Kinder-"Impfung" macht robust hybrid superimmun

»Hy­b­ris, die – Bedeutung: Hochmut; Überheblichkeit; Vermessenheit«
(duden​.de)

mdr​.de (24.5.) Bis auf die Ärztin sind die aktu­el­len Modefarben gut getroffen.

pngimg​.com

Eine "sorg­fäl­ti­ge Begutachtung" der Stiko hat ergeben:

Ihre »… Experten [haben] nun nach sorg­fäl­ti­ger Begutachtung der in ande­ren Ländern gesam­mel­ten Daten die Impfempfehlung auf alle Kinder ausgedehnt.

Impfung nach Infektion soll hybride Immunität bringen

Da ein Großteil der schul­pflich­ti­gen Kinder sich wahr­schein­lich in der zurück­lie­gen­den Welle mit Omikron infi­ziert hat, soll eine ein­ma­li­ge Impfung bei den gesun­den Kindern aus­rei­chen. Wo eine Infektion durch einen posi­ti­ven Test bekannt gewor­den sei, soll die Impfung erst in einem Abstand von drei Monaten erfolgen.

Hintergrund der Entscheidung ist, dass die STIKO davon aus­geht, "dass eine durch­ge­mach­te Sars-CoV-2-Infektion nicht aus­reicht, um spä­te­re Covid-19-Erkrankungen zu ver­hin­dern. Ein soli­der Schutz vor Infektion und schwe­rer Erkrankung ist erst durch eine mehr­ma­li­ge Auseinandersetzung mit dem Sars-CoV-2-Spikeprotein zu erlan­gen." Dadurch könn­ten vie­le Kinder eine soge­nann­te hybri­de Immunität erlan­gen, die als beson­ders robust gilt…

"Diese Impfempfehlung wird vor­sorg­lich aus­ge­spro­chen, weil ein erneu­ter Anstieg von Sars-CoV-2-Infektionen im kom­men­den Herbst bezie­hungs­wei­se Winter zu erwar­ten ist", so das Gremium in der im Epidemiologischen Bulletin ver­öf­fent­lich­ten Empfehlung. Bis dahin sol­le auch eva­lu­iert wer­den, ob mög­li­cher­wei­se wei­te­re Impfdosen für Kinder emp­foh­len werden…

Biontech/Pfizer: Booster schützt Kleinkinder zu 80 Prozent vor Omikron

Biontech und Pfizer haben unter­des­sen bereits wei­te­re Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit einer Booster-Dosis für die Gruppe der jüng­sten Kinder im Alter von sechs Monaten bis 4 Jahren vor­ge­legt. Demnach sei es bei einer drit­ten Impfung mit drei Mikrogramm Impfstoff nicht zu mehr Nebenwirkungen gekom­men als in der Placebogruppe, teil­ten die bei­den Unternehmen am Montag mit.

Der Booster habe dem­nach einen 80-pro­zen­ti­gen Schutz gegen eine Ansteckung bewirkt. Die Daten waren bereits wäh­rend der Dominanz der aktu­ell zir­ku­lie­ren­den Omikronvariante erho­ben wor­den. Offiziell ist die Impfung für die klei­nen Kinder noch nicht zuge­las­sen. Die Verfahren bei der US-Behörde FDA und der euro­päi­schen EMA lau­fen aber bereits. Biontech und Pfizer wol­len nun auch die neu­en Daten rasch ein­rei­chen, um die Zulassung ent­spre­chend auszuweiten.

Links/Studien

25 Antworten auf „Kinder-"Impfung" macht robust hybrid superimmun“

  1. voll­kom­men krank. "Superimmunität", obwohl längst bekannt ist, dass mit jeder Impfung und jeder wei­te­ren Impfung es dem kör­per­ei­ge­nen Immunsystem weni­ger gut gelingt, allei­ne ohne frem­de Hilfe gegen Viren anzu­kämp­fen. Man ver­lernt also sei­nem Körper, sich selbst zu hel­fen und wird abhän­gig von den Pharmaspritzen. Wozu hat der Mensch noch­mal ein Immunsystem?
    Was dar­an "super" sein soll (außer den Profiten für die Pharmaindustrie), Kinder zu imp­fen gegen Corona, die eh so gut wie nie an Corona erkran­ken, da sie nicht ein­mal eine Risikogruppe isnd, frag ich mich immer noch, aber den Deutschen könn­te man wahr­schein­lich auch war­me Sch*** ver­kau­fen, wenn man behaup­ten wür­de, wer sie frisst, ent­wickelt superduper-Kräfte..

    1. @ Getriebesand:
      Erst wur­den die Eltern der Kinder "impf"angefixt, die­ses Angefixt-Worden-Sein "ver­er­ben" die Eltern nun an ihre Kinder.
      Wie Wiehler, der Viehdoktor das befahl, hin­ter­fra­gen die Eltern nichts.

  2. Heute war ich mal wie­der in ein paar Geschäften (Einzelhandel – kei­ne Lebensmittel) und konn­te fest­stel­len, dass auf jeden Fall mehr als die Hälfte mitt­ler­wei­le wie­der mit Gesicht her­um­läuft. Die Masken sind mei­ner Meinung selbst hier mitt­ler­wei­le in der Minderheit, ver­mut­lich sind es hier sogar "nur" noch ein Drittel Maskenträger.

    Was ich aber wie­der ernüch­ternd fand: Heute sah ich im Freien wie­der meh­re­re Menschen mit Maske, nicht mal zwi­schen zwei Geschäften, son­dern mit­ten auf dem Gehweg im Wohngebiet bzw. Innenstadt mit nicht defi­nier­ba­rem Ziel. Meist sind es ent­we­der älte­re Frauen, die gei­stig ver­wirrt, ver­äng­stigt und ein­sam wir­ken von der Sorte "Rollator und jede Woche ein Arztbesuch, weil man mit dem Arzt so schön reden kann", aber auf­fal­lend oft Jugendliche und sehr jun­ge Erwachsene. Aber auch nicht mehr die ganz Jungen, die frü­her auf cool mach­ten mit der Maske, son­dern Jüngere, die die Masken offen­bar aus Pflichtgefühl tragen.
    Zwei Maskenträger sah ich heu­te auch im Freien, die ver­mut­lich vom Äußeren und Verhalten her sucht­krank waren. Es wirk­te, als woll­ten sie sich hin­ter der Maske verstecken. 

    Irgendwie gibt mir die Sache zu den­ken, denn da scheint sich etwas sehr tief in die Menschen ein­ge­gra­ben zu haben. Mittlerweile fin­de ich es für die­se Menschen fast pein­lich, weil sie gefan­gen in ihren Ängsten wirken. 

    Was ich ärger­lich fand: Ein mir als sehr hörig bekann­ter Einzelhandelschef set­ze brav die letz­ten paar Wochen Maske im Laden auf, auch alle Mitarbeiter waren bis gestern mit FFP2-Masken bestückt. ich tra­ge seit Tag 1 kei­ne Maske mehr. Heute betrat ich den Laden und der Inhaber nahm mei­ne Paketsendung hustend und total hei­ser (ohne Maske) ent­ge­gen. Da dach­te ich mir auch nur: Na Danke!!!
    Wochenlang Maske aus Hörigkeit tra­gen, aber dann ist der Typ offen­bar wirk­lich stark erkäl­tet (bzw. mehr als erkäl­tet) und bedient die Kundschaft hustend ohne Maske. Aber da ich auf mein Immunsystem ver­traue, hat­te ich kei­ne Angst um mich. Ich fand es nur rela­tiv unlo­gisch, was Menschen so treiben.

