Kein Faschismus

Mehrfach wur­de hier davor gewarnt, leicht­fer­tig das Gebaren des natio­nal­so­zia­li­sti­schen Staates mit dem des heu­ti­gen in eins zu set­zen. Immerhin gibt es die­sen Blog und ande­re Plattformen, mich hat bis­lang nie­mand bedroht, KritikerInnen sit­zen nicht mas­sen­haft in Lagern oder wer­den tot­ge­schla­gen. Was es gibt, ist nicht grund­sätz­lich neu in die­sem Land, hat aber eine Qualität erfah­ren, die in ihrer Totalität bedrückend ist. Polizeigewalt gegen Demonstrierende, Berufsverbote, Notstandsgesetze, eine uni­so­no tönen­de Medienlandschaft kennt die BRD seit Anbeginn. Neu ist das Umfassende, Abweichungen unge­schminkt Unterdrückende, neu ist das Ausmaß des Denunziantentums, neu ist die voll­kom­me­ne Abwehr wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse, die nicht der Regierungslinie entsprechen.

An dem Artikel "Wer muss in Rheinland-Pfalz wie lan­ge in Corona-Quarantäne?" auf swr​.de vom 17.1. läßt sich das erschrecken­de Ausmaß erken­nen, mit dem geschichts­lo­se Beamte in deut­scher Korrektheit Maßnahmen umset­zen, ohne deren Zweck im gering­sten zu hin­ter­fra­gen. Die prä­zi­se Aufzählung von Quarantäne-Kategorien erin­nert an den Ton, in dem in düste­ren Zeiten Voll‑, Halb‑, Viertelarier ermit­telt wur­den. Konnte man den Bürokraten unter­stel­len, daß sie mehr taten als Gesetze aus­zu­füh­ren, aber damit doch nicht Böses im Schilde führ­ten? Mußten sie bes­ser wis­sen als heu­ti­ge Vollstrecker staat­li­cher Gewalt, was ihre Aufforderungen bewirk­ten, wenn sie Menschen damit zwin­gen, sich selbst unauf­ge­for­dert einer Behandlung zu unter­zie­hen? Wir lesen:

»Generell gilt: Wer posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wird, muss in Isolation. Doch auch für Kontaktpersonen des Infizierten gibt es Regelungen. Die Menschen wer­den in ver­schie­de­ne Kategorien ein­ge­teilt. Auf der Grundlage die­ser Kategorien ent­steht die Risikobewertung und wei­te­re Maßnahmen, wie die Quarantäne, folgen.

Infizierte müssen sich selbstständig isolieren

Seit dem 9. Dezember müs­sen sich Menschen, die mit dem Coronavirus infi­ziert sind, sofort und ohne wei­te­re Anordnung selbst­stän­dig zuhau­se iso­lie­ren. Die Pflicht zu Isolierung gilt auch für Krankheitsverdächtige, posi­tiv gete­ste­te Personen und deren Haushaltsangehörige sowie die jewei­li­gen Kontaktpersonen der Kategorie I. Ein Bescheid des Gesundheitsamtes, der eine Absonderung anord­net, ergeht nicht.

Folgende Personengruppen sind betroffen

Krankheitsverdächtig ist eine Person, die typi­sche Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus, wie Fieber, trocke­ner Husten und/oder eine Störung des Geschmacks- und Geruchssinnes auf­weist und bei der ein PCR-Test durch­ge­führt oder ange­ord­net wurde.
Positiv gete­ste­te Person ist, wer vom Gesundheitsamt oder einer ande­ren Stelle, die den Test durch­führt, über ein posi­ti­ves Ergebnis eines PCR-Tests oder PoC-Antigentests infor­miert wurde.
Hausstandsangehöriger ist jede Person, die mit einer posi­tiv gete­ste­ten Person in einer Wohngemeinschaft zusammenlebt.
Kontaktperson der Kategorie I ist jede Person, die nach den gel­ten­den Kriterien des Robert Koch-Institutes (RKI) vom zustän­di­gen Gesundheitsamt als sol­che ein­ge­stuft wurde.«

Danach muß sich jede Person mit Fieber, bei der ein PCR-Test frei­wil­lig oder zwangs­wei­se durch­ge­führt wur­de, selb­stän­dig in Quarantäne bege­ben – unab­hän­gig von einer Erkrankung oder auch nur einem posi­ti­ven Testergebnis.

Und nicht nur das. Alle Hausstandsangehörigen und Kontaktpersonen der unten genann­ten Kategorie sind eben­falls betroffen.

»Das Robert Koch-Institut (RKI) unter­teilt Kontaktpersonen – je nach ihrem Infektionsrisiko – in drei Kategorien:

Kontaktpersonen der Kategorie I:

      • Personen, die min­de­stens 15 Minuten Gesichtskontakt ("face-to-face"), etwa im Rahmen eines Gesprächs, mit einer infi­zier­ten Person hatten
      • Personen aus dem­sel­ben Haushalt
      • Medizinisches Personal mit Kontakt zum bestä­tig­ten COVID-19-Fall im Rahmen von Pflege ohne medi­zi­ni­sche Schutzausrüstung«

Obwohl sämt­li­che Kennziffern wie "Fallzahlen", R‑Wert, Belegung der Intensivstationen sin­ken, wer­den die Vorschriften noch verschärft:

»Regelung seit dem 15. Januar

Seit dem 15. Januar gel­ten stren­ge­re Regelungen. Für posi­tiv gete­ste­te Menschen begin­nen die 14 Tage ab dem Test. Zuvor war der erste Tag der Frist an die Symptome gekop­pelt. Für die Beendigung der Quarantäne für direk­te Kontaktpersonen der Kategorie I gilt nun die Frist von 14 statt wie bis­her 10 Tagen ab dem letz­ten Kontakt mit einem posi­tiv gete­ste­ten Menschen. Vom zehn­ten Tag an kön­nen sich Kontaktpersonen aber mit einem eige­nen PCR- oder PoC-Antigentest frei­te­sten.«


Weder die Regierenden noch ihr aus­füh­ren­des Personal sind Nazis. Ihr Ziel ist nicht die plan­mä­ßi­ge Vernichtung nach hirn­lo­sen "ras­si­schen" Kriterien und auch nicht die Verbringung poli­tisch Unliebsamer in Konzentrationslager. Für die Erreichung bei­der Ziele brauch­te es aber Eisenbahner, die gewis­sen­haft Transportzüge orga­ni­sier­ten, Standesbeamte, die "Zigeunerregister" sorg­fäl­tig führ­ten, Gesundheitsämter, die – streng nach Gesetz – unwer­tes Leben doku­men­tier­ten. Sie alle haben ihre Pflicht getan, waren im stren­gen Sinne kei­ne Täter, muß­ten (sich) in der Regel kei­ne Rechenschaft able­gen über die Folgen ihres Tuns.

Noch ein­mal, der Zweck staat­li­chen Handels im Faschismus waren unge­heu­re Verbrechen an Millionen Menschen. Das ist heu­te kein Ziel. Was aber unter­schei­det die Mentalität der gedan­ken­lo­sen Handlanger damals und heu­te? Es gab Zeiten in die­sem Land, da wur­den selbst Soldaten als "Staatsbürger in Uniform" begrif­fen. Damals galt Landesverteidigung als ihre Aufgabe. In dem Maße, wie dar­aus der Drang wur­de, glo­bal macht­po­li­tisch zu agie­ren, muß­te auch das alte Leitbild de fac­to beer­digt wer­den. Das trifft nun auch für ande­re Gruppen im Staatsapparat zu.

Auf dem Papier heißt es noch heu­te offi­zi­ell bei der Bundeswehr:

»Die Bundeswehr kennt kei­nen unbe­ding­ten Gehorsam. Die letz­te Entscheidungsinstanz bleibt das Gewissen jedes Einzelnen.

Dieses Gewissen zu schu­len, ist die Aufgabe der histo­ri­schen und poli­ti­schen Bildung, des lebens­kund­li­chen Unterrichts und des Führens durch Vorbild. Staatsbürgerliches Handeln setzt histo­ri­sche und poli­ti­sche Bildung vor­aus. Daher sind Soldaten als Staatsbürger in Uniform dazu ver­pflich­tet, sich poli­tisch zu bil­den…«

61 Antworten auf „Kein Faschismus“

  1. Die letz­ten Absätze tref­fen es beson­ders gut.
    Wenn der Gehorsam also nicht unbe­dingt genug ist, muß das Gewissen ent­spre­chend geschult werden.
    Wie gut das anhand des Medienapparats funk­tio­niert, erle­ben wir momen­tan. Früher hat auch der Volksempfänger ausgereicht.

  2. "Noch ein­mal, der Zweck staat­li­chen Handels im Faschismus waren unge­heu­re Verbrechen an Millionen Menschen."
    Das war nicht der Zweck. Das war das Mittel. Zweck war die Breinigung von allem "Krankem". Und auch nicht sofort. Es war ein lang­sa­mer Prozess zu dem man heu­te Parallelen erken­nen kann.

    "Das ist heu­te kein Ziel". Woher wis­sen Sie das? Es gibt kei­ne Akten. Nichts ist trans­pa­rent. Es ist genau so eine Behauptung wie das Gegenteil.

    Ach ja, und die Eisenbahner for­dern den 1km Bewegungsradius sowie das Sprechverbot in Bussen und Bahnen. Die sind also auch wie­der ganz vor­ne mit dabei.

    Aber ich ver­ste­he natür­lich, es ist schwer zu ertra­gen wie weit es schon wie­der gekom­men ist, da fällt die Akzeptanz schwer dass man zu einem Volk von Verbrechern gehört.

    1. @Jack Baur
      Das war nicht der Zweck. Das war das Mittel. Zweck war die Breinigung von allem "Krankem". Und auch nicht sofort. Es war ein lang­sa­mer Prozess zu dem man heu­te Parallelen erken­nen kann.

      Das sehe ich genauso.

    2. Die Diskussion hier find ich gut und ich gebe auch allen in den mei­sten Punkten recht. All die­sem irra­tio­na­lem Handeln, damals wie heu­te, gehen Gedanken vor­an, die ein bestimm­tes Ziel ver­fol­gen. Dieses Ziel war mei­nes Erachtens in der NS-Zeit eine alles ergrei­fen­de Wahnvorstellung und heu­te wie­der. Anders kann man es nicht nen­nen, wenn eine Gruppe von Leuten der Meinung ist, nur Ihre Sicht auf die Welt sei die ein­zig rich­ti­ge und dafür muss alles getan werden…

    3. @Jack Baur gut, das Sie dies als erster hier so schreiben.

      @aa Faschismus an sich ist an der Tagesordnung, dies hast Du in dei­nem wei­te­ren Text sehr wohl aus­ge­fuehrt. Ich habe schon vor Wochen ein paar Dinge auf­ge­li­stet, wel­che dro­hen, wenn wir nicht Konform sind:
      – Berufsverbot
      – Meinungsaeusserung (-> Berufsverbot)
      – Eingriff in die koer­per­li­che Unversehrtheit

      und so weiter.

      Artur, ich weiss nicht, war­um Du die­se Diskussion gleich im Vorfeld ver­suchst mit der 'Nazikeule' zu erschlagen.

      Nazi-Deutschland ist ein ein­deu­ti­ges Indiz fuer Faschismus,
      aber Faschismus ist nur ein hin­rei­chen­des Indiz fuer ein Nazi-Deutschland.

      Soll hei­ssen, neben Nazi-Deutschland gibt es auch ande­re Formen oder Resultate vom Faschismus.

      Muss wohl dar­an lie­gen, das wir Deutsche sind und immer so eine Abwehrreaktion haben, inkl. Entschuldigung.

      Also bit­te: Augen auf und das was sich hier seit ca. 2000 lang­sam ent­wickelt hat in Europa und Nord-Amerika scheint nun­mehr eben auf eine sehr star­ke faschi­sti­sche Struktur hin­aus zulaufen.

      Ja, es gibt Faschismus auch ohne ein Nazi-Deutschland.

      Artur, 'Kein Faschismus' zu titu­lie­ren fin­de ich doch
      recht pro­vo­zie­rend und eben sehr unzutreffend.
      Aber viel­leicht hast Du das auch so gewollt.
      Finde ich aber sehr geschmacklos.

      Nur weil Du, Artur, nicht lei­dest, heisst dies nicht,
      das ande­re auch nicht lei­den – durch Unterdrueckung.
      Es gibt aber lei­der viele.

      Viele haben schon Selbstmord begangen.
      Viele haben Ihre Existenz ver­lo­ren – hier ist es nicht ein­fach das
      Geld, son­dern deren Familienstruktur.
      Viele koen­nen Ihren Beruf nicht mehr ausueben.
      Denunziationen etc.
      Nun kom­men gesun­de Leute in Lager (Quarantaene).
      Was fuer Zeichen wol­len wir noch abwar­ten um die­se Situation als Faschistisch zu benennen?

      Nun, ich rege much jetzt wie­der etwas ab.
      Muss aber doch lei­der sehen, das Du, Artur,
      wohl doch etwas dem Lagerdenken ver­fal­len bist.

      Trotzdem – oder vor allem weil wir nicht immer einer Meinung sind,
      mag auch die­ser Blog eben der gro­ssen Zensur, wel­che wir auch Heute schon wie­der ueber­all in die­sem Faschismus erfah­ren, entgegenwirken.

      PS: Ich lass das mal so ste­hen, mit all den 'Typos', da ich mich doch i.d. Tat etwas auf­ge­regt habe – sie wie ich dies doch nur bei Menschen tue, wel­che ich lieb gewon­nen haben. Dies dir, Artur, zum Grusse und Danksagung.
      Vielleicht etwas weni­ger Dogma 🙂

  3. Das Ticketdenken, Produkt der Industrialisierung und ihrer Reklame, mißt den inter­na­tio­na­len Beziehungen sich an. Ob ein Bürger das kom­mu­ni­sti­sche der das faschi­sti­sche Ticket zieht, rich­tet sich bereits danach, ob er mehr von der roten Armee oder den Laboratorien des Westens sich impo­nie­ren läßt. Die Verdinglichung, kraft deren die ein­zig durch die Passivität der Massen ermög­lich­te Machtstruktur die­sen selbst als eiser­ne Wirklichkeit ent­ge­gen­tritt, ist so dicht gewor­den, daß jede Spontaneität, ja die blo­ße Vorstellung vom wah­ren Sachverhalt not­wen­dig zur ver­stie­ge­nen Utopie, zum abwe­gi­gen Sektierertum gewor­den ist. Der Schein hat sich so kon­zen­triert, daß ihn durch­schau­en objek­tiv den Charakter der Halluzination gewinnt. Ein Ticket wäh­len dage­gen heißt die Anpassung an den zur Wirklichkeit ver­stei­ner­ten Schein voll­zie­hen, der durch sol­che Anpassung sich unab­seh­bar repro­du­ziert. Eben des­halb wird schon der Zögernde als Deserteur ver­femt. Seit Hamlet war den Neueren das Zaudern Zeichen von Denken und Humanität. Die ver­schwen­de­te Zeit reprä­sen­tier­te und ver­mit­tel­te zugleich den Abstand zwi­schen Individuellem und Allgemeinem, wie in der Ökonomie die Zirkulation zwi­schen Konsum und Produktion. Heute erhal­ten die Einzelnen ihre Tickets fer­tig von den Mächten, wie die Konsumenten ihr Automobil von den Verkaufsfilialen der Fabrik. Realitätsgerechtigkeit, Anpassung an die Macht, ist nicht mehr Resultat eines dia­lek­ti­schen Prozesses zwi­schen Subjekt und Realität, son­dern wird unmit­tel­bar vom Räderwerk der Industrie her­ge­stellt. Der Vorgang ist einer der Liquidation anstatt der Aufhebung, der for­ma­len anstatt der bestimm­ten Negation. Nicht indem sie ihm die gan­ze Befriedigung gewähr­ten, haben die los­ge­las­se­nen Produktionskolosse das Individuum über­wun­den, son­dern indem sie es als Subjekt aus­lösch­ten. Eben dar­in besteht ihre voll­ende­te Rationalität, die mit ihrer Verrücktheit zusam­men­fällt. Das auf die Spitze getrie­be­ne Mißverhältnis zwi­schen dem Kollektiv und den Einzelnen ver­nich­tet die Spannung, aber der unge­trüb­te Einklang zwi­schen Allmacht und Ohnmacht ist sel­ber der unver­mit­tel­te Widerspruch, der abso­lu­te Gegensatz von Versöhnung.

    http://www.antisemitismus.net/theorie/adorno‑7.htm

  4. .….…"SO SPRACH ALSO UNSER ANTICORONISTEN-GÖTZE namens aa – AAMENN !" -
    im Ernst:
    was ist denn der Unterschied zw 1933ff. und heute ?
    jeder halb­wegs Denkfähige wuss­te und weiß, dass die Juden bzw. Corona NICHT der Untergang des deut­schen Volx sind, UND DOCH MACH(T)EN DIE MEISTEN DUMM MIT !!
    Fazit: die Masse macht, was die Massenmedien vor­plap­pern und zwar über­all auf der Welt, nicht nur in Deutschland oder China. Die Massenmedien plap­pern daher, was die Geldgeber hören/ lesen wol­len. "Geld regiert mit­hin die Welt."
    (AAAMENN)³
    ____________
    P.S.:
    Wenn ich als Kind kacken muss­te, sag­ten man­che dazu immer "aa machen", sor­ry aa, aber das geht mir schon mona­te­lang in Kopf rum und ich muss­te es hier end­lich mal los­wer­den. – Wieder mal ein Beispiel, zu wel­chem Irrsinn Corona (ver) führt. 

    WER LERNT EIGENTLICH SCHON CHINESISCH UM NACH DER 3. WELLE AB 2022 DANN WENN ALLES VORBEI (UND BEI UNS LEIDER ALLES KAPUTT) IST, MIT DEN DANN NEUEN CHINESISCHEN HERRN GLEICH VON ANBEGINN MITZUHALTEN ZU KÖNNEN ????

