Das ist am 13.7. auf t‑online.de zu lesen:
»Die Zahl der täglich verabreichten Impfungen in Deutschland ist rückläufig, die Impfkampagne droht ins Stocken zu geraten. Gleichzeitig fühlen sich impfende Ärzte von der Politik im Stich gelassen – in Köln wollen einige deshalb nun aufhören.
… Jürgen Zastrow, leitender Kölner Impfarzt und örtlicher Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, kennt die Probleme der Hausärzte. Ihm lägen etliche Beschwerden von Kollegen vor, die nicht mehr impfen wollen, berichtet er. Auch in seiner eigenen HNO-Praxis in Köln-Riehl will er keine Erstimpfungen mehr durchführen.
Leitender Impfarzt: Astrazeneca als Ladenhüter
Die ständigen Neuempfehlungen der Stiko machten ihm Probleme, sagt er. Astrazeneca werde zum Ladenhüter, weil all diejenigen, die ihre erste Dosis mit Astrazeneca bekommen haben, nun selbstverständlich den Impfstoff von Biontech haben wollten, so wie es die Ständige Impfkommission (Stiko) mittlerweile empfiehlt.
Das bedeute einen enormen Aufwand – und das bei einer sehr geringen Entschädigung, erklärt der Facharzt: "Das Impfen ist für die Arztpraxen bei einer Vergütung von 20 € hoch defizitär. Die tatsächlichen Kosten liegen bei 38 Euro." In den Impfzentren sei die Diskrepanz noch höher, hier lägen die Kosten bei 150 Euro…
Nicht genügend Impfstoff verfügbar
Ein HNO-Arzt aus Porz berichtet gegenüber t‑online von ähnlichen Problemen: Die neue Empfehlung der Stiko habe einen ganzen Arbeitstag gekostet: 100 Zweitimpfungen mussten auf den Impfstoff von Biontech umgebucht werden, wozu alle Patienten angerufen werden mussten. Die damit einhergehende Verkürzung des Abstands zur Zweitimpfung von zwölf auf nur noch vier Wochen vergrößere das Problem, da nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stehe. Neue Empfehlungen wüssten die Patienten oft aus den Nachrichten – teilweise noch vor dem Arzt.
Doch er berichtet auch über Probleme bei den Lieferungen: So könne der Impfstoff nur sehr kurzfristig bestellt werden. Die Impfkampagne sei nur noch "mit viel Enthusiasmus" zu bestreiten: "Wenn mir immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, dann habe ich Verständnis dafür, wenn man aufhört mit dem Impfen." Sollte er den Impfstoff für die Zweitimpfungen in seiner Praxis nicht rechtzeitig geliefert bekommen, werde auch er Konsequenzen ziehen: "Dann ist die Impfkampagne für mich beendet."…
Kölner Arzt: "Deutschlands Ärzte-Resterampe"
Wenig Positives kann auch der Mülheimer Hausarzt Peter Kreuz berichten…
"Wir impfen in unserer Praxis hauptsächlich nach Dienstschluss und verdienen daran im Grunde auch nicht. Wir machen das vor allem für unsere Patienten und weil wir unseren gesellschaftlichen Beitrag in der Pandemie leisten wollen. Allein deswegen haben wir hier langsam das Gefühl, Deutschlands Ärzte-Resterampe zu sein."«
Ob es eine gute Idee war, Kleinunternehmer mit der "Impfung" zu betrauen? Und warum habe ich so komische Assoziationen bei dem Namen Dr. Zastrow?
Der frustrierte leitende Kölner Impfarzt war vor wenigen Tage so zu vernehmen:
»Wer sich nicht impfen lässt, obwohl es ein Impfangebot gibt, dem sollte etwa der Besuch von Restaurants, Theatern und Fußballspielen untersagt werden. Tests alleine reichen dann nicht.«
Dazu und über sein Herz für zu "impfende" Kinder (vorausgesetzt, die Knete stimmt) siehe Wer sich nicht impfen lässt, dem sollte der Besuch von Restaurants, Theatern und Fußballspielen untersagt werden."
Eigentlich ist das ja eine erfreuliche Information. Aber das Gejammer der Ärzte. Vielleicht bekommen einige von denen langsam Schiss und die Argumente sind lediglich dem Ms angepasst.
Jetzt dürfen die Kölner endlich wieder einfach nur krank sein, ohne befürchten zu müssen, wegen einem verstauchten Zeh gleich in Quarantäne zu kommen.
Aber vorsicht, wenn es überraschend heißt: "Krempeln sie doch schonmal den Ärmel hoch." 😉
Dürfens noch ein paar Prof. Dr. mehr sein? Diesmal aus Osterreich.
https://www.kla.tv/2021–07-13/19231&autoplay=true
Guter Mann: Jürgen Zastrow
Leider kommt von diesen Ärzten keine Kritik hinsichtlich der
Notwendigkeit zur Injektion. Sie verdienen nichts und haben
zusätzlichen Aufwand, das sind deren einzige Probleme.
jetzt reicht's!
zuerst nehmen einem die "Impfzentren" das "Geschäft" weg – und jede beliebige, approbierte Lusche verdient (!?) dort (mit geringem Aufwand und ohne Fixkosten für Praxis und Perrsonal) ein vielfaches von dem eines "normalen" (Kassen-)Hausarztes – und jetzt soll man auch noch "draufzahlen"? (die doofen, nur zeitaufwendig zu beantwortenden Fragen der nervigen Kassenpatienten nichtmal mitgerechnet?).
Claro, darf man sich da als "Deutschlands Ärzte-Resterampe" fühlen.
die Impfzentrum sind geplante Mafia Construktionen, wo Niemand etwas kontrolliert
Ja, das Impfen „hat seinen Zauber eingebüßt“ – wie hier gestern aus der FAZ berichtet wurde.
Kleiner Erlebnisbericht: Kam spät abends von meiner Radrunde zurück, traf unsere Nachbarin, die bei ihrem Mann (Rheumatologe – der impft auch?) in der Praxis arbeitet und wurde gefragt, ob ich noch einen Schuss Biontech bräuchte … Die Arme, muß mit dem Zeug hausieren gehen … Habe dankend abgelehnt.
@kardamom: Da kann man nur hoffen, daß die Dame nicht in das Polizei-Profil paßt "jung, schwarzhaarig, fremdstämmig".
Nee, @@ aa, die Dame mit dem übergebliebenen Impfsaft geht eher gegen die 80, ist grauhaarig, medizinisch expertoid und hat leicht blockwartende Tendenzen, d.h. sie hätte eigentlich wissen müssen, daß ich in unserer Straße wahrscheinlich die einzige Ungeimpfte bin – na, vielleicht gerade deshalb?.…
Education: COVID-19 Vaccines
Explore key questions and answers about the efficacy and safety of COVID-19 vaccines.
Aufklärung: COVID-19-Impfstoffe
Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur Wirksamkeit und Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen.
https://physiciansforinformedconsent.org/covid-19-vaccines/
https://twitter.com/picphysicians
Und wieder keine fachgerechte Begründung. Wo bitte wird in dieser Kolumne die Rolle der Ärzteverbände deutlich? Nirgends! Weil diese Verbände nämlich mit dem Eid des Hippokrates gar nichts zu tun haben, sondern nur die Interessen der Pharmaindustrie vertreten und somit privater Natur sind genauso wie der ganze Staat. Wenn DAS! die Begründung dafür wäre daß Ärzte nicht mehr impfen wollen, wäre das eine gute Nachricht.
Ich mag irren, aber ist uns diese Meldung durch die Lappen gegangen?
https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/deutschland/biontech-grunder-sahin-und-tureci-jetzt-geimpft_23362288
@fabianus I: Mmh, ja.
Koch Salz Lösung! Alles normal
19.3.2021 … waren die etwa "damals schon an der Reihe?"
Naja, wenn's in der Realität nicht ganz so mit dem Ömpfen klappt wie erhofft, dann gibt es da noch für die ganz Verzweifelten unter den Impf-Fanatikern die Seite des Zentralinstituts der KVB .
Oben steht, wieviele Personen sich bereits dem totalen Kampf um den Endsieg angeschlossen haben (Stand gestern, 13.7.21 : 43,7 % Durchgeimpfte, bundesweit).
Und für die Verzweifelten gibt's dann eben drunter die Stimulations .. ääh… Simulationseinstellungen zur DurchÖmpfung des Volkskörpers.
Bei den willigen und leicht erregbaren Schaltflächen (Vorsicht!) kann sich der/die Verzweifelte hier noch einen extra rubbeln, indem nicht nur Praxen impfen dürfen, sondern auch noch der Jupp an der Ecke. Oder umgekehrt. Egal. Hauptsache, möglichst viele Ömpfen möglichst viele! Also jeder jeden.
Für multiple Orgasmen demzufolge am besten
"Praxen impfen"
"Alle Impfstoffe werden zugelassen"
und "Impfen nach EMA-Zulassen" aktivieren.
JA! JA! OOOooohhh!! JAAAA!!! Jeettzttt!!
Interessantes Detail am Rande: wenn man die detaillierten Einstellungen aktiviert hat, dann ist da bei "Impfbereitschaft" 100% eingestellt (klar, was sonst). Aber wenn ich alter Quertreiber nun 0 % einstellen möchte, geht das gar nicht! Man kann maximal auf 50% runterziehen. Muß ein Programmierfehler sein.
Steigern läßt sich das "Jaa!" und "Ooooh" von oben noch dadurch, daß man bei den Details alles auf Maximum zieht. Das ergibt dann 8 Millionen Impfdosen pro Tag im 7‑Tage-Betrieb, wenn Alle alles verimpfen dürfen was irgendwie nach nem Fläschchen mit ner Flüssigkeit drin aussieht. Juhuu!!
Und wenn auf diese – imaginäre – Weise schon nach 10 Tagen das ganze Volk durchgenudelt worden ist, kann man ja – nach einer kleinen Pause – in die zweite Runde gehen.
Das wäre dann aber nur was für die Hardcore-Verzweifelten. Herr K. oder Frau P. fielen mir da spontan ein…
Betrachten wir in diesem Zusammenhang doch einmal – in Kurzform – den grundgesetzwidrigen Kammerzwang, dem sich viele Berufsgruppen, meist bedingungsloslos, beugen, auch die Ärzte.
Zum grundgesetzwidrigen Kammerzwang auszugsweise aus der rechtswissenschaftlichen Expertise „Kammerzwang“, Zitat:
„Die Zwangsmitgliedschaft in sogenannten Berufskammern oder berufsständischen Körperschaften bzw. der Verlust der Berufsfreiheit durch den Ausschluss aus einer solchen ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Eine solche Einschränkungsmöglichkeit sieht Art. 9 Abs. 3 GG ersichtlich nicht vor, sondern er garantiert im Gegenteil die Koalitionsfreiheit als Grundrecht ohne jeden Vorbehalt für jedermann und für alle Berufe. Daraus schlussfolgert zwingend, dass jede Einschränkung des Grundrechts auf Koalitionsfreiheit eine nichtige Absprache oder eine dagegen gerichtete rechtswidrige Maßnahme im Sinne des Art. 9 Abs. 3 Satz 2 GG darstellt und demzufolge eine unzulässige Verletzung des Grundrechts durch den Staat als den Grundrechten verpflichtet begründet.“
Die Aufgabe des grundgesetzwidrigen Kammerzwangs bei den Ärzten – via 17 Kassenärztliche Vereinigungen (KV) sowie dem Dachverband Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) – ist, die Ärzte auf der vorgegebenen Linie zu halten. Abweichlern wird denn dann auch durch diese Kammern die Approbation entzogen.
Keiner der bundesdeutschen Ärzte hat den „Eid des Hippokrates“ bzw. das Gelöbnis auf die „Deklaration von Genf“ geleistet.
Expertise Kammerzwang, Zitat:
„Besonders einschränkend ist hier die Möglichkeit eines Berufsverbotes anzumerken, zu welchem der Verlust einer solchen Mitgliedschaft führt. Diese Möglichkeit des Berufsausübungsverbotes durch den Verlust einer solchen Zwangsmitgliedschaft erzeugt darüber hinaus ein logisch nicht lösbares Problem: Zum Einen soll die Mitgliedschaft zwangsweise und durch einfachgesetzliche Vorschriften begründet werden, während zum Anderen der berufsständischen Vereinigung das Recht verliehen wird, diesen gesetzlichen Zwang einseitig aufzuheben mit der Folge, dass der davon Betroffene einen gesetzlich vorgeschriebenen Zwang zur Mitgliedschaft nicht mehr erfüllen kann und aus diesem Grunde seinen Beruf nicht mehr ausüben darf.
Zur Möglichkeit der Untersagung der Berufsausübung durch Verlust der Mitgliedschaft in einer Berufskammer sei, über deren Mangel an innerer Logik hinaus, noch angemerkt, dass hier als weitere Schutzvorschrift das Grundrecht der Berufsfreiheit gemäß Art. 12 GG hinzutritt. In Absatz 1 wird dort festgelegt: Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.“
„Durch die Zwangsmitgliedschaft in Berufskammern oder berufsständischen Körperschaften des öffentlichen Rechts verfügt der Staat verfassungswidrig über das Grundrecht der Koalitionsfreiheit gemäß Art. 9 Abs. 3 GG, indem er auf eigenes Betreiben hin Vereinigungen zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen gründet, diese mit Rechten ausstattet, über welche privat gegründete Vereinigungen selben Charakters nicht verfügen, und bestimmte Berufsgruppen nicht nur zwingt, diesen auf sein Betreiben hin gegründeten Vereinigungen beizutreten und diese zu finanzieren, sondern vor allem die Berufsausübung von der Mitgliedschaft abhängig zu machen.
Damit verfügt der Staat über ein effektives Mittel zur Beeinflussung des angeblich freien Marktes und vor allem zur Disziplinierung bestimmter Berufsgruppen…“
Es lohnt sich auch 72 Jahre nach dem Inkrafttreten des Bonner Grundgesetzes am 23.05.1949 nachzuschauen, wie sich das Kammerwesen in der Bundesrepublik Deutschland vor dem Hintergrund des allseits und jederzeit die bundesdeutsche öffentliche Gewalt unverbrüchlich bindenden Bonner Grundgesetzes als die ranghöchste Rechtsnorm der Bundesrepublik Deutschland gebildet hat.
Siehe im NSDAP-Parteiprogramm vom 24.02.1920 unter 25.: http://www.documentarchiv.de/wr/1920/nsdap-programm.html Zitat:
„Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.
Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.“
Die Alliierten verboten den Kammerzwang sehr zeitnah nach der bedingungslosen Kapitulation des NS-Terrorregimes am 09.05.1945.
Am 23.05.1949 trat dann das heute noch die ranghöchste Rechtsnorm der Bundesrepublik Deutschland bildende Grundgesetz in Kraft. Von einem Kammerzwang ist darin kein einziges Wort geschrieben und trotzdem gibt es heute diese Kammern.
Was offenbart z.B. unter vielem anderen auch der grundgesetzwidrige Kammerzwang über den Zustand der Bundesrepublik Deutschland?
72-jähriger gegenteiliger (An)Schein, was den wahren politischen, gesetzlichen, verwaltungsrechtlichen sowie rechtsprechenden Zustand der Bundesrepublik Deutschland bezüglich der Wirkweise des Bonner Grundgesetzes anbelangt.