KL-atsche

»Am Wochenende wer­den die natio­na­len Corona-Schutzmaßnahmen aus­lau­fen. Es gebe dafür kei­ne recht­li­che Grundlage mehr, erklär­te Gesundheitsminister Lauterbach nach einem Spitzentreffen. Nun müss­ten die Länder die Hotspot-Regel auch umsetzen.

Das aktu­el­le Infektionsschutzgesetz mit sei­ner Hotspot-Regel wird von Samstag an über­all in Deutschland grei­fen. Das stell­te Gesundheitsminister Karl Lauterbach nach Beratungen mit sei­nen Länderkollegen klar. In der Runde habe es kei­ne Mehrheit gege­ben, die Basisschutzmaßnahmen zu ändern, sag­te er. Genau das hat­ten Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Saarland im Vorfeld des Treffens verlangt…

Bayern ist nicht überzeugt

Während Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern bereits ange­kün­digt hat­ten, sie woll­ten sich kom­plett zu Hotspots erklä­ren, ist man in Bayern wei­ter nicht über­zeugt: "Wir wer­den auch kei­ne Hotspot-Regel für ganz Bayern machen, jeden­falls auf abseh­ba­re Zeit nicht, wir beob­ach­ten wei­ter die Infektionslage, schau­en genau, wie sich das ent­wickelt", ver­kün­de­te Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.«
tages​schau​.de (28.3.)


»Behrens: "Niedersachsen wird kein Corona-Hotspot"

Ab dem 3. April fällt bun­des­weit ein Großteil der gel­ten­den Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regelung kommt für Niedersachsen aktu­ell nicht in Frage.

"Dafür müss­ten wir eine schwe­re Gefahr und Überlastung des Gesundheitssystems nach­wei­sen", sag­te die nie­der­säch­si­sche Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Montag im NDR Fernsehen. "Wir haben zwar eine hohe Last im Gesundheitssystem, aber halt kei­ne Überlastung. Und des­we­gen wird Niedersachsen kein Hotspot."…«
ndr​.de (28.3.)

27 Antworten auf „KL-atsche“

  1. Ab dem 3. April fällt bun­des­weit ein Großteil der gel­ten­den Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regelung kommt für Niedersachsen aktu­ell nicht in Frage.

    "Dafür müss­ten wir eine schwe­re Gefahr und Überlastung des Gesundheitssystems nach­wei­sen", sag­te die nie­der­säch­si­sche Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Montag im NDR Fernsehen. "Wir haben zwar eine hohe Last im Gesundheitssystem, aber halt kei­ne Überlastung. Und des­we­gen wird Niedersachsen kein Hotspot."…«

    <<– Das schreit auch schon wie­der zum Himmel. Wie kann man Maßnahmen an eine 'Hotspot-REgelung' kop­peln und die­se Regelung an die Überlastung eines Gesundheitssystems???? Das ist genau­so rechts­wid­rig, wie ein Großteil der Maßnahmen bisher.

    Erst wird das Gesundheitssystem zusam­men­ge­spart und Kliniken geschlos­sen, dann wer­den die Ärzte und Pfleger mit Impfpflicht ver­grault bzw. gekün­digt und dann nutzt man das auch noch (Überlastung des Gesundheitssystems) um Grundrechtseingriffe recht­fer­ti­gen zu wollen?!?!?
    Die Grundrechte sind nur noch einen Dreck wert, wenn man so argumentiert. 

    Erst schafft man ein Problem von selbst und dann begrün­det man Grundrechtseingriffe mit dem selbst­ge­schaff­ten Problem. Einfach nur noch alles witzlos.
    Die Hotspot-Regelung gehört sofort aus den Gesetzen oder Verordnungen gestri­chen, weil sie wie­der Tür und Tor öff­net für Grundrechtsmissbrauch.

  2. Erst Klatsche für Oliver Pocher, dann Klatsche für Karl Lauterbach und Landes"gesundheits"ministernde.

    Der Tag begann gut, er endet noch besser.

    P.S.: Und natür­lich noch Klatsche für Chris Rock. Backenfutter für alle!

      1. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber laut aktu­el­ler Abstimmung auf "mannheim24" wol­len 46 Prozent auch im Supermarkt wei­ter Maske tra­gen, selbst dann wenn die Pflicht zum Tragen abge­schafft ist.
        Über 20000 Leser haben bis zum Abend schon abgestimmt.

    1. Die Schäfchen, die bis­her zwei Jahre lang wil­lig ihren Leitwölfen im Schafspelz zum Schlachter nach­ge­lau­fen sind wol­len jetzt also eigen­ver­ant­wort­lich die Maske wei­ter tra­gen, wenn die Mehrheit sie ablegt…
      Ja ne, is klar 😉 …

      1. So sehe ich das auch. Die mei­sten brau­chen wie immer nur Vorbilder, die es ein­fach machen. Kommentarlos, freund­lich, selbst­ver­ständ­lich vorleben.

  3. Ca. 83 Millionen Augen schau­en auf Seuchen-Kalle, den ideo­lo­gi­schen Einpeitscher des Seuchen- und Impfpropagandaministeriums. Einzig: Kalle ist ein Amateur in der Kommunikation ideo­lo­gi­scher Lügen. Selbst klein­ste Lügen fal­len auf. Von drei­sten Lügen ganz zu schwei­gen. Nein, da haben Propagandaministerien schon erfolg­rei­che­re Leiter gehabt. Der soge­nann­te Herr Professor Kalle L. ist selbst in lügen­tech­ni­scher Hinsicht höch­stens drittklassig. 

    Kalle, offen­bar bekom­men man­che Mitschergen lang­sam Fracksausen. Etwas, was du als ideo­lo­gi­scher Einpeitscher nicht kennst. Deine Kollegen sind Opportunisten, du bist ein ideo­lo­gi­scher Musterfall. Melanie und du, ihr seid das opti­ma­le Seuchen-Virenpaar.

  4. Lauterbach wirkt, als hät­te er selbst noch nicht ganz ver­stan­den, auf was er sich da ein­ge­las­sen hat – die recht­li­che Seite war ihm glau­be ich in der Konsequenz noch nicht wirk­lich klar.
    Ich freue mich jeden­falls, daß die­se blö­den Maßnahmen weg­fal­len – auch wenn es albern ist, sich dar­über zu freu­en, dass man sei­ne ganz nor­ma­len Menschenrechte wie­der aus­üben "darf" (viel­leicht ja auch nur kurz­fri­stig) … man wie­der Gesichter beim Einkaufen sehen kann (viel­leicht lächelt ja auch mal jemand!) … und hof­fent­lich alle Menschen wie­der ein biß­chen ent­spann­ter wirken.

  5. "KL-atsche"
    In Leipzig wird oft (an Stelle "tschüss" zu sagen) "atsche" ("Mach's atsche") gesagt.
    Dieses Wortspiel "KL-atsche" von aa fin­de ich prima. 🙂

  6. Zacki Retweeted
    Lauterbach_flashback
    @Lauterbachflas1
    „Ich bekam eine Empfehlung, auf die Hauptschule zu gehen.

    Ich war sehr oft krank, aber das konn­te nicht der Grund sein.“

    #Lauterbach
    9:29 PM · Mar 28, 2022
    https://​twit​ter​.com/​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​f​l​a​s​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​8​5​5​6​8​4​8​6​4​2​9​0​4​0​6​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​-​7​c​G​d​v​O​8​p​A​AAA

  7. Jessica Hamed
    @jeha2019
    Eine wich­ti­ge höchst­rich­ter­li­che Entscheidung für alle gewer­be­trei­ben­den Mieter*innen: das Kostenrisiko für hoheit­lich ange­ord­ne­te Schließungen oder Beschränkungen wie #2G und 2G+ tra­gen bei­de Parteien. #WegfallderGeschäftsgrundlage
    Ein Grund mehr, nie wie­der #2G zuzulassen.
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    Robert
    @DrE01052020
    · 14h
    Für Zivilrechtler:
    Paukenschlag für Gewerbetreibende und ihre Vermieter: 

    BGH, Urteil vom 16. Februar 2022 – XII ZR 17/21 –, juris, Rn 31, SGG §313 BGB gilt auch bei Beschränkung des Zugangs auf Personen mit einem bestimm­ten Impfstatus („2G“ oder „2G+“).
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  8. Keine Verlängerung der Maßnahmen
    Corona-Regeln:
    Am 3. April fal­len Maskenpflicht und Co. – BW ver­zich­tet auf Hotspots
    STAND 29.3.2022, 10:50 Uhr

    Die Landesregierung von Baden-Württemberg will nicht auf die umstrit­te­ne Hotspot-Regel im Infektionsschutzgesetz zurückgreifen.
    Damit fal­len am 3. April Regeln wie Maskenpflicht und 3G.

    Mit Blick auf den Herbst will man sich in Stuttgart für eine Weiterentwicklung des Corona-Managements einsetzen. 

    Grün-Schwarz nennt hier insbesondere
    die Überwachung
    des Infektionsgeschehens sowie
    einen ein­heit­li­chen Rahmen für Absonderung und Teststrategie. 

    Auch die Impfquote wol­le man bis zum Herbst erhö­hen und signa­li­siert wei­ter­hin Unterstützung für den Vorschlag einer all­ge­mei­nen Corona-Impfpflicht. 

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​r​e​g​i​e​r​u​n​g​s​p​r​e​s​s​e​k​o​n​f​e​r​e​n​z​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​b​w​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​n​a​c​h​-​z​w​e​i​t​e​m​-​a​p​r​i​l​-​1​0​0​.​h​tml

  9. Bin begrenzt opti­mi­stisch, dass die Mehrheit die Masken ablegt. Gestern in der Innenstadt lie­fen sovie­le vor allem jun­ge Leute mit ver­deck­ten Atemwegen bei bestem Sonnenwetter her­um. Wenn Spaziergänger sie anspra­chen, war­um sie das tun, dreh­ten sich vie­le ängst­lich weg oder igno­rier­ten ihr gegenüber.
    Psychologisch gibt es noch viel aufzuarbeiten

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