Köln für "Ungeimpfte" und Gesunde gesperrt

Die haben doch einen am Appel!

»Was benö­ti­ge ich, wenn ich zwi­schen Weiberfastnacht und Veilchendienstag nach Köln kom­me, um Karneval zu feiern?

Das gan­ze Stadtgebiet wur­de als Brauchtumszone dekla­riert, es gilt somit im öffent­li­chen Raum die 2G-plus-Regel. Wer nach Köln kommt, muss also dop­pelt geimpft oder gene­sen sein und einen aktu­el­len Corona-Test vor­wei­sen, der nicht älter als 24 Stunden ist oder einen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist. Wer geboo­stert ist oder den Geboosterten gleich­ge­stellt, braucht im öffent­li­chen Raum kei­nen Test. In Gaststätten, in denen Karneval gefei­ert wird, gel­ten stren­ge­re Regelungen, dort ersetzt die Booster-Impfung kei­nen aktu­el­len Testnachweis.

Bei Kindern und Jugendlichen, die noch nicht über ein amt­li­ches Ausweispapier ver­fü­gen, genügt ersatz­wei­se die Glaubhaftmachung der Identität durch Erklärung und Ausweispapier der Eltern, Schülerausweis oder ähnliches…

Was ist, wenn ich zum Arbeiten nach Köln kom­me oder als Bürger*in nicht feiere?

Wer in Köln arbei­tet oder wohnt und sich nicht zum Karnevalfeiern im öffent­li­chen Raum auf­hält, muss die­se Auflagen nicht erfül­len. Anwohner*innen soll­ten sich zur Vereinfachung aus­wei­sen kön­nen. Gewerbetreibende und Gastronom*innen sowie deren Beschäftigte bekom­men für das an eini­gen Tagen abge­sperr­te Zülpicher Viertel Armbänder, die den Zutritt erleich­tern«

Am besten ist zwei­fel­los die­se Regel in Zeiten des Karnevals gelungen:

»In Köln gilt auf vie­len Straßen Maskenpflicht. Muss ich auch an Karneval eine Maske tragen?

Die Maskenpflicht wird über Karneval aus­ge­setzt. Da das Schutzniveau durch die Regelungen zur Brauchtumszone deut­lich erhöht wird, ist das Risiko, sich oder ande­re im öffent­li­chen Raum anzu­stecken, so gering wie möglich…

Darf man in einer Kneipe tanzen?

Reine Tanzveranstaltungen sind nach der Coronaschutzverordnung NRW nicht erlaubt. Das Feiern in Kneipen fällt nicht unter die­se Regelung – Singen und Schunkeln inklusive.

Wird die Einhaltung der Regeln kontrolliert?

Der Ordnungsdienst des Ordnungsamtes ist über Karneval mit zahl­rei­chen Kräften im Einsatz und über­prüft die Einhaltung der Regeln. Außerdem reagiert er auf Beschwerden aus der Bevölkerung

Die Kontrolle der Zugangsbeschränkungen zu Gaststätten ist Aufgabe der Gastronom*innen. Ob die­se die­ser Kontrollpflicht nach­kom­men, wird vom Ordnungsdienst kontrolliert. .. 

Mit wel­chen Strafen muss ich rech­nen, wenn ich mich nicht regel­kon­form verhalte?

Werden bei Kontrollen Personen ange­trof­fen, die die Auflagen nicht erfül­len, wer­den sie auf­ge­for­dert, den Bereich zu ver­las­sen. Im Zülpicher Viertel wird ihnen an den Tagen mit Zugangskontrollen der Zutritt ver­wehrt. Bei Zuwiderhandlung der Anweisungen dro­hen emp­find­li­che Bußgelder. Sie lie­gen zwi­schen 250 und 5.000 Euro

Sind über Karneval Umzüge erlaubt?

Nein, im öffent­li­chen Straßenraum sind kei­ne Umzüge erlaubt. Eine Ausnahme bil­det der Rosenmontagszug. Dieser fin­det aller­dings im RheinEnergiestadion und damit auf Privatgelände statt. Dabei han­delt es sich um eine nach der Coronaschutzverordnung zuläs­si­ge Veranstaltung mit Zugangsbeschränkungen, Zuschauen kann also nur, wer im Vorfeld eine Karte erwor­ben hat

Besteht eine Maskenpflicht inner­halb der Gaststätte?

Die Maskenpflicht im Freien ist auf­ge­ho­ben. In Gaststätten gel­ten unter­schied­li­che Regelungen.

Wird eine Gaststätte an den Karnevalstagen aus­schließ­lich als Schank- und Speisewirtschaft geführt (also der Normalbetrieb, ohne Karnevalsfeier), besteht an festen Plätzen kei­ne Maskenpflicht. Beim Gang zur Toilette et cete­ra muss eine Maske getra­gen werden. 

Wird in einer Gaststätte Karneval gefei­ert, gel­ten ver­schärf­te Zugangsbeschränkungen, wodurch inner­halb der Gaststätte ein erhöh­tes Maß an Freiheit mög­lich wird: Gaststätten mit Karnevalsfeierlichkeiten bis zu 100 Personen sind grund­sätz­lich mas­ken­be­freit. Über die­se Grenze hin­aus ist die Umsetzung eines Hygienekonzeptes erfor­der­lich. Die ent­spre­chen­den Regelungen (aus­rei­chen­des Lüften, Händedesinfektionsmöglichkeiten) wer­den von uns als Muster zur Verfügung gestellt. Durch die Umsetzung der Hygieneregelungen ent­fällt die Maskenpflicht eben­falls.«
stadt​-koeln​.de

(Hervorhebungen nicht im Original.)

32 Antworten auf „Köln für "Ungeimpfte" und Gesunde gesperrt“

  1. Und Aschermittwoch tra­gen sie alle wie­der brav die Maske…. Und wie alle Jahre zuvor kommt 14 Tage spä­ter eine Erkältungswelle …. War noch nie anders …die­ses Mal natür­lich die Alaafwelle

  2. Da infi­ziert ein Virus auf dem Flur, ja ja ein Virus auf dem Flur …

    Na, ihr Kölner Närrinnen und Narrhalesen, gefällt euch die neue Normalität? Sauft ihr euch den Polizeistaat schön? Zeigt ihr auch brav das Impf- udn Testzertifikat vor, wenn ihr in einer Spelunke euch den Polizeistaat schönsauft?

    1. @Schäbiger Lump
      Ja, das ist es. :(( Wenn wir zukünf­tig über­haupt noch am Leben gelas­sen wer­den, hilft wohl nur noch, irgend­wo aufs Land zu zie­hen und zu hof­fen, dass dort die Menschen noch über Vernunft ver­fü­gen, aber ich hab auch dort mei­ne Zweifel.
      Auf dem Dorf wird man auch schon krumm ange­schaut, wenn man eine bun­te Hose trägt und aus­ge­sto­ßen. Für mich waren Städte immer die Möglichkeit, frei zu leben und jetzt dre­hen aus­ge­re­chent in den Städten, die frü­her mal tole­rant und libe­ral waren, die Leute beson­ders am Rad.
      Hab kei­nen Platz mehr, wo ich mich sicher füh­le, über­all ist man uner­wünscht, wenn man anders ist und ein kri­tisch den­ken­der Mensch.

  3. Ohaaa .… ob die vom OA evtl. die Schläger von der VOPO als Verstärkung brau­chen .… kann mir in Köln nicht vor­stel­len das die krie­chen und brav Danke zum OA sagen .… wäre ich beim OA .… ich wäre die Tage krank gemel­det. Freu mich schon auf die Video's

    1. Ich woh­ne wit­zi­ger­wei­se im Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng, wie man hier sagt) und hab gera­de mal regi­striert, dass ich als unge­impft und unge­te­stet anschei­nend Hausarrest habe. Unfassbar!
      Hab gra­de mal raus­ge­guckt und es ist merk­lich weni­ger los. Ich schät­ze mal 2/3 feh­len. Normalerweise bin ich um die Zeit schon an mei­ner Schmerzgrenze, was den Lärm angeht aber die­ses Jahr.…. kaum Karnevalsmusik, kei­ne wum­mern­den Bässe… der 11.11. war schlim­mer! Finde ich ja eigent­lich posi­tiv, anschei­nend ist doch nicht jeder so doof, sich für "Hurra! ich bin frei!" die Plörre zu geben.

  4. Das Terrorregime und sei­ne Kollaborateure zie­hen ihren Plan, die Erledigung der bun­des­deut­schen Demokratie, wei­ter­hin gna­den- und rück­sichts­los durch.

  5. Ich bin sicher, gegen die "Regeln", die ver­mut­lich zum näch­sten Kölner Karneval "ver­ord­net" wer­den, sind die dies­jäh­ri­gen Kinderkram…

  6. Warum gehen die bekann­te­ren Anwälte nicht end­lich mit den Mitteln der PsychKG gegen die­se Irren vor? Das kann doch kein Mensch mit einem Rest von kla­rem Verstand als "nor­mal" anerkennen?

    Reker und ihre Desinfektions-Junta gehö­ren in eine geschlos­se­ne Einrichtung mit gepol­ster­ten Wänden.

    1. Ach gönn ihnen doch das Tröpfchen der Machtgeilheit im Höschen. Ich bin mir ziem­lich sicher.…. das Zeitfenster schließt sich.… und je mehr sie sich gera­de an ihrem – Ich bin wich­tig und hab Kompetenz ‑Getue auf­gei­len, desto schmerz­haf­ter wird die Erkenntnis, dass man zu hoch gezockt hat. GAME OVER!

  7. Einfach nur krank.
    Wer am Stadtrand wohnt und in der Innenstadt ein­kau­fen oder fla­nie­ren möch­te, dem wird das also unter­sagt. Er darf das Stadtgebiet nicht betre­ten. 'Parias' nann­te man das frü­her. Wann gibts die ersten Ungeimpftenfriedhöfe außer­halb der Stadttore? Wann fol­gen die Stacheldrahtzäune?

    Die Verantwortlichen soll­ten sich schä­men. Wie kann man so viel Schuld auf sich laden?!? Für nichts und wie­der nichts.… um einen Kontroll- und Angstwahn aus­zu­le­ben und sich als was Besseres zu fühlen.
    Die gan­zen Geimpften kön­nen sich doch auch gegen­sei­tig anstecken. Was soll die­ser ver­damm­te Bullshit!?!?

  8. "Andreas Rosenfelder
    @a_rosenfelder

    „Die deut­sche Obsession mit der Maskenpflicht wirkt irri­tie­rend, wenn man bedenkt, dass Studentinnen noch vor weni­gen Jahren das Tragen des Gesichtsschleiers gericht­lich unter­sagt wur­de, weil die not­wen­di­ge non­ver­ba­le Kommunikation so nicht mög­lich sei.“"

    https://​twit​ter​.com/​a​_​r​o​s​e​n​f​e​l​der

  9. Und nach dem Besuch des Örtchens…oh schitt, die Maske kleb­te an der Maske, dem Clown das dann doch die Laune ver­darb, und so nahm er sich vor in Zukunft auch in der Narrenzeit, die Obrigkeiten mit sei­ner Clownerei zu verschonen.

  10. "Und wenn ich mich nicht regel­kon­form verhalte ?"
    Da muss­te ich echt lachen…
    Wer sich an die­sen Blödsinn hält, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
    Ich glau­be aller­dings genau­so wenig, daß sich all­zu­vie­le Jecken oder 'Ordnungshüter' dar­an hal­ten. Spätestens ab einem gewis­sen Pegel…
    Ansonsten viel­leicht ein paar Musiktipps :
    "Break the rules" Status Quo
    "Breaking the law" Judas Priest
    "Connected" Stereo MC's
    "Crazy" Seal
    "Blue Monday" New Order
    Und natür­lich nicht zu ver­ges­sen : "Drink doch eine met" von den
    Bläck Fööss

  11. Mir feh­len mitt­ler­wei­le die Worte, um es noch zu beschrei­ben, wie krank und men­schen­ver­ach­tend man­che Behörden in die­sem Dunkeldeutschland sind! Was ich die­ser Stadtverwaltung wün­sche, darf ich hier nicht schrei­ben – aber die Gedanken sind frei!!

    Ich habe zur Zeit den Genesenenstatus, aber nie­mand wird an mir auch nur einen ein­zi­gen Cent ver­die­nen, wo ich irgend­wo am Eingang die­ses Zertifikat vor­zei­gen muss. Was für ein kran­kes Land, wo man erst "krank" wer­den muss, um das Recht zu bekom­men, ein Lokal betre­ten zu dürfen!!!

  12. Wat och passeet
    dat Eine es doch klor
    et Schönste, wat m'r han
    schon all die lan­ge Johr
    es unser Veedel,
    denn he hält m'r zosamme
    ejal, wat och passeet
    en uns'rem Veedel.

    Hier hält man zusam­men. Nicht.
    Als Kölsch Mädche im Münchner Exil brichts mir das Herz. Ich wün­sche mir, dass die Jecken die Kurve noch krie­gen und Köln zu einer wah­ren Brauchtumszone machen, in der die Obrigkeit mal so rich­tig lächer­lich gemacht wird, wie et sisch jehört. Stippeföttche, but make it big time.

    Der gan­ze Song, der das prä-coro­noi­sche Kölsche Jeföhl zusam­men­fasst, und bei dem alle Kölsche Jungs un Mädcher Pipi in de Augen han, hier:

    https://m.youtube.com/watch?v=BNNgDvSX4tk

  13. Gruß an die Irren im Kölner Regierungsklüngel.
    Jodel*innen die Dodel*innen Du die Jodel und Jodel*innen ihr Dödel*innen. Die Korruption und die Gier hat euch den Hirnskasten ver­brannt. Möge euch eine lang­wie­ri­ge bös­ar­ti­ge Endemie beschert wer­den. Nur zur Erinnerung an das was ihr den Menschen antut, ange­tan habt. Und wenn euer Ende erst da ist, möge eure Seele nie­mals zur Ruhe kommen.

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