    Mittlerweile stört es mich auch so gut wie gar nicht mehr, wenn ich mit Menschen in Geschäften zu tun habe, die Maske tra­gen. Ich den­ke auch nicht mehr dar­über nach, dass ich kei­ne Maske tra­ge. Es ist für mich wie­der ganz nor­mal, dass ich ohne Maske im Geschäft bin und ich sehe mich nicht mehr als Störfaktor des­we­gen an. Dennoch ärge­re ich mich teil­wei­se noch über Kunden, wenn man so rich­tig merkt, dass die Maske aus Gutmenschentum getra­gen wird (bei­spiels­wei­se im Bio-Markt, wo die Maske bereits ab Auto auf­ge­setzt wird und im Laden gestern neben mir mal wie­der nur eine ein­zi­ge Kundin war, die kei­ne Maske trug). Besonders affig war die FFP2-mas­kier­te Kundin, die nach dem Geld-ent­ge­gen­neh­men direkt noch an der Kasse (blockier­te alles) ihr Desinfektionsfläschchen raus­nahm und die Hände des­in­fi­zier­te und sodann wie­der an ihren ver­siff­ten Einkaufswagen griff.. Da wünscht man sich doch wirk­lich, dass es bald Hirn reg­net… Aber dann merkt man auch immer, wie sich die­se Leute so super­toll und kor­rekt vor­kom­men. Sowas macht mich lei­der immer noch wütend. Ich ver­dre­he dann immer nur die Augen, aber bald werd ich mal was Spöttisches dazu sagen.

    Weitere Beobachtung: Die Fahrradhelmträgerquote nimmt hier rasant zu. Vor Corona fuhr hier kein Mensch mit Radhelm, mitt­ler­wei­le habe ich den Eindruck, dass statt der Masken nun die Vorsicht in Hinblick auf Radhelme ange­sagt ist. Auch hier emp­fin­de ich mitt­ler­wei­le Mitleid für mei­ne Mitmenschen, da mei­nes Wissens das Radfahren nicht gefähr­li­cher ist als vor 3 Jahren. Na ja, so wer­den die Ängste ver­la­gert. Das Ukraine-Flaggentheater hört hier auch so lang­sam auf, aber an eini­gen beson­ders system­treu­en Institutionen hän­gen immer noch gro­ße Flaggen. 

    Ich frag mich, was als näch­stes kommt. Affenpocken wer­den nicht zie­hen… Aber mit irgend­was muss man die Leute ja wie­der ver­ar­schen, damit sie nicht mer­ken, dass die­ses Land den Bach run­ter geht.

    1. Zu den Fahrradhelmen muss ich wider­spre­chen. Die schüt­zen wirk­lich gegen Kopfverletzungen. Das weiß ich, da ich ein­mal mit dem Kopf auf einer Windschutzscheibe auf­ge­schla­gen habe und ein­mal ganz schlimm auf der Fahrbahn, nach­dem ich mit dem Rad in eine Bahnschiene gera­ten war. Beim 2. Unfall war der Kopf unter dem Helm noch in Ordnung, aber die rech­te Gesichtshälfte völ­lig hin­über mit blau­em Auge, ange­schla­ge­nem Jochbein und auf­ge­plat­zer Lippe. Radfahren ist gefähr­lich und war es immer schon: ich habe 1968 mei­nen Lieblingscousin (wir waren wie Geschwister) durch einen Fahrradunfall mit einem betrun­ke­nen Autofahrer verloren.
      Bezüglich den Permanent-Maskenträgern stim­me ich mit Ihnen 100%ig über­ein. Sie müss­ten mal zu mei­ner Arbeitsstelle kom­men, da tra­gen min­de­stens 70% der Belegschaft (mei­stens die ganz jun­gen ab 20 J.) mit kon­stan­ter Dummheit ffp2.
      Allerdings hat sich hier im Büro kei­ner getraut, mich zum Abhängen mei­ner Russland-Flagge auf­zu­for­dern. Sie hängt nach wie vor rechts am Bildschirm und das schon seit 2015.

      1. Setzt du denn jetzt auch im Auto einen Helm auf?
        Die Kopfverletzungen bei Autounfällen sind auch nicht ohne.
        Einfach mal suchen nach Kopfverletzungen & Verkehrsunfällen.
        Selbst Fußgänger hät­ten sta­ti­stisch mehr davon, einen Helm zu tra­gen als Fahrradfahrer.