    1. Chinesisch wur­de seit vie­len Jahren schon für Kleinkinder ange­bo­ten – und haben tat­säch­lich man­che (hip­pe) Eltern ihren Kleinkindern angetan.

      1. Ich will es mal so sagen @Franz, trotz Sodom und Gomera (sic?), soll­te unse­re Vielsprachigkeit doch eher dem Frieden, Meinungsaustausch und somit auch einer Art Demokratie hel­fen -> Konsens hof­fent­lich und viel­leicht auch eine Wahl.

        Dies ist sicher ein Grund, war­um i.d. Medienpropaganda man nur zu gern Radio/Fernsehsender in 'Feindesland' nutzt 🙂
        Heute bekannt also NGO 😐

        Aber wenn wir end­lich alle etwas mehr Kommunizieren koen­nen, so mag dies helfen.
        Ich baue hier natuer­lich nicht auf unse­re Faehigkeiten Chinesisch zu spre­chen, brau­chen wir nicht. Die Chinesen ler­nen alle Englisch.

        Richtig aber ist es doch wohl, das der Grosse Vorsitzende i.d. Tat mit dem WEF und Konsorten gespielt hat.
        Somit ver­ste­he ich die Aufruhr mit der China Kritik, doch mues­sen wir uns wohl an die eige­ne Nase fas­sen, da wir klei­nen Leute es sind die uns mani­pu­liert haben lassen. 

        Siehe http://​www​.barth​-engel​bart​.de/​?​p​=​2​2​5​385

    2. @Dephina
      Anwürfe an den muti­gen Verfasser die­ses respek­ta­blen Blogs sind der Sache wenig dienlich.
      @aa
      Respekt für die Freischaltung die­ses Fäkalbeitrags!

    1. @Alfons
      Ist das tat­säch­lich so? Ab einer gewis­sen Hierarchiestufe unter­halb bin ich ja geneigt dies zu glau­ben – und beim Bürger auf der Straße sowieso.
      Aber "ganz oben"? Und eigent­lich müss­te auch das Heer an Journalisten mal genau­er drü­ber nach­den­ken, was sie da ohne genaue­re Recherche so verzapfen.
      Wahrheit gibt's eigent­lich nur eine, und eine Unwahrheit ist eine Nachricht auch nur, solan­ge der Urheber sie wider bes­se­res Wissen ver­brei­tet. Ansonsten ist es defi­ni­tiv eine Lüge.

    2. @Alfons
      Wer glaubt das denn? Lachhaft!
      Für mich auf­fäl­lig ist, dass die Protagonisten offen­bar zu däm­lich wären, eine ech­te Pandemie zu mana­gen, und noch unfä­hi­ger, eine gefak­te Pandemie, und so zu tun, als wäre sie tat­säch­lich echt! Das erfo­dert mind. 2 mal um die Ecke den­ken! Merkel, Klabauterbach, Söder, Laschet, Helge Braun, Michael Müller…usw.. Lachhaft!
      Noch auf­fäl­li­ger ist, wie man sich über­haupt kei­ne Mühe gibt, die Fehler, Widersprüche und den völ­li­gen Schwachsinn zu verstecken.
      Entweder mer­ken die es und die den­ken, das gesam­te Volk ist eh doof wie Brot, oder noch schlim­mer, es ist denen völ­lig egal, die zie­hen Ihren Stiefel wei­ter durch. Ich fürch­te Lezteres! 

      Die Dokumentation die­ser gan­zen Ungeheuerlichkeiten und bis an die Grenze von Verstand und Erträglichkeit gehen­de Zumutungen sind sicher wich­tig, auch die Klagen von Fuellmich und Co., die natür­lich unend­lich von unse­rer Justiz in die Länge gezo­gen wer­den, aber irgend­wann ist Schluß mit lustig, dann ist es zu spät in eine irgend­wie annäh­ren­de Normalität vor Corona zurück­zu­keh­ren. Dann kön­nen wir uns die gan­ze Geschichte viel­leicht in einem schö­nen Buch durch­le­sen und in Erinnerungen vor Beginn 2020 im Elend vor uns hinträumen.

  5. "Ein Bescheid des Gesundheitsamtes, der eine Absonderung anord­net, ergeht nicht."

    Das ist de jure freiwillig?

    Hier Dr. Justus Hoffmann zu dem Thema
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​J​m​1​R​t​n​u​Zwg

    Das Problem ist, dass wir uns in Deutschland unheim­lich leicht vom Staat ein­schüch­tern las­sen. Das hat bestimmt mit histo­ri­schen Erfahrungen zu tun, IST aber nicht Faschismus. Es ist ein Angsthasen- und Verpetz-Syndrom.

    1. Ja, das ist lustig. Die erwar­ten allen Ernstes, dass sich die Menschen ihrer Freiheit selbst berau­ben und sel­ber ein­sper­ren. Artikel 104 GG? Was war noch­mal die­ses "Grundgesetz"?

      1. GG seit ca. 2000 auf Abruf: Es wur­den kon­kur­rie­ren­de Gesetze ein­ge­fuehrt, wel­che im eigent­li­chen gegen den Sinn des GG stehen.

        Dies wur­de dann eben mit den IfSG Novellen genutzt.

        20 Jahre hat es also gedauert.

        So wie man eben einen Frosch kocht.

        Wir erin­nern uns: Die EU hat ja nun auch die Todesstrafe wie­der ein­ge­fuehrt .. gelle?

        Oh, und Merkel auch die Bundeswehr im inne­ren DE Einsatz.

      2. @DS-pektiven

        Ja, was war es noch­mal, bes­ser: wofür wur­de es gehalten??
        Es war schon immer vol­ler Schranken und Konkurrenzen, die nur nicht auf­fie­len, weil die mei­sten davon – noch – nicht umge­setzt wur­den. Nun wer­den sie es, und die FORMEN wer­den ja wie in Art. 104 GG gefor­dert, gewahrt. 

        Žižek bezeich­net Menschenrechte als einen Akt rei­nen Glaubens, da sie nicht aus dem Wissen über die Natur des Menschen begrün­det wer­den kön­nen, son­dern ein Axiom sind, das durch eine Entscheidung gesetzt (und durch eine Entscheidung auf­ge­ho­ben) wur­de. Der ein­zel­ne Mensch gilt nicht als Inhaber von Pflichten, er ist defi­niert als Objekt staat­li­chen Wohlwollens, das die jeweils für ihn gel­ten­den Pflichten tages­ak­tu­ell vor­gibt. Lediglich der Art. 1, die Menschenwürde, beinhal­tet noch eine Erinnerung dar­an, dass Menschen selbst Verantwortung tra­gen (sol­len und müs­sen) und dies nicht an den Staat über­tra­gen haben, ihm dafür kei­ne Rechenschaft schul­den.

  6. "Gewissen" rich­tet sich nach dem zugrun­de­lie­gen­den Maßstab. Von Demokratie kann man objek­tiv nur reden, wenn das Volk han­delt "Im Bewusstsein sei­ner Verantwortung vor Gott und den Menschen" (N.b.: Das sind die Anfangsworte des BRD-Grundgesetzes). Christen sehen den eigent­li­chen Sinn der Schöpfung in der Verherrlichung des Schöpfers.

    1. (Dies hier qua­si als gene­rel­le Antwort ohne Bezug auf GG oder CV19)

      "Christen sehen den eigent­li­chen Sinn der Schöpfung in der Verherrlichung des Schöpfers."

      Das sehe ich etwas anders. Als Christ (beinhal­tet vie­le Facetten) geht es mir sel­ber dar­um den Sinn zu erfas­sen und danach zu leben.
      Dies laeuft dann wie­der auf das Gewissen raus.

      Wir deba­tie­ren sehr wohl und oft, ob 'auge um auge' oder 'lie­be dein feind' uns als indi­vi­di­um oder als gesam­te mensch­heit viel­leicht mehr hilft. Eine sehr schoe­nes und lan­ges gespraech immer.
      Meistens kommt es doch immer auf die lie­be raus, wel­che bes­ser fuer die men­schen ist. Liebe im sin­ne von gewaeh­ren und frei­heit, aber auch natuer­lich der sor­ge und hilfe.
      Dennoch, es ist wich­tig, das wir bei all die­ser lie­be sel­ber auch nicht unter­ge­hen – denn sonst wuer­den wir sel­ber zum sorgenkind.
      Kurzum: Verantwortung.

      Alles Liebe!

      PS: Meine lie­be Mutter sag­te immer: "Der staer­ke­re gibt nach!"
      Diese Staerke des Nachgebens scheint in letz­ter Zeit etwas zu kurz gekom­men zu sein.
      Denn Staerke ist immer auch Verantwortung.

  7. Kurz und knapp: Die Beamten, die die­sen Schwachsinn verzapfen, 

    - hat­ten mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit Ahnen, die wäh­rend der Nazizeit nicht nur "mit­ge­lau­fen" sind, und
    – müs­sen sel­ber im stän­di­gen Fieberwahn leben.

