„Jetzt muss ich das nehmen“

Das kann nur eine Fälschung sein, war mein erster Gedanke, als ich die­sen Beitrag eines Bedrettin Bölükbasi auf mer​kur​.de sah.

mer​kur​.de (26.1.)

Muß ein sol­cher Name für einen sol­chen Artikel nicht einer wir­ren ras­si­sti­schen Phantasie eines Corona-Leugners ent­sprun­gen sein?

Auf jeden Fall las­sen sich wun­der­ba­re Verschwörungsgeschichten dar­aus häkeln. Man kann sich dazu ver­lei­ten las­sen dadurch, daß nicht nur mer​kur​.de sei­nen Autor geheim­nis­voll so darstellt:

mer​kur​.de

Ähnlich anonym erscheint er etwa auf auf tz​.de und come​-on​.de. Kann es sich um die­se Person handeln?

de​.lin​ke​din​.com

Dafür sprä­che sein Studienort und das Klischee, daß for­mal Gebildete sei­ner Altersgruppe zu den lau­te­sten Predigern der Corona-Politik gehö­ren. Handelt es sich dann um einen Einflußagenten Erdogans? Denn haupt­be­ruf­lich ist er nach eige­nen Angaben auf lin­ke­din dies:

EHA News betreibt meh­re Kanäle, in denen vor allem anti­rus­si­sche Propaganda betrie­ben wird.

Oder ist es die­ser Herr, der für einen tür­ki­schen Maskenhersteller arbeitet?

tr​.lin​ke​din​.com

Wie man leicht erkennt, sind das völ­lig nutz­lo­se Überlegungen. Der Artikel könn­te auch von einem Patrick Gensing oder einer Melanie Weiner geschrie­ben sein. Man liest dort:

»Das Coronavirus kostet wei­ter­hin vie­len Menschen das Leben. Bei eini­gen „Corona-Leugnern“ führt der Verlust von Angehörigen zu einem Sinneswandel.

München – Seit zwei Jahren kämpft die Welt nun mit der Pandemie. Die Zahl der Neuinfektionen und Toten steigt stän­dig an. Zwar sind die Verläufe der nun vie­ler­orts vor­herr­schen­den Omikron-Mutation offen­bar weit­aus mil­der, doch trotz­dem sind Todesfälle auch laut Virologen nicht zu ver­hin­dern.

Bislang hat das Coronavirus in Deutschland rund 117.000 Menschen aus dem Leben geris­sen. Jeder Todesfall beson­ders bei jun­gen Menschen zeigt, wie real die Gefahr durch das Virus ist. Offenbar begrei­fen dies auch eini­ge Corona-Leugner, die nach dem Verlust von Angehörigen ihre Haltung ändern.

So pas­sier­te es auch bei Sevdije B., die jetzt ihre erste Impfung gegen das Virus ver­ab­reicht bekam. In einem Bericht der ZDF über den Betrieb in einer Stuttgarter Impfstation war auch sie zu sehen, als sie das Vakzin gegen das töd­li­che Virus bekam. Ihre Cousine fiel dem Coronavirus zum Opfer. Der Vorfall lie­fer­te einen Denkanstoß für sie. Direkt am näch­sten Tag ging sie zum Impfzentrum und ließ sich impfen…

„Jetzt muss ich das neh­men“. Ein kur­zer Ausschnitt aus dem ZDF-Bericht zeigt, wie Sevdije B. von einer Mitarbeiterin des Stuttgarter Impfzentrums geimpft wird. Im Anschluss erhält sie ihre Dokumente.

In der Impfstation, in der sich Sevdije B. imp­fen ließ, ist nicht gera­de viel los, doch trotz­dem for­dern die Betreiber, die Station offen zu hal­ten. „Der Nutzen einer Impfung für den Einzelnen und die Gesellschaft ist rie­sig“, bemerkt Prof. Jan Steffen Jürgensen, Vorstandsvorsitzender des Klinikum Stuttgarts, gegen­über der ZDF.«

Vor allem ist der Nutzen für die "imp­fen­den" Ärzte rie­sig. Und die­ses Geschäft soll weitergehen:

»Aufgrund der mög­li­chen vier­ten Impfung könn­te schon bald die Nachfrage nach der Impfung und somit Impfstationen wie­der dra­stisch steigen.«

11 Antworten auf „„Jetzt muss ich das nehmen““

  1. Was für ein sel­ten­dum­mer Artikel… Das ist was dabei raus­kommt wenn man sich den gan­zen Tag von den eta­blier­ten Medien berie­seln lässt. Dann glaubt man doch tat­säch­lich, dass die soge­nann­ten "Coronaleugner" in nen­nens­wer­ter Anzahl Corona leug­nen. Der Mann wür­de wahr­schein­lich auch an die Zahnfee glau­ben wenn es ihm nur oft genug von irgend­wel­chen Möchtegernautoritäten erzählt wird. Ich habe sein Gesabber ehr­lich gesagt nicht gele­sen. Wozu auch? Die Überschrift genügt völ­lig um zu erken­nen, dass der Mensch kei­nen Bezug zur Realität hat.

  2. Wie immer beim Merkur – ein Highlight der Hochleistungspresse – lohnt ein Blick in die Kommentare unter dem Artikel. Das sind treue Fans, wehe da mel­det sich ein Schwurbler zu Wort!

  3. "Bislang hat das Coronavirus in Deutschland rund 117.000 Menschen aus dem Leben gerissen. "

    Bislang haben die Corona-Maßnahmen allei­ne in Deutschland das Leben von mehr als 80 000 000 Menschen rund 2 Jahre erheb­lich beein­träch­tigt zum Teil sogar jeder Zukunftsperspektive beraubt, und das ohne von der Politik ein sinn­vol­ler Weg ein­ge­schla­gen wur­de um Menschenleben ernst­haft zu schüt­zen ( Bettenkapazität erhö­hen statt abbau­en – Behandlung statt aus­schl. Quarantäne bis dann ein Notruf erfolgt – 100% Überwachung der "Geimpften" auf Nebenwirkungen bei expe­ri­men­tel­lem "GenImpfstoff" u.s.w. )
    Dieser Schaden dürf­te unter­des­sen viel viel höher sein als die mut­maß­li­chen 117 000 ( von denen wohl nicht alle aus­schließ­lich AN CoViD ver­stor­ben sind )

  4. Natürlich gibt es Coronaviren samt tau­sen­der Varietäten. Die hat es aber schon immer gege­ben und ja, es gibt Menschen für die ein Schnupfen töd­lich sein kann.

  5. Wie Sie schon rich­tig bemer­ken, ist es im Grunde einer­lei, von wem
    die­ser kru­de Text geschrie­ben wurde.
    Ich tip­pe trotz­dem auf den Studenten. Diese Mischung aus gehor­sa­mer Propaganda und Pseudo-Menschlichkeits-Kitsch kann
    m.E. nur von einem völ­lig lebens­un­er­fah­re­nen und weltfremden
    Elfenbeinturmbewohner fabri­ziert wor­den sein.
    Ein Appell an alle kom­men­den Eltern-Generationen :
    Schickt eure Kinder raus in die Natur, lasst sie ihre Erfahrungen
    machen, bringt ihnen kri­ti­sches und eigen­stän­di­ges Denken bei,
    nehmt sie wahr und ernst.
    Sonst wird die Welt in Zukunft von B.B.'s und R.L.'s regiert.
    Und das kann nicht in eurem Sinne sein…

  6. Von einem Linken zu ande­ren Zeiten:

    Die bür­ger­li­che Jugend war der Freiheit über­drüs­sig, die ihren Vätern das Geschäft ver­darb; sie for­der­te die star­ken Autoritäten, um den klein­bür­ger­li­chen Massen wie­der Genügsamkeit und Gehorsam ein­zu­bleu­en. Ihr Ideal war nicht mehr die Freiheit, son­dern der Sklavenstall und Hundezwinger, in die das deut­sche Volk hin­ein­ge­prü­gelt wer­den soll­te. … Man erleb­te das merk­wür­di­ge Schauspiel, dass die Jugend des Volkes begei­stert nach den Ketten griff, dass ihre Herzen unge­dul­dig der Knechtschaft entgegenschlugen.
    (Auszug aus: "Das Reich der Niederen Dämonen", Ernst Niekisch, 1953, S. 268)