        1. @zuik
          Ich habe kein Auto, fah­re aber mehr als 13.000 km mit dem Rad (kein E‑Bike trotz mei­nes hohen Alters von nahe­zu 64 J.).
          Wenn man in ein Gleis gerät wird man unver­mit­telt mit star­ker Wucht auf den Boden geschleu­dert. Ich habe kei­ne Erinnerung an den Sturz. Ich hat­te sehr schwe­re Knochenbrüche, aber halt kei­ne Kopfverletzung. Die unver­schul­de­te Landung auf einer Motorhaube ist auch nicht ohne.

    2. Mir fällt auf, dass es im Supermarkt unter den Maskenträgern fast nur noch FFP2 Masken gibt. Das ist kon­se­quent, denn die sol­len ja angeb­lich den Träger selbst schüt­zen. Mein Ziel ist es, die­sen Maskenträgern gegen­über kei­ne Resonanz mehr zu spü­ren, denn so wün­sche ich es mir anders­her­um auch. Wenn sie sich bes­ser füh­len, sol­len sie es machen, ich mache da nicht mit. Zur Zeit füh­le ich aller­dings doch immer wie­der Wut auf­stei­gen – in mei­nen Augen sind das die Leute, die all die Ausgrenzung und Kindesmisshandlung der ver­gan­ge­nen Jahre unter­stützt haben. Aber das kann ich ja nicht wis­sen, das neh­me ich nur an! Ich arbei­te also wei­ter an mir. Rache bringt mich auch nicht weiter.

      Schadenfreude ist auch nicht schön. Aber grin­sen darf man: von Omas geboo­ster­ter Reisegruppe sind 9 Personen posi­tiv. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.

    3. Gestern beob­ach­te­te ich eine älte­re Frau, die den Griff und zusätz­lich noch den obe­ren Rand des Einkaufswagens abrieb. mit FFP2 Maske. Ich muß ziem­lich ent­gei­stert geguckt haben. Jedenfalls tra­fen sich unse­re Blicke. Ob sich die­se Frau jemals wie­der davon erholt?
      Ansonsten ist es hier in den Supermärkten so ca. hal­be hal­be, die mit oder ohne Masken ein­kau­fen. Der Desinfektionsständer am Eingang bleibt von den mei­sten unbeachtet.

      1. @MoW
        Man müss­te sol­che Leute mal fra­gen, ob sie auch jede Milchpackung des­in­fi­zie­ren, die sie aus dem Regal neh­men und in den Einkaufswagen legen oder jeden Apfel, den schon jemand ange­fasst haben könn­te. Theoretisch müss­te man näm­lich nach der Logik der Desinfektionsfläschchen-Fanatiker den gesam­ten Einkauf zu Hause des­in­fi­zie­ren (hat zumin­dest beim Regale ein­räu­men ja ver­mut­lich ein Mensch ange­fasst und wer weiß, wer da alles drauf geat­met oder genießt hat..), man müss­te sich die Haare und den gesam­ten Körper vor Betreten der eige­nen Wohnung waschen und alle Kleider des­in­fi­zie­ren. Am Besten noch mit Ganzkörperschleuse. Daran sieht man doch, dass das alles für die Tonne ist. Dieses "Hände des­in­fi­zie­ren" ist nur ein Mechanismus, um sich in Sicherheit zu wie­gen und die Ängste dort­hin abspal­ten zu kön­nen. Ich den­ke, die wer­den sich nie mehr davon erho­len, aber haben nun ein prak­ti­sches Mittel um sich nicht mit ihren eige­nen Ängsten beschäf­ti­gen zu müs­sen: Einfach immer die Desinfektionsflasche raus­ho­len… Ich gehe stark davon aus, dass die Zwangsstörungen bald anstei­gen werden.

    4. Die Beobachtungen kann ich weit­ge­hend bestä­ti­gen: Auch hier in München sieht man ver­ein­zel­te älte­re Menschen, auf­fal­lend oft mit Gehwägelchen, die auf der Straße FFP2 tra­gen, gele­gent­lich auch Radfahrer (die zuneh­men­de Zahl der Behelmten fällt mir auch auf). Der größ­te Teil der Leute ist hin­ge­gen offen­bar "geheilt" (zumin­dest vor­über­ge­hend). Selbst in Zügen set­zen nur noch eini­ge das Ding auf, wenn der Schaffner kommt (und sel­ber eins trägt). Eiserne Disziplin herrscht nur noch in Trambahnen und Bussen, da sieht man kaum Ausnahmen. Auffällig ist nach wie vor die "sozia­le Staffelung": Im Besserverdiener-Biomarkt liegt die Maskenquote (gefühlt) bei 50%, im Discounter bei 10%.

