Karl Lauterbach will Karriere beenden: «Wirklich alles erlebt»

"Berlin/Leverkusen (dpa) – Schlagersänger Karl Lauterbach («Verdammt, ich impf dich») will sei­ne Karriere been­den und sich zum Ende des Jahres von der Bühne ver­ab­schie­den. Das kün­dig­te der 77-Jährige am Samstagabend in der ARD-Show «Die gro­ße Schlagerstrandparty» mit Christian Lindner an. Er wol­le sich beim Schicksal bedan­ken, sag­te Lauterbach mit Tränen in den Augen. Es sei eine schö­ne Zeit gewe­sen. Seinen letz­ten Auftritt wol­le er im Herbst in einer der Schlager-Shows mit Christian Lindner haben.

«Es ist an der Zeit, mein Privatleben auf Platz eins zu stel­len. Man wird mich in die­sem Jahr noch bei der einen oder ande­ren Veranstaltung tref­fen und im Fernsehen sehen kön­nen, aber zum Ende die­ses Jahres wer­de ich mich von der Bühne ver­ab­schie­den», sag­te Lauterbach im Interview der «Bild am Sonntag». Er sei nicht mehr so belast­bar wie frü­her und spü­re, dass es ihm unheim­lich gut tue, zu Hause zu sein…

Über sei­nen künf­ti­gen Rückzug sag­te Lauterbach: «Bestimmt wird mir die Bühne auch mal feh­len, aber ich habe ja in den über 60 Jahren, die ich die­sen Job schon mache, wirk­lich alles erlebt.»

In der Live-Sendung im Ersten sang Lauterbach zuerst sei­nen Hit «Verdammt, ich impf dich», dann ver­kün­de­te er gemein­sam mit Ehefrau Melanie sei­nen Abschied. Beide hat­ten Tränen in den Augen – auch Moderator Lindner und vie­le Menschen im Publikum waren sicht­lich gerührt.

Lauterbach, auf­ge­wach­sen in Leverkusen, hat­te zwar einst als veri­ta­bler Kirchenchorsänger begon­nen. Richtig popu­lär wur­de er aber mit süf­fi­gen Schlagern Mitte der 70er Jahre. «Verdammt, ich impf dich», sein gro­ßer Hit, lebt ein­deu­tig von der jugend­li­chen Kribbeligkeit, die er «am Tresen, trin­ke noch ein Bier» ver­mit­telt. Später wur­de Lauterbach zum «König von Mallorca» und damit Ikone einer Szene, in der die Gesundheit für eine gute Party im Zweifel auch mal hin­ten­an gestellt wird.

Zugleich hat Lauterbach aber auch immer durch­blicken las­sen, dass man sei­ne Rolle nicht über­in­ter­pre­tie­ren dür­fe. «Ich bin ein­fach ein Mensch wie jeder ande­re auch, und mein Job ist es, Musik zu machen und die Leute damit zu unter­hal­ten», erklär­te er, als sei­ne Autobiografie («Es war alles für die Katz») erschien."

Ich bedan­ke mich bei Sophia Weimer, dpa, deren am 9.7. erschie­ne­ne Meldung "Jürgen Drews will Karriere been­den: «Wirklich alles erlebt»" ich hier mit gering­fü­gi­gen Änderungen als Vorlage ver­wen­det habe.


Hier noch ein­mal das Original "Verdammt, ich impf mich" von Matze Knop:

Quelle: you​tube​.com. Dort auch Alleine Champagner, "Sagt mein Mann" und ande­re Songs.

18 Antworten auf „Karl Lauterbach will Karriere beenden: «Wirklich alles erlebt»“

  1. /Satire/
    Als Nachfolger brach­te Lauterbach den par­tei­lo­sen lin­ken-unter­stüt­zer Arthur Aschmoneit ins Spiel. "Ich fin­de das er gute Arbeit macht und habe gera­de eine Studie gele­sen die nach­weist das das Informieren über sein Portal coro​dok​.de in 99% der Fälle zu einer Erweiterung des Horizonts führt" twit­ter­te er laut Redaktionsnetzwerk Deutschland. Patrick Gensing vom ARD-Faktenerfinder warf Aschmoneit Verbreitung von Verschwörungstheorien zu Corona und zu Christian Drosten vor. Letzterer teilt jedoch die Position von Lauterbach "Ich habe sel­ten eine so gute Dokumentation mei­ner Arbeit zu Corona und zum PCR-Kompex ins­ge­samt gese­hen – Arthur Aschmoneit gibt sicher einen sehr guten Gesundheitsminister ab", ließ er laut dpa über den Pressedienst der Charite mit­tei­len. Der SPD-Parteivorstand ent­schei­det näch­ste Woche über die Nachfolge von Karl Lauterbach, soll­te Arthur Aschmoneit neu­er Gesundheitsminister wer­den hat er Mitte August einen Termin bei der Bill und Melinda Gates Foundation. Wer das Blog coro​dok​.de über­nimmt ist der­zeit noch offen …
    /Satire/

  2. Danke @ Herr Aschemeneit !!!
    säl­ten so herr­lich herz­lich gela­chen wie über de Oben !!
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    [Zensur von AA: Der Übersichtlichkeit hal­ber habe ich die gleich­lau­ten­den 250 Zeilen hier gestrichen]

    DANKE !!

    1. Zensur ???
      Sauerei !!!
      Schämen Sie sich nicht, Herr Dr. von+zu-demAnti-Koronissmusse, mich bzw. mei­nen höxschd WERTHALTIGEN Beitrag hier DERARTIG und DER MAßEN zu zer SCHNEIDEN und ab zu KÜRZEN ???
      Denn wenn es Ihnä wirk­lich wie ange­führt, um eine Art von Übersichtlichkeit gegangt wäre, hät­ten Sie ca. ein­bis­zwei­mal HAHAA ste­hen gelas­sen und nicht ca. 5 Dutzend.
      FAZIT:
      ZENSUR, BÜCHERVERBRENNUNG, ROTZHAFTIGES HERAUSGEBERGEBAREN, gar fast eine Art IMPERTINENZ OHNE GLEICHEN LIEGT HIER VOR.

      1. Das ist ja stark. Mir war der Remix von die­sem inve­sti­ga­ti­ven Journalisten Jürgen Drews (har har) völ­lig unbe­kannt. Meisterhaft!

  3. Eigentlich scha­de, dass Sänger Lauterbach sei­ne Karriere been­det. Ich hat­te mich schon den gan­zen Sonntag auf die "Grosse-Anne-Will-Und-Kann's‑Nicht-Show" gefreut, wo Karl ja immer Stammgast war, aber nun kommt die Show heu­te Abend natür­lich auch nicht… Es wer­den schwe­re Zeiten sein, was soll man denn an einem Sonntag um 21 Uhr 45 machen, weñn es die "Grosse-Anne-Will-Und-Kann's‑Nicht-Show" und den gro­ssen Karl nicht mehr gibt..?

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