Kanadische Provinzen kündigen Abschaffung von Corona-Maßnahmen an

Das ist auf zeit​.de am 9.2. zu lesen:

»Der tage­lan­ge Protest von Lkw-Fahrern in Kanada zeigt offen­bar Wirkung: Mehrere Provinzen des Landes stell­ten Lockerungen der Pandemiebeschränkungen in Aussicht.

Seit Tagen blockie­ren Lkw-Fahrer aus Protest gegen Corona-Beschränkungen die kana­di­sche Hauptstadt Ottawa – nun haben meh­re­re Provinzen des Landes Lockerungen ange­kün­digt. Die west­lich gele­ge­ne Provinz Saskatchewan will fast alle Beschränkungen auf­he­ben, dar­un­ter bereits ab kom­men­der Woche die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises im Restaurant. Ende des Monats sol­len dann auch die Maskenpflicht in Innenräumen und die Quarantänepflicht für posi­tiv Getestete auslaufen.

Provinzpremierminister Scott Moe bezeich­ne­te vie­le Corona-Maßnahmen als über­holt. Mehr als 80 Prozent der Einwohner der Provinz sei­en bereits dop­pelt gegen das Virus geimpft, rund die Hälfte habe schon eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Auch der Premier der Provinz Québec, François Legault, kün­dig­te eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen ab Mitte März an. Der Regierungschef von Alberta, Jason Kennedy, schlug eben­falls eine schritt­wei­se Aufhebung der in sei­ner Provinz gel­ten­den Maßnahmen vor…

Premier Trudeau mahnt – und zeigt Verständnis

Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat­te sich zu Wochenbeginn mit deut­li­chen Worten an die Trucker gerich­tet und gefor­dert, die Proteste müss­ten auf­hö­ren, da sie auch die Wirtschaft und die Demokratie des Landes blockier­ten. "Wir haben die Beschränkungen und Verpflichtungen alle satt, wir haben es satt, Opfer zu brin­gen", sag­te Trudeau. Zugleich erneu­er­te er sei­nen Appell an die Menschen, sich gegen Covid-19 imp­fen zu lassen.

Am Dienstag ergänz­te er, er habe Verständnis für den Frust vie­ler Menschen, und zeig­te sich zuver­sicht­lich, "dass die Zeit kommt, in der wir uns alle ent­span­nen kön­nen".«

14 Antworten auf „Kanadische Provinzen kündigen Abschaffung von Corona-Maßnahmen an“

  1. Justin Trudeau wei­ter auf der Flucht.
    Von wel­chem Standort hat er sei­ne Weisheiten abgesondert ?
    Er soll sich stel­len, damit ein ordent­li­ches Gerichtsverfahren gegen ihn stattfindet.
    .…." die Proteste müss­ten auf­hö­ren, da sie auch die Wirtschaft und die Demokratie des Landes blockierten."
    Trudeau erklärt, er wäre ein Schwarzer und des­we­gen schon immer dis­kri­mi­niert worden.
    Das Gehirn muss wohl bei der Pigmentierung schwer gelit­ten haben.
    Durch die Trucker und nur durch die­se erhält CANADA
    DEMOKRATIE
    zurück.

    Die Proteste in Belgien machen auch Fortschritte.
    Polizei in vol­ler Kampfmontur wird mit Gülle beregnet.
    Ja, DIE MENSCHEN LERNEN:
    VON – DER- POLIZEI – LERNEN- HEISST- SIEGEN – LERNEN

    Die Berliner Polizei bespritz­te in Berlin bei der Großdemonstration "zum Zwecke der Deeskalierung" die Bürger mit Wasser, dem Diesel bei­gemengt war. ( traf aber auch ihre eige­nen Leute)
    Nun bekom­men sie eine wirk­lich nahr­haf­te Bio Beregnung.
    Wer Wind sät, wird Gülle ern­ten. Oder so ähnlich.……

  2. Frau ‚Ministerpräsidentin‘ (Ironie off) Malu Dreyer ist noch weni­ger ent­spannt als Trudeau … hoff­nungs­froh stim­men aller­dings die Reaktionen auf ihren Tweet.

    Und ja: Sie vor Gericht zu sehen wür­de nicht nur man­chen Twitterern, son­dern auch mir ganz gut gefal­len. Es gibt Menschen, die offen­bar bei ihrer Vereidigung schon die Hand hin­ter dem Rücken hatten …

    https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​r​l​p​N​e​w​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​9​1​3​6​3​4​6​3​7​6​3​2​0​6​149

  3. Unterdessen macht sich die Stiftung Corona-Ausschuss end­gül­tig lächer­lich. Nach zahl­lo­sen Ankündigungen und lee­ren Versprechungen set­zen sie ihr Unterhaltungsshowspiel jetzt in Form einer "Grand Jury" fort. – Antonia Fischer, Justus Hoffmann und Martin Schwab haben den von Viviane Fischer und Reiner Fuellmich ange­rich­te­ten Braten wohl früh­zei­tig gero­chen und haben gut dar­an getan, aus­zu­stei­gen. Wegen der offen­bar immer noch vor­han­de­nen Spendenbereitschaft dre­hen V. Fischer und R. Fuellmich jetzt in Dauerschleife. Und immer: "Ja, es läuft ja im Hintergrund so eini­ges . . " Alles zum xten mal, völ­lig sub­stanz­los, Zeitverschwendung.

    1. Ja sehe ich ähn­lich. Nach 50 Sitzungen lag eigent­lich schon alles auf dem Tisch. Das RA Hoffmann und RA Fischer nicht mehr zu sehen sind spricht wirk­lich Bände.
      aa, was ist Ihre aktu­el­le Meinung zum Corona Ausschuss?

