KI lebt

dw​.com (20.3.23, Foto leicht nachbearbeitet)

Die welt­weit erste frei­ge­setz­te huma­no­ide Künstliche Intelligenz trägt den Namen "Alena".

Zehntausende Parameter aus den Bereichen Barbie, Zahnpastawerbung und dog­ma­ti­scher Theologie führ­ten zu einer ein­drucks­vol­len Präsentation in Berlin.

»"Der Einsatz von Künstlicher Intelligent (KI) muss mensch­li­che Entfaltung erwei­tern und darf sie nicht ver­min­dern", sag­te die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx am Montag bei der Vorstellung einer neu­en Studie in Berlin…

Tabea Rößner, Grünen-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Digitalausschuss, ver­wies auf die Vorteile einer Regulierung die­ser Technologie. "Wenn KI inklu­siv, nach­voll­zieh­bar und trans­pa­rent ent­wickelt wird und gesell­schaft­li­che Fragen von Anfang an mit bedacht wer­den, dann ist das auch ein Wettbewerbsvorteil für die euro­päi­sche Industrie."«

Wenn der näch­ste Krieg kli­ma­neu­tral, gewinn­bar und gen­der­ge­recht ent­wickelt wird und Kollateralfragen von Anfang an mit bedacht wer­den, dann ist das auch ein Wettbewerbsvorteil für die deut­sche Industrie. Und sonst machen wir es eben auch. Hinterher kön­nen wir sagen: Mit dem Wissen von heu­te könn­te viel­leicht, wenn sie nichts dage­gen hat und nicht etwa mit Abwanderung droht, die Industrie sich ethi­scher­wei­se an den Folgeschäden beteiligen.

Ob die Bildunterschrift wirk­lich tref­fend for­mu­liert wurde?

Ein wenig wirkt es, als ob hier auch Verstorbene reani­miert wer­den konnten:

19 Antworten auf „KI lebt“

  1. Je mehr Arbeitskräfte die Unternehmer durch den Einsatz von Maschinen ein­spa­ren, desto mehr sinkt der Verwertungsgrad des Kapitals. Je mehr das kon­stan­te Kapital, die Maschinen, das varia­ble Kapital, die mensch­li­che Arbeitskraft, ver­drängt, je höher also der Anteil der von Maschinen über­nom­me­nen Arbeit ist, desto tie­fer sinkt mit­tel­fri­stig die Profitrate.

    Henry Ford: „Autos kau­fen kei­ne Autos!“

    Soweit zum Thema KI. Genau DAS! ist das Problem der heu­ti­gen Zeit! Sinkende Profitraten, zuviel ruhen­des (totes) Kapital. Verbissen geht der Kampf um die Neuaufteilung der Welt in eine neue Runde.

  2. https://​www​.spie​gel​.de/​a​u​s​l​a​n​d​/​i​t​a​l​i​e​n​-​g​e​b​u​r​t​e​n​r​a​t​e​-​s​i​n​k​t​-​a​u​f​-​r​e​k​o​r​d​t​i​e​f​-​a​-​c​6​6​c​c​0​3​d​-​c​9​a​2​-​4​3​4​a​-​a​3​0​d​-​d​5​c​9​8​3​c​2​b​08a

    Hört, hört!
    "

    Auch in Deutschland wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr wohl weni­ger Kinder gebo­ren. Laut Statistischem Bundesamt haben sowohl die spä­te Impfempfehlung für Schwangere als auch die Belastungen der Coronapandemie zu dem Rückgang geführt. Von Januar bis August 2022 sei­en etwa acht Prozent weni­ger Kinder gebo­ren wor­den als im sel­ben Zeitraum 2021, teil­ten die Statistiker Ende 2022 mit. Sie haben Szenarien ent­wickelt, wie sich die Geburtenrate in Deutschland wei­ter­ent­wickeln könnte."

    Nun ist also die ver­spä­te­te Impfempfehlung schuld. Die pro­je­zie­ren ihre voll­kom­men unbe­grün­de­te Angst am Erstickungstod durch Covid-19 zugrun­de zu gehen auf jun­ge Menschen, die Familien pla­nen und sich ein­fach nur nicht trau­ten, weil die Stiko die Empfehlung nicht oder sehr aussprach.

  3. "Der Einsatz von Künstlicher Intelligent (KI) muss mensch­li­che Entfaltung erwei­tern und darf sie nicht vermindern …"

    Die ent­schei­den­de Frage ist, was Buyx unter mensch­li­cher Entfaltung ver­steht. Alles eine Frage der Definition. So, wie es ange­merkt wurde. 