      1. "Selbst in Zügen set­zen nur noch eini­ge das Ding auf, wenn der Schaffner kommt (und sel­ber eins trägt). Eiserne Disziplin herrscht nur noch in Trambahnen und Bussen"

        Diese Beobachtung fin­de ich inter­es­sant. Ich sehe vie­le Busse des ÖPNV her­um­fah­ren, dort auch 100% FFP2-Maskenträger (hier ist im ört­li­chen Busverkehr FFP2-Pflicht). Habe mir ein 9 EURO-Ticket gekauft, aber den Bus wer­de ich bei die­sen Zuständen mit den Masken ver­mut­lich nicht betreten.
        Ich habe jedoch vor, mit dem Nahverkehr zu ver­rei­sen und bin gespannt, ob ich im Zug auch vie­le antref­fe, die kei­ne Maske mehr tragen.
        Zuletzt bin ich mit Privatbahnen gefah­ren, die lei­der auch FFP2 ver­lan­gen. Dort gab es kaum Menschen, die gar kei­ne Maske auf­hat­ten, in einem Zugabteilung maxi­mal einer (mei­stens Ausländer oder Einkommensschwache). Mit nor­ma­len Bahnen bin ich sel­te­ner gefah­ren, aber gegen Ostern her­um hat­ten auch dort fast alle eine Maske auf.
        Da man mich mit dem 9 EURO-Ticket zwar raus­wer­fen kann, aber ich ein­fach die näch­ste Bahn wie­der neh­men kann, wer­de ich ver­mut­lich muti­ger wer­den und mög­li­cher­wei­se auch mal die Bahnen ganz ohne Maske betre­ten. Bisher setz­te ich immer die schwar­ze OP-Maske auf und nahm sie im Zug mei­stens unters Kinn.
        Leider war das Bahn-Fahren damit schon stres­sig. Auf die Nutzung des 9‑Euro-Tickets freue ich mich sehr, aber wie gesagt hof­fe ich, dass mitt­ler­wei­le mehr Leute kei­ne Maske im Zug tra­gen, damit das nicht wie­der so ein Spießrutenlaufen wird, denn ich wer­de mit dem 9 Euro-Ticket Strecken fah­ren, wo ich ca. 6 Stunden pro Tag unter­wegs bin (3hin, 3 zurück). Habe ehr­lich gesagt kei­nen Bock auf die­sen Maskenstress dabei. Hoffentlich fah­ren wegen dem 9 Euro-Ticket mehr Leute Bahn, denen die­se Regelungen auch am A*** vor­bei­ge­hen. Vielleicht trägt das dazu bei, dass die Hörigkeit gegen die­se sinn­wid­ri­gen Maßnahmen ins­ge­samt abnimmt.

        Noch eine wei­te­re Beobachtung: Während der Hochphasen der Corona-Krise lie­fen die Menschen hier auf­fal­lend oft absicht­lich nicht auf dem Gehweg son­dern auf der Straße. Auch das hat wie­der stark abge­nom­men hier.

        Vielen Dank auch für den Hinweis, dar­auf zu ach­ten, ob der Schaffner eine Maske trägt. Das hat­te ich so kon­se­quent nie gemacht, aber eigent­lich ist das ein guter Anhaltspunkt. Wenn mich ein unmas­kier­ter Schaffner auf­for­dert, eine Maske zu tra­gen, habe ich direkt ein Argument, denn es ist tat­säch­lich voll­kom­men unlo­gisch, wenn alle Fahrgäste Maske tra­gen sol­len, aber der Schaffner nicht. Werd ich bei mei­nen Bahnfahrten drauf achten.

