Keine generelle Impfempfehlung für Schüler von der Stiko? Egal: Wissenschaftler impfen 30.000 junge Menschen im Großversuch

Als ich die­se Überschrift las, erwar­te­te ich Kritik an einem gen­tech­ni­schen Großexperiment mit Kindern. Mein Irrtum wur­de schnell klar, als ich die Quelle dafür ein­ord­ne­te. Es han­delt sich um einen Artikel auf news​4te​a​chers​.de vom 10.7. Seit Monaten fleht die­ses Portal um "Impfungen" für Lehrpersonal und nun auch für Kinder. Dabei han­delt es sich kei­nes­wegs um ein Forum für LehrerInnen, son­dern um die Geschäftsidee eines gewief­ten Unternehmers (s. news4teachers treu an der Seite von Microsoft). Der Artikel endet mit die­sem Link:

news​4te​a​chers​.de

Im ursprüng­li­chen Artikel ist zu lesen:

»Wissenschaftlich beglei­tet sol­len im Kreis Siegen-Wittgenstein Schüler ab zwölf Jahren und Studierende bevor­zugt geimpft wer­den. Rund 30.000 jun­ge Menschen aus der Region in Nordrhein-Westfalen kön­nen sich im Rahmen einer Studie ab Dienstag im Impfzentrum von Siegen imp­fen las­sen. Die Forschenden der Universität des Saarlands und der Universitäts-Kinderklinik Bochum wol­len mit der ver­glei­chen­den Untersuchung her­aus­fin­den, wie sich eine sol­che Querschnittsimpfung auf das Infektionsgeschehen aus­wirkt. In einer Befragung wol­len sie zudem etwas über die Impfbereitschaft her­aus­fin­den sowie wei­te­re Daten ermitteln.

Bei der Vorstellung der Pläne lie­ßen die Projektbeteiligten am Freitag kei­nen Zweifel dar­an, dass sie zur Pandemieeindämmung stark auf höhe­re Impfraten bei jun­gen Menschen set­zen. Damit wider­spre­chen sie auch der eher vor­sich­ti­gen Linie der Ständigen Impfkommission (Stiko) in der Frage von Impfungen für die 12 bis 17-Jährigen…

Die Corona-Fallzahlen sei­en bei den Jüngeren zuletzt kon­stant gestie­gen, sag­te Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes. Es habe längst eine Verschiebung von den alten zu den jün­ge­ren Populationen statt­ge­fun­den, unklar sei noch wel­che Effekte die Delta-Variante habe. «Deswegen ist es uns ein gro­ßes Anliegen, hier zu inter­ve­nie­ren», beton­te er.

«Wir haben kei­ne Sorgen die Jugendlichen zu imp­fen und hal­ten es auch für sinn­voll», ergänz­te Folke Brinkmann, von der Universitäts-Kinderklinik Bochum. So zei­ge sich, dass auch Jüngere durch­aus von schwe­ren Verläufen betrof­fen sein könn­ten. Auch Folgeschäden der Krankheit sei­en noch nicht aus­rei­chend erforscht.«

Der Zynismus der "Forschenden" mit Menschenversuchen ist min­de­stens so groß wie der Umfang der Falschinformationen:

»Mit emo­tio­na­len Worten warb der medi­zi­ni­sche Leiter des Impfzentrums Thomas Gehrke für eine rege Teilnahme: Als Großvater habe er in der Corona-Zeit leid­voll erfah­ren, was es mit den Kindern mache, wenn sie bei geschlos­se­nen Schulen ihre Freunde nicht sehen könn­ten. «Im Schulalltag und an den Universitäten fin­det auch die Sozialisation der Jugendlichen statt.» Das müs­se wie­der mög­lich sein. Er erhal­te immer wie­der Anfragen von Eltern, die ihre Kinder imp­fen las­sen wollen.«

Der famose Professor Lehr

Einer der Experimentatoren ist besag­ter Prof. Lehr. Er ver­brei­tet seit Monaten gro­tesk fal­sche Modellrechnungen, die von der Politik ger­ne zu wei­te­ren Verschärfungen her­an­ge­zo­gen wer­den. Auf welt​.de war am 17.5. zu lesen:

»Der „Covid-19-Simulator“ des Saarbrücker Pharmazieprofessors Thorsten Lehr sag­te Ende März für den Fall, es wür­den kei­ne wei­te­ren Maßnahmen ergrif­fen, eine Inzidenz von 456 vor­aus. Der „Spiegel“ berich­te­te dar­über, er schrieb „Katastrophe vor­aus“ über sei­ne Grafik. Am 24. April, als die Bundesnotbremse in Kraft trat, lag die Inzidenz bei 164 – dem Modell nach hät­te sie bei 346 lie­gen müssen…«

Siehe dazu auch Die Katastrophe, die aus­fiel. Im Januar war die "Welt" dem ver­meint­li­chen Experten noch gläu­big. Damals wur­de dort unkri­tisch über sei­ne Vorhersagen zu stei­gen­den Inzidenzen berich­tet – in Wirklichkeit san­ken sie. Es muß­te die "Mutante aus Großbritannien" her­hal­ten, um wei­te­re Schulschließungen zu begrün­den. (Siehe In 90 Sekunden zum Lockdown-Ende).

Im November 2020 wur­de hier (Seher von Saarbrücken: Simulationen schwä­cheln) dar­über berich­tet, daß der von Lehr erfun­de­ne "COVID-19-Simulator" errech­net hat­te, wor­über auf bild​.de zu lesen war:

»Saarbrücken – Die simu­lier­te Kurve zeigt ein Horror-Szenario fürs Saarland: 60 000 Corona-Tote bis August!

Nur die rigo­ro­sen Maßnahmen, das neu­ar­ti­ge Virus (Covid-19) ein­zu­däm­men, hät­ten das ver­hin­dert. Davon ist Professor Thorsten Lehr vom Lehrstuhl für Klinische Pharmazie über­zeugt. Er beruft sich dabei auf ein Simulationsprogramm („Cosim“), das er mit einer Arbeitsgruppe an der Saar-Uni ent­wickelt hat.

„Hätte man nach Ausbruch der Corona-Pandemie über­haupt kei­ne Maßnahmen ergrif­fen, hät­te man bereits im April 25 000 Intensiv-Betten mehr benö­tigt als vor­han­den“, sagt Lehr gegen­über BILD. „Allein im Saarland hät­ten dann 17 000 Beatmungsplätze gefehlt.“«

Lehr stattete 3.000 SchülerInnen mit Computerchips aus

Über wei­te­re wahn­wit­zi­ge Ideen des Herrn Professor war am 11.11.20 in Computerchips sol­len Kinder über­wa­chen zu lesen am Beispiel eines Artikels in der Saarbrücker Zeitung:

»Die Forschergruppe aus Saarbrücken und Homburg um den Pharmazie-Professor Thorsten Lehr plant, bis zu 3000 Schüler mit spe­zi­el­len Computerchips aus­zu­stat­ten, die die Kinder mit Warnsignalen zum Abstandhalten ani­mie­ren sol­len und die außer­dem auf­zeich­nen kön­nen, wer mit wem im Schulgebäude und auf dem Pausenhof in Kontakt stand.

Die dabei ver­wen­de­ten Spezialchips, wel­che die Daten anony­mi­siert erfas­sen, kön­nen ihre Positionen auf dem Gelände auf 15 Zentimeter genau bestimmen.

Die gesam­mel­ten Daten sind für Computermodelle bestimmt, mit denen die Ausbreitung des Virus vor­her­ge­sagt wer­den kann. Die Forscher der Saar-Uni wol­len in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium neue Schutzkonzepte für Schulen in der Corona-Pandemie ent­wickeln.«

Diesem Herrn und sei­nen Mittätern wer­den für sei­ne wei­te­ren Modellierungen nun 30.000 Kinder aus­ge­lie­fert. Wenn die Eltern dies zulassen.

18 Antworten auf „Keine generelle Impfempfehlung für Schüler von der Stiko? Egal: Wissenschaftler impfen 30.000 junge Menschen im Großversuch“

  1. Lebenslauf

    seit 03/2017: Professor für Klinische Pharmazie, Universität des Saarlandes (Saarbrücken, Deutschland)

    10/2012 – 03/2017: Juniorprofessor für Klinische Pharmazie, Universität des Saarlandes (Saarbrücken, Deutschland)

    01/2006 – 09/2012: Pharmacometrician in der Abteilung Translational Medicine, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG (Biberach/Riss, Deutschland)

    04/2006–04/2008: Post-Doc in Abteilung Mechanistic Toxicology, Boehringer Ingelheim Inc. (Ridgefield, CT, USA)

    01/2003 – 07/2006: Promotion in Klinischer Pharmazie zum Dr. rer. nat. – Betreuung durch Prof. Dr. Charlotte Kloft Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Abteilung Klinische Pharmazie, Deutschland

    “Population phar­ma­co­ki­ne­tic and phar­ma­co­dy­na­mic model­ling of NS2330 and its major meta­boli­te in Alzheimer’s disease”

    12/2002: Approbation als Apotheker

    10/1997 – 10/2001: Studium der Pharmazie, Johann Wolfgang Goethe-Universität (Frankfurt am Main, Deutschland)

    07/1987 – 06/1996: Allgemeine Hochschulreife, Karl-Rehbein-Gymnasium (Hanau, Deutschland)

    https://​www​.uni​-saar​land​.de/​l​e​h​r​s​t​u​h​l​/​l​e​h​r​/​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​i​n​n​e​n​/​l​e​h​r​.​h​tml

    Die mei­sten Ratten erkennt man schon am Lebenslauf. Praktisch jeder von denen hat im Evil Empire gedient. Er kommt auf mei­ne per­sön­li­che Liste der "Lebenslangen".

  2. Ist das zu fas­sen ? Nein !!!
    Ist die­se Forschergruppe um Herrn Leer auch schon geimpft und gechipt ? Pieps es bei ihm, wenn er sich geschei­ten Menschen nähert ?
    Ist er schon magne­tisch und per blue­tooth zu orten, leuch­tet er wie ein Glühwürmchen, fährt sein Auto schon selb­stän­dig, öff­net sich die Haustür sei­ner Luxusvilla, wenn er davor steht, geht sei­ne dezen­tra­le Lüftungsanlage an, ist der Kühlschrank gefüllt , auto­ma­tisch , der fair gehan­del­te Kaffee gekocht, die Solaranlage ent­staubt, steht eine 5G-anten­ne vor sei­nem Haus .….….……
    Hat er mal einen Menschen geliebt, wirk­lich, so im rich­ti­gen Leben ??????

  3. Gibt es Eltern, die da mit­ma­chen? Unvorstellbar!
    Ich weiß dass der Vergleich (hier) ungern gese­hen wird, aber das wird lang­sam per­ver­ser als bei Dr. M.!

  4. Ich arbei­te an einer Schule (Humanistisches (!) Gymnasium) Glauben Sie mir, selbst das wür­de mich nicht über­ra­schen! Das Verhalten vie­ler Eltern macht mich fas­sungs­los. Den Glauben an die Menschheit habe ich kom­plett verloren.

  5. Ganz grau­en­voll, das es zu die­sen Fehlentwicklungen kein Korrektiv gibt. Eine sehr bedenk­li­che Entwicklung.
    Welch kran­kes Technokratengehirn kommt auf die Idee, 3.000 Kinder mit Abstandssensoren zu chippen ?

  6. Darf hier eigent­lich jeder Hanswurst belie­bi­ge Menschenexperimente machen? Frankenstein schubst die Stiko bei­sei­te: "So geht das ja alles nicht, las­sen Sie da mal einen ech­ten Fachmann ran. Also mich."

  7. Die Eltern wur­den ja auch von Beginn an belo­gen und betro­gen und es fällt Vielen schwer, dem Staat sowas Schlimmes zuzu­trau­en. Die haben sich schon alle selbst imp­fen las­sen und fin­den, dass der Staat sich gut um sie geküm­mert habe. Von wegen "beding­ter Zulassung" wur­de ihnen nichts erklärt; sogar mei­ne Schwester will mir das nicht mal glau­ben und meint, ich woll­te alles nur schlecht reden. Das sei eine ganz nor­ma­le vol­le Zulassung für ganz Europa! Ich sei zynisch und wür­de fal­sche Sachen behaup­ten wegen der weni­gen Einschränkungen, die ich hin­neh­men müss­te. Das sei ein gerin­ger Tribut für den gewähr­ten Schutz!

    1. @ D.D.

      Ich hab's auf­ge­ge­ben. Man prallt an einer Mauer der Ignoranz ab. Sie wol­len es nicht wis­sen, und es ist und bleibt so, wie schon Denis Diderot sag­te: Es gehö­ren zwei dazu, die Wahrheit zu sagen. Einer, der sie aus­spricht, und einer, der sie hört.

  8. Nun, wie schon bei mei­nen Notizen vor­ab mir Jesus (Bergpredigt) ange­lehnt – 5. Mose 18:10:

    "daß nicht jemand unter dir gefun­den wer­de, der sei­nen Sohn oder sei­ne Tochter durchs Feuer gehen las­se, oder ein Weissager oder Tagewähler oder der auf Vogelgeschrei ach­te oder ein Zauberer 11oder Beschwörer oder Wahrsager oder Zeichendeuter oder der die Toten frage.…"

    Es geht mir hier nicht um Gott zu deba­tie­ren – doch ist viel Weisheit unse­rer Menschheit in die­sen alten Buechern natuer­lich enthalten.

    'Zauberer, ..' etc, nun, das sind auch die heu­ti­gen Aerzte – wur­de schon oef­ters Diskutiert.

    Punkt ist: Haende weg von unse­ren Kindern was Experimente angeht.

    Hier natuer­lich das gro­sse Problem, das die Propaganda gro­sse Anstregungen unter­nimmt die nicht stand­fe­sten Eltern zu verbiegen.
    Sie haben lei­der Erfolg – die Kinder & wir alle verloren.

    In Anspielung an die ande­ren Diskussionen und wohl auch mit etwas zyni­schem Humor (Lachen ist ja gesund), mues­sen unse­re Soehne (MANN) bald mit einem Flaschenoeffner auf Parties den 'Magnettest' machen um qua­li­fi­zier­te natuer­li­che Lebenspartnerinnen (FRAU) zu finden?

    Er: Zeig mir mal bit­te Deinen Impfpass.
    Sie: Hier ger­ne, alle mRNA Impfungen durch.
    Er: Es ist so trau­rig, ich mag Dich eigent­lich sehr.

    Bald gibts dann das BIO Label fuer den Menschen.

    Wir haben gar nicht gelacht.

  9. "Wir hal­ten die Impfung von 12- bis 15-jäh­ri­gen für sinnvoll."
    —Oberärztin Dr. Folke Brinkmann 

    .

    CorKID
    Serokonversionsrate von SARS-CoV‑2 bei Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern im Ruhrgebiet 

    "CorKID ist eine Studie der Bochumer Universitäts-Kinderklinik (LINK) in Zusammenarbeit mit meh­re­ren kin­der­ärzt­li­chen Praxen in NRW, dem Institut für Humangenetik und dem Institut für Virologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). CorKID wird geför­dert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, Bescheid Nr. 01KI20173). Die Ethikkommission der medi­zi­ni­schen Fakultäten der RUB hat mit posi­ti­vem Ergebnis geprüft (Bescheid vom 6.5.2020 Reg. Nr. 20–6927).