    Im Übrigen han­delt es sich bei der Freisetzung von "Alina" sicher um einen Laborunfall. Das Schuppentier läßt freund­lich grüßen!

  4. aa -
    "Wenn der näch­ste Krieg kli­ma­neu­tral, gewinn­bar und gen­der­ge­recht ent­wickelt wird und Kollateralfragen von Anfang an mit bedacht wer­den, dann…"

    klingt das, als hät­ten Sie
    eine Formel für 'Feministische Aussenpolitik" entdeckt. 🙂

  5. Zwangsgeld in Berlin

    "Wir hat­ten schon ein­mal über einen Fall in Berlin berich­tet, wo das Gesundheitsamt sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat­te und es im Anschluss auf den Deckel bekam.

    https://t.me/Masernschutzgesetz/506

    Fortsetzung:

    https://t.me/Masernschutzgesetz/530

    Dr. Lipinski ist eben­falls in Berlin aktiv und hat kürz­lich auf sei­ner Website Infos über den Fall eines 18 Jahre jun­gen unge­impf­ten Berliner Abiturienten veröffentlicht:

    https://​www​.rechts​an​walt​-ver​fas​sungs​recht​.de/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​1​8​_​J​a​h​r​e​_​a​l​t​e​r​_​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​r​_​A​b​i​t​u​r​i​e​n​t​_​e​i​n​e​s​_​B​e​r​l​i​n​e​r​_​I​n​t​e​r​n​a​t​s​_​e​r​h​a​e​l​t​_​Z​w​a​n​g​s​g​e​l​d​b​e​s​c​h​e​i​d​_​d​e​r​_​B​e​r​l​i​n​e​r​_​V​e​r​w​a​l​t​u​n​g​_​-​_​E​b​e​n​s​o​_​B​e​t​r​e​t​u​n​g​s​v​e​r​b​o​t​_​f​u​e​r​_​s​e​i​n​e​_​S​c​h​u​l​e​_​a​n​g​e​d​r​oht

    Der Fall belegt, dass die Umsetzung des sog. Masernschutzgesetzes (MSG) mit­tels Zwangsgeldern immer mehr Thema wird. Dr. Lipinski hat uns bestä­tigt, dass er selbst bereits drei Fälle von Zwangsgeldandrohung nebst Androhung der Ersatzzwangshaft im Falle der Uneinbringlichkeit des Zwangsgeldes kennt, und wir haben im Chat noch eini­ge mehr. 

    ..

    Für uns als Team geht es wei­ter vor dem BVerfG mit unse­rer Verfassungsbeschwerde gegen das Masernschutzgesetz. Ich weiß, dass vie­le von euch nicht mehr dar­an glau­ben, dass das BVerfG zu alter Form auf­läuft und end­lich mal Recht spricht. Auch die Zweifel an der Neutralität des EGMR sind mir abso­lut bekannt. Aber wir möch­ten uns nicht nach­her sagen las­sen oder müs­sen, wir hät­ten nicht alles versucht.

    Daher bit­ten wir euch wei­ter­hin dar­um, unse­re Beiträge zu teilen. .."

    https://t.me/Masernschutzgesetz/546

    1. Danke fuer das Engagement. Zwar wird seit Jahren ueber­all berich­tet, dass die Masernimpfung eine der "besten" Impfungen ueber­haupt sei, und sich sogar posi­ti­ve Effekte gegen­euebr der "Immunisierung durch Infektion" zei­gen wuer­den, aber auf­grund diver­ser Berichte abseits des main­streams bin ich da sehr skep­tisch gewor­den. So habe ich gele­sen, dass Kindern von Muettern, die ihre Immunitaet gegen Masern durch Impfung statt durch Infektion erlangt haben, ein hoe­he­res Risiko einer Komplikation bei einer Maserninfektion auf­wei­sen. Aber was soll's, sie wer­den ja gegen Masern geimpft …

      Desweiteren wird immer wie­der gesagt, man koen­ne die Masern "aus­rot­ten", wenn nur 95% der Bevoelkerung egen Masern geimppft wae­ren. Das ist jedoch *falsch*. Was man *min­de­stens* benoe­ti­gen wuer­de, wae­re eine ste­ri­le Immunitet bei min­de­stens 95% der Bevoelkerung. Nun liegt aber die "Impfeffektivitaet" bei *kei­nem* Impfstoff welt­weit bei 100%. Die Impfeffektivitaet soll lat eienr Cochrane Metastudie bei 95–98% lie­gen. Das heisst aber, dass von den Personen, die ihre Immunitaet nicht durch Infektion erlangt haben, min­de­stens 97% geimpft sein muess­ten, um unter die­ser Personengruppe eine Immunitaetsquote von min­de­stens 95% zu errei­chen. Laege die Impfeffektivitaet nur bei 95%, muess­ten aus­nahms­los *alle* Personen geimpft wer­den, um eine Immunitaetsquote von 95% zu erzie­len (was voel­lig unrea­li­stisch ist, weil es Personen gibt, die kei­ne Lebendimpstoffe wie den Masernimpfstoff vertragen).

