Kontaktsperre für Millionen Familien? Länder wollen Kinder-Ausnahme streichen – harte Kritik

Sie haben den Bogen über­spannt und kei­nen Plan B.

focus​.de schreibt heu­te Abend:

»Bisher gal­ten die Kontaktbeschränkungen in der zwei­ten Welle nicht für Kinder unter 14 Jahren. Diese Ausnahme soll nun weg­fal­len. Es wäre eine fast tota­le Kontaktsperre für Millionen Familien. Das sorgt für hef­ti­ge Kritik.

Am Dienstag hat­ten Bund und Länder eine mas­si­ve Verschärfung der Kontaktbeschränkungen beschlos­sen. Private Treffen sol­len ab Montag nur noch mit einer Person, die nicht zum eige­nen Haushalt gehört, mög­lich sein. Neu ist zudem: Kinder unter 14 Jahren – zuvor von den Einschränkungen aus­ge­nom­men – fal­len jetzt nicht mehr unter eine Ausnahmeregelung.

Heißt: Ein klei­nes Kind kann kein ande­res Kind mehr zum Spielen tref­fen, weil Mutter oder Vater nicht mit­kom­men könn­ten. Zwei Mütter (oder zwei Väter oder eine Mutter und ein Vater) könn­ten sich nicht mehr mit Kindern tref­fen. Und vie­le Eltern, die auf Kinderbetreuung durch Verwandte, Nachbarn oder Freunde ange­wie­sen sind, müss­ten wie­der allei­ne klar kommen.

Bleibt die­se Regel bestehen, so wäre dies de fac­to eine Kontaktsperre für Millionen Familien – und vor allem für die Kinder. In Zeiten geschlos­se­ner Schulen und Kitas. Es wäre eine Rückkehr in die Zeit des ersten Lockdowns. Insbesondere der Wegfall der Ausnahmeregelung für Unter-14-Jährige sorgt folg­lich für Kritik.

"Kann für unsere Kleinen nur hoffen, dass die Ausnahme bleibt"

"Ich kann nur für unse­re Kleinen hof­fen, dass die Ausnahme bleibt", sag­te Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Kinder bräuch­ten für ihre Entwicklung Gleichaltrige, um sich zu mes­sen und zu spie­len. Auch für die Eltern bedeu­te eine Verschärfung in die­sem Punkt eine "Katastrophe". Viele sei­en bei der Betreuung von Kindern auf die Hilfe von Familie oder Nachbarn ange­wie­sen. Das aber wer­de durch die geplan­te Maßnahme teil­wei­se unmög­lich gemacht.

Ob und wie die Regel in den Bundesländern umge­setzt wird, ist Entscheidung der Länder…«

Es fol­gen (halb­her­zi­ge) Stellungnahmen von Lokal- und LandespolitikerInnen gegen die Kontaktverbote.

18 Antworten auf „Kontaktsperre für Millionen Familien? Länder wollen Kinder-Ausnahme streichen – harte Kritik“

  1. Eine wun­der­ba­re Gelegenheit zur Selbstanzeige eines Verstoßes – ver­bun­den mit der Ankündigung, etwa­ige Verfolgung des Vorgangs öffent­lich zu machen. Einen Teufel wer­den sie …

    P.S.: Hat jemand mit­be­kom­men, ob das expli­zit so gewollt war, oder ein­fach eine "Ausnahmeregelung" ver­ges­sen wurde?

  2. Man gewinnt den Eindruck, dass die der­zei­ti­gen Protagonisten der Regierung ent­we­der noch nie oder schon lan­ge kei­nen nähe­ren Kontakt mehr zu Kindern hat­ten. Es schei­nen auch kei­ne Psychologen und Pädagogen vor sol­chen Entscheidungen gehört zu werden!
    Null Empathie für die Entwicklung klei­ner Kinder, die alle­samt einen Schaden davon tra­gen werden!
    Mit die­ser Menschenverachtung wer­den Sie die näch­sten Wahlen nicht mehr gewin­nen, auch nicht mit gut fri­sier­ten, täg­lich medi­al geflu­te­ten Umfrage- Werten!
    Auch wenn Merkel sowie­so abtritt, hat es sich ins­ge­samt für CDU +SPD radi­kal "aus­ge­mer­kelt!" Sowas rächt sich ein­fach irgendwann!