    Wir wol­len in einer gro­ßen Studie an über 3000 Kindern Jugendlichen zwi­schen ½ Jahr bis zu 18 Jahren (und ihren Familien) unter­su­chen, inwie­weit sich in Bochum, Herne und Umgebung die Infektion mit SARS-CoV‑2 bereits unter Kindern ver­brei­tet hat. Dazu wol­len wir bei Kindern, die für eine Vorsorgeuntersuchung (U‑Untersuchung) in die Kinderarztpraxis kom­men, Antikörper gegen SARS-CoV‑2 bestim­men und so testen, ob sie die Infektion schon durch­ge­macht haben. " 

    https://​cor​kid​.de/

    Wer ist ver­ant­wort­lich für die CorKID Studie ? 

    "Frau Dr. Folke Brinkmann ist Oberärztin an der Universitätskinderklinik Bochum und lei­tet kom­mis­sa­risch die Abteilung „Pädiatrische Pneumologie“. Ihr kli­ni­scher und wis­sen­schaft­li­cher Schwerpunkt sind ange­bo­re­ne und erwor­be­ne Erkrankungen der Lunge, Allergien und Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. " 

    https://​cor​kid​.de/​?​p​a​g​e​_​i​d​=18

    .

    Studie zur Covid-Impfung ab zwölf

    (…) Zu Anfang der Impfkampagne stan­den älte­re Menschen im Mittelpunkt, inzwi­schen kön­nen sich alle ab 16 Jahren um Impftermine in den Impfzentren bemü­hen. Der Impfstoff von Biontech/Pfizer ist zuge­las­sen ab zwölf Jahren, aller­dings emp­fiehlt die Ständige Impfkommission die flä­chen­decken­de Impfung von Kindern zwi­schen 12 und 15 Jahren nicht. „Ich den­ke, sie emp­fiehlt sie noch nicht“, schätzt Prof. Dr. Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie, Universität des Saarlandes. Diese Einschätzung teilt Dr. Folke Brinkmann von der Universitäts-Kinderklinik der RUB. „Die Kommission argu­men­tiert mit der zu dün­nen Datenlage, aber inzwi­schen gibt es Daten aus den USA und Kanada, wo über drei Millionen Kinder in dem Alter geimpft wur­den, und zum Glück gab es kei­ne Berichte über schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen der Impfung.“ Hingegen sehe man in der Kinderklinik durch­aus auch bei Kindern schwe­re Verläufe von Covid-19 und lang­an­hal­ten­de Beschwerden nach einer Infektion, die unter dem Oberbegriff Long-Covid zusam­men­ge­fasst wer­den. „Wir hal­ten die Impfung von 12- bis 15-jäh­ri­gen für sinn­voll“, sagt sie. (…)

    Gespritzt wird der Impfstoff von Biontech/Pfizer, nach drei Wochen fin­det der zwei­te Impftermin statt.

    In den kom­men­den Monaten wird sich dann zei­gen, wie die Impfung die­ser Altersgruppe sich auf die Möglichkeit aus­wir­ken wird, Präsenzunterricht an Schulen und Berufsschulen sowie Universitäten durch­zu­füh­ren. Ein Enddatum hat die Studie bewusst nicht: „Die Pandemie ist gera­de wie­der im Umbruch, die Delta-Variante ist sehr prä­sent, wir müs­sen kurz­fri­stig reagie­ren kön­nen“, so Lehr. Zum Vergleich zie­hen die Forschenden Daten aus dem Märkischen Kreis her­an, der eine ähn­li­che Altersstruktur hat und bis­her ähn­li­che Inzidenzen auf­weist wie Siegen-Wittgenstein. (…) 

    Beteiligt sind die Universität des Saarlandes, die RUB und die Universität Siegen, das Universitätsklinikum des Saarlandes sowie das Universitätsklinikum Bochum sowie das Impfzentrum Siegen-Wittgenstein, Fachkliniken und die Kinderärztinnen und ‑ärz­te der Region. 