      So geseen ist es prak­tisch *unmoeg­lich*, die Masern durch Impfung aus­zu­rot­ten. Trotzdemmm ver­folgt die WHO seit Jahren genau die­ses (prak­tisch uner­reih­ba­re) Ziel. Was soll das?

      Ausserdem wird immer wie­der behaup­tet, dass es bei einer Maserninfektion bei ca. 1 von 1.000 zu Komplikationen kommt. Allerdings sagen die Zahlen fuer Deeutschland etwas ande­res. In Deeutchland liegt die Quote von Komplikationen (die auch nicht alle zu blei­ben­den Schaeden fueh­ren) bei 1 zu 10.000. Es wae­re also, um die Folgen von Masserninfektionen zu ver­rin­gern, not­wen­dig zu ermit­teln, war­um in Deutschland die Rate an Komplikationen anschei­nend nur ein Zehntel so hoch liegt wie fast ueber­all sonst in der Welt, und zu ver­su­chen, die­sse Bedingungen die zu einer ver­min­der­ten Rate an Komplikationen fuehrt ueebrall in der Welt her­zu­stel­len. Das wae­re erheb­lich ssinn­vol­ler als der Versuch, flae­e­chen­deckend zu imp­fen. Aber statt­dess­sen setzt man aus­schliess­lich auf die Impfung. Warum? Weil das stre­ben nach einer hohen Impfquote eine direk­te Foederung der Impfstoffhersteller ist? Weil man hofft, dass "imp­fen" bil­li­ger als eine Verbesserung der Lebensumstaende, ins­be­son­de­re in der drit­ten Welt, waere?

      Kurzum: ich bin bzgl. Impfungen ins­ge­samt aber auch beson­ders gegen­eu­er den Impungen gegen Masern, beson­ders aber gegen die Impfungen gegen Covid-19 und vor allem gegen mRNA "Impmfsstoffe" seehr skep­tisch gewor­den, seit ich mich nae­her mit dem Thema beschaef­tigt habe. Auch zwei­fe­le ich sehr dar­an, dass die Verabreichung von mehr als 20 Impfdosen im ersten Lebensjahr (nach aktu­el­lem "Impfkalender" der StIKO) wirk­lich zu mmehr Gesundheit bei Kindern bei­traegt. Deswegen moech­te ich ganz herz­lich fuer das Engagement gegen die Masernimpfpflicht dan­ken. Die Masernimpfpflicht ist ein "Dammbruch", der kuenf­tig auch immer wie­der Disskussionen ueber Pflichten zu ande­ren Impfungen auf­kom­men laesst, nicht immer zum Wohle der geimpf­ten. Und die poten­ti­el­len Auswirkungen der Impfungen auf kom­men­de Generationen wird prak­tisch nie unter­sucht (wie auch , wenn die Zlassung der klas­si­schen Impfstoffe i.d.R. "nur" 5–10 Jahre erfor­der­ten und das mit den "mRNA" Impfstoffen nun auf weni­ger als 2 Jahre fuer eine "Vollzulassung" ver­kuerzt wurde?

      Uebrigens in der Arte Dokumentation "Impfen – die gan­ze Geschichte" wird erwaehnt, dass seit die "Masernimmpmfung" immer wei­ter ver­brei­tet wur­de, der Anteil der Masernfaelle bei Erwachsenen erheb­lich zuge­nom­men hat. Masern haben aber bei Erwachsenen ein erheb­lich hoe­he­res Risiko von Komplikationen als bei Kindern. Ist in Anbetracht des­sen eine Impfung gegen Masern tat­saech­lich die mepfeh­lens­wer­te Leosuung, zumal es deut­li­che Anzeichen dafuer gibt, dass die durch Impfung erlang­te Immunitaet gegen Masern nicht unbe­dingt ein Leben lang wirkt, im Gegensatz zur Immunitaet durch Infektion … Die Arte Doku ist z.B. hier zu finden:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​f​L​2​r​G​J​L​B​HEQ

    2. @Juergen Ilse: Am wich­tig­sten ist die Entscheidungsfreiheit. Ungeimpfte Kinder dür­fen nicht in den Kindergarten, Eltern unge­impf­ter Schulkinder wer­den durch Geldstrafen und Zwangsgelder genö­tigt ihre Kinder imp­fen zu las­sen. Gesetze die­ser Art müs­sen welt­weit verschwinden. 

