Jetzt wird die Energie geboostert. Wehe, jemand geht dagegen spazieren

Zu rech­nen ist mit einer Energetischen Lage von natio­na­ler Tragweite. Entsprechende Ermächtigungsgesetze sind in Vorbereitung. Demonstrationen gegen wahl­wei­se AKWs, Windräder, Frackinggas oder Energiekonzerne wer­den als unso­li­da­risch ver­bo­ten. CO2-Warnapp und Tankpässe sol­len fol­gen, Ukrainisch wird Pflichtfach in Grundschulen.

twit​ter​.com (19.12.22)

11 Antworten auf „Jetzt wird die Energie geboostert. Wehe, jemand geht dagegen spazieren“

  1. Solaranlagen ver­hal­ten sich im Winter sehr unsolidarisch.
    Windanlagen las­sen sich durch feh­len­de Luftbewegungen beeinflussen.
    Wir soll­te zusam­men Druck auf Windanlagen aus­üben und mit son­ni­gem Gemüt auf Solaranlagen ein­wir­ken, damit die­se Pandemie der Unenergetischen bei einer Dunkelflaute endet.

    1. @Westi:

      Das ist sehr rich­tig, was Sie da umschrei­ben. Im Kern besteht das Problem in der Abstimmung der Quellen. Es sind die wirt­schaft­li­chen Bedingungen die unpro­duk­tiv ein­wir­ken weil "Investoren" auf den "Reinvest" aus sind. Der ist Energie-Spezifisch – bei Solar also anders als bei Kohle oder Atom. Somit ist eine kon­ku­renz­fä­hi­ge UND sinn­vol­le Energieversorgung – system­be­dingt – nicht mög­lich! Auch ein Idealist könn­te sich auf Dauer nicht am Markt hal­ten. Das wis­sen die Politiker – natür­lich auch die von B90/DG. Die Methode "Nutzen wir die Krise als Brechstange" wird nicht nach­hal­tig sein, weil es der Branche viel an müh­sam zusam­men­ge­tra­ge­nem Vertrauen kosten wird. Vieleicht wer­den wir des­we­gen erle­ben müs­sen wie Solar- und Windparks unge­nutzt ver­rot­ten wer­den. Aber, rei­ne Hypothese. Derzeit geht es um nichts ande­res als schnel­le Umsätze. Überall. Realismus – Später, ger­ne! So schät­ze ich die Lage per­sön­lich ein.
      Mir ist es tat­säch­lich egal was pas­siert, denn am Ende erwar­te ich gün­sti­ge Fahrradakkus und Solarpanele aus zwei­ter Hand auf den Gebrauchtmärkten. Es bie­tet ja nicht Alles was pas­siert, jedem die schlech­te­ste Perspektive. Solarstrom und E‑Mobilität für Obdachlose? – Es wäre zu schön um wahr zu sein. Denn lei­der ent­wickelt sich die Realität immer etwas Anders. (.… als erwartet)

  2. Der Laute hät­te sich den Tweet sicher spa­ren kön­nen – sein Geseier ent­wer­tet die Aussage des Originaltweet. Was die Erneuerbaren betrifft, so sei ange­merkt, dass die­se Industrie in Deutschland über die Errichtung unüber­wind­li­cher büro­kra­ti­scher Hürden kaputt­ge­alt­mai­ert wur­de. Da war­ten Giawatt an Solarleistung seit Jahren auf Anschluss an's Netz weil frisch erfun­de­ne Zertifizierungen feh­len, für die es noch nicht mal die nöti­gen Gutachter gibt, die das Zertifikat aus­stel­len könn­ten. Wenn sich also die aktu­el­len Pappnasen dar­auf einig­ten, die­sen Irrsinn abzu­schaf­fen, dann ist das tat­säch­lich zu begrü­ßen … unab­hän­gig von pro und con­tra Klimakatastrophe/-lüge.
    Achja – jedes selbst erzeug­te Watt ohne vor­he­ri­gen Energieimport ist ein klei­nes Stückchen mehr Staatliche Unabhängigkeit und ein Mycrocent weni­ger in den Kassen der US-Gashändler.

  3. Gestern hat­te der mdr Kinder im Fernsehen die, so hieß es, aus der Ukraine geflüch­tet sei­en aber kein Wort Deutsch ver­ste­hen weil sie nur unga­risch reden.

  4. Eine Menge Energie lie­ße sich durch die Schließung aller Impfeinrichtungen spa­ren. Angefangen mit der An- und Abreise, deren Notwendigkeit ohne Impfung voll­stän­dig entfällt..

    (dem Lauterbach wäre das ganz sicher sel­ber ein­ge­fal­len, wenn er auch noch einen Doktor in Ingenieurwissenschaften oder Physik hätte)

  5. Neues aus der Anstalt:
    ARD soll unter Kai Gniffke mit sozia­len Medien kon­kur­rie­ren und zur "füh­ren­den Dialogplattform wer­den" Beim Bündeln der Kompetenzen und Umkrempeln der ARD geht es "um die Zukunft des Journalismus" so der ARD-Chef.
    https://​www​.nau​.ch/​n​e​w​s​/​e​u​r​o​p​a​/​z​u​g​-​i​s​t​-​a​b​g​e​f​a​h​r​e​n​-​n​e​u​e​r​-​a​r​d​-​c​h​e​f​-​s​a​g​t​-​t​v​-​e​n​d​e​-​v​o​r​a​u​s​-​6​6​3​7​2​784

    1. @Hier:

      Was für ein schö­ner Fund. Würden sich die ÖR's auf zwei Dinge beschrän­ken, wären alle froh. Auf Information der Bevölkerung, statt Manipulation. Und Journalismus statt Produktwerbung und Ablenkung.

      Dann wären Genüge getan dem Gesetz, leist­ba­ren Gebühren, den Bürgern.

    2. @Hier:

      Gänzlich unrecht hat er nicht. Die Generation Flimmerkiste stirbt nach und nach aus. Selbst mei­ne (und die ist noch mit Samstagmorgen Cartoons, A‑Team, Sandmann, Knight Rider, Löwenzahn, etc, etc auf­ge­wach­sen) besitzt in gro­ßen Teilen kei­ne Fernseher mehr oder nutzt die­se ledig­lich für Internetvideos und Streamingdienste. Die gol­de­nen Jahre mit "Wetten Das!?" als Familienunterhaltung sind ohne­hin lan­ge vor­bei. Ob sich das Fernsehen gene­rell irgend­wie gesund­mo­der­ni­sie­ren lie­ße mal außen vor, sich aller­dings als Konkurenz zu den sozia­len Medien posi­tio­nie­ren zu wol­len ist ein­fach absurd. Dazu gibt es über­haupt nicht die tech­ni­schen Möglichkeiten. Fernsehen ist nun­mal eine klas­si­sche Form der One-Way-Kommunikation und dar­an wird sich nichts grund­le­gen­des ändern las­sen ohne an einen Punkt zu gera­ten wo man effek­tiv eben kein Fernsehen son­dern irgend­ein (eben­falls besten­falls mäßig inter­ak­tivr) Internetlivestream ist.

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