Karl will auch eine Lichtgestalt sein. Wie Olaf

twit​ter​.com (2.12.22)

In der schwar­zen Tasche sind kei­ne Schwarzgelder. Der Olaf ist ja nicht so naiv wie sei­ner­zeit Wolfgang Schäuble, der 1994 100.000 Mark in bar von einem Waffenhändler annahm. Cum-Ex lief da dezenter.

Was in der Tasche steckt, weiß der "Spiegel":

»… Der Kanzler trägt in sei­ner Tasche Akten, Zeitungen und sei­ne Lesebrille mit sich. Auch sein SPD-Parteibuch ist immer dabei. Und mei­stens, dar­um soll es hier gehen, ein Sachbuch, das er gera­de liest. Scholz liest immer irgend­ein Buch…

Über sei­ne Lektüre kann der Kanzler lang dozie­ren, er klingt dann oft beleh­rend. Seine Sätze wer­den irgend­wann so ver­schach­telt, dass man sich nicht ganz sicher ist, ob er noch über Politik redet oder sich gera­de an einem Gottesbeweis versucht…«

Mit einer spe­zi­el­len Wärmebildkamera ist es coro­dok gelun­gen, das Foto etwas aufzuhellen:

12 Antworten auf „Karl will auch eine Lichtgestalt sein. Wie Olaf“

  1. Was liest Olaf denn für Bücher? Finanzratgeber? Oder Populärwissenschaftliche Publikationen? Eine Auswahl könn­te sein:
    – Demenz hat auch Vorteile
    – Prügel am hei­li­gen Damm
    – Mit Doppelwumms zu irgendwas
    – Das Blöken der Eliten
    – Dreifachwumms bei minus 10. Heizen ohne Öl, Strom und Gas
    – Pipelines – Hilf dir selbst
    – Bundeskanzler for Dummies

    Oder sind es recht­li­che Ratgeber? Aber nicht so schwie­ri­ge Dinge.

    Der rest des Kabinetts liest eben­falls ein­fa­che Handbücher. Z.B. Bereich Äußers und Wirtschaft oder auch die Finanzen.

  2. Bauchgefühl ist rich­tig und wich­tig. Es ist ein Mythos, zu glau­ben, man kön­ne nur rein ratio­nal han­deln. Mich erin­nert der Lauterbach an die­se Daytrader-Wichte, die einem erzäh­len wol­len, man kön­ne syste­ma­tisch Geld ver­die­nen, wenn man ihre Strategien anwen­det. Dafür müs­se man nur ihren Kurs für 49,95 € pro Monat buchen.

    Der klas­si­sche Spekulant Kostolany hin­ge­gen, lob­te Bauchgefühl bzw. das Näschen. Er gou­tier­te bei Frauen, dass sie mit Näschen arbei­ten und sah den Ansatz vie­ler Männer, alles mit dem Kopf machen zu wol­len, als Malus, denn sie schei­ter­ten zu häufig.

    Ich kau­fe auch nur Aktien, bei denen ich gut schla­fen kann.

    Die Lobhudelei des Intellekts bei Leuten wie Scholz oder die Selbstbeweihräucherung erin­nert doch sehr als Frau Ceaucescu, die einen Doktor der Chemie führ­te und als her­aus­ra­gen­de Wissenschaftlerin prä­sen­tiert wur­de. Und dann stell­te sich am Ende her­aus, dass sie Analphabetin war.

  3. @aa
    Lieber AA, sie kön­nen sich, wenn die näch­ste Klage kommt, mit Satire raus­re­den. Das ist dem Ziegenfickergedichtschreiber Jan Böhmermann auch gelun­gen. Kanzlerin Merkel hat dar­auf­hin den sogar den sog. § Majestätsbeleidigungsparagraphen abschaf­fen lassen.
    Warum soll­te man also Lauterbach nicht abschaf­fen wol­len. Der Mann ist eine Zumutung für jeden recht­schaf­fe­nen Geist und erst recht für Medizin und Gesundheit. Es ist unge­fähr so, als wür­de ein Blinder Professor für opti­sche Visualisierung.

  4. Na ist doch super wenn du Studien liest. Endlich mal ein Minister vom Fach! 

    Ist nur blöd wenn die Journale die du liest alle auf­ge­kauft wur­den und die Forschungsteams auf Gelder aus der Industrie ange­wie­sen sind. 

    Dann kommt man mit Bauchgefühl sehr viel weiter.

    Ich für mei­nen Teil nut­ze bei­des. Vor allem aber Primärdaten.

  5. Dann zieht O.S. sei­ne Erkenntnisse aus der nach­ste­hen­den Auflistung von Büchern, wenn die­se tat­säch­lich in sei­ne Arbeit einfließen:

    Hänsel und Gretel
    Frankenstein
    Faust
    Höhenrausch (Sachbuch)
    Der Sommer des Großinqusitors (Sachbuch)

    So lie­ße sich sein "Schaffen" inhalt­lich inter­pre­tie­ren. An KL's "Studien" möch­te ich mich lie­ber nicht ver­su­chen! Auch hier ein Buch, was er sicher­lich "ver­schlun­gen" hat:

    Die Qualen des Narzissmus (Sachbuch)

  6. Was für ein Wicht, die­ser L. Seine Unterwürfigkeit und Speichelleckerei sind wirk­lich ein­zig­ar­tig. Daß ihn nie­mand bremst, kann meh­re­re Gründe haben. Er könn­te immun gegen Ratschläge sein. Oder, sei­nem simp­len Intellekt ent­spre­chend, er hält sol­che Panegyrik für eine Art Amtsversicherung; schließ­lich sind die Rufe nach dem Rauswurf die­ses Gesundheitsministerdarstellers nicht mehr zu über­hö­ren. Vielleicht geht aber die A….kriecherei auch, um im Bild zu blei­ben, nach hin­ten los, und der Cum-Ex-Kanzler faßt L.s fre­che Parallelisierung bei­der Lesewut als Anmaßung auf und schmeißt den Wicht end­lich raus. Nicht, daß dann unbe­dingt etwas Besseres zu erwar­ten wäre, aber eine Erleichterung in die­sen schwe­ren Zeiten wäre es alle­mal. Zitat Ereigniskarte des Monopoly-Spiels: Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dort­hin. GEHE NICHT ÜBER LOS! Die zieht ja bekannt­lich jeder einmal.

  7. Ich kann das nicht mehr mit anse­hen. Ka-El braucht drin­gend Hilfe !
    Und neue Klamotten. Am besten etwas Weißes mit lan­gen Ärmeln,
    die man prak­ti­scher­wei­se am Rücken (zu-) ver­bin­den kann.

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