  3. Schweden ist bestimmt anders. Aber wir müs­sen jetzt das erwei­ter­te Stockholm Syndrom imple­men­tie­ren. Zum Weichkneten der Oberarmmuskulatur. Weil intramuskulär.

    Zyniker fra­gen sich jetzt geschmack­los, an wel­cher Stelle die ver­blie­be­nen Contergan Opfer ihre Impfung gesetzt bekom­men. Die sind alters­mä­ssig mitt­ler­wei­le höchst­wahr­schein­lich Risikogruppe.

  4. Echt jetzt? Ein müdes „ ich kann nur hof­fen…“ vom Präsidenten des Kinderschutzbundes, kein Aufbegehren irgend­wel­cher son­sti­ger Institutionen über die feh­len­de Verhältnismäßigkeit für eine wei­te­re schutz­be­dürf­ti­ge Gruppe unse­rer Gesellschaft: die Kinder? Aber die hat­ten ja von Beginn der Pandemie an kei­ne Rolle gespielt.
    Gerade mühe ich mich mit mei­nen bei­den schul­pflich­ti­gen Kindern an den neu ein­ge­führ­ten Segnungen der tech­ni­schen Umsetzung des Homeschooling ab. Keine Ahnung, ob es an unse­rer Schule, dem Schulträger oder dem Ministerium liegt: nicht ein­mal für ein schä­bi­ges Handout in Papierform mit einer Kurzzusammenfassung der wich­tig­sten Funktionen der Plattform hat es gereicht! Und ich spre­che von Kindern der 6. Klasse, die die Schule ohne fun­dier­te Einführung auf das Programm los­ge­las­sen hat. Und nein, ich sehe es nicht als Holschuld von Kindern und Eltern an, sich über YT-Filmchen selbst mit den Funktionen ver­traut zu machen. Das ist Bringschuld der­je­ni­gen, die bis­her in Deutschland Homeschooling gesetz­lich unter­sagt haben und Präsenzunterricht in Schulen als allei­ni­ges Allheilmittel für Bildung ange­se­hen haben! Die jetzt erst recht Eltern und Kinder auf­grund feh­len­der und unzu­rei­chen­der Ausstattung, Struktur und Information mit den Herausforderungen eines tech­nisch gestütz­ten Unterrichts im Zuge einer 180-Grad-Wendehals-Drehung im Regen ste­hen las­sen. Es funk­tio­niert kaum etwas seit Montag in rhein­land-pfäl­zi­schen Schulen, sofern sie kei­ne Projekt-Schulen sind, deren Unterricht mit den weni­gen pri­vi­le­gier­ten Schülern über einen sepa­ra­ten Server läuft. Die Verbindung reißt immer wie­der ab, Lehrer ver­brin­gen nach eige­nen Aussagen Unmengen von Zeit damit, ein­fach­ste Inhalte ein­zu­stel­len. Händeringend wer­den dann Alternativen zur Kontaktaufnahme bemüht. Interessiert das jeman­den da drau­ßen? Macht sich jemand Gedanken dar­über, dass Schüler der Eingangsklassen der Sekundarstufe heil­los über­for­dert sein könn­ten mit der Neustrukturierung ihrer Arbeitsweise auf­grund der viel­fäl­ti­gen par­al­lel lau­fen­den Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zwi­schen Lehrer und Schülern auf der vom Ministerium favo­ri­sier­ten Plattform? Bei Erwachsenen nann­te man das eine zeit­lang „Fähigkeit zum Multitasking“ und dis­ku­tier­te doch wahr­haf­tig dar­über, ob es Auswirkungen auf die Aufmerksamkeitsspanne und nega­ti­ve Folgen wie Ermüdung und erhöh­te Fehleranfälligkeit mit sich brin­gen könn­te. Unser Gehirn sei näm­lich gar nicht dar­auf aus­ge­legt, meh­re­re Dinge gleich­zei­tig zu tun, son­dern wech­se­le statt­des­sen zwi­schen den ein­zel­nen Aufgaben hin und her.
    Registriert einer der Kinderschützer, dass die Wissensvermittlung von Face-to-Face mit stän­di­ger Möglichkeit zur münd­li­chen Kontaktaufnahme zwi­schen Lehrer und Schüler und der Erarbeitung der Lerninhalte durch den Synergieeffekt in der Gruppe von jetzt auf gleich gewech­selt hat zu erheb­lich gestie­ge­nem per­sön­li­chem Leseaufwand und des­halb mit mehr Verständnisproblemen bei der Aufnahme des ver­mit­tel­ten Inhalts einhergeht?
    Oder machen es sich alle nur im Elfenbeinturm bequem und hof­fen dar­auf, dass ab Februar alles wie­der sei­nen gewohn­ten Gang geht und man des­halb ja nicht so genau hin­zu­schau­en braucht?
    Ich bin zwar nicht system­re­le­vant und habe glück­li­cher­wei­se noch einen Job. Mein Nachteil ist, dass ich wie vie­le allein­er­zie­hend bin und nicht von zu Hause aus arbei­ten kann. Homeschooling ist für mich daher nicht eine will­kom­me­ne Ausgleichsbeschäftigung man­gels feh­len­der Arbeitsmöglichkeit, son­dern artet unter sol­chen Rahmenbedingungen – und damit mei­ne ich in erster Linie die von den Bildungsbeauftragten geschaf­fe­nen – zu einer zusätz­li­chen Belastung aus. Das hät­te nicht sein müs­sen, mei­ne ich. Nicht mit dem Vorlauf und dem Wissen über einen kom­men­den wei­te­ren Lockdown, der von füh­ren­den Beratern unse­rer Bundesregierung schon im Frühjahr des ver­gan­ge­nen Jahres pro­gno­sti­ziert wur­de. Wo waren und wo sind denn also alle, die sich den Schutz unse­rer Kinder auf die Fahnen geschrie­ben haben? Und dabei haben wir nur über einen win­zi­gen Teilaspekt der Auswirkungen der Maßnahmen auf die Kinder gesprochen…

    1. @Edith : "Gerade mühe ich mich mit mei­nen bei­den schul­pflich­ti­gen Kindern an den neu ein­ge­führ­ten Segnungen der tech­ni­schen Umsetzung des Homeschooling ab."

      Ich nicht!
      Ich über­las­se es mei­nem Sohn (14), ob und in wel­chem Umfang er sich an die­ser Schulsimulation betei­ligt. Selbst habe ich mir mit 14 schließ­lich der­art Schwachsinn schon nicht bie­ten las­sen, wie könn­te ich es von mei­nen Kindern erwarten?! 

      Sobald die nach den So-Ferien mit "Maskenpflicht im Unterricht" anka­men, habe ich der Schule erklärt, dass ich das nicht bil­li­ge, oder unter­stüt­ze – zumal ohne Rechtsgrundlage von der Klassenlehrerin ver­kün­det (weder Sekretariat, noch Direktion wuss­ten davon!), nach­träg­lich vom Direktor als "Vereinbarung mit der Klasse auf Grundlage ver­stän­di­ger Einwilligung" bemän­telt. Also, mein Sohn hat von einer "Vereinbarung" nichts mitbekommen!
      Seit "Maske" offi­zi­ell wur­de, geht mein Sohn nur hin, weil er selbst das so möch­te. Von mir aus muss er gar nichts, und das wer­de ich der Schule per öffent­li­chem Brief dem­nächst kund­tun. Entweder die Damen und Herren Lehrer erin­nern sich an ihren Diensteid, oder sie gehö­ren zu den Putschisten.

      11.01.2021: #wir­ma­chen­nicht­mehr­mit

  5. 07.01.2021 Ärztezeitung

    Rebekka Höhl

    Neu-Isenburg. Vielerorts sind die Impfungen des Klinikpersonals gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 bereits ange­lau­fen. Nun appel­lie­ren die Pädiater, auch die nie­der­ge­las­se­nen Ärzte und ihre Teams zügig zu impfen. 

    „Wir hal­ten es für sehr ris­kant, die Praxisteams erst nach dem Pflegeheim- und Klinikpersonal zu imp­fen“, so der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Thomas Fischbach auf kin​der​aerz​te​-im​-netz​.de. „Arztpraxen bil­den einen wich­ti­gen Schutzwall für die ohne­hin durch die Pandemie über­be­la­ste­ten Kliniken“, ergänzt er. … 

    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​P​a​e​d​i​a​t​e​r​-​f​o​r​d​e​r​n​-​s​c​h​n​e​l​l​e​-​I​m​p​f​u​n​g​-​a​u​c​h​-​f​u​e​r​-​P​r​a​x​i​s​t​e​a​m​s​-​4​1​6​0​5​7​.​h​tml

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    Kinder- & Jugendärzte im Netz | Herausgeber ist der BVKJ, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte 

    Aus der Pressemeldung 

    "Wir Kinder- und Jugendärzte ver­sor­gen sogar annä­hernd 100 % aller min­der­jäh­ri­gen Covidpatienten, denn so gut wie kein Kind muss wegen einer Coviderkrankung sta­tio­när ver­sorgt wer­den. Wir lei­sten zudem an Wochenenden und nachts Notdienste in Notdienst-Praxen. Unsere Arbeit ist in punc­to Ansteckungsrisiko eben­so gefähr­lich wie die unse­rer Kolleginnen und Kollegen in den Notfallambulanzen der Kliniken.

    Daher soll­ten wir Niedergelassenen mit erhöh­ter Priorität und so schnell wie mög­lich geimpft wer­den. Auch des­halb, weil vie­le unse­rer Kolleginnen und Kollegen sel­ber chro­nisch krank und über 60 sind und damit sel­ber in Gefahr, schnell und schwer zu erkran­ken. Wenn aber eine Praxis aus­fällt, weil Arzt oder Ärztin an Covid erkrankt ist, bedeu­tet das, dass nicht nur akut erkrank­te Patienten – vor allem in länd­li­chen Regionen – unver­sorgt blei­ben, son­dern auch die chro­nisch Kranken, es wer­den dann kei­ne Vorsorgen gemacht, kei­ne Impfungen, die gesam­te medi­zi­ni­sche Versorgung bricht dann zusammen." 

    https://​www​.kin​der​aerz​te​-im​-netz​.de/​n​e​w​s​-​a​r​c​h​i​v​/​m​e​l​d​u​n​g​/​a​r​t​i​c​l​e​/​k​i​n​d​e​r​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​a​e​r​z​t​e​-​f​o​r​d​e​r​n​-​p​r​a​x​i​s​t​e​a​m​s​-​s​c​h​n​e​l​l​s​t​m​o​e​g​l​i​c​h​-​i​m​p​f​en/

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    Vier Wochen eher 

    Moderna will begin­nen, sei­nen COVID-19-Impfstoff an Kindern und Jugendlichen zu testen – die jüng­sten wer­den zwölf Jahre alte Kinder sein 

    10.12.2020 Fierce Biotech 

    Moderna doses ado­le­s­cents in COVID-19 vac­ci­ne stu­dy, set­ting it up to tar­get 2021–22 school year 

    by Nick Paul Taylor | Dec 10, 2020

    Moderna has dosed the first ado­le­s­cents in a pha­se 2/3 cli­ni­cal tri­al desi­gned to posi­ti­on its COVID-19 vac­ci­ne for use in child­ren as young as 12 years old befo­re the start of the 2021–22 school year. 

    Having shown mRNA vac­ci­ne mRNA-1273 is safe and effec­ti­ve in adults, Moderna is now run­ning a 3,000-subject tri­al in ado­le­s­cents. Moderna is aiming to deli­ver data in ado­le­s­cents in the spring of 2021, set­ting it up to get an expan­ded label in time for a vac­ci­na­ti­on cam­paign ahead of the next school year. 

    “By the time we go back in September 2021, the kids can go back to school with a nor­mal school year, which is so important to know in terms of equa­li­ty and then kids’ deve­lo­p­ment and edu­ca­ti­on and men­tal health and so on. That's our plan for ado­le­s­cents,” Moderna CEO Stéphane Bancel said at a recent inve­stor event. … 

    https://www.fiercebiotech.com/biotech/moderna-doses-adolescents-covid-19-vaccine-study-setting-it-up-to-target-2021–2022-school

    .

    Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte BVKJ | Minderjährige mit den neu­ar­ti­gen, gene­ti­schen Impfstoffen gegen das eher harm­lo­se Coronavirus imp­fen, BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach fin­det das "gut" und "unbe­dingt notwendig": 

    11.12.2020

    Dr. Thomas Fischbach @judaco979490

    "Gut so und unbe­dingt notwendig." 

