Keine Freiheit ohne "Impfung"?

»Wenn sich Ukraine-Krieg und Coronakrise tref­fen: Die Impfquote in der Ukraine beträgt ledig­lich 35 Prozent, berich­te­te Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) am Montagmorgen im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses. Nur 1,7 Prozent der Menschen sind geboo­stert. Berlin will des­halb die ankom­men­den Flüchtlinge (bis­her 400) mög­lichst schnell gegen Corona impfen.«
tages​spie​gel​.de (28.2.)

Irgendwie muß die Quote in Berlin ja hoch­ge­trie­ben wer­den. Siehe auch Riesennachfrage nach Novavax!.

Update: Auch Rheinland-Pfalz will die Überproduktion mit Geflüchteten kompensieren:

»Rheinland-Pfalz bie­tet Ukrainern Unterkunft und Impfung
Die rhein­land-pfäl­zi­sche Landesregierung bie­tet allen Flüchtlingen und Vertriebenen aus der Ukraine neben einer Unterkunft auch Schutzimpfungen gegen das Coronavirus. "Dieser Krieg ist eine Katastrophe für die Menschen in der Ukraine und für ganz Europa. Es steht außer Frage, dass Rheinland-Pfalz jenen, die vor Krieg und Vertreibung flüch­ten, eine siche­re Bleibe bie­ten wird", sagt Landesimpfkoordinator Daniel Stich. Dabei wer­de allen auch ein Impfangebot gemacht. "Der Impfstoff ist da, die Infrastruktur steht und es ist unse­re huma­ni­tä­re Pflicht in die­ses schwe­ren Zeiten, dass wir die Menschen aus der Ukraine nicht nur vor dem Krieg schüt­zen, son­dern in die­ser Pandemie auch vor dem Virus."«
n‑tv.de (28.2.)

Update2: Der letz­te Link ist nicht mehr auf­find­bar. Siehe aber u.a. zeit​.de, 28.2.22.

14 Antworten auf „Keine Freiheit ohne "Impfung"?“

  1. Genau. Das ist bestimmt jetzt auch die aller­größ­te Sorge der Flüchtlinge. Wie letz­tes Jahr bei den Flutopfern… Hauptsache "geimpft", der Rest ist Nebensache.

    Boah, die­se Frau ist so stumpf.

  2. https://​www​.rnd​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​-​s​o​-​w​e​n​i​g​e​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​a​m​-​s​o​n​n​t​a​g​-​v​e​r​a​b​r​e​i​c​h​t​-​w​i​e​-​n​o​c​h​-​n​i​e​-​K​G​Q​S​J​L​C​M​O​F​H​I​V​P​7​M​7​K​U​N​6​D​R​V​S​A​.​h​tml

    Na, da kom­men die Opfer aus dem REALEN Krieg direkt in die näch­ste Gefahr. (Die aller­dings nicht auf den ersten Blick sofort zu sehen ist.) Sie glau­ben, dass sie durch Flucht über die Grenzen ihr Leben geret­tet haben und müs­sen jetzt ihr gera­de frisch geret­te­tes Leben schon wie­der neu ris­kie­ren, dies­mal für Nebenwirkungen der gefähr­li­chen m‑RNA-Medikamente.

    Für Medikamente, die in Deutschland kaum oder kei­ner noch will.

  3. Die "Gesundheits"senatorin-Darstellerin beim Senat von Berlin, Ulrike Gote ist ja sowas von nicht-informiert:
    Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Poizei in Berlin, Wende, habe der Berliner _Zeitung vom Montag, den 28. Februar 2022 zufol­ge, gesagt, es bestün­de kei­ne Notwendigkeit zur berufs­be­zo­ge­nen und all­ge­mei­nen "Impf"pflicht.
    sie­he https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​m​e​n​s​c​h​-​m​e​t​r​o​p​o​l​e​/​g​e​w​e​r​k​s​c​h​a​f​t​-​d​e​r​-​p​o​l​i​z​e​i​-​w​i​l​l​-​k​e​i​n​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​m​e​h​r​-​f​u​e​r​-​i​h​r​e​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​-​l​i​.​2​1​4​389

  4. Ich fra­ge mich manch­mal, wie die Mitmenschen, die in den ver­gan­ge­nen zwei Jahren rea­le Angst vor einer töd­li­chen Covid-Erkrankung ver­spür­ten nun mit der rea­len Gefahr eines erneu­ten Weltkrieges umgehen.

    1. Sie schrei­en auf dem Penny-Parkplatz her­um, dass sie Putin ger­ne per­sön­lich platt machen wol­len. So gehört und gese­hen gestern am spä­ten Vormittag: "Herr" ca.50 mit 30% Übergewicht. So geshen gut für den geplan­ten Russlandfeldzug gerü­stet, da er zumin­dest auf grö­ße­re Mengen Verpflegung zunächst ver­zich­ten kann.

      1. Gestern bei Aldi: ein Herr woll­te sich den Vodka Krmskoye kau­fen. Durfte nicht mehr über das Band gehen. Was machen die jetzt damit? An Putin zurück­schicken? Wegkippen?

  5. Die wol­len frei sein und unser Geld aber doch nicht unse­re schäd­lich bis töd­li­chen mit­tel. Wenn sie geschä­digt oder ster­ben woll­ten wären sie in der Ukraine geblieben.

  6. Hoffentlich liest Lauterbach in sei­nem Fan-Blog hier mit und twit­tert dazu mor­gen, so dass ich mor­gen neu­es hier­zu lesen kön­nen darf…

  7. Die Impfquote in UKR lie­sse sich ein­fach durch eine gering­fü­gi­ge Modifikation der von uns zu lie­fern­den Fanzerpaust und Tsinger Dosen stei­gern. Ein Spritzerchen Cominarty in jeden Fegechtskopf und man kann schon tap­fer fast zwei Klappen mit einer Fliege schla­gen. Die Applikation impft den Feind oder feu­ert freund­lich ins eige­ne Bein. Wenn man das mit dem Aerosol (Pulverdampf) auch noch geeig­net lösen kann, ist die drit­te Fliege prak­tisch auch schon geklatscht, denn dann flüch­ten die Linge bereits grund­ge­boo­stert zu uns.

  8. Ernsthaft? Landesimpfkoordinator Daniel Stich?!
    Und dann die Sache mit der Impferei der Ukrainer … Ich denk mal, wir haben mit die­ser Nummer jetzt zum letz­ten mal von sol­chen Ideen gehört. Die Mehrheit dort hat sich aktiv gegen eine Impfung ent­schie­den weil zumeist min­de­stens eine SCoV2 Infektion bereits erle­digt war. Oft auch meh­re­re. Naja – und die all­ge­mei­ne Erfahrung war, dass die Geimpften meist durch die Impfung län­ger auf die Bretter geschickt wur­den, als die unge­impf­ten durch die Infektion. Das kön­nen die gera­de nicht gebrau­chen … so auf der Flucht vor'm Kriech zu Hause.

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