KBV für Faktencheck. Das L‑Wort wird vermieden

»KBV for­dert Faktencheck vor neu­en mög­li­chen Coronamaßnahmen

Berlin – Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) for­dert die Politik bei der Planung und Umsetzung neu­er Maßnahmen gegen die Coronapandemie zu evi­denz­ba­sier­tem Handeln und zu Transparenz auf.

„Düstere, durch wis­sen­schaft­li­che Daten nicht beleg­te Prophezeiungen hel­fen nie­man­dem, wir brau­chen mehr Rationalität, Daten und Fakten in der Diskussion – und des­halb müs­sen wir wis­sen: Welche Maß­nahmen hel­fen und wel­che eher nicht“, sag­te der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen heu­te in Berlin…«
aerz​te​blatt​.de (12.4.)

Siehe u.a. Karl Nostradamus: Es wird schlimm. Über wei­te­re Panikmacher war im August hier zu lesen in Die (ver­meid­ba­re) Zukunft der Pandemie: Ende Oktober könn­te es 128.000 Neuinfektionen pro Tag geben:

»Der R‑Wert wird wie­der­kom­men.«
Christian Karagiannidis, DIVI

»Wir wis­sen im Kern nichts über mensch­li­che Kontaktnetzwerke, ihre Dynamik, ihre Struktur, unter wel­chen Einflüssen sie sich ändern, in wel­chen Kontexten (zu Hause, Arbeit, Shopping, Freizeit, Events) sie wel­che Struktur haben. Wir ken­nen also prak­tisch das Substrat, auf dem sich eine Pandemie aus­brei­tet, nicht.«
Dirk Brockmann, Lauterbachs Lieblingsmodellierer

7 Antworten auf „KBV für Faktencheck. Das L‑Wort wird vermieden“

  1. Transparenz ger­ne, aber wer garan­tiert dazu auch ehr­li­che Fakten? Eine kor­rek­te wis­sen­schaft­li­che Lehrmeinung über das Virus und die best­mög­li­chen Gegenmaßnahmen gibt es bis heu­te nicht. Die Propaganda ver­kün­det nur "Lenkmeinungen" nach den Absichten mäch­ti­ger Pharmaaktionäre, in denen mit stän­di­gen Verzerrungen und Unterschlagungen der nach­weis­ba­ren Fakten gear­bei­tet wird. Viele Menschen, denen das nöti­ge Grundwissen fehlt, fal­len lei­der in fal­schem Vertrauen auf die­se Lenkmeinungen her­ein und las­sen sich dann auch mit wei­te­ren fal­schen Problemerklärungen abspeisen.

  2. „Düstere, durch wis­sen­schaft­li­che Daten nicht beleg­te Prophezeiungen hel­fen nie­man­dem, wir brau­chen mehr Rationalität, Daten und Fakten in der Diskussion – und des­halb müs­sen wir wis­sen: Welche Maßnahmen hel­fen und wel­che eher nicht“, sag­te der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen heu­te in Berlin…«

    ich sage dazu: Ja, wir brau­chen auch Fakten, aber es hat sich her­aus­ge­stellt, dass man die Fakten ver­dre­hen kann, wie man will. Deshalb ist mein Appell, dass wir statt Fakten viel mehr Menschlichkeit brau­chen!!!! Hätten wir die Menschlichkeit an erste Stelle gesetzt (so wie es in unse­rem Grundgesetz in Artikel 1 sogar steht und ver­langt wird!!!) wäre es nie­mals zu die­sem Widersinn gekom­men!!! Denn jeder hät­te zuge­ben müs­sen, dass es zutie­fest unmensch­lich ist,
    ‑alte Menschen in Heimen weg­zu­sper­ren und kei­nen Besuch mehr emp­fan­gen zu las­sen und ein­sam zu sterben
    – Kinder mit Masken und Abständen zu quä­len, obwohl die­se kaum gefähr­det waren
    – gezielt Angst und Schrecken zu verbreiten
    – gezielt bestimm­te Menschengruppe zu drang­sa­lie­ren und psy­chisch zer­stö­ren zu wol­len, um eige­ne Ziele durchzusetzen
    – usw.

    Jeder, der die MENSCHLICHKEIT hoch gehal­ten hät­te, hät­te das alles erken­nen kön­nen! Deshalb soll­ten wir nun auf Menschlichkeit und die Menschenwürde set­zen (an ersten Stelle) und erst an zwei­ter Stelle auf Fakten! Wie gesagt: Fakten kann man ver­dre­hen, mani­pu­lie­ren usw. Die Menschenwürde und Menschlichkeit steht für sich selbst!

    1. Lieber Getriebesand,
      genau!
      Selbst wenn das Virus so schlimm wie Ebola wäre und selbst wenn die Maßnahmen zu sei­ner Bekämpfung geeig­net wären, blie­ben sie trotz­dem ver­kehrt. Bestimmte Dinge darf ein Staat NIEMALS tun, ganz unab­hän­gig von empi­ri­schen Fragen. Und das von Ihnen Aufgezählte grenzt an Folter, die eben immer und unbe­dingt ver­bo­ten ist. (Genauso sind in mei­nen Augen Kontaktverbote und das Inkaufnehmen von Kollateralschäden (Impftoten) für edle Zwecke schlim­me Tabubrüche.)

  3. Ja komisch, also bei mir ist das so. Ist die Kneipe zu, tref­fe ich mir unkom­er­zel. Also ohne Zahlungsverkehr aber nicht mit weni­ger Kontakten. Ist Ausgangssperre bleibt das Handy Zuhause. Also weni­ger Datenverkehr aber genau so vie­le Kontakte. Angesteckt hab ich mich aber nicht in der Kneipe, son­dern ganz klas­sisch zuhau­se wo man Bett und Tisch teilt. Mit Modellen gespielt habe ich sei der Kindheit nicht mehr, es reicht mir mein eige­nes Leben zu verstehen.

  4. Für belast­ba­re Daten und Fakten brau­chen wir eine umfas­sen­de Überwachung sämt­li­cher Interaktionen von Mensch und Umgebung. In Echtzeit. Dann brau­chen wir zur Bewältigung der dadurch ent­ste­hen­den gigan­ti­schen Datenmengen eine KI, mög­li­cher­wei­se quan­ten­ba­siert. Denn ein KL bringt's nicht, wie wir ja gese­hen haben. Die KI wird selb­stän­dig über das wei­te­re Vorgehen ent­schei­den. Transparenz ist evi­dent impli­zit. Widerstand ist zwecklos.

  5. Ist es nich gera­de das sozia­le Netzwerk jedes ein­zel­nen, was da oben inter­es­sant wird? Dort kann man revo­lu­zi­o­nä­re Zellen im Keim ersticken und ausmerzen.
    Wenn ich alles über einen Menschen weiß, wer­de ich ihn kon­trol­lie­ren kön­nen. Die Pandemie ist Nebensache…

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