KenFM: Soll das ein Dementi sein?

Auf Twitter stellt ein User die­se Frage:

Er bezieht sich auf einen Beitrag auf KenFM, in dem es heißt:

»Diese Woche wer­den Freitag und Samstag Demonstrationen in Berlin statt­fin­den. Die Heute-Show vom ZDF wird extra ein Kamerateam hin­schicken. Ich konn­te durch Zufall in Erfahrung brin­gen, man möch­te gezielt Verpeilte und Verstrahlte rau­s­picken, um sie für das dür­sten­de ZDF-Publikum vor­zu­füh­ren. Lächerlich machen. Wir ler­nen, wer auf die Straße geht, gilt in den öffent­lich-recht­li­chen Medien und bei ent­spre­chen­den Endkonsumenten ent­we­der als Verschwörungstheoretiker, Verpeilter oder Nazi oder alles drei in indi­vi­du­el­ler Mischung.

Widerstand. Der Widerstand muss wach­sen. Jetzt. Dem Irrsinn die­ser Maßnahmen ein Ende set­zen. Widerstand2020 nennt sich eine neue Partei… Innerhalb kür­ze­ster Zeit konn­ten beein­drucken­de 47652 Mitglieder, Stand 09:00Uhr, gewon­nen wer­den. Damit ist Widerstand2020 locker an der AFD vorbeigezogen.«

Dies ist die Antwort von KenFM:

KenFM bestä­tigt, daß vor dem Angriff die­se Worte auf sei­nem Kanal ver­öf­fent­licht wur­den, nur nicht von ihm selbst. Weiter wird die bis heu­te durch nichts bestä­tig­te Vermutung der Polizei kol­por­tiert, hin­ter dem Angriff stün­den Linke.

Am 14.5. ver­tei­digt sich der Autor gegen den Deutschlandfunk, der die zitier­ten Worte aus dem Podcast aus­strahl­te, irre­füh­ren­de­wei­se so:

»Was sind das für Kollegen, die redak­tio­nell einen Podcast-Text mal eben zu ihren Zwecken umschnei­den, in dem man zwei Abschnitte ein­fach zusam­men­klebt. Der Satz Der Widerstand muss wach­sen. Jetzt, kommt näm­lich erst fünf Absätze später.«

Dabei steht besag­ter Text – ohne Absätze dazwi­schen – auch noch ein zwei­tes Mal bei KenFM.

Sein Verhältnis zur AfD hat der Autor am 13.6.2019 so definiert:

»Ob die AFD nun den Heilsbringer der Gegenwart dar­stellt, wird sich erst im Anschluss an ihre Regierungsjahre, also ihrer Verantwortung zei­gen. Nur dar­an lässt sich ihre Existenzberechtigung messen.«

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