    2. ostr = beam­ter ?? des schul­le­bens … = abhän­gig beschäftigter … 

      was haben sie denn zu bie­ten??? und ver­hin­dern die kin­der zu schüt­zen – wie schä­big ist das denn …

      1. 1: Seien Sie doch froh, dass es auch Beamte und Oberstudienräte wie mich gibt. Die aufs Grundgesetz ver­ei­digt sind, und die sogar mit Klarnamen dazu stehen.

  4. Jetzt auch Holland, mit Schwabs Boy Rutte…

    "Kabinett will die mei­sten Corona-Maßnahmen bis Ende des Monats aufgeben

    Das Kabinett drängt auf eine Beendigung vie­ler Corona-Maßnahmen bis Ende des Monats. Quellen in Den Haag beto­nen, dass end­gül­ti­ge Entscheidungen noch aus­ste­hen, aber das Kabinett erwägt die Abschaffung der Corona-Zugangserlaubnis sowie der Vorschrift, einen Abstand von andert­halb Metern ein­zu­hal­ten und einen Mundschutz zu tra­gen. Festivals und ande­re Orte, an denen sich vie­le Menschen auf­hal­ten, wären dann ab dem 25. Februar mit einem nega­ti­ven Test ('1G') zugänglich."

    https://​nos​.nl/​a​r​t​i​k​e​l​/​2​4​1​6​4​5​0​-​k​a​b​i​n​e​t​-​w​i​l​-​e​i​n​d​-​v​a​n​-​d​e​-​m​a​a​n​d​-​a​f​-​v​a​n​-​m​e​e​s​t​e​-​c​o​r​o​n​a​m​a​a​t​r​e​g​e​len

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

  5. Und wo bleibt das Framing, lie­bes RND?
    Da bin ich ande­res von Euch gewohnt!

    https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​n​i​e​d​e​r​l​a​n​d​e​-​w​e​i​t​e​r​e​-​l​o​c​k​e​r​u​n​g​e​n​-​v​o​n​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​a​n​g​e​s​i​c​h​t​s​-​w​i​d​e​r​s​t​a​n​d​-​v​o​n​-​k​u​l​t​u​r​-​g​a​s​t​r​o​-​u​n​d​-​Q​Z​4​N​U​4​P​Z​J​R​B​T​5​G​2​3​H​V​X​T​2​7​U​4​K​U​.​h​tml

    Allmählich fra­ge ich mich, was Euch allen seit Sonntag wie­der­fah­ren ist … 

    AufstehenfürdieKunst im schö­nen D hat lei­der im November 2G Plus gelobt (war mal eine rela­tiv muti­ge Initiative, im November dann nicht mehr), die Kulturszene scheint in NL nicht so ängst­lich zu sein …

  6. Beschämend mal wie­der das Statement von der "Kommunistischen Partei Kanadas":
    https://​com​mu​nist​-par​ty​.ca/​f​r​e​e​d​o​m​-​c​o​n​v​o​y​-​a​-​d​a​n​g​e​r​o​u​s​-​m​o​v​e​m​e​n​t​-​f​o​r​-​t​h​e​-​w​o​r​k​i​n​g​-​c​l​a​s​s​-​b​u​t​-​u​s​e​f​u​l​-​f​o​r​-​t​h​e​-​r​u​l​i​n​g​-​c​l​a​ss/

    Alles Nazis, weiß­te. Und außer­dem wür­den sie kei­ne sozia­len Forderungen auf­stel­len. Zu den Impfpflichten bzw. Beschränkungen wel­che sehr wohl die Fähigkeit arbei­ten zu gehen betref­fen: kein Wort.

    Nicht viel bes­ser die Statements von der "Kommunistischen Partei Kanadas/Marxisten-Leninisten":
    https://​cpcml​.ca/​T​m​l​m​2​0​2​2​/​M​5​2​0​0​2​.​H​T​M#4

    Es ist schon auf­fäl­lig, dass die offe­ne oder ver­deck­te Parteinahme für die Covid-Maßnahmen und Impfpflichten durch die Linke vor allem ein Phänomen der angel­säch­si­schen Sphäre zu sein scheint. Meine Theorie ist, dass die ame­ri­ka­ni­sche Bourgeoisie (bzw. des­sen "demo­kra­ti­sche" Fraktion) die­sen Kurs (dass die Covidmaßnahmen irgend­wie fort­schritt­lich sei­en und alle Gegner Rechte sind) zur Schwächung der Linken erfun­den hat und in ihrem Einflussgebiet ver­brei­tet. Da ver­wun­dert es auch nicht, dass die sel­be Taktik in Deutschland sehr erfolg­reich ist. Immerhin wer­den die ame­ri­ka­ni­schen Diskurse seit vie­len Jahren bei uns beson­ders zuver­läs­sig über­nom­men. Teils wur­den sie an die deut­schen Gegebenheiten ange­passt – die "Antideutschen" wel­che bereits seit Jahrzehnten impe­ria­li­sti­sche Politik in der Linken salon­fä­hig machen sind ein gutes Beispiel dafür.

  7. Wieviele Personen in Kanada wis­sen von der Existenz die­ser Gruppe? Und wie­vie­le Menschen in Deutschland ken­nen die "Antideutschen" außer­halb unbe­deu­ten­der Schattenplattformen im Internet? – Will sagen: jeder Tod eines Individuums ist tra­gisch. Die Abwesenheit die­ser Gruppen ist noch nicht ein­mal Statistik, um ein Wort Stalins frei auszulegen.
    Die ehe­ma­li­gen Linken des Ancien Regime, die in klei­nen Gruppen von 20–30 Personen eini­gen tau­send Spaziergängern gegen­über ste­hen und die­se belä­sti­gen, sind nur lau­ter als die Zeugen Jehovas wären. Nicht aber zahlreicher.

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