      Die impf­kri­ti­sche Bewegung möch­te etwas gegen Produkte unter­neh­men, die, trotz gra­vie­ren­der Sicherheitsmängel, in vie­len Ländern ange­wen­det wer­den und viel schlim­mer noch, trotz die­ser Mängel per Gesetz vor­ge­schrie­ben sind.

      Einige Elternberichte (engl.) aus 2020 und frü­her hier: 

      https://​www​.bitchu​te​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​S​K​x​Q​w​d​w​6​l​x​Q6/

  6. Robotik hat schon vie­le Jobs gekillt. AI wird 80% der mensch­li­chen Arbeitskraft den Rest geben. und nie­mand denkt mal nach, ob man das über­haupt zulas­sen soll­te. Weil die Unternehmen eine Stimme beim WEF haben, und die Arbeitnehmer keine.

    Aber Hauptsache alles läuft super "gerecht, inklu­siv und nachhaltig". 

    Wie inklu­siv und kli­ma­neu­tral ist eigent­lich der Ukrainekrieg?

  7. Tabea Rößner hat eine gute Rede gegen die Impfpflicht im Bundestag gehal­ten, doch nun will sie unbe­dingt die digi­ta­le Transformation vor­an­brin­gen. Irgendwie schei­nen sich Individuen im Bundestag immer irgend­wie auf­zu­lö­sen, um sich irgend­wel­che Agenden zuei­gen zu machen, die wie­der­um nur eini­gen weni­gen nüt­zen. Ein Beispiel:
    https://​twit​ter​.com/​t​a​t​i​_​m​n​z​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​1​3​5​9​5​1​0​0​0​1​3​7​7​293
    Tabea Rößner Retweeted
    Tatiana Muñoz
    @tati_mnz
    ·
    Mar 2
    #Footprints Deluxe in #Mainz! Großartige Frauen, die die Digitale Transformation nach vor­ne brin­gen, dis­ku­tiert mit . Ich freue mich auf mög­lichst vie­le vie­le von euch! Teilen, tei­len! @D64eV
    @bkastl

    Anmeldung: https://d‑64.org/termine/d64-fo

  8. "Tabea Röß­ner, Grü­nen-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Mit­glied im Digi­tal­aus­schuss, ver­wies auf die Vor­tei­le einer Regu­lie­rung die­ser Tech­no­lo­gie. 'Wenn KI inklu­siv, nach­voll­zieh­bar und trans­pa­rent ent­wi­ckelt wird und gesell­schaft­li­che Fra­gen von Anfang an mit bedacht wer­den, dann…' "

    wird man end­lich das Internet voll­stän­dig aus­drucken können(?).

  9. K.I. ist wie Fusionsreaktor – alle 40 Jahre wird erzählt das man "kurz vor dem Durchbruch" steht. Dabei ist das gera­de rum­ge­reich­te ChatGPT nichts wei­ter als eine auf­ge­bohr­te Version des "Eliza" Programms von Joseph Weizenbaum aus dem Jahre 1965. Eine Gefahr gibt es bei K.I. allerdings 

    "Die erste ultrain­tel­li­gen­te Maschine ist die letz­te Erfindung die der Mensch machen wird" (nach Irving John Good
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​r​v​i​n​g​_​J​o​h​n​_​G​ood
    , ziti­iert nach Frank Schätzing "Die Tyrannei des Schmetterlings"). 

    Mit ultrain­tel­li­gen­te Maschine ist eine Maschine gemeint die sagt " ich bin", und zwar nicht weil man ihr das ein­pro­gram­miert hat, son­dern da sie wie die mei­sten Lebensformen ein Bewußtsein besitzt. 

    Eine sol­che Maschine wäre dann auch kei­ne Maschine mehr son­dern eine Lebensform (oder ein Hybrid aus bei­den). Nur davon ist die der­zei­ti­ge K.I.-Entwicklung noch mei­len­weit ent­fernt – man kann sogar sagen das trotz mil­lio­nen­fach gestie­ge­ner Computerkapazitäten und gesun­ke­ner Preise die K.I. noch immer sich im Jahre 1965 befindet. 

    Träume wie der oben zitier­te Roman von Frank Schätzing oder Figuren wie des Mr. Data aus "Raumschiff Enterprise" sind zum Glück nur künst­le­ri­sche Erfindungen und wer­den es abseh­bar auch bleiben.

    1. @Hier: Ich fürch­te, das ist ein Irrtum. "Eliza" war ein Spielzeug, das sich auf eine mini­ma­le Datenbasis stütz­te, die ein Rechner ver­ar­bei­te­te, des­sen Leistung vom bil­lig­sten Smartphone heu­te über­trof­fen wird. Die Techkonzerne haben heu­te den kom­plet­ten Inhalt des Internets geklont inklu­si­ve der Daten, die nai­ve User dort über sich zur Verfügung stel­len. Sie und das Militär haben gigan­ti­sche Rechenkapazitäten zur Verfügung, die Entwicklung auto­no­mer Waffensysteme ist atem­be­rau­bend. Solange es noch die Schnittstelle zu Menschen gibt, wird das System irgend­wann zusam­men­bre­chen, denn Menschen, die dar­an betei­ligt sind, haben Interessen, die sie nicht auf­ge­ben wer­den (schlecht behan­del­te ProgrammiererInnen, Kriminelle, IT-affi­ne Geschäftstüchtige…). Wir nähern uns dem klas­si­schen von Marx erkann­ten Punkt, daß die Produktivkräfte sich in einem Ausmaß ent­wickeln, daß die Produktionsverhältnisse damit nicht Schritt hal­ten kön­nen. Damit ste­hen wir vor der guten alten Frage: Entweder wird das System des Privatbesitzes an Produktionsmitteln, das bei KI ein­deu­tig die Oberhand hat, über­wun­den – oder es fliegt uns allen um die Ohren.

      1. <
        "Eliza" war ein Spielzeug, das sich auf eine mini­ma­le Datenbasis stütz­te, die ein Rechner ver­ar­bei­te­te, des­sen Leistung vom bil­lig­sten Smartphone heu­te über­trof­fen wird. Die Techkonzerne haben heu­te den kom­plet­ten Inhalt des Internets geklont inklu­si­ve der Daten, die nai­ve User dort über sich zur Verfügung stel­len. Sie und das Militär haben gigan­ti­sche Rechenkapazitäten zur Verfügung, die Entwicklung auto­no­mer Waffensysteme ist atemberaubend.
        >

        Ds stimmt zwar alles, aber im Grunde genomm­men sind selbst die­se Konstruktee nicht intel­li­gen­ter als die beruehm­te alte "Eliza", sie cachie­ren ihre feh­len­de Intelligenz nur besser …

        Was aller­dings auch zu stimm­men scheint: Die Intelligenz der Maschinen nae­e­hert sich immer wei­ter der Intelligenz der Menschen an. Allerdings nicht, weil die Maschinen iin­tel­li­gen­ter wer­den, son­dern weil die Intelligenz der Menschen nach­zu­las­sen scheint (so zumin­dest mein Eindruck, wenn ich die Reden der mei­sten Politiker hoere) …

        1. @Juergen Ilse: Ob es sich um Intelligenz han­delt, mag eine phi­lo­so­phi­sche Frage sein. Das Zeug ist brand­ge­fähr­lich in einer Gesellschaft, in der alles und jedes dem Profitprinzip unter­wor­fen ist. Vielleicht ist wie eine elek­tro­ni­sche Patientenakte auch KI oder mei­net­we­gen AI in einer idea­len Gesellschaft nütz­lich; ich habe auch da Zweifel. Im Kapitalismus jeden­falls ist es Teufelszeug.

    2. Ich habe noch nicht das gering­ste Anzeichen von Intelligenz bei KI gefun­den, auch bei chatgpt nicht. Es ist nur sprach­lich sehr gut gewor­den und kann dadurch sehr gut tun als ob.

  10. "Wenn der näch­ste Krieg kli­ma­neu­tral, gewinn­bar und gen­der­ge­recht ent­wickelt wird und Kollateralfragen von Anfang an mit bedacht werden,"

    … dann wae­re es kein Krieg. Ein Krieg ist nie­mals kli­ma­neu­tral, nie­mals wirk­lich gewinn­bar (fuer die Bevoelkerung der betei­li­ig­ten Laender ist es immer ein Verlust gegen­euebr "kein Krieg"), nie­mals "gen­der­ge­recht" und *immer* mit gewal­ti­gen Kollateralscheden.

    So ueber einen "naech­sten Krieg" zu spre­chen ver­hoehnt alle Opfer und alle, die bis­her unter Kriegen glit­ten haben.

  11. "So ueber einen "naech­sten Krieg" zu spre­chen ver­hoehnt alle Opfer und alle, die bis­her unter Kriegen glit­ten haben."

    Verstehe die Ausserung v. aa als Satire gegen jeg­li­chen Krieg. 

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