Katzen sind keine Superspreader. Auch Hirsche nicht

Fahrlässig lan­ge habe ich die vor­treff­li­che Arbeit der Bildredaktionen der Qualitätspresse nicht mehr gelobt. Hier eine extra tie­fe Verbeugung für die Bildunterschrift!

faz​.net (29.4.)

»Virus­last kann nicht mit Symptomschwere gleich­ge­setzt wer­den, Katzen sind kei­ne Superspreader, und der wei­te­re Verlauf der Pandemie ist nur schwer ein­zu­schät­zen. Diese und ande­re Erkenntnisse über Corona konn­ten am Donnerstag die Zuhörer eines Gesprächsabends mit der Virologin Sandra Ciesek mitnehmen.«

Im bei­gefüg­ten Video star­tet der Moderator mit einer Science-fic­tion-Frage. Immunsupprimierte haben durch die "Impfung" kei­nen aus­rei­chen­den Schutz. Alle 12 Wochen "Impfen" ist nicht rea­li­stisch. Ciesek und Biontech haben her­aus­ge­fun­den, daß der Schutz gegen nicht mehr vor­han­de­ne Varianten sehr gut ist.

Angepaßter "Impfstoff"? Reine Spekulation. "Killervariante" ist kein Fachbegriff, Herr Lauterbach! "An oder mit" ver­stor­ben? Hier wirkt sie ziem­lich ertappt.

9 Antworten auf „Katzen sind keine Superspreader. Auch Hirsche nicht“

    1. "Ist "düm­mer als 3 Meter Feldweg !" eine poli­tisch kor­rek­te Formulierung "

      Gegenüber dem Feldweg keinesfalls ;-).

  1. Das erin­nert mich auf ver­schie­de­ne Weise dar­an, dass ich ja noch ein paar Kühen mit den Schnelltest-Stäbchen in der Nase rum­sto­chern wollte…

    1. Wie? Durften die bis­her unge­te­stet auf die Weide? Oder noch schlim­mer: Zurück in den womög­lich geschlos­se­nen Stall?

  2. Ich weiß gar nicht, was ihr gegen die Sandra habt (wie auch zwi­schen Ratte und Gatte ist´s nur ein Buchstabe zwi­schen Berater und Verater (ok, es sind/sollten zwei sein…)) – sie zer­legt doch hier jedes Narrativ. Hinhören, nicht vorverurtelen…

  3. Für ihren dezen­ten Lacher, als der Interviewer die "Killervariante" erwähnt, bin ich echt dank­bar. Weil, ich hal­te mich nor­mal sehr zurück, wenn auf der Arbeit die Rede auf das Thema Corona kommt, da ich als ein­zi­ge "Ungeimpfte" lie­ber den Ball flach halte.…
    Aber als letz­tens die Kollegin von Lauterbachs Killervariante erzähl­te, konn­te ich mir genau so einen klei­nen Lacher nicht ver­knei­fen.… war mir erst pein­lich, wie gesagt, ich bezieh nor­mal kei­ne Position, wenn ich nicht gefragt werd. Jetzt bin ich beru­higt; wenn die Frau "Drosten-Podcast" lachen darf, darf ich das auch!

  4. Katzen und Hirsche sind vom Menschen gene­tisch genau­so soweit ent­fernt wie Fledermäuse und Hamster. Und zwar als das Ergebnis einer geschicht­li­chen Entwicklung und von daher ver­mehr­te eben nicht jede Spezie die DNA//RNA der Anderen und auch nicht die DNA//RNA belie­bi­ger Viren.

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