    Anders kann man soet­was nicht begrün­den. Auch wenn hier in der Regel nicht mit den Nazis ver­gli­chen wer­den soll, stel­le ich fest, dass das Nazi-Virus noch in vie­len Menschen schlum­mert und nur dar­auf war­tet, in der einen oder ande­ren Mutation dafür anfäl­li­ge Menschen zu infi­zie­ren. Arme Geisteskranke!

    1. @Michael
      Ist das nicht die Beschreibung von Machtausübung jeder Art?? M.E. bekommt sie das Alleinstellungsmerkmal von Faschismus – so die­ser Begriff kei­ne lee­re Hülse sein soll – nicht zu fas­sen. Auch die von @aa genann­te Instrumentalisierung zur Bekämpfung poli­ti­scher Gegner ist ein­fach nur ein Trick gewöhn­li­chen Machterhalts über Jahrhunderte, nicht das Alleinstellungsmerkmal des Faschismus. Kurz: ent­we­der war alles Faschismus oder nichts, oder man muss "es" anders – vor allem TIEFER – ana­ly­sie­ren und defi­nie­ren, will man es über­haupt zu fas­sen kriegen.

      1. @some1: Stimme zu. Wahrscheinlich habe ich mich miß­ver­ständ­lich aus­ge­drückt. Es geht mir um das Fallenlassen jeg­li­chen Anscheins von demo­kra­ti­scher Auseinandersetzung und den Übergang zu unver­hoh­le­nem Terror gegen poli­ti­sche Gegner, der in die­sem Sinne Faschismus mit kennzeichnet.

    2. Dank e Michael.

      Hier noch mal die Etymologie, mal aus dem Englischen Wiki, da noch nicht mit einer Meinung verwaessert:

      "Etymology

      The Italian term fascis­mo is deri­ved from fascio mea­ning "a bund­le of sticks", ulti­m­ate­ly from the Latin word fasces.[17] This was the name given to poli­ti­cal orga­nizati­ons in Italy known as fasci, groups simi­lar to guilds or syn­di­ca­tes. According to Italian fascist dic­ta­tor Benito Mussolini's own account, the Fasces of Revolutionary Action were foun­ded in Italy in 1915.[18] In 1919, Mussolini foun­ded the Italian Fasces of Combat in Milan, which beca­me the National Fascist Party two years later. The Fascists came to asso­cia­te the term with the anci­ent Roman fas­ces or fascio littorio[19]—a bund­le of rods tied around an axe,[20] an anci­ent Roman sym­bol of the aut­ho­ri­ty of the civic magistrate[21] car­ri­ed by his lic­tors, which could be used for cor­po­ral and capi­tal punish­ment at his command.[22][23]

      The sym­bo­lism of the fas­ces sug­ge­sted strength through unity: a sin­gle rod is easi­ly bro­ken, while the bund­le is dif­fi­cult to break.[24] Similar sym­bols were deve­lo­ped by dif­fe­rent fascist move­ments: for exam­p­le, the Falange sym­bol is five arrows joi­n­ed tog­e­ther by a yoke.[25] " https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​a​s​c​i​s​m​#​E​t​y​m​o​l​ogy

      Somit also ist die Staerke des Faschismus (Einigkeit) auch deren Schwaeche – so denn die weni­gen Unterdrueckt werden.

      Diese Unterdrueckung ist eben Heute lei­der wie­der stark zu beob­ach­ten – wie schon zahl­reich erwaehnt.
      Doch nicht erst seit Heute .. es war mal wie­der ein lan­ger Prozess.
      Ob es nun die Staatliche Anti-Terrorbewachung ist, Hass-Sprache, und natuer­lich auch Umdefinitionen von Begriffen (Neusprech).
      Heute erle­ben wir einen von lei­der wohl vie­len Hoehepunkten.
      Leider.

  8. Das Problem mit "dem Faschismus" in Deutschland ist, dass man meh­re­ren Generationen nur eine ein­zi­ge, ste­reo­ty­pe Form von Faschismus ein­ge­bläut hat. Verbunden mit der histo­ri­schen Verklärung, dass die Nazis und vor allem die Millionen von Mitläufern qua­si aus dem Nichts kamen – und auch nach dem Krieg wie­der auf magi­sche Weise ins Nichts ver­schwan­den. Es war halt prak­tisch, einen Sündenbock zu haben, um die Verantwortung nahe­zu des gesam­ten Volkes zu verschleiern.

    Dass Faschismus grund­sätz­lich auch vie­le ande­re Ausprägungen und Formen anneh­men kann, als es in D zwi­schen 1933 und 1945 der Fall war, wur­de mei­nes Erachtens sogar bewusst verschwiegen.

    Daraus resul­tiert auch das hyste­ri­sche Dogma, wonach man vor allem in Deutschland abso­lut gar nichts mit der Nazi-Zeit "ver­glei­chen" dür­fe. Also auch nicht die gan­zen schlei­chen­den, sich mit der Zeit ver­stär­ken­den Entwicklungen, die dann eben final in KZs und Gaskammern ende­ten. Das wird genau in die­ser Form nicht wie­der pas­sie­ren; es wer­den kei­ne braun-uni­for­mier­ten Leute im Stechschritt durch die Städte mar­schie­ren und kein Mann mit Oberlippenbärtchen die Weltherrschaft anstreben.

    Aber dass das, was seit März 2020 (nicht nur) hier läuft, grund­sätz­lich kein Faschismus wäre – ist Realitätsverleugnung. Es ist eben ein ande­rer, moder­ne­rer, tech­no­kra­ti­scher Faschismus. Und dabei geht es auch nicht dar­um, ob er nun schlim­mer oder weni­ger schlimm ist als jener des 20. Jahrhunderts.

    Schlimm ist eigent­lich nur eins: Aus Angst vor mög­li­cher­wei­se unan­ge­brach­ten "Vergleichen" erst dann vor Faschismus zu war­nen, wenn er bereits Realität und zu mäch­tig gewor­den ist, um ihn noch bekämp­fen zu können.

    1. @DS-pektiven: Dann müs­sen wir zu einer Begriffsbestimmung kom­men. Da gibt es ja eine gan­ze Reihe. Ich hal­te auch über­haupt nichts davon, Faschismus auf Gaskammern und Massenmord zu ver­en­gen. Ohne das ver­ab­so­lu­tie­ren zu wol­len, gefällt mir aber die histo­ri­sche Annäherung. Wenn wir uns Deutschland und Italien, aber auch Spanien und nach dem 2. Weltkrieg Portugal und Griechenland, spä­ter dann Chile anse­hen, dann fällt eine Gemeinsamkeit auf: In all die­sen Ländern schien durch sozia­le Kämpfe und Verwerfungen die Herrschaft des Kapitals bedroht. Kommunistische, anar­cho-syn­di­ka­li­sti­sche und ande­re lin­ke Bewegungen stell­ten eine ernst­haf­te Gefahr dar. Darauf reagier­ten die Herrschenden auf zwei Arten. Erstens ver­such­ten sie, über rech­te Massenbewegungen den sozia­len Unmut auf einen natio­na­li­sti­schen und meist auf Führerkult aus­ge­leg­ten Weg zu lei­ten. Zweitens setz­ten sie eine gna­den­lo­se Verfolgung der poli­ti­schen Gegner durch. Dabei konn­ten sie trotz eines aus­ge­präg­ten Nationalismus – ähn­lich wie heu­ti­ge Rechte – über­aus erfolg­reich kooperieren.
      Man muß die­ses Faschismus-Bild nicht über­neh­men. Wenn man es tut, wird man fest­stel­len, daß die Gegebenheiten heu­te ande­re sind. Die Macht des Kapitals ist sehr sta­bil, in den mei­sten Ländern Europas ist ihr die Einhegung sozia­ler Opposition gelun­gen. Es besteht also kei­ne Notwendigkeit für sie, auf offen bru­ta­le Unterdrückung zu set­zen. Daß es ande­re, sub­ti­le­re Formen von Unterdrückung gibt, läßt sich dabei nicht bestrei­ten. Wir erle­ben sie zur Zeit sehr aus­ge­prägt und oft­mals auch wenig subtil.

      1. Ich emp­feh­le zur genaue­ren Begriffsbestimmung drin­gend die (Neu)lektüre der "Massenpsychologie des Faschismus" von Wilhelm Reich. Gerne in der Erstauflage von 1933 (und dann ggf. spä­ter, nach­dem er mit Blick auf den Stalinismus sich auch vom "Kommunismus" los­ge­sagt hat, auch in der spä­te­ren Auflage). Denn ich glau­be, wir müs­sen heu­te die Massenpsychologie wie­der ganz genau in den Blick nehmen.

      2. Danke @DS-pektiven, bes­ser ausgedrueckt.

        @aa Nun, Faschismus ist ein Begriff, den die Deutschen nicht gepach­tet haben – eher die Italiener. Somit ist es gut sich auf den Inhalt zu kon­zen­trie­ren. Dann ist es mehr recht und bil­lig den Titel auf 'Fascismus' zu korrigieren. 