    1. Ja, war­um denn nicht. Kinder fin­den Drag-Queens genau so spa­ssig wie Erwachsene (und Drag-Queens selbst).

      Auf der einen Seite nach der gro­ßen Freiheit zu rufen und sich dann aber bei jeder Gelegenheit den auto­ri­tä­ren kon­ser­va­ti­ven Sack über den Kopf zu zie­hen, fin­de ich auch eher merkwürdig.

  3. Omikron-Subtyp auf dem Vormarsch
    Droht mit BA.5 eine Sommer-Welle?

    Gefühlt ist die Pandemie vor­bei. Corona-Maßnahmen schei­nen im Alltag der mei­sten Menschen in Europa fast ver­ges­sen. Beschränkungen gibt es so gut wie kei­ne mehr. Dabei ist das Virus noch längst nicht ver­schwun­den, wie sich zuletzt in Portugal zeigt. 

    Virologen spre­chen von einer "Explosion neu­er Ansteckungen" und schlie­ßen nicht aus, dass es bald täg­lich 60.000 Fälle geben könnte.
    Noch ist der Anteil von BA.5 in Deutschland gering. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) lag er nach den jüng­sten ver­füg­ba­ren Daten, einer Stichprobe von vor­letz­ter Woche, bei 2,5 Prozent. "Das könn­te in zwei Wochen aber schon anders aus­se­hen", warn­te Modellierer Kai Nagel im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Bislang spricht alles dafür, dass es eine wei­te­re Infektionswelle geben wird." Und die könn­te dem Experten zufol­ge schon im Sommer kommen. 

    "Impfen, jetzt erst recht"

    Der Ratsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, zeig­te sich den­noch alar­miert: "Die BA.5‑Variante des Virus wird sich auch bei uns aus­brei­ten", sag­te er der "Rheinischen Post". Viele, auch Geimpfte, wür­den erkran­ken. "Gut zu wis­sen: wer geimpft ist, erkrankt deut­lich mil­der. Sein Risiko zu ster­ben ist 99 Prozent gerin­ger als bei Ungeimpften", so Montgomery. Er for­der­te daher eine gute Vorbereitung auf den Herbst und Winter. Und heißt: "Impfen, jetzt erst recht." 

    https://www.n‑tv.de/wissen/Droht-mit-BA-5-eine-Sommer-Welle-article23367513.html

  4. Die Kinderkliniken nicht so robust. Einzig der Wahn und des­sen Erzeuger zei­gen sich robust.

    https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​3​0​6​6​5​.​h​tml

    "… . Intensiv- und Notfallmedizin, Florian Hoffmann, pflich­te­te Dötsch bei. «Die Lage der Kinderkliniken ist dra­ma­tisch und wird sich eher noch ver­schär­fen.» Doch ein System, das man über Jahre nach unten gefah­ren habe, kön­ne man nicht ein­fach wie­der hoch­fah­ren. «Selbst wenn die Politik jetzt gegen­steu­ert [mit Berufsverboten für Giftspritzen-Verächter; sv], wer­den Veränderungen frü­he­stens in eini­gen Jahren grei­fen. Der Trend wird erst­mal noch wei­ter berg­ab gehen», sag­te er den Funke-Blättern.

    Viel schlim­mer als unzu­rei­chen­de Erstattungen sei ein ande­res Problem, sag­te er. «Wir wer­den in den Kinderkliniken durch den Mangel an Pflegekräften immer weni­ger Betten betrei­ben kön­nen.» Die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten mach­ten es immer schwie­ri­ger, die Pflegekräfte lang­fri­stig im Beruf zu halten.

    Der Mangel habe schlim­me Folgen, warn­te er. «In vie­len deut­schen Kinderkliniken kön­nen auf den Kinderintensivstationen im Schnitt ein Drittel der Betten wegen Personalmangels nicht genutzt wer­den. In man­chen Kliniken ist sogar die Hälfte nicht mehr beleg­bar. Wenn es Infektionswellen gibt, wie sie im Herbst in der Regel vor­kom­men, haben wir kei­ne Chance, alle Kinder zu versorgen.»"

  5. "dass eine durch­ge­mach­te Sars-CoV-2-Infektion nicht aus­reicht, um spä­te­re Covid-19-Erkrankungen zu ver­hin­dern. Ein soli­der Schutz vor Infektion und schwe­rer Erkrankung ist erst durch eine mehr­ma­li­ge Auseinandersetzung mit dem Sars-CoV-2-Spikeprotein zu erlangen."

