Kinderärzte gegen Corona-Tests in Schulen und Kitas

Es ist nicht das erste Mal, daß sie sich zu Wort mel­den. Doch dies­mal berich­tet faz​.net dar­über, am 15.2. hin­ter der Bezahlschranke und im Ressort Wirtschaft(!):

»Vier Fachgesellschaften for­dern ein Ende der anlass­lo­sen Massentests in Schulen und Kitas. Es sol­le aus­rei­chen, dass Erkrankte in Eigenverantwortung zu Hause blei­ben – wie es auch vor der Pandemie üblich war.

Vor dem näch­sten Corona-Treffen des Bundes und der Länder am Mittwoch for­dern Kinder- und Jugendärzte, die regel­mä­ßi­gen Testungen an Schulen und Kindergärtenein­zu­stel­len. Notwendig sei jetzt „eine Beendigung anlass­lo­ser Massentests, ins­be­son­de­re in Schulen und Kitas, da sie kei­nen erkenn­ba­ren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie lei­sten“, heißt es in einem Aufruf von vier Fachgesellschaften, der der F.A.Z. vorliegt.

Auch kön­ne man, wie in eini­gen Ländern schon gesche­hen, in den Bildungsstätten auf die Quarantäne ver­zich­ten: „Denn Kinder und Jugendliche sind durch eine Infektion kaum gefähr­det, wohl aber durch die unnö­ti­ge Unterbrechung ihres Schulalltags mit Sport und Freizeitaktivitäten.“

Es rei­che aus, „wenn Erkrankte in Eigenverantwortung zu Hause blei­ben, wie es auch vor der Pandemie üblich war“, schrei­ben die Gesellschaften für Pädiatrische Infektiologie, für Pädiatrische Kardiologie, für Krankenhaushygiene sowie der Berufsverband Kinder und Jugendärzte in der gemein­sa­men Erklärung. „Die hohen Infektionszahlen sind kein Anlass zur Sorge, da das Auftreten von schwe­ren Erkrankungsfällen in die­ser Altersgruppe wei­ter­hin gering ist.“…

Kurswechsel gefordert

… „Bisher zah­len Kinder- und Jugendliche durch das ewi­ge Testen und Maskentragen, durch den Unterrichtsausfall, durch die Quarantäne und die ein­ge­schränk­ten Freizeitmöglichkeiten einen hohen Preis für den Schutz der Älteren. Das ist nach zwei Jahren Pandemie nicht mehr zu recht­fer­ti­gen“, sagt der Vorsitzende der Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Tobias Tenenbaum. Er for­dert, bei sin­ken­den Infektionszahlen die Maskenpflicht in Schulen „rasch“ abzu­schaf­fen: „Wenn man bedenkt, dass sich alle Kinder im Hort, im Sport oder pri­vat auch ohne Maske tref­fen kön­nen und sol­len, dann ist eine wei­te­re Reglementierung nicht sinnvoll.“«

Dieses Schwänzchen muß aber sein:

»Corona wer­de sich nicht durch eine „No-Covid-Strategie“ aus­rot­ten las­sen. Vielmehr müs­se die Gesellschaft damit leben wie mit ande­ren Viren. Um Gefährdete zu schüt­zen, könn­te die Impfpflicht ab 50 Jahren sinn­voll sein. Die Impfungen schütz­ten zwar nicht vor Ansteckung, wohl aber vor schwe­ren Verläufen und dem Tod. Für Minderjährige gel­te: „Die mei­sten Kinder wer­den sich infi­zie­ren, für die mei­sten ist das ein nor­ma­ler Infekt.“ Ähnliches tref­fe auf „geboo­ster­te“ Erwachsene zu. „Wahrscheinlich ist es rich­tig, wenn füh­ren­de Virologen sagen, dass voll­stän­dig Geimpfte drei bis fünf Infektionen durch­ma­chen müs­sen, um schließ­lich einen voll­stän­di­ge­ren Immunschutz zu haben“, sagt der Mediziner.«

2 Antworten auf „Kinderärzte gegen Corona-Tests in Schulen und Kitas“

  1. „Wahrscheinlich ist es rich­tig, wenn füh­ren­de Virologen sagen, dass voll­stän­dig Geimpfte drei bis fünf Infektionen durch­ma­chen müs­sen, um schließ­lich einen voll­stän­di­ge­ren Immunschutz zu haben“, sagt der Mediziner.“

    Diese Impfungen sind also so ver­dammt wirk­sam, dass man sich nicht nur infi­zie­ren kann, son­dern sogar mehr­mals infi­zie­ren muss, um „schließ­lich einen voll­stän­di­ge­ren Immunschutz“ zu haben.

    Als gene­se­ner Ungeimpfter schafft man es wahr­schein­lich gar nicht, sich so oft zu reinfi­zie­ren, da man sein Immunsystem durch vor­aus­ge­gan­ge­ne „Impfungen“ noch nicht zer­schos­sen hat.

  2. Eine Pficht ist ein Zwang und auch eine Pflichtimpfung ab 50, ist ein Tor das für wei­te­re Zwangsmaßnahmen geöff­net wird. Die Tests sind eh nur Müll und die Masken genau­so. Frage ist doch, war­um will man uns die­ses Zeug mit Gewalt in den Körper pum­pen, wo doch die Sterblichkeit nicht so hoch ist, wie man erzählt. Eine Infektion ist kein Todesurteil. Sonst hät­ten wir über­all Leichenberge. Und die Nebenwirkungen soll­ten auch mal offen gelegt wer­den. Da sehe ich dem Tod wohl eher in die Augen.

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