Kinderärzte fordern Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach

Demnächst wird hof­fent­lich das "Die Stimmen wer­den lau­ter…" zu lesen sein. Unter obi­gem Titel ist beim WDR am 22.12.22 zu lesen:

»Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Westfalen-Lippe wirft Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Wortbruch vor und for­dert sei­nen Rücktritt.

Anlass für die Rücktrittsforderungen ist die Krise in den Kinderkliniken und Praxen und ein Versprechen Lauterbachs, die Budgetierung für die­se auszusetzen.

In einer Rede vor dem Bundestag am 15.12. hat­te Lauterbach hier­zu gesagt: "Jede zusätz­li­che Leistung, die erbracht wird, wird voll bezahlt, sodass hier nicht über Gebühr am Rande der Erschöpfung gear­bei­tet wird und man das noch nicht ein­mal kom­plett bezahlt bekommt."

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte wirft dem Minister jedoch vor, die­ses Versprechen nicht hal­ten zu wol­len. In einem Brief an die Kassenärztliche Bundesvereinigung und den Bund der Krankenkassen habe Lauterbach noch am sel­ben Tag einen Rückzieher von dem Versprechen gemacht und das Problem auf die Gremien abgewälzt.

BVKJ droht, Versorgungsangebot in den Praxen herunterzufahren

Der Landesvorsitzende des BVKJ in Westfalen-Lippe Dr. Marcus Heidemann for­dert: "Herr Lauterbach, Sie haben die Wahl: hal­ten Sie Ihr Versprechen und bezah­len Sie Leistungen, die erbracht wer­den, auch tat­säch­lich, oder tre­ten Sie mit Anstand zurück, wenn Sie als Minister nicht die Macht oder den Willen haben dies umzu­set­zen!".

Wenn der Gesundheitsminister nicht zeit­nah eine kla­re Aussage tref­fe, wür­den die Landesvorsitzenden des BVKJ in NRW alle Praxen auf­ru­fen, das Versorgungsangebot deut­lich zurück­zu­fah­ren und ab Januar Akutpatienten nur noch durch Notfallvertretungen in weni­gen Praxen einer Region ver­sor­gen zu lassen.«


Schön, aber noch kein Grund, in infan­ti­le Gesänge aus­zu­bre­chen wie die­sen von "Tim Toupet feat. Hoffi (offi­zi­el­les Video)":

8 Antworten auf „Kinderärzte fordern Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach“

  1. "Wenn der Gesundheitsminister nicht zeit­nah eine kla­re Aussage tref­fe, wür­den die Landesvorsitzenden des BVKJ in NRW alle Praxen auf­ru­fen, das Versorgungsangebot deut­lich zurück­zu­fah­ren und ab Januar Akutpatienten nur noch durch Notfallvertretungen in weni­gen Praxen einer Region ver­sor­gen zu lassen.«

    Weil der Minister sein nicht Wort hält, müs­sen dar­un­ter dann wie­der die Patienten lei­den, die dann nur noch "not­ver­sorgt" wer­den. Und wor­um geht es letzt­end­lich wie­der bei der Sache? Um das lie­be Geld.

  2. Man / frau / sonstige(s) könn­te doch für die­se Ärztliche-Dienstleistungen-Erbringende auch täg­lich KLATSCHEN? Würde das etwa nicht reichen?

  3. Diese Leute haben ein unfass­ba­res Timing. Soll das eine Weihnachtsüberraschung für die geplag­ten Kinder und Eltern sein? Wer zu spät kommt,.….

  4. Das kri­mi­nel­le Geschehen Plandemie allei­ne reich­te aus um Politiker rei­hen­wei­se in den Knast zu bug­sie­ren. Das pas­siert aber nicht. Stattdessen for­dert man (man for­dert auch noch!) Rücktritte. Es ist ein­fach gro­tesk. Tut mir Leid. Die zwei­te BRD, das wird von Anfang an nicht viel. Die Mafia-Variante der Ersten. Ich rech­ne mit Allem – sogar mit der Rückkehr eines Kaisers. Kann ich nur noch den Kopf schüt­teln. Wenn die Menschen der Masse nach alles dul­den, bloss weil's von Ganoven kommt kann das Alles nicht mehr fruch­ten. Der gesam­te Widerstand, ver­folgt – aber nir­gends bzw. über­all – kein viel­ver­spre­chen­des Konzept. Und das wird durch die Regierung in einer Art geför­dert (kon­trol­liert) dass es immer nur (zu) weni­gen auf­fal­len kann. Entfernt Euch um Himmels Willen vom Internet – am Besten von jed­we­der Elektronik – im Kern! Sabbelt die Überwacher so zu mit Scheisse dass die kei­nen Bock mehr haben. Voyeurismus macht sowie­so krank, auf die Dauer.

Schreibe einen Kommentar zu Erfurt Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert