Gestern wurde hier über eine Information aus dem "Telegraph" berichtet, in dem dieser Schritt vermutet wurde. Heute bestätigt das "Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI)" in einer Pressemitteilung:
»Nach einer Anfrage des Department of Health and Social Care (DHSC) zur Beratung über eine mögliche Ausweitung des COVID-19-Impfprogramms hat das JCVI die verfügbaren Erkenntnisse zur Impfung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren untersucht.
Ab heute rät das JCVI, Kindern mit erhöhtem Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung den Impfstoff von Pfizer-BioNTech anzubieten…
Das JCVI rät derzeit nicht zu einer routinemäßigen Impfung von Kindern außerhalb dieser Gruppen, basierend auf der aktuellen Beweislage.
Da die Nachweise zeigen, dass COVID-19 bei Kindern ohne zugrundeliegende gesundheitliche Probleme nur selten schwere Erkrankungen verursacht, ist das JCVI zum jetzigen Zeitpunkt der Ansicht, dass der minimale gesundheitliche Nutzen einer allgemeinen COVID-19-Impfung für Kinder die potenziellen Risiken nicht überwiegt.
Fast alle Kinder und Jugendlichen haben ein sehr geringes Risiko, an COVID-19 zu erkranken. Symptome, wenn sie auftreten, sind typischerweise mild und weniger als 30 Kinder sind aufgrund von COVID-19 in Großbritannien gestorben (Stand März 2021).
Der Impfstoff von Pfizer-BioNTech ist der einzige Impfstoff, der in Großbritannien für Kinder ab 12 Jahren zugelassen wurde. Dies folgte auf eine klinische Studie in den USA mit rund 1.000 Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren, die ergab, dass die Nebenwirkungen in dieser Gruppe im Allgemeinen kurzlebig und leicht bis mäßig waren.
Die realen Daten [real-world data] zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe bei Kindern sind derzeit begrenzt, aber es gab extrem seltene Berichte über Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung der Membran um das Herz) nach der Anwendung der Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Moderna bei Millionen von jüngeren Erwachsenen.
Bis mehr Sicherheitsdaten verfügbar sind und ausgewertet wurden, wird ein vorsichtiger Ansatz bevorzugt.
Professor Anthony Harnden, stellvertretender Vorsitzender des JCVI, sagte:
"Das primäre Ziel des Impfprogramms war es immer, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu verhindern. Aufgrund der Tatsache, dass zuvor gesunde Kinder, wenn sie COVID-19 bekommen, wahrscheinlich eine sehr milde Form der Krankheit haben, ist der gesundheitliche Nutzen einer Impfung gering.
Der Nutzen einer Reduzierung der Übertragung von Kindern auf die Allgemeinbevölkerung ist ebenfalls höchst ungewiss, zumal die Impfquote bei älteren Menschen, die das höchste Risiko für eine schwere COVID-19-Infektion haben, sehr hoch ist.
Wir werden diese Empfehlung überprüfen, sobald mehr Informationen zur Sicherheit und Wirksamkeit verfügbar sind."
In der Praxis wird es als vernünftig erachtet, Kindern, die innerhalb von 3 Monaten vor ihrem 18. Geburtstag stehen, eine Vorlaufzeit für die Impfung einzuräumen, um eine gute Akzeptanz bei frischgebackenen [newly turned] 18-Jährigen sicherzustellen.«
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Wirtschaftsexperten sehen einen Zusammenhang mit dem Bexit. Wer's glaubt!
Ich würde mich so gerne mal irren, aber die angeblichen Lockerungen, die Rücknahme aller Restriktionen am 19. Juli im UK gar, diente nur dem Zweck, weitere Vorbereitungen zu treffen:
https://twitter.com/marcfriedrich7/status/1417215880312807428?s=09
"Two weeks to flatten the curve…"
Johnson hat den ganzen Corona Spuk scheinbar beendet. Darüber wurde vereinzelt von der Qualitätspresse berichtet.
Viel seltener findet man auch den Grund dafür:
disclose.tv
JUST IN – England: Proof of full vaccination to be made mandatory for entry to nightclubs other venues where large crowds gather from the end of September. Negative tests will not be sufficient anymore.
https://blog.fdik.org/2021–07/s1626730456
Dazu passend eine Meldung aus der Schweiz:
Kanton Neuenburg: Erste Schweizer Klinik führt Impfpflicht für Angestellte ein – bevor die Klinik überhaupt existiert
https://blog.fdik.org/2021–07/s1626757640
Ziel erreicht.
»In der Praxis wird es als vernünftig erachtet, Kindern, die innerhalb von 3 Monaten vor ihrem 18. Geburtstag stehen, eine Vorlaufzeit für die Impfung einzuräumen, um eine gute Akzeptanz bei frischgebackenen [newly turned] 18-Jährigen sicherzustellen.«
Wie ist das denn zu verstehen? Eine eigentümliche Formulierung.