ner Nebenwirkung DURCH die "Impfung", ist kei­ne Gefahr mehr für mich als unbe­han­del­te ziem­lich böse Hexe. (Wobei ich ja eh kei­ne Angst vor Viren habe und nie hatte.)

      Ich bin gesund, zumin­dest so gesund, wie es mir gefällt. Ich habe diver­se Hexentrunks und Zaubermittel, die mir per­sön­lich sehr gut tun, aber nicht aus phar­ma­zeu­ti­scher Herstellung stam­men. Ich soll­te also über­all Plakate anbrin­gen: Lasst Euch SCHUTZIMPFEN, dann lebe ICH län­ger. Ihr liegt dann näm­lich im Sarg, wäh­rend ich und die, die ich lie­be oder mag, auch un"geimpft", Eure frei wer­den­den Wohnungen, Eure Häuser nut­zen, mie­ten oder kau­fen kann. Je nach Geldbeutel.

      Jeder oder doch ziem­lich viel MOD-rna-Behandelte macht / machen ziem­lich schnell die näch­ste Wohnung frei, die dann für nicht-"Geimpfte" zur Verfügung steht.

      Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. Nein, Hexe, so darfst Du aber nicht den­ken, sagt gera­de eine Stimme in mir. Du musst Mitleid mit den "Geimpften" haben, die dann unten im Sarg liegen.

      Muss ich? Muss ich das wirk­lich? Wer weiß, wozu die­se gan­ze teuf­li­sche, hin­ter­häl­ti­ge "Impferei" wirk­lich geplant war? Damit es den "Ungeimpften" ein­fach bes­ser geht. Wir haben bald viel mehr Platz über­all. Und unse­re unbe­han­del­ten Kinder und Enkelkinder auch.

      1. Und ja, wir haben es ja ver­sucht, drei Jahre lang. Wir HABEN über­all gewarnt und sind gegen Betonmauern gesto­ßen. 70 Prozent der Deutschen woll­ten nicht hören – Impfdashboard heu­te abend? Das Impfdashboard zeigt die ein­be­to­nier­ten Betonköpfe in Gips in Zahlen, es zeigt den unglaub­li­chen Starrsinn, zeigt die, die bald gro­ße Summen oder klei­ne­re Summen an ihre Nachkommen ver­er­ben, an ihre "geimpf­ten" Enkel und Urenkel. Es zeigt die, die Häuser und Autos frei machen, die ein­fach Platz machen.

        Die brav geimpf­ten Enkel, Neffen, Nichten ihrer­seits, freu­en sich über Omas Häus_chen, nur wie lan­ge kön­nen die sich über­haupt noch freu­en? Und der zyni­sche "geimpf­te" Kollege, die gif­ti­ge Nachbarin, die wäh­rend der "Corona"-Maßnahmen mit dem Finger auf mich gezeigt und das Ordnungsamt ange­ru­fen hat, weil ich zu viel Besuch hat­te, soll ich um den trau­ern, wenn er an der Spritze stirbt? Soll ich um den oder die noch wei­nen? Nein. Mein Mitleid ist begrenzt und endet hier und jetzt.

        https://​impf​da​sh​board​.de/

        1. Auch das Impfdashboard hat ja kei­ne Lust mehr zu zäh­len, wie viel Betonköpfe oder Angsthasen wie oft den Vakzinisten auf den Leim gegan­gen sind. Stattdessen kün­digt das so genann­te "Gesundheits"ministerium eine "Hilfe" für Longcovid-Patienten an. Ha! Von mir aus! Ich brau­che die Hilfe nicht. Die ätzen­de, gehor­sa­me Nachbarin aus 2021 oder der hin­ter­häl­ti­ge Blockwart-Kollege, der Bahn-Masken-Kontrolleur, wenn die alle "geimpft" mit Longcovid flach lie­gen, kom­men die fit­ten, gesun­den Un-"geimpften" irgend­wann auch an deren Jobs. 

          Welcher Arbeitgeber will schon gern dau­er­haft krank geschrie­be­ne Mitarbeiter? Ich ken­ne etli­che jun­ge, un"geimpfte" Männer und Frauen, die täg­lich ein­satz­be­reit und NIE krank sind. Sie ach­ten auf ihr gutes Aussehen, trin­ken kaum Alkohol, rau­chen nicht und sind sehr klug.

          Warum sind sie klug? Weil die "mod-RNA" in ihrem Gehirn kei­nen Brainfog aus­ge­löst, zum Beispiel. Sie kön­nen klar den­ken, ein ech­ter Vorteil in einer oft kom­pli­zier­ten Berufswelt.

          Wenn ich Arbeitgeber wäre, wür­de ich nur nicht-modr­na-behan­del­te Mitarbeiter ein­stel­len oder beschäf­ti­gen. NUR! Aber ein Arbeitgeber darf nicht nach dem "Impf"-Status fra­gen, das ist auch gut so und MUSS so blei­ben. DATENSCHUTZ!!!

          Auch wenn ich ein Lebensversicherer wäre, wür­de ich kei­ne gegen Covid-19 behan­del­ten Leute auf­neh­men. Echt nicht. 

          Ich bin aber kein Arbeitgeber und auch kein Lebensversicherer, son­dern nur eine nicht-"geimpfte" Hexe mit viel Freude dar­über, dass bald immer mehr Jobs, Wohnungen, Häuser frei wer­den, weil die DUMMHEIT ver­lo­ren hat. Die Angst und die Dummheit, habe ich mal irgend­wo gele­sen, sind die größ­ten Fallen der Menschheit. In die­se Fallen tap­pen sehr vie­le. Nur halt die Klugen und Mutigen nicht.

          Auf die Klugheit! Auf den Mut!

          1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​3​1​2​.​h​tml

            Genauso. Diejenigen, die gesund sind, arbei­ten dop­pelt so viel. Wo feh­len die mei­sten? Wo sind vie­le krank geschrie­ben? In wel­chen Berufsgruppen wur­den am mei­sten expe­ri­men­tel­le Produkte "geimpft"? Wo gab es eine "Impfpflicht"? Bei Pflegekräften? 

            Zitat DPA:

            Bei Pflegekräften und Beschäftigten in der Erziehung und Betreuung von Kindern war der Anteil dem­nach beson­ders hoch.

            Zitat Ende

    1. @xt

      Erkältungssymptome waren noch nie not­wen­dig wäh­rend der "Paandemie", um jeman­den als "Neuinfektion" zu dekla­rie­ren. Postitiver PCR-Test reicht.

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