    über­set­zen wir das mal: ein durch­ge­mach­ter Schnupfen reicht nicht aus, um spä­te­ren Schnupfen zu ver­hin­dern. Ein soli­der Schutz vor Schnupfen ist erst durch mehr­ma­li­ge Auseinandersetzung mit dem Schnupfen-Erreger zu erlangen. 

    Und des­halb hat­te ich ja auch seit mei­nem 5. Lebensjahr kei­nen Schnupfen mehr. Wie jeder nor­ma­le Mensch, dem in sei­ner Kindheit prak­tisch durch­gän­gig die Nase läuft. Das weiß ja jeder, dass Erwachsene kei­nen Schnupfen mehr krie­gen kön­nen, weil sie sich als Kinder aus­gie­big mit dem Erreger aus­ein­an­der­ge­setzt haben. Schon klar. 

    Das Ausmaß von undurch­dach­tem Stuss, den uns unse­re Autoritäten vor­set­zen, erklimmt immer wie­der neue unge­ahn­te Höhen. Ich glau­be da auch nicht mehr an Vorsatz. Mit den Russland-Sanktionen wird klar, dass die­se Leute aus schie­rer Dummheit ihr eige­nes Land voll­stän­dig rui­nie­ren kön­nen, ohne auch nur erken­nen zu kön­nen, dass sie das tun und ohne ihren eige­nen Anteil dar­an ver­ste­hen zu können. 

    Als ob die Irren die Regierung über­nom­men hätten.

  6. "Hintergrund der Entscheidung ist, dass die STIKO davon aus­geht ("aus­geht"!!! Faktenbasiert sieht anders aus, hier ver­las­sen sich die nai­ven "Experten"-Gläubigen offen­bar auf das dif­fu­se Bauchgefühl von Pharma-Lobbyisten), "dass eine durch­ge­mach­te Sars-CoV-2-Infektion nicht aus­reicht, um spä­te­re Covid-19-Erkrankungen zu verhindern.""

    3–5 Spritzen (Aussicht auf mehr, Goldgruben-Grüße an die­ser Stelle) mit Gen-Gebräu, das gegen eine nicht mehr vor­han­de­ne Variante (war es Alpha?) ent­wickelt wur­de, ver­hin­dern aber auch nichts. Im Gegenteil. Die Fakten-Prozessierer und Ausgeschlafenen haben mitt­ler­wei­le mit­be­kom­men, dass schon seit gerau­mer Zeit von einer nega­ti­ven Impfeffektivität die Rede ist… Jetzt mal abge­se­hen von den ande­ren, zum Teil unschö­nen (gar schwe­ren bis töd­li­chen) ris­kier­ten Kollateralschäden meh­re­rer unnüt­zer Spritzen.

    https://​dai​ly​scep​tic​.org/​2​0​2​1​/​1​0​/​0​3​/​v​a​c​c​i​n​e​-​e​f​f​e​c​t​i​v​e​n​e​s​s​-​h​i​t​s​-​a​s​-​l​o​w​-​a​s​-​m​i​n​u​s​-​6​6​-​i​n​-​t​h​e​-​o​v​e​r​-​4​0​s​-​n​e​w​-​p​h​e​-​d​a​t​a​-​s​h​o​ws/

    Siehe auch
    https://​www​.mer​kur​.de/​w​e​l​t​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​n​e​g​a​t​i​v​e​-​i​m​p​f​e​f​f​e​k​t​i​v​i​t​a​e​t​-​k​i​n​d​e​r​n​-​b​e​g​r​u​e​n​d​u​n​g​-​r​k​i​-​t​w​i​t​t​e​r​-​z​r​-​9​1​4​8​1​7​2​2​.​h​tml

  7. Es ist und bleibt ein Verbrechen.
    Ich hof­fe nach wie vor instän­dig dar­um, daß die dafür Verantwortlichen eines Tages die vol­len Konsequenzen für ihr
    per­ver­ses Verhalten zu spü­ren bekom­men. Auch wenn ich weiß, daß das wohl ein Wunschtraum blei­ben wird.