  7. vor einem hal­ben Jahr:
    https://​www​.msn​.com/​d​e​-​c​h​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​d​a​n​k​-​m​r​n​a​-​p​i​k​s​-​t​a​s​k​f​o​r​c​e​-​e​r​w​a​r​t​e​t​-​i​m​p​f​-​s​c​h​u​t​z​-​v​o​n​-​b​i​s​-​z​u​-​d​r​e​i​-​j​a​h​r​e​n​/​a​r​-​A​A​L​r​OLk
    "Laut Task Force des Bundes schüt­zen mRNA-Impfstoffe Erwachsene bis zu drei Jahre vor einem schwe­ren Krankheitsverlauf. Während rund 16 Monaten schütz­ten sie vor einer leich­ten COVID-19-Erkrankung. Der Schutz nach einer Infektion sei kür­zer als nach einer Impfung.
    Taskforce erwar­tet Impf-Schutz von bis zu drei Jahren © Bereitgestellt von Blick Taskforce erwar­tet Impf-Schutz von bis zu drei Jahren

    Die Impfung mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffes wie von Pfizer/Biontech oder Moderna füh­re zu Antikörperantworten, die zwei- bis vier­mal grö­sser sei­en als nach einer Infektion, teil­te die wis­sen­schaft­li­che Task Force am Freitag mit. Der Schutz hal­te des­halb län­ger an.

    Bei Personen unter 75 Jahren besteht dem­nach wäh­rend 16 Monaten ein 50-pro­zen­ti­ger Schutz gegen eine leich­te Erkrankung und wäh­rend drei Jahren ein 80-pro­zen­ti­ger Schutz gegen einen schwe­ren Krankheitsverlauf. Bei älte­ren Personen schätzt die Task Force die Schutzdauer kür­zer ein: 7 bis 10 Monate (leich­ter Verlauf) und 15 bis 24 Monate (schwe­rer Verlauf).

    Wie lan­ge der Schutz anhal­te, sei ent­schei­dend, um die Notwendigkeit und den Zeitpunkt von Auffrischungsimpfungen abzu­schät­zen sowie die Gültigkeitsdauer von Covid-Zertifikaten nach Impfung oder Genesung fest­zu­le­gen, schreibt die Task Force.
    Impfschutz-Dauer könn­te sich verkürzen

    Die Schätzungen der Task Force beru­hen auf Studien, die zei­gen, dass die Konzentration von SARS-CoV-2-spe­zi­fi­schen Antikörpern nach einer Infektion oder Impfung mit einer Halbwertszeit von etwa 100 Tagen abnimmt.

    Forschende schät­zen, dass etwa 20 Prozent der anfäng­li­chen Antikörperantwort nach der Infektion erfor­der­lich sind, um einen 50-pro­zen­ti­gen Schutz vor dem Risiko einer Reinfektion und einer leich­ten Erkrankung zu bie­ten. Zudem sei­en gemäss die­sen Studien drei Prozent der anfäng­li­chen Menge erfor­der­lich, um vor einer schwe­ren Erkrankung zu schüt­zen, schreibt die Task Force weiter.

    Allerdings sei­en die Antikörperspiegel, die zum Schutz gegen Virusvarianten wie Delta erfor­der­lich sind, etwa fünf­mal so hoch. Sollten sol­che Virusvarianten domi­nant wer­den, wer­de die Dauer des Impfschutzes kür­zer sein als erwar­tet. Damit dürf­ten ins­be­son­de­re bei älte­ren Menschen frü­he­re Auffrischungsimpfungen ange­zeigt sein.

    Angesichts der aktu­el­len Datenlage hält die Task Force eine sechs­mo­na­ti­ge Gültigkeit des Covid-Zertifikats nach einer SARS-CoV-2-Infektion für ange­mes­sen. Bei voll­stän­dig mit mRNA-Impfstoffen geimpf­ten Personen sei eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Zertifikats auf 12 Monate wis­sen­schaft­lich ver­tret­bar. (SDA)"

    wo ist der Lachsack?

  8. Das ist die von Gates bezahl­te Schweizer " Task force".
    Allen vor­an der Bundesrat mit dem Namen Berset, eine höchst umstrit­te­ne, kor­rup­te Person. Die gesam­te Taskforce auf der Zahlliste von Pfizer, der Fa. mit den höch­sten Strafzahlungen wegen Betruges, Bestechung usw. weltweit.
    Nachdem nun wohl Ermittlungen des höch­sten schwei­zer. Gerichtes gegen ihn lau­fen, hat er Kreide gefres­sen und fordert
    (((( Lockerungen )))).
    Warum hat jetzt Södolf Kreide gefressen ?
    Aber ein Wolf bleibt ein Wolf.
    ZU Canada und Convoy For Freedom gibt es das Gerücht,
    Justin Trudeau habe sich ver­pisst. Scio ne scio.

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