    Fischbach zitiert den Tweet des BVKJ @BVKJ · 07.12.2020

    3000 Teilnehmer: Moderna plant Impfstoffstudie mit Kindern und Jugendlichen 

    spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​m​e​d​i​z​i​n​/​m​o​d​e​r​n​a​-​p​l​a​n​t​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​s​t​u​d​i​e​-​m​i​t​-​k​i​n​d​e​r​n​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​l​i​c​hen… via @derspiegel ]

    https://​twit​ter​.com/​j​u​d​a​c​o​9​7​9​4​9​0​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​3​7​4​9​6​8​3​3​9​9​2​5​6​0​641

    bvkj

    bvkj​.de/​v​e​r​b​a​n​d​/​v​o​r​s​t​and

    Fischbach

    frue​he​hil​fen​.de/​d​a​s​-​n​z​f​h​/​b​e​i​r​a​t​/​m​i​t​g​l​i​e​d​e​r​-​d​e​s​-​b​e​i​r​a​t​s​/​d​r​-​m​e​d​-​t​h​o​m​a​s​-​f​i​s​c​h​b​a​ch/

    kin​der​aerz​te​-im​-netz​.de/​a​e​r​z​t​e​/​s​o​l​i​n​g​e​n​/​s​o​l​i​n​g​e​n​/​s​t​a​r​t​s​e​i​t​e​.​h​tml

  6. "Wir sind jetzt ein Imperium. Und wenn wir han­deln, dann erschaf­fen wir unse­re eige­ne Realität. Und wäh­rend ihr die­se Realität stu­diert – so akri­bisch ihr wollt – han­deln wir erneut und erschaf­fen eine neue Realität, die ihr auch wie­der stu­die­ren könnt. Und so funk­tio­niert es. Wir sind die Handelnden der Geschichte…und euch, euch allen, bleibt nur das Studium des­sen was wir tun.“
    – Karl Rove, Berater von George W. Bush –

    Die neue Realität (zum Studium)

    Kinderärzte for­dern schnel­le­re Corona-Impfungen für Minderjährige
    8.20 Uhr: Deutschlands Kinderärzte for­dern schnellst­mög­li­che Corona-Impfungen für Kinder, damit Kitas und Schule wie­der geöff­net wer­den kön­nen. Minderjährige hät­ten es in der Pandemie seit Beginn beson­ders schwer, sag­te der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

    „Dass sie nun auch beim Impfen hin­ten anste­hen – und die Schulen des­we­gen wei­ter dicht­blei­ben – ist daher dop­pelt bit­ter.“ Die Impfstoffe von Biontech und Moderna sind der­zeit für Personen ab 16 Jahren zuge­las­sen. Beide Hersteller haben laut der Zeitung Tests gestar­tet, um die Verträglichkeit der Vakzine für Kinder ab 12 Jahren zu prüfen.
    https://​www​.mor​gen​post​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​1​2​4​2​5​4​4​/​C​o​r​o​n​a​-​Z​a​h​l​e​n​-​a​k​t​u​e​l​l​-​R​K​I​-​F​a​e​l​l​e​-​D​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​I​m​p​f​u​n​g​-​K​i​n​d​e​r​-​n​e​w​s​.​h​tml

    Die Kinder müs­sen geimpft wer­den, damit sie wie­der zur Schule können 

    Neu ange­ord­ne­te Kontingenz wird "Kausalität" = neue Realität

    Alternativlos

    1. @ Imperium:
      "Wir gin­gen und sag­ten den Mächtigen: „Hier sind wir!“, und der gan­zen Welt rie­fen wir zu: „Hier sind wir!“ Und schaut, wie die Dinge ste­hen: Damit ihr uns seht, haben wir unser Gesicht ver­bor­gen; damit ihr über uns sprecht, ver­wei­gern wir unse­re Namen; und um zu leben – ster­ben wir. Und dann kamen die Flugzeuge und Hubschrauber, die Panzer und die Bomben, die Kugeln und der Tod und vie­le Leute aus vie­len Orten sag­ten: „Sprecht mit ihnen!“, und die Mächtigen sag­ten zu uns: „Sprechen wir mit­ein­an­der!“, und wir spra­chen mit­ein­an­der, und wir sag­ten ihnen, daß wir Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit woll­ten, und sie mach­ten ein Gesicht, als wür­den sie nicht ver­ste­hen, und gin­gen ihre makro-öko­no­mi­schen Pläne und ihre gan­zen Aufzeichnungen über den Neoliberalismus durch und die­se Wörter waren nir­gends zu fin­den und „Wir ver­ste­hen nicht“, sag­ten sie zu uns und boten uns eine hüb­sche­re Ecke im Museum der Geschichte an und einen län­ger­fri­sti­gen Tod und eine gol­de­ne Kette, um die Würde zu fesseln.