  8. Herr Drosten hat die Idee die­ser Superimmunität so weit ich mich grob erin­ne­re bereits öetz­ten Herbst in Umlauf gebracht. Soweit mir bekannt ist ohne irgend­wel­che Belege dafür anzuführen.
    "Führende" Wissenschaftler sind nie­mals anzu­zwei­feln, kalr sonst wür­den sie ja nicht führen.
    Nun kön­nen wir ja beru­higt auf die­se tief­grei­fen­de Erkenntnis zurück­grei­fen. Aber nicht ver­ges­sen: Niemals hinterfragen!

  9. Und mal wie­der eine Erfahrung in einem Einzelhandelsgeschäft (Kiosk), wo man nur den Kopf schüt­teln kann. 

    Ich betre­te unmas­kiert den Kiosk. Fast zeit­gleich betritt kurz vor mir eben­falls eine Frau ohne Maske den Kios. Im Kiosk ist der Besitzer die­ses Mal merk­wür­di­ger­wei­se mas­kiert. Weiterhin ste­hen drei mas­kier­te Kunden in der Schlange. 

    Die Frau, die vor mir ohne Maske den Laden betre­ten hat, reiht sich in die Schlange ein, setzt ihre Tasche ab, kramt in der Tasche, holt ihre Maske raus und setzt sie auf. Ich blei­be ohne Maske ste­hen und kom­me mir wie­der wie ein Verbrecher vor, weil ich bei die­sem hirn­ris­si­gen Spiel nicht mitspiele.

    Genau die­se wider­lich­ste Form von Hörigkeit und Gruppendruck kotzt mich so der­ma­ßen an, dass ich wirk­lich auf­pas­sen muss wegen mei­ner Gesundheit vor Wut.

    Mir braucht kei­ner sagen, dass die Frau nur zufäl­lig die Maske beim Betreten des Ladens 'ver­ges­sen' hat­te. Man merk­te rich­tig, wie sie bemerk­te, dass alle Maske tra­gen und dann anfing in ihrer Tasche zu wüh­len. WARUM?!?!?!?!?!
    Was macht den Deutschen sol­che Angst, allei­ne für sich zu ste­hen?!?!? Meine Fragen sind ja eigent­lich eh nur rhe­to­ri­scher Natur. Eigentlich weiß ich ja die Antworten. Trotzdem erschüt­tert es mich jedes Mal wie­der, wenn ich eine sol­che Erfahrung mache. Die Gruppe ist vie­len wich­ti­ger als die eige­ne Wahrnehmung. Sie wür­den nicht nur für die Gruppe ster­ben, wenn es Sinn macht (sofern das über­haupt Sinn erge­ben könn­te), son­dern die­se Leute wür­den in JEDEM FALL für die Gruppe ster­ben. Meine Meinung nach, weil sie ver­äng­stigt, hörig, ent­frem­det von sich selbst und ein­fach nur voll­kom­men ver­blö­det und krank sind. In die­sem Fall lag ganz sicher kein "ich tra­ge die Maske aus Gesundheitschutz" vor, son­dern wirk­lich blin­de Hörigkeit. Und genau die­se Hörigkeit macht mich so rasend, weil auf die­sem Gedankengut über zwei Jahre lang Menschen drang­sa­liert, degra­diert, ver­trie­ben und aus der Gesellschaft aus­ge­schlos­sen wur­den. Und weil auch genau auf die­ser blin­den Hörigkeit in die­sem Land Millionen von Andersdenkenden in allen mög­li­chen Zeiten schon ihr Leben las­sen mussten.
    ICH HASSE ES. Ich has­se die rück­grat­lo­se, heuch­le­ri­sche, ver­äng­stig­te deut­sche Seele. Ich has­se sie. Wieso erzie­hen wir unse­re Nachkommen nicht zu Aufrichtigkeit und Stärke? Wieso arbei­ten wir nicht unse­re Traumata auf? Wieso lau­fen wir jedes Mal wie­der in das glei­che sch*** Loch? WIESO?????

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