Das berichtet stolz die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover am 11.11.22 (Hoppeditz-Erwachen). Von wegen Hubschraubereinsatz! Jetzt identifizieren Hundestaffeln Infizierte, zu fast 100 Prozent. Ein Verfasser der mit einer Million Euro geförderten Studie ist ein langjähriger Panikmacher.
»Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersuchte in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), dem Robert Koch-Institut, Hannover Concerts, ProEvent Hannover und der AWiAS Aviation Services GmbH, ob ausgebildete Corona-Spürhunde im Alltag eingesetzt werden könnten, um mit SARS-CoV‑2 infizierte Personen aufzuspüren.
Für die Studie veranstaltete das Projektteam Ende 2021 vier Konzerte, bei denen die Corona-Spürhunde am Einlass an Tupfern mit Schweißproben aller Besucherinnen und Besucher rochen, um Corona-Infektionen zu entdecken. Ihre Ergebnisse veröffentlichte das Forschungsteam heute in der Fachzeitschrift BMJ Global Health. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützte die Studie mit rund einer Million Euro…
Die Trefferquote der Hunde lag bei fast 100 Prozent. Acht Hunde waren im Vorfeld darauf trainiert worden, SARS-CoV-2-positive-Proben am Geruch zu erkennen. Um zu bewerten, wie gut die Leistung der Corona-Spürhunde, Menschen auf SARS-CoV‑2 zu screenen, in einer alltäglichen Situation funktioniert, organisierte das Projektteam vier Konzerte mit Fury in the Slaughterhouse, Bosse, Alle Farben und Sido. Insgesamt kamen 2.802 Teilnehmende zu den vier Veranstaltungen. Sie alle gaben Schweißproben ab, die den Tieren in einer Anordnung, bei der die Besucherinnen und Besucher keinen direkten Kontakt zu den Hunden hatten, präsentiert wurden. Zusätzlich hatten sich vor dem jeweiligen Konzert alle Teilnehmenden mit einem SARS-CoV-2-spezifischen Antigen-Schnelltest und einer RT-qPCR testen lassen. Zudem machten sie Angaben zu Alter, Geschlecht, Impfstatus und ihrer Krankheitsgeschichte.…
Professor Dr. Holger Volk, Leiter der Klinik für Kleintiere der TiHo sagte: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass SARS-CoV-2-Spürhunde in einem realen Szenario eine hohe diagnostische Genauigkeit erreichen können. Impfstatus, frühere SARS-CoV-2-Infektion, chronische Erkrankung und Medikation der Teilnehmenden hatten keinen Einfluss auf die Leistung der Hunde, eine akute Infektion zu erkennen. Außerdem zeigt die Studie, wie es organisatorisch gut möglich ist, Corona-Spürhunde im Alltag einzusetzen.“…
Die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher kamen bei den Konzerten nicht mit den Hunden in Kontakt. Nachdem sie sich mit einem Wattepad über die Armbeuge gestrichen haben, gaben sie das Pad ab.
Die Originalpublikation
ten Hagen NA, Twele F, Meller S, et al. Canine real-time detection of SARS-CoV‑2 infections in the context of a mass screening event. BMJ Global Health 2022;0:e010276. https://doi.org/10.1136/bmjgh-2022–010276 …«
Dort ist zu lesen:
»Um in die Studie aufgenommen zu werden, mussten die Teilnehmer kostenlose, personalisierte Tickets buchen und mindestens 18 Jahre alt sein. Außerdem wurde sichergestellt, dass Personen, die Proben für die vorangegangene Hundetrainingsphase abgegeben hatten, aus der Studienpopulation ausgeschlossen wurden. Am Tag der Studie besuchten alle Teilnehmer dasselbe zertifizierte COVID-19-Testzentrum (Abbildung 1). Im Testzentrum mussten sie eine nasopharyngeale oder oropharyngeale Abstrichprobe für einen direkt durchgeführten SARS-CoV‑2 PoC-Antigentest und eine oropharyngeale Abstrichprobe für einen RT-qPCR-Test abgeben… Ein positiver PoC-Antigentest war ein Ausschlusskriterium für den Zutritt zum Konzertbereich, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Zusätzlich wurden von jedem Teilnehmer zwei Schweißproben durch Abwischen beider Armbeugen im Testzentrum entnommen und zum Veranstaltungsort transportiert, so dass im Falle eines Ausschlusses eines Teilnehmers die jeweilige Probe aufbewahrt und von den Hunden untersucht werden konnte…«

Schematic representation for test procedure (created with BioRender.com). PoC, point of care.
»Die Analyse der Proben der Konzertteilnehmer wurde einige Tage nach dem jeweiligen Konzert im Forschungszentrum für neu auftretende Infektionen und Zoonosen der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt. Im Testzentrum wurde von allen Teilnehmern eine schriftliche Einverständniserklärung eingeholt und alle Teilnehmer nahmen an einer kurzen Befragung teil. Dabei wurden von allen Teilnehmern Angaben zu Geschlecht, Alter, früherer SARS-CoV-2-Infektion, Vorhandensein eines Post-COVID-19-Zustandes, SARS-CoV-2-Impfstatus, Zeitpunkt der Impfung, Art des Impfstoffes und Krankheitsgeschichte einschließlich chronischer Medikamente erhoben.«
Als Probengefäße wurden Einweg-Pappbecher verwendet
So liebevoll wie ausführlich wird das weitere Verfahren beschrieben:
»Nach dem Einchecken am Eingang des Veranstaltungsorts wurden alle Teilnehmer von SARS-CoV-2-Spürhunden in zwei Reihen gleichzeitig untersucht (Abbildung 1). Jede Aufstellung enthielt 20 Halterungen für Probenbehälter. Somit konnten 40 Teilnehmer gleichzeitig untersucht werden. Als Probengefäße wurden Einweg-Pappbecher verwendet. Die Becher und die darin enthaltenen Proben wurden nach jedem Durchgang entfernt und von denselben zwei Personen mit Einweghandschuhen gehandhabt, um eine Geruchskontamination zu vermeiden. Die Probenbehälter waren an Zaunelementen befestigt, die zur Präsentation der Proben und als Trennwände dienten, um die Teilnehmer vom Arbeitsbereich der Hunde zu trennen. Jeder Teilnehmer erhielt ein Wattepad und erzeugte einmalig eine Schweißprobe, indem er beide Armbeugen abwischte. Die Teilnehmer gaben die Schweißproben durch eine Öffnung in der Aufstellung in die Probenbehälter. Sobald 20 Proben in der Aufstellung platziert waren, wurde die Öffnung geschlossen. Anschließend wurden Hundeführer und SARS-CoV-2-Spürhunde in den Suchbereich gebracht, und der Spürhund überprüfte alle Proben. Nur wenn die Proben vom Hund nicht als positiv angezeigt wurden, durften die jeweiligen Teilnehmer den Konzertsaal betreten. Wenn ein Hund eine der Proben anzeigte, wurde die gesamte Aufstellung von einem anderen Hund doppelt überprüft. Wenn der zweite Hund einwilligte und die gleiche Probe anzeigte, wurde der betreffende Teilnehmer vom Konzert ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer durchlief den gesamten Screening-Prozess einmal. Der Status der PoC-Antigen- und RT-qPCR-Tests der Teilnehmer und Proben war den Prüfärzten, Hundeführern und dem Hund zum Zeitpunkt des Nachweises von SARS-CoV‑2 unbekannt.
Die Entscheidungen der Hunde für jede