      Und wir, damit sie ver­stan­den, was wir woll­ten, mach­ten in unse­ren Gebieten also das, was wir machen woll­ten. Wir orga­ni­sier­ten uns und mach­ten uns dar­an, Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit zu leben.

      Kämpfen – sel­ber schaf­fen, sel­ber die Utopie leben – in der Begrenztheit von La Realidad, der Realität, wie der Ort im Urwald hieß, an dem wir uns damals ver­sam­melt haben.

      Gleichzeitig wer­fen die Zapatistas die Frage auf, wie es zu errei­chen ist, daß die Welt weder so ist, wie die Macht sie will, noch so wie wir sie wol­len, son­dern zu einer Welt wird, in der vie­le Welten Platz haben. So vie­le Welten wie nötig sind, damit jede Frau und jeder Mann ein wür­di­ges Leben füh­ren kön­nen. Daß wir alle in Würde leben kön­nen, das ist die Welt, die wir Zapatistas wollen."

      (Subcommandante Marcos, sym­bo­lisch ver­stor­ben 2014)

    2. Vollkommen wert­lo­se Quelle, ver­linkt nicht ein­mal zu den übli­chen gefälsch­ten RKI Website, wie hier. das benut­zen alle Medien, auch die Leopoldina, die­se leicht erkenn­bar gefälsch­te RKI Website, auf US Server, ohne Impressum. Wer der Inhaber ist, Anmelder, ist im Mafia Stile ver­tuscht, wie Website des Organisierten Verbrechens.
      https://​expe​ri​ence​.arc​gis​.com/​e​x​p​e​r​i​e​n​c​e​/​4​7​8​2​2​0​a​4​c​4​5​4​4​8​0​e​8​2​3​b​1​7​3​2​7​b​2​b​f​1​d​4​/​p​a​g​e​/​p​a​g​e​_1/

      Echte RKI Website, zeigt das Nichts ist, auch nur eine sehr leich­te und nor­ma­le Grippe. Covid ist im Null Bereich schon seit vie­len Monaten, aber man muss den Müll Impf, gefälsch­te Masken, und Betrugs PCR Tests ver­kau­fen, nach­dem das Kriegs und Mord Modell zuletzt in Syrien, Ukraine mit Nazi Todesschwadronen Nichts mehr brachte
      Graphik

      https://grippeweb.rki.de/Diagrams/2020_2021/2020–52-01.png

      https://​grip​pe​web​.rki​.de/

  7. Einfach Nein sagen und Nein tun. Aufregen ist doof wür­den die Kids sagen.
    P.S. mein Vater (91) lebt immer noch…trotzdem er mit zwei Generationen unter einem Dach wohnt.…

  8. Harte Kritik? Aber hallo!
    Und weil das alles kom­plett dumm ist, soll­te man es ein­fach ignorieren.
    Leute, macht ein­fach. Trefft euch mit vie­len, lacht und freut euch des Lebens und laßt euch nicht von sol­chen Irren Idioten alles ver­mie­sen und die Psyche zerstören!

  9. Vergessen wir R.s „Ausrutscher“ im April 2020 (Wir blei­ben zu Hause) groß­zü­gig. Hier der Orriginaltext:

    „Das Quecksilber fällt, die Zeichen ste­hen auf Sturm,
    Nur blö­des Kichern und Keifen vom Kommandoturm
    Und ein dump­fes Mahlen grollt aus der Maschine.
    Und rol­len und Stampfen und schwe­re See,
    Die Bordkapelle spielt „Humbatäterä“,
    Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
    Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
    Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
    Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
    Die Seen schla­gen manns­hoch in den Laderaum
    Und Elmsfeuer zün­geln vom Ladebaum,
    Doch kei­ner an Bord ver­mag die Zeichen zu deuten!
    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dump­fe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lau­ter mein­ei­di­ge Halunken,
    Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Volle Fahrt vor­aus und Kurs auf‘s Riff.
    Am Horizont wet­ter­leuch­ten die Zeichen der Zeit
    Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
    Auf der Brücke tum­meln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
    Im Trüben fischt der scharf­ge­zahn­te Hai,
    Bringt sei­nen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
    Auf die Sandbank, bei der wohl­be­kann­ten Schatzinsel.
    Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die war­ten schon,
    Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
    Im hel­len Licht, nie­mand muß sich im Dunkeln rumdrücken
    In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
    Die Scham ver­lo­ren hat und kei­ne Skrupel kennt,
    Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.
    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dump­fe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lau­ter mein­ei­di­ge Halunken,
    Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Volle Fahrt vor­aus und Kurs auf‘s Riff.
    Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
    All die hohen Ideale sind havariert,
    Und der gro­ße Rebell, der nicht müd‘ wur­de zu streiten,
    Mutiert zu einem ser­vi­len, gift‘gen Gnom
    Und singt lamm­fromm vor dem schlim­men alten Mann in Rom
    Seine Lieder, für­wahr: Es ändern sich die Zeiten!
    Einst jun­ge Wilde sind gefü­gig, fromm und zahm,
    Gekauft, nar­ko­ti­siert und flügellahm,
    Tauschen Samtpfötchen für die einst so schar­fen Klauen.
    Und eit­le Greise präsentier‘n sich keck
    Mit immer viel zu jun­gen Frauen auf dem Oberdeck,
    Die ihre schlaf­fen Glieder wär­men und ihnen das Essen vorkauen.
    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dump­fe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lau­ter mein­ei­di­ge Halunken,
    Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Volle Fahrt vor­aus und Kurs auf‘s Riff.
    Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
    Er hat die Hand an dei­ner Gurgel, er steht hin­ter dir.
    Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezink­ten Karten.
    Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
    Und der Dunkelmann kommt aus sei­nem Versteck
    Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
    Der Ausguck ruft vom höch­sten Mast: Endzeit in Sicht!
    Doch sie sind wie ver­stei­nert und sie hören ihn nicht.
    Sie zieh‘n wie Lemminge in wil­len­lo­sen Horden.
    Es ist, als hät­ten alle den Verstand verlor‘n,
    Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor‘n,
    Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.
    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dump­fe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lau­ter mein­ei­di­ge Halunken,
    Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Volle Fahrt vor­aus und Kurs auf‘s Riff.“

  10. Einfach pein­lich, was in Europa, Deutschland läuft: kor­rup­te Volksdeppen mit gefälsch­ten Website, jeden Müll täg­lich ver­brei­ten, für ihre Profite. Kinder Terror, das ist das letz­te in der Geschichte, was in Deutschland läuft. Asien boomt, Fehl Alarm, der Geschäftemacher mit der Wuhan Show.

  11. Tagesspiegel Berlin, Eilmeldung heu­te 16.15:
    Senatsbildungsverwaltung weist Klage meh­re­rer Schulen zurück und bekräf­tigt, am Montag schritt­wei­se zum Präsenzunterricht zurückzukehren. 

    Tagesspiegel Berlin, Eilmeldung heu­te 17.13:
    Senatsbildungsverwaltung ver­kün­det, von einer Rückkehr zum Präsenzunterricht abzusehen.

    Das wohl schnell­ste Hottehü der Politikgeschichte.

  12. 7.2.21, "Corona: Wie der Lockdown Kinder krank macht …
    Symbolbild Kinderarmut dpa/Julian Stratenschulte/dpabild Ein klei­nes Kind spielt an einem Klettergerüst auf einem Kinderspielplatz.
    Verhaltensauffälligkeiten, ver­zö­ger­te Sprachentwicklung, Übergewicht: Die Folgen des Lockdowns und der Corona-Einschränkungen für Kinder und Jugendliche sind gra­vie­rend. Ein Kinderarzt for­dert jetzt: Um die Jüngsten in den näch­sten Jahren wie­der auf die Spur zu bekom­men, braucht es viel Zeit – und Geld. …"
    https://m.focus.de/gesundheit/corona-pandemie-wie-der-lockdown-kinder-krank-macht_id_12949392.html

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