        Wir leben i.d. Tat in 2021 und mues­sen uns der heu­ti­gen Gefahren unse­rer Freiheit aus­ein­an­der­set­zen. Da ist es eben sehr schaed­lich sich ein­fach dahin­zu­stel­len (ohne sen­si­bi­li­taet) und zu sagen: "Ich bin noch nicht i.d. Gaskammer also ist alles toll."
        Ich kann ja auch sonst sagen "Ich bin noch nicht ver­hun­gert wie in China damals oder wie die ande­ren 50 Millionen gefaehr­de­ten Heute, also ist alles toll."
        Da sieht man, es ist alles rela­tiv. Natuerlich ist es heu­te noch besser.
        In DE ist es immer noch bes­ser als in Griechenland heute.
        Aber: Wehret den Anfaengen. 

        Wir wis­sen nicht genau wo die Reise hin­ge­hen soll. Doch vie­le haben es schon in Ihrem Pilotprogram beschrie­ben (Klaus Schwab, Rockefeller .., Gates, ..).

        Die Frage ist: Wollen wir das oder wol­len wir uns dem entgegenstellen.
        Meiner Meinung nach ist deren Vision so ziem­lich faschistisch.

        Anmerkung: Mag sein das die Sensibilitaet wohin die Reise gehen mag auch dar­auf begruen­det ist, das wir Kinder haben.
        Diesen Unterschied habe ich schon oft in Gespraechen ver­nom­men. So wie "Naja, Ihr habt ja Kinder … dann ver­ste­he ich die Sorge".

      3. @aa
        Ich weiß nicht, wer­ter Herr Aschmoneit, war­um wir uns hier an die­sem Begriff "Faschismus" hoch­zie­hen müssen?
        Dass dies ein dehn­ba­rer Begriff ist, nir­gends ein­deu­tig defi­niert, je nach­dem wel­che Ideologie ihn benutzt, dürf­te auf der Hand liegen.
        Vielleicht soll­ten wir festel­len, dass hier, was gera­de pas­siert, in Mitteln und Methoden doch ein­deu­ti­ge Parallelen auf­zeigt zu dem was ab 1933 und z.T, vor­her pas­sier­te, natür­lich in gänz­lich ande­rem Kontext und natür­lich mit gro­ßen Unterschieden, den­noch zie­hen vie­le die­se Parallelen, warum?
        Ich kann nur sagen, und da kann nur auch die Linke zitieren:
        "Wehret den Anfängen!"
        Die Anfänge haben wir schon hin­ter uns, m.E. !

        1. @Dieter Meyer: Wie sagt man so albern hoch­ge­sto­chen? "Da bin ich ganz bei Ihnen." Es gibt Parallelen, dage­gen schrei­be ich an. Es begeg­net mir den­noch zu oft der Begriff "Corona-Faschismus", und zwar ger­ne bei Leuten, die den rea­len deut­schen Faschismus für einen Fliegendreck der Geschichte hal­ten. An die­ser Verharmlosung wer­de ich mich nicht beteiligen.

  9. Ärztliche Ethik aller­dings ist seit jeher so frag­wür­dig wie heute:

    RP fin­det einen angeb­li­chen Experten für Immunologie, Carsten Watzl, der behaup­tet, dass es Spätfolgen einer Impfung nicht gibt:

    "Was ist mit Langzeitfolgen? „Die Öffentlichkeit ver­wen­det den Begriff hin­sicht­lich der Angst, dass es Jahre nach einer Impfung zu uner­war­te­ten Ereignissen kommt. Solche Ereignisse aber gibt es nicht“, sagt Watzl. „Es kann nicht erst nach vie­len Monaten oder Jahren erst zu Reaktionen auf Impfungen kom­men, denn bei Impfungen sam­melt sich nichts im Körper an, das spä­ter etwas aus­lö­sen könnte.“

    Zur Erinnerung – Pandemrix
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​6​3​3​5​6​/​G​r​i​p​p​e​i​m​p​f​u​n​g​-​W​i​e​-​P​a​n​d​e​m​r​i​x​-​e​i​n​e​-​N​a​r​k​o​l​e​p​s​i​e​-​a​u​s​l​o​est
    "Die Angst vor einer schwe­ren Pandemie durch das damals neue Influenzavirus A/H1N1 (Schweinegrippe) hat­te 2009 in vie­len Ländern zu einer Verstärkung der Impfbemühungen geführt. Die in die­ser Hinsicht vor­bild­li­chen skan­di­na­vi­schen Behörden hat­ten hier­zu den Impfstoff Pandemrix ein­ge­kauft, der auch an alle Kinder und Jugendlichen ver­impft wurde.
    Im August 2010 kam es dann in Schweden, spä­ter auch in Finnland, Norwegen und Irland zu Berichten über Narkolepsie-Erkrankungen bei geimpf­ten Kindern und Jugendlichen. Zunächst waren es nur ver­ein­zel­te Fälle. Nach den aktu­el­len Zahlen der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt gewor­den, dar­un­ter eini­ge auch aus Deutschland.

    Laborexperimente bestä­tig­ten die Kreuzreaktion: Die Antikörper erkann­ten sowohl das Nukleopeptid des Grippevirus als auch den Abschnitt auf dem Rezeptor der Nervenzelle. Steinman ver­mu­tet des­halb, dass die Antikörper für die Autoimmunreaktion ver­ant­wort­lich sind.

    Damit es zur Erkrankung kommt, muss aller­dings noch ein zwei­tes Ereignis ein­tre­ten. Die Blut-Hirn-Schranke ist näm­lich nor­ma­ler­wei­se undurch­läs­sig für Antikörper. Eine wei­te­re Erkrankung, eine schwe­re Entzündung oder eine Infektion könn­te laut Steinman jedoch die Blut-Hirn-Schranke für kur­ze Zeit öff­nen. Dieses Ereignis müss­te nicht mit der Impfung zusam­men­fal­len, da die Antikörper ja lebens­lang im Blut vor­han­den sind. Dies wür­de erklä­ren, war­um Geimpfte auch Jahre nach der Impfung noch an einer Narkolepsie erkran­ken können."

    Wo sind die Fact-Checker, wenn man sie ein­mal braucht?

  10. Werde bereits seit 25 Jahren kon­zern­po­lit­ju­ri­stisch ter­ror-tyran­nisch gerich­tet gegen das Leben bedroht.

    Selbstverständlich ist das was hier statt fin­det Faschismus der kon­zern­po­li­tisch ver­fol­gen­den Absolutisten gegen jeg­li­che Form des Protestantismus. 

    Wie damals.

    Juden als sol­che usw. waren auch nicht 'Verbrecher'.

    Alte, Betreute sind auch Menschen, haben auch Rechte.

    Konzernpolitische künst­li­che Bevölkerungsreduzierung durch Grundrechteentzüge ist kriminell-krank.

    Wie damals.

    Das ist erst der Anfang.

    Unmenschen haben Rechte verwirkt.

    Wie damals.

    1. Ich mag hier auch auf 'Essential busi­ness" also essen­ti­el­le Geschaefte hinweisen.
      Da bestimmt also die Regierung, wel­che Geschaefte (ueberlebens-)wichtig sind und wel­che nicht.

      Auch dies ein bekann­tes Muster .. man­che Schweine sind eben glei­cher als ande­re .. oder so aehn­lich. Event201 hat­te dies auch ganz brav diskutiert.

      Wenn also nun die lau­te­ste Fraktion der Linke (nicht die Partei, aber die auch) die­se Massnahmen so sehr liebt, dann muss das wohl mit dem Traum vom Machthunger auf eine kom­plett geplan­te ein gleich­ge­schal­te­te Zivilisation sein.

      Moege uns der letz­te mora­li­sche Rueckhalt vor einer sol­chen faschi­sti­schen Fuehrung behueten.

      Ich koenn­te auch Oel ins Feuer gie­ssen hier: Die NSDAP war auch eine sozia­li­sti­sche Partei. Aber wir wis­sen ja, das sind alles ein­fach nur Huetchenspielertricks. Am Ende geht es 'ein­fach' um den Selbstzweck: Macht! (-> 1984 Orwell) : Achieving com­ple­te con­trol over the population,

      "Power is not a means; it is an end. One does not estab­lish a dic­ta­tor­ship in order to safe­guard a revo­lu­ti­on; one makes the revo­lu­ti­on in order to estab­lish the dic­ta­tor­ship. The object of per­se­cu­ti­on is per­se­cu­ti­on. The object of tor­tu­re is tor­tu­re. The object of power is power.:"

      Das ist Faschismus, egal in wel­chen Farben oder Geschmack.