    ( RUB | Ruhr-Universität Bochum ) 

    https://news.rub.de/wissenschaft/2021–07-09-corona-studie-zur-covid-impfung-ab-zwoelf

  10. 10.7.2021 • 21:51 Uhr • tagesschau 

    Schäuble: Schulschließungen alles ande­re als harmlos

    Angesichts stei­gen­der Corona-Infektionszahlen hat Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble vor erneu­ten Schulschließungen nach den Sommerferien gewarnt. "Kitas, Schulen und Unis zu schlie­ßen ist alles ande­re als harm­los", sag­te der CDU-Politiker laut Vorabbericht der "Bild am Sonntag". Die Einschränkungen für Kinder und Jugendlichen sei­en mas­siv. "Natürlich müs­sen wir in erster Linie ver­hin­dern, dass wie­der vie­le Menschen durch das Coronavirus ster­ben oder schwer erkran­ken." Aber fast gleich­wer­tig sei­en die indi­vi­du­el­len und gesell­schaft­li­chen Folgeschäden durch Corona-Maßnahmen, die stär­ker in den Blick genom­men wer­den müssten.

    Vor die­sem Hintergrund sprach sich Schäuble dem Vorabbericht zufol­ge für die Impfung von Kindern und Jugendlichen aus. "Man soll­te Jüngere imp­fen, wenn sie es wol­len", sag­te Schäuble. "Wenn wir es durch Impfungen der 12- bis 17-Jährigen schaf­fen, dass wir Einschränkungen im Schulbetrieb ver­mei­den, dann ist das ein gewich­ti­ges Argument." Bislang emp­fiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) Corona-Impfungen für Jugendliche nur bei bestimm­ten Vorerkrankungen. Die STIKO begrün­de­te dies mit dem gerin­gen Risiko einer schwe­ren Erkrankung in die­ser Altersgruppe. 

    https://​www​.tages​schau​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​l​i​v​e​b​l​o​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​s​o​n​n​t​a​g​-​2​7​3​.​h​t​m​l​#​S​c​h​a​e​u​b​l​e​-​S​c​h​u​l​s​c​h​l​i​e​s​s​u​n​g​e​n​-​a​l​l​e​s​-​a​n​d​e​r​e​-​a​l​s​-​h​a​r​m​los

    .

    11.7.2021 • 01:55 Uhr • tagesschau 

    Karliczek-Appell an Studierende: "Lassen Sie sich imp­fen"

    Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat Studierende auf­ge­for­dert, sich gegen das Coronavirus imp­fen zu las­sen. Sie wün­sche sich so viel Normalität wie mög­lich für das Wintersemester, sag­te die CDU-Politikerin der «Welt am Sonntag». Sie wis­se, wie unbe­frie­di­gend das iso­lier­te Lernen sei. «Um so viel Präsenz wie mög­lich zu ermög­li­chen, appel­lie­re ich auch an die Studierenden – las­sen Sie sich imp­fen!» Einer Umfrage der «Welt am Sonntag» zufol­ge haben 55 Prozent der Universitäten Studentinnen und Studenten bereits ein Impfangebot gemacht, wei­te­re 24 Prozent pla­nen dies. Dabei geht es um eige­ne Impfzentren, mobi­le Teams vor Hochschulen oder für Studierende geblock­te Termine. 

    https://​www​.tages​schau​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​l​i​v​e​b​l​o​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​s​o​n​n​t​a​g​-​2​7​3​.​h​t​m​l​#​K​a​r​l​i​c​z​e​k​-​A​p​p​e​l​l​-​a​n​-​S​t​u​d​i​e​r​e​n​d​e​-​L​a​s​s​e​n​-​S​i​e​-​s​i​c​h​-​i​m​p​fen

  11. Die gro­ssen Schafe trei­ben die klei­nen Schafe zusam­men. Toll, es braucht nicht ein­mal mehr schar­fe Hirtenhunde,,,

    Das wäre der feuch­te Traum eines jeden Diktators.

  12. Mit der sel­ben Bedenkenlosigkeit wie bei sich selbst wer­den Eltern auch ihre Kinder imp­fen las­sen, wenn das so vehe­ment durch­ge­sagt wird!
    Na dann hof­fe ich mal, dass die Saarländer dem Oskar Lafontaine mehr ver­trau­en, als die­sem gewis­sen­lo­sen Verbrecher- Gesindel!!!
    Der soll­te auch alles dafür tun, dass das nicht statt findet!

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