Köpfe der "Querdenker" verlangt. Sie kamen

»Querdenker-Demo in Frankfurt: Tausende zie­hen durch die Straßen – ange­führt von Köpfen der Szene

Auf der „Million March II“-Demonstration in Frankfurt am Samstagnachmittag wur­den zahl­rei­che – teils ver­schwö­rungs­theo­re­ti­sche – Botschaften prä­sen­tiert. Auf Plakaten waren Aussagen wie „Stoppt den Pandemievertrag – Nieder mit der WHO“ oder „Irgendwann wird jeder zur Rechenschaft gezo­gen“ zu lesen. Unter den Demonstrierenden fan­den sich auch vie­le offen­bar Zugereiste ein. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer tru­gen T‑Shirts der Querdenken-Szene in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.Unter ande­rem demon­strier­ten auch sehr bekann­te Gesichter der Szene am Samstagnachmittag in Frankfurt: bei­spiels­wei­se Anwalt Markus Haintz oder Heinrich Fiechtner, ehe­ma­li­ger Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg.«
gie​sse​ner​-all​ge​mei​ne​.de (26.6.)

So rich­tig fie­se Nazis wer­den nicht prä­sen­tiert. Den Pandemievertrag als Verschwörung zu inter­pre­tie­ren, ist, auch wenn sie in aller Öffentlichkeit statt­fin­det, nicht ganz und gar abwegig.

(Zu der Hybris von Bezeichnungen wie "Million March" oder frü­her ger­ne die Ankündigung, daß "das Volk" im Begriff sei, auf­zu­ste­hen, egal ob in Kanada oder hier, oder der Masche, jeg­li­che Aktion als "histo­risch" zu benen­nen, auf die "die Welt schaut", habe ich an ande­rer Stelle bereits mei­nen Senf abgegeben.)

9 Antworten auf „Köpfe der "Querdenker" verlangt. Sie kamen“

  1. Es war eine ver­dammt gute Demo von "Europeans United"

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​t​c​N​B​u​n​0​sgc

    Nächste Demo 16.7. München. Es gibt doch das 9 Euro Ticket. München ist schön und der S‑Bahn-Bereich ist inklusive.
    Europeans united sind die hier
    https://​www​.euro​peans​uni​ted​.eu/​d​e​/​s​t​a​r​t​s​e​i​te/

    Ich kann kei­ne rech­ten Inhalte ent­decken. Nur Friedens- und Regenbogenfahnen. Die stam­men übri­gens aus dem Bauernkrieg.
    https://​www​.bau​ern​krie​g2025​.de/​d​e​/​d​a​s​-​b​a​u​e​r​n​k​r​i​e​g​-​w​i​k​i​/​r​e​g​e​n​b​o​g​e​n​f​a​hne

  2. Netter Versuch! Passt zur GA und den „objek­ti­ven Berichten“, die sie in den letz­ten Jahren abge­lie­fert hat. Ein wei­te­rer Beleg für niveau­lo­sen, schlech­ten Journalismus. War nicht anders zu erwar­ten. Die haben immer noch nicht begrif­fen, dass die brei­te Masse längst weiß, was hier läuft. Das Landvolk tickt anders. Wir blei­ben ruhig, wider­spre­chen nicht, las­sen die labern und machen unser Ding. Vorbereitung auf die kom­men­de Zeit ist alles. Die Propaganda kommt nicht an. Da kön­nen die sich auf den Kopf stel­len. Wir ken­nen- und spre­chen mit­ein­an­der. Egal ob Kontaktbeschränkung oder nicht. Mit ihren Texten errei­chen die viel­leicht noch ein paar ü 80er. Der Rest rollt nur noch die Augen. Da kann man eigent­lich nur mah­nend raten: Schuster, bleib bei Deinen Leisten und berich­te wei­ter über Vereinsarbeit und Straßenfeste.

  3. @aa
    Verehrter Mitstreiter, die Plandemie ist ein glo­ba­les Gaunerstück. Die füh­ren­den Akteure bedie­nen sich der Lingua Franca und die Kritiker bedie­nen sich der Slogans die inter­na­tio­nal ver­stan­den werden.

    Ihre über­zo­ge­ne Kritik an Begrifflichkeiten wie" Million March II " geht fehl.
    Dort steht eben nicht "Millionenmarsch Zwo ".
    Dann wäre die Kritik berech­tigt. "mil­li­on march" ist kein Größenwahn, wenn dann hyper­bo­le, und die ist alle­mal angemessen:
    Als Slogan der auf unse­re inter­na­tio­na­le Vernetzung hin­weist und somit nicht in der deut­schen Provinz von derMSM Journaille klein­ge­schrie­ben wer­den kann. Der Slogan ist ein pas­sen­des Stilmittel auf eine aus­ge­ru­fe­ne Corona Seuche, die immer noch als Pest-Ebola Killervirus von den Interessenvertretern gehypt wird, obwohl selbst Billy Boy zugibt: "Corona ist eine Grippe". Kritische Überzeichnungen als Slogans sind da sehr wohl angebracht.
    International wird es ver­stan­den. Wo liegt Ihr beson­de­res Problem par­tout eng­li­sche Schlagworte wort­wört­lich zu nehmen?
    Das ärgert mich so, "dass ich jedes­mal einen Besen fres­sen könnte"(-

    Hier ein wei­te­res Beispiel die­ses Stilmittels:

    "Geboren auf einem Berggipfel in Tennessee
    Der grün­ste Staat im Land der Freiheit
    Aufgewachsen in den Wäldern, so dass er jeden Baum kannte
    Erlegte ihm einen Bären, als er erst drei war
    Davy, Davy Crockett, König der wil­den Grenze"

    Die Ballade von Davy Crockett ‑Thomas W. Blackburn
    https://​lite​ra​ry​de​vices​.net/​h​y​p​e​r​b​o​le/

    1. @de Dijon: Ich will und kann den Menschen, die die Demo ver­an­stal­ten, nicht ihren Slogan vor­schrei­ben. Ich bin im letz­ten Jahr in Berlin auch bei einer Demo mit­ge­lau­fen, die den lusti­gen Titel trug "Schweigemarsch. Wir müs­sen reden". Da habe ich in Kauf genom­men, daß Bekannte sich beöm­melt haben. Ich fin­de es auch in Ordnung, wenn an einem Tag in "New York, Rio, Tokio" Hunderttausende für ein gemein­sa­mes Ziel demon­strie­ren und es in Wanne-Eickel dann 200 sind. Aber bit­te, wo waren am Samstag die rest­li­chen 995 Tausend unter­wegs? Es ist ja erfreu­lich, daß in Frankfurt so vie­le auf der Straße waren, aber die Kirche ist im Dorf trotz­dem ganz gut aufgehoben.

      1. @aa
        Naja, dann ist auch der Name "Europeans United" untaug­lich als Zustandsbeschreibung.
        Typischerweise beinhal­tet der Name einer Organisation oder einer Veranstaltung den Anspruch und nicht die Ist-Beschreibung. Wäre bei einer Demo auch nicht mög­lich, denn die muss im Voraus orga­ni­siert werden.
        Nehmen wir an, dass es 10.000 waren, die am Samstag demon­striert haben, weil es leich­ter zu rech­nen ist und weil die Polizeiangaben immer im unter­sten Bereich lie­gen, außer es sind poli­tisch geneh­me Veranstaltungen (ich stand am Rand und der Zug war ziem­lich groß), dann sind die Veranstalter nach 100+ Demonstrationen am Ziel. Wenn wir ganz genau sind und dop­pel­te Teilnahme nicht zählt, dürf­te das Ziel in 5 Jahren auf jeden Fall erreich­bar sein.
        Vorausgesetzt, das Demonstrationsrecht bleibt erhalten.
        Die hes­si­sche Polizei war der­weil offen­bar in Ellmau.

  4. Ob "Million March", "das Volk", "histo­risch" und wel­cher "Kopf" orga­ni­siert ist den Teilnehmern mitt­ler­wei­le egal. Ich war gestern dabei und es war ein­fach nur über­wäl­ti­gend mit wie­viel Liebe, Kreativität und Herzenswärme die­se Menschen eigen­stän­dig und fried­lich für ihre Vorstellungen eines gemein­sa­men Lebens in einer ande­ren Welt als der der­zei­ti­gen ein­tre­ten. Trotz der wei­ter­hin media­len Hetze und Diffamierung, die nicht den Menschen gerecht wird, die soviel ein­brin­gen um die­se Gesellschaft wie­der in eine gewis­se "Normalität" zurückzuführen.

  5. "ange­führt von Köpfen der Szene"

    Ich glaub, die haben es immer noch nicht begrif­fen: Selbstdenker brau­chen kei­ne Führer und kei­ne Szene, aber schön, wenn das Framing mal wie­der mehr über die dil­le­tan­ti­schen Journalisten aus­sagt, als über die Demoteilnehmer 😉

  6. Mit dem Begriff des Marsches hat selbst der unta­len­tier­ste Schreiberlingspraktikant beim Spiegel kaum Mühe, Assoziationen her­zu­stel­len. "Marsch auf den Römer" wäre da aber schon zu krea­tiv und pointiert.

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