  11. Wichtig ist auf alle Fälle:
    .….…."WEHRET DEN ANFÄNGEN".……
    und dafür darf man vor den Lehren von damals nicht zurück­schrecken (die m.E. lei­der erst sehr spät einsetzten).
    Direkt nach dem Krieg gab es wahr­schein­lich mehr Leute, die den Kriegsausgang als Schmach und Demütigung betrach­te­ten, anstatt als Befreiung von der Diktatur.
    Erst durch die 68- er Studentenbewegung erfuhr die Aufarbeitung des Faschismus einen kräf­ti­gen Anstoß und kam etwas mehr vor­an, auch durch Kunst und Kultur und durch die inter­na­tio­na­le Friedensbewegung.
    Wichtig sind die Haltungen, die Mentalität, die sozia­len Kompetenzen, die Charaktere der Mehrheiten, die Bereitschaft zum Widerspruch bei Ungerechtigkeit auch gegen­über dem Anderen, zur Hilfsbereitschaft.
    Die Prüfung unse­rer Gesellschaft von oben ist die der­zei­ti­ge Spaltung nach der Devise: Teile und herrsche!
    Sie pro­du­ziert Gewinner und Verlierer, Denunzianten und Radfahrer, aber auch Rebellen und Deserteure, genau wie damals!
    So, wie wir das gesche­hen las­sen und gleich­gül­tig sind, in dem Maße gewin­nen sie mehr und mehr die Oberhand und umso mehr Macht!
    Es ist ein regel­rech­tes Tauziehen, denn wah­re Freiheit und ech­ter Frieden wer­den uns nie­mals ein­fach geschenkt, wir müs­sen sie ver­tei­di­gen und immer­fort dafür kämpfen.

  12. Da die ver­schie­de­nen Abstufungen der Grundrechtsverweigerung mit Verniedlichungen wie Lockdown light usw. umschrie­ben wer­den, wie wär's mit "Faschismus light" für die aktu­el­le Situation?
    Zumindest was den Impfwahn bei Senioren angeht kann ich mich des Eindrucks nicht erweh­ren, dass hier alle mora­li­schen Dämme gebro­chen sind.

  13. "Noch ein­mal, der Zweck staat­li­chen Handels im Faschismus waren unge­heu­re Verbrechen an Millionen Menschen."

    Einspruch. Das hat sich spä­ter so erge­ben. Das war nicht ein vor­her fest­ge­leg­ter Plan ("wenn wir an der Macht sind dann brin­gen wir die alle um".). Durch unfass­ba­re Zustände (Krieg, Armut) hat es sich dort hin­ent­wickelt, und im Volk waren genü­gend wil­li­ge Vollstrecker vor­han­den, um den Irrsinn durch­zu­füh­ren. Und das hat sich auch in 80 Jahren kei­nen Deut geändert.

    Armut durch Rezession, Arbeitslosigkeit etc. führt zu immer mehr Wahnwitzigkeiten. Dem berei­tet man ja auch gera­de wie­der den Boden.

    1. @Chrissie: Nein, den Vernichtungswillen der Nazis gab es von Anfang an. Wobei Antisemitismus und Haß auf das Andere/Fremde/Kranke kei­ne Erfindung von ihnen ist oder mit ihnen aus­ge­stor­ben wäre. (Habe jetzt auf die Schnelle nicht die Zeit für Quellensuche, ist aber nicht schwer.)

      1. @aa
        "Vernichtungswille" ver­folgt stets einen Zweck. Das blen­den Sie aus.

        Will "man" nicht auch gera­de "das Virus" ver­nich­ten? Damals tru­gen Menschen schäd­li­che Gene, heu­te schäd­li­che Viren. Nationalsozialismus war die erste PUBLIC HEALTH-Bewegung zur Reinhaltung edler Menschen, die man vor dem "Bösen" beschüt­zen woll­te . Dazu war jedes Mittel Recht.

        Der gan­ze Unterschied: heu­te kann man sich durch Unterwerfung und Duldung aller Maßnahmen rei­ni­gen, den Trägern "fal­scher Gene" war das nicht erlaubt und nicht mög­lich. Die "Schuld" wur­de so zu einer "frei­wil­li­gen" gemacht, sozu­sa­gen "sozia­li­siert": jeder KANN JA vom Ketzer zum Corona-Heiligen wer­den, er kann kon­ver­tie­ren. und so zum strah­len­den Exempel für die Verirrten werden.

      2. @aa
        Aber als Hitler an die Macht kam, gab es nicht den (offi­zi­el­len?) Plan der Grauenhaftigkeiten gegen die Juden. Es gab wohl weit­ver­brei­te­ten Antisemitismus. Aber nicht ein Wahlprogramm mit dem Punkt "Vernichtung der Juden". Denke ich. Ohne Historiker zu sein.

  14. Einspruch Euer Ehren!
    "(…)der Zweck staat­li­chen Handels im Faschismus waren unge­heu­re Verbrechen an Millionen Menschen".
    Ich bezweif­le, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung die­se Ungeheuerlichkeiten (bis zum Krieg) über­haupt vor­stel­len konn­te. Und Krieg wur­de (auch heu­te noch!) eher nicht als Verbrechen bezeich­net, außer "die ande­ren" hat­ten angefangen.

    Und dann stel­len sich die Fragen: ab wel­chem Zeitpunkt (man beach­te u.a. den Freispruch für Georgi Dimitroff et al – immer­hin 10 Monate nach der "Machtergreifung") wäre ein Vergleich ange­bracht? Und: wie sieht's z.B. aus mit dem spa­ni­schen und ita­lie­ni­schen Faschismus? Durfte man deren Verbrechen hin­neh­men, weil sie ("ver­gleichs­wei­se") nicht so mon­strös waren (und deren Nachfolgeorganisationen bis heu­te Duce und Generalissimo verehren?).
    Fragen über Fragen.

    1. @Kassandro sehr gut beob­ach­tet: Wehret den Anfaengen.

      Und die kon­zen­tra­ti­on der Mach ist ja hier troepf­chen­wei­se passiert.
      Fast in homoe­pa­ti­schen Dosen ueber Jahrzehnte.

      Damals, GG: Oh, es gibt ja auch kon­kur­rie­ren­de Gesetze.
      Wir nah­men es mal so hin. Wird ja schon nicht …

      Anti-Terror Gesetze + Abhoerung, Aufzeichnung und Analyse
      jeg­li­cher Kommunikation zu unse­rem besten.

      Anti-Hass Gesetz, zu unse­rem besten ..
      Wird doch nie­mand miss­brau­chen, aber lasst 'Sie' ruhig defi­nie­ren wel­che Aussagen Hasserfuellt sind.

      EU: Todestrafe und Armee Einsatz im 'inne­ren'.
      Wir nah­men es wie­der mal so hin. Wird ja schon nicht ..
      Also wer gleich an das schlimm­ste denkt .. 

      Und dann, IfSG #1
      Nehmen wir wie­der mal so hin.
      Alles Impfgegener und Spinner. Wird ja wohl nicht ..

      Und nun wun­dern sich man­che, das i.d. Tat das GG zum gro­ssen Teil schon durch­loe­chert wur­de wie ein Schweizer Kaese.
      Aber nein, nur zu Euerem besten .. 

      Lager, zu unse­rem besten.
      Wegfall des Nuerenberger Kodex, zu unse­rem besten.
      Wegfall der Wahl 2021, zu unse­rem besten.
      Keine Neuzulassung von Parteien, zu unse­rem besten.
      Hyperinflation zu unse­rem besten.

      Was sicher inter­es­sant ist, zum ein­fa­chen Schutz des Staates haet­te es kei­ner o.g. Massnahmen bedurft.
      Das gel­ten­de Recht war ausreichend.
      Doch nicht genug fuer den neu­en Anspruch der Kontrolle.

      Heute mag es eine Gaensehaut erzeu­gen, wenn sol­che Politiker sag­ten, "Es darf hier kei­nen rechts­frei­en Raum geben.".

      Heute scheint das Vertrauen zer­stoert oder zumin­dest gestoert.
      Es gehoert viel dazu Vertrauen auf­zu­bau­en, aber wenig um es sich zu verscherzen.

      PS: Alle o.g. Gesetze und Massnahmen sind nicht nur in Deutschland umge­setzt wor­den, son­dern in Europa und Nord-Amerika im Gleichschritt!

  15. Seit letz­tem Jahr ist mir zumin­dest klar, wie das damals über­haupt so weit kom­men konn­te. Wie leicht es ist, mit der rich­ti­gen Propaganda fast das gan­ze Volk auf Linie zu brin­gen und Gegner an den Rand der Gesellschaft zu drän­gen, hat man jetzt live mit­er­le­ben kön­nen. Natürlich ist das Ziel ein ande­res (wobei die Priesemann/Brinkmann Fantasien von Green Zones schon arg bedenk­lich sind) aber die Mechanismen, die genutzt wer­den sind erschreckend ähn­lich. Und auch das Handeln der brei­ten Bevölkerung: da wird im Inbrunst der Überzeugung mit lee­ren Worthülsen argu­men­tiert, die nicht hin­ter­fragt und im Grunde nur nach­ge­plap­pert wer­den. Es muss ledig­lich von der "rich­ti­gen" Quelle vor­ge­ge­ben wer­den, schon wird es zur Wahrheit, ob man sie über­haupt ver­steht oder nicht.

  16. @B.M.Bürger
    20. Januar 2021 um 0:24 Uhr
    Herzlichen Dank! Das ist ein Beitrag, den Leute sofort spei­chern soll­ten die sich evtl. gegen die­se Impfung weh­ren möch­ten. Er macht deut­lich war­um das Austesten von Impfstoffen jah­re­lang dauert.
    Bei die­sem Pandemrix-Zeugs hat man pro­ble­ma­ti­sche Adjuvantien ein­ge­setzt. Damals war man ja fixiert auf die Bildung von Antikörpern als Folge der Impfung. Das ging nur mit die­sen Hilfsstoffen ausreichend.
    Weiß jemand hier was in dem chi­ne­si­schen Sinovac-Mittel drin ist? Hintergrund: falls es so kommt dass man zum Reisen geimpft sein muss wäre die­ses Impfmittel mit abge­schwäch­ten Erregern viel­leicht eine Alternative. In die­sem Fall wür­de ich mir das antun. Aber nur wenn ich weiß das da drin ist.
    In BionTech ist ein ziem­lich gif­ti­ges kat­io­ni­sches PEG-2000-Derivat drin.

  17. Der Begriff Faschismus stammt aus Italien von Italienisch 'fascio' 'Bund' und sei die Eigenbezeichnung der poli­ti­schen Bewegung unter Benito Mussolini gewe­sen: https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​a​s​c​h​i​s​mus

    Mussolini selbst sagte: 

    'Fascism should more appro­pria­te­ly be cal­led Corporatism becau­se it is a mer­ger of sta­te and cor­po­ra­te power.'

    https://​roano​ke​.com/​n​e​w​s​/​l​o​c​a​l​/​q​u​o​t​e​-​o​f​-​t​h​e​-​d​a​y​-​b​e​n​i​t​o​-​m​u​s​s​o​l​i​n​i​-​o​n​-​c​o​r​p​o​r​a​t​i​s​m​/​a​r​t​i​c​l​e​_​1​1​4​2​b​9​c​9​-​4​d​f​6​-​5​e​3​c​-​9​2​b​4​-​3​3​5​3​8​0​1​1​d​9​7​a​.​h​tml

    Der Faschismus in die­sem Sinne, war im eigent­li­chen Sinne die Zusammenarbeit von Corporates und den Staaten, also z.B. Standard Oil – IG Farben – Deutsches Reich.

    https://​www​.uni​-frank​furt​.de/​6​6​9​9​0​1​0​3​/​i​g​-​f​a​r​ben
    http://​www​.zeit​sprung​-online​.de/​i​n​f​o​/​a​u​s​s​t​e​l​l​u​n​g​e​n​/​i​g​_​f​a​r​b​e​n​_​h​a​u​s​.​h​tml

    Natürlich ist so eine Zusammenarbeit von Staat und Corporates eine Sache brei­te­rer gesell­schaft­li­cher Involvierung (Universitäten, Think-Tanks, Banken etc.).

    Dieser Corporatism hat nie auf­ge­hört, war nie auf nur Deutschland beschränkt (son­dern immer International), und ist heu­te eben so stark aus­ge­prägt wie wohl nie zuvor.

    'Mutation' des Faschismus in Italien (und andern­orts) nach dem 2. Weltkrieg:

    'In sei­nem umfang­rei­chen publi­zi­sti­schen Werk ana­ly­sier­te und pro­ble­ma­ti­sier­te Pier Paolo Pasolini den Niedergang der sozia­len und poli­ti­schen Strukturen und Institutionen, wie er ihn in der ita­lie­ni­schen Gesellschaft der sech­zi­ger und sieb­zi­ger Jahre beob­ach­ten konn­te. Hauptmerkmal die­ses Verfallsprozesses sei das Verschwinden der Kultur des Volkes als Grundlage des gesell­schaft­li­chen Fortschritts und das davon indu­zier­te Fehlen von Werten und Inhalten des mensch­li­chen Zusammenlebens. Auslöser und tra­gen­de Kraft die­ses Prozesses sei eine neue Form von Faschismus, die – anders als der Faschismus der Vorkriegszeit – von den Individuen ver­in­ner­licht wer­de und in der Auslöschung des Andersseins und der kul­tu­rel­len Differenzen sei­nen Sinn fin­de. Seine Erscheinungsformen sind für ihn die kon­for­mi­sti­sche Anpassung an das Entwicklungsmodell des neu­en Kapitalismus und das Auftreten des ent­spre­chen­den klein­bür­ger­li­chen Menschentypus als ein­zi­ges nach­ah­mens­wer­tes Modell. Dieser Faschismus sei ein Phänomen, das alle Teile der Gesellschaft durch­drin­ge: davon aus­ge­spart blei­be weder die 68er-Generation noch das Subproletariat des Landes und der Großstädte. ' https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​P​i​e​r​_​P​a​o​l​o​_​P​a​s​o​l​ini

    Wilhelm Reich hat­te schon 1933 eine Erklärung des Faschismus als Massenpsychologie gege­ben, was wohl gründ­li­cher war und weit über zeit­be­zo­ge­ne poli­tisch-wirt­schaft­li­che Verhältnisse hin­aus­geht und heu­te noch gege­ben und aktu­ell ist. Vgl. bit­te das Inhaltsverzeichnis hier kosten­los als PDF: https://​www​.psy​cho​so​zi​al​-ver​lag​.de/​2​940

    Es ist also schon Faschismus, aber es war auch schon vor Corona Faschismus…

  18. @Die Bundeswehr kennt kei­nen unbe­ding­ten Gehorsam.
    …aber umfas­sen­de "Impf-Dienstpflichten!"

    Bundesverwaltungsgericht
    Pressemitteilung Nr. 3/2021:
    Impfpflicht bei Soldaten
    Von Pressestelle des Bundesverwaltungsgerichts Datum 18.01.2021 15:28

    https://​www​.bverwg​.de/​d​e​/​p​m​/​2​0​2​1/3

    Verweigert ein Soldat den Befehl zur Teilnahme an einem Impftermin, liegt dar­in ein Dienstvergehen,
    das mit einer Disziplinarmaßnahme geahn­det wer­den kann. Dies hat der 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts mit Beschluss vom 22. Dezember 2020 in einem Beschwerdeverfahren entschieden.

    In dem zugrun­de­lie­gen­den Verfahren ver­wei­ger­te ein Hauptfeldwebel die Teilnahme an der
    mili­tä­ri­schen Basisimpfung. Dabei han­delt es sich um eine für alle Soldaten vorgesehene
    grund­le­gen­de Impfung zum Schutz gegen klas­si­sche Krankheitserreger (z.B. Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten -
    nicht: Covid 19).
    Er ver­trat die Ansicht,
    sein Asthma und sei­ne Neurodermitis gingen
    auf eine frü­he­re Impfung zurück.
    Ihm droh­ten schwe­re Gesundheitsschäden. Nach Einschätzung der behan­deln­den Truppenärzte war die­se Befürchtung unbegründet.
    Deshalb befahl ihm sein Einheitsführer die Teilnahme an der Impfung und ver­häng­te nach wie­der­hol­ter Befehlsverweigerung

    acht Tage Disziplinarrest.
    Der Disziplinararrest ist ein kurz­zei­ti­ger Freiheitsentzug und die
    streng­ste ein­fa­che Disziplinarmaßnahme, die ein Vorgesetzter in eige­ner Befugnis anord­nen kann. Das zustän­di­ge Truppendienstgericht hat die­se Entscheidung nach Einholung eines medi­zi­ni­schen Sachverständigengutachtens gebilligt.

  19. "Noch ein­mal, der Zweck staat­li­chen Handels im Faschismus waren unge­heu­re Verbrechen an Millionen Menschen."

    Das ist völ­li­ger Unsinn. Natürlich war das Ziel des staat­li­chen Handelns damals – wie heu­te – die Wohlfahrt des Staates und des Staatsvolkes.

    Mit sol­chen völ­lig fehl­lei­ten­den Einwürfen machen Sie jede Analyse zur Makulatur.

    1. Und um nicht miss­ver­stan­den zu wer­den: natür­lich geht es bei die­sem Ziel (oder Zweck) nicht um die tat­säch­li­che Wohlfahrt des Staatsvolkes, son­dern nur eines klein­sten Teils davon.

      Der Zweck von Hitlers Handeln war vor­geb­lich der Nutzen des Deutschen Volkes. Aber selbst heim­lich wur­de nicht der Zweck ver­folgt, Verbechen zu bege­hen. Die Verbrechen waren natür­lich frü­her wie heu­te immer nur Mittel – nie Zweck.

      Früher wie heu­te wird behaup­tet, das staat­li­che Handeln wäre nur zu unse­rem aller Besten. Tatsächlich ist das frü­her wie heu­te pure vor­ge­scho­be­ne Begründung zur Verdeckung genau gegen­tei­li­ger Ziele.

  20. Die Art und Weise wie bzw. auf wel­cher Grundlage aktu­ell Verordnungen und Gesetze erlas­sen wer­den, abwei­chen­de Meinungen ver­ächt­lich gemacht wer­den, "unlieb­sa­me" Forschungsergebnisse gar nicht zur Kenntnis genom­men wer­den, Medien gleich­ge­schal­tet sind, wie ver­ächt­lich sich man­che Politiker über anders­den­ken­de Menschen äußern, Berufsausübung erschwert oder unmög­lich gemacht wird, Masken-Gehorsam ver­ord­net und Denunziation geför­dert wird .… ist schon sehr beunruhigend!

  21. Phänomene und Bezeichnungen:

    Faschismus – Nationalsozialismus – Totalitarismus – Gleichschaltung – Gleichmacherei – Apparatschiks – Denunziantentum – Big Brother

    Im real exi­stie­ren­den Kommunismus konn­te man Elemente erken­nen, die auch im Faschismus oder 'in Nazi-Deutschland' imma­nent waren, so wird mir gesagt. 

    Das sind Elemente, wel­che man mit einem tota­li­tä­ren Staat anspricht und auch Denunziantentum und Gleichschaltung beinhalten.

    Wie es Leute gibt, wel­che die Entwicklungen heu­te an den 'Faschismus' in Deutschland oder Italien zur Zeit des Dritten Reiches erin­nert, sagen mir auch Leute, sie sei­en an die Zeit im Kommunismus in Osteuropa erin­nert: tota­li­tär, kei­ne abwei­chen­den Meinungen und Lebensstile zuge­las­sen, Denunziation, Gleichmacherei, Individualität nicht erlaubt, kein per­sön­li­cher Spielraum wird eingeräumt/gelassen…

    Dahinter lie­gen Elemente der auch west­li­chen Erziehung, Religion, Lebensweise seit Jahrhunderten und Jahrtausenden, wel­che teils mit unter­schied­li­chem Schwerpunkt ana­ly­siert wur­den (Ich-Es-UeberIch; Unterdückung Sexualökonomie etc.) und die wesent­li­che Elemente aber auch in ausser­eu­ro­päi­schen Kulturen hat:

    z.B. die land­läu­fi­ge Gleichsetzung von Bewusstsein mit dem Kopf, ver­bun­den mit dem inne­ren Bild, ein Mensch steue­re sich über den Kopf und die Glieder lei­sten fol­ge. Damit ist der Mensch auch Abziehbild der Gesellschaft und umge­kehrt. Die gleich­ge­schal­te­ten Glieder der Gesellschaft fol­gen mit Gehorsam, Compliance ist die Moral der poli­ti­schen Korrektheit.

    'Because of our high­ly deve­lo­ped cor­ti­cal-cere­bral func­tion, we tend to equa­te self-con­scious­ness, the sen­se of “I,” with the Head—as if the Head is the main char­acter in the play and the body is the ser­vant fol­lo­wing orders from the Head. However from the point of view of Oriental medi­ci­ne this is not only a con­ceit of the Head, but is a total miscon­ception of life. Head is just a small part of the who­le of life, and need not hold such a pri­vi­le­ged posi­ti­on.' https://​www​.bud​dhi​stin​quiry​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​z​a​z​e​n​-​i​s​-​n​o​t​-​t​h​e​-​s​a​m​e​-​a​s​-​m​e​d​i​t​a​t​i​on/

    Im Osten hat man sich z.B. Zazen als Praxis aus­ge­dacht, um dem zu begeg­nen, hier im Westen ggf. Reich'sche Therapie, Körperpsychotherapie etc. u n d kaum jemand in Ost und West hat sich dar­auf ein­ge­las­sen; von daher braucht es auch nicht zu ver­wun­dern, dass jetzt offen­bar wird, das die Gesellschaft noch nicht wei­ter ist…

  22. Markus Schilli, Apotheker aus Gengenbach, ist streit­bar. Auf Facebook hat­te er sich dafür aus­ge­spro­chen, AfD-Mitgliedern kei­ne FFP2-Schutzmasken gegen Corona zu geben. Er hält das bei Corona-Leugnern für Verschwendung. Hass und Hetze im Internet sind mitt­ler­wei­le ein gro­ßes Problem.

    https://​www​.bo​.de/​l​o​k​a​l​e​s​/​o​f​f​e​n​b​u​r​g​/​c​o​r​o​n​a​-​d​o​p​p​e​l​m​o​r​a​l​-​s​t​o​e​r​t​-​g​e​n​g​e​n​b​a​c​h​e​r​-​a​p​o​t​h​e​ker

    Darf man das vergleichen?

    Hier ist die Parole "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" wohl nicht angebracht.

  23. Ich bin sehr froh hier die Kommentare zu lesen.
    Nun, Artur stimmt dem ja eigent­lich nicht ent­ge­gen – ist ja auch nicht so wich­tig, wir brau­chen hier ja auch kei­nen Meinungs – Fuehrer.

    Und das macht mich doch sehr froh beim Lesen.
    Eigentlich alle Kommentatoren hier sind nun­mehr hoch sensibilisiert
    auf das Geschehen …
    Keiner hier scheint ein­fach nur so ein Opportunist zu sein.
    Keiner hier will ein­fach nur 'her­um-mani­pu­lie­ren'.

    Das gibt mir Hoffnung. Vielleicht uns allen.
    Wenn wir hier im klei­nen der­art 'auf­ge­weckt' sind
    und einen 'Lagerkampf' ableh­nen, aber unse­re Freiheit
    und Verstand ver­tei­di­gen – so wie wir es eben koennen,
    dann ist es wohl doch noch nicht zu spaet.

    Mag Artur diver­se Woerter nur zur Provokation gewaehlt haben.
    Wie auch immer, das Resultat zeigt frei­heits­lie­ben­de Menschen,
    die nicht gewillt sind die­se Unterdruecken als 'nor­mal' hinzunehmen.
    Ja, Menschen, die die­se Massnahmen durch­aus mit dem Aufkleber faschi­stisch ver­se­hen koennen.

    Danke.

  24. Einer rein quan­ti­ta­ti­ven Betrachtung heu­ti­ger auto­kra­tisch- dik­ta­to­ri­scher Phänomene fehlt die qua­li­ta­ti­ve Komponente, d.h. wor­in liegt der Unterschied beob­acht­ba­rer tota­li­tä­rer Tendenzen von heu­te im Vergleich zu damals? Ist die­ser Unterschied allein an einer bestimm­ten Zahl sub­jek­tiv emp­fun­de­ner Vorkommnisse fest­zu­ma­chen oder an der mehr oder min­der star­ken Beeinträchtigung des Normalbürgers in sei­nem "Wohlfühlstatus"? Muss "Faschismus" natio­nal begrün­det sein? Muss er sich an der Ausprägung von Brutalität bemes­sen las­sen? Wann ist die Schmerzgrenze erreicht, ab der so eine Tendenz irrever­si­bel ist? Verharmlost oder "leug­net" man gar die Opfer von damals, wenn man heu­ti­ge Zeichen bereits so emp­fin­det und deu­tet? Meines Erachtens sind die qua­li­ta­ti­ven Vorzeichen stets aus­rei­chend, den Anfängen zu weh­ren( – Beispiel: Assange!), um aus der Geschichte die rich­ti­gen Konsequenzen zu zie­hen. Es soll­ten dafür bereits ein­zel­ne Exemple, die "sta­tu­iert" wer­den aus­rei­chen, um einen deut­li­chen Protest auszulösen.
    Die Würde des Menschen ist unantastbar!
    Seid wachsam!
    Das haben uns die Überlebenden des Holocaust jeden­falls höchst per­sön­lich zu ver­ste­hen gegeben!!!!!!

  25. Mehrere Aktivisten berich­ten davon, dass ihnen die Konten gekün­digt wur­den, man­chen auch die Geschäftsräume. Spontan fal­len mir ein: Bodo Schiffmann, Anselm Lenz, Kai Stuht, in einem Interview mit Robert Fleischer sprach auch Ralf Ludwig davon.
    Darf man da schon "Kauft nichs bei Covidioten" sagen oder ist das noch verfrüht?

    1. … oder sind wir mit der geschäft­li­chen Existenzvernichtung von miss­lie­bi­gen Mitbürgern schon bei der moder­nen Form der "Reichskristallnacht"?

      "Entglasen" tun heu­te ja eher "Antifa"-Schläger …

  26. In Quarantäne muss auch, wer es wagt aus einem "Risikogebiet" (qua­si die gan­ze Welt) nach Deutschland ein­zu­rei­sen, selbst wenn im Ursprungsland die berühmt-berüch­tig­te 7‑Tage-Inzidenz nied­ri­ger als in Deutschland ist. Zusätzlich muss man sich anlass­los testen las­sen, natür­lich auf eige­ne Kosten. Aufgrund die­ser Regelung sit­ze ich gera­de mei­ne 10 Tage ab.

    Im Sommer war es auch schon idio­tisch. Damals war die PCR-Positiv-Rate um die 1–2%. Die Folge war, dass die Chance umsonst in Quarantäne gesteckt zu wer­den viel höher war, als dass tat­säch­lich eine Infektion zugrun­de lag (vor­aus­ge­setzt man hat­te kei­ne Symptome). Mit den heu­ti­gen Zahlen habe ich das noch nicht nachgerechnet.

  27. Der kon­zern­po­li­ti­sche Pandemiebetrug, Drosten Testbetrug, zwecks Impfbetrug ist durch inter­na­tio­na­le Daten und Expertenaussagen offen­sicht­lich; die ille­gi­ti­men Grundrechteentzüge, die kon­zern­po­li­ti­sche raub­mord-zer­stö­re­ri­sche Folter gehen zuneh­mend ver­schär­fend, bis­lang noch wider­stands­los weiter…

Schreibe einen Kommentar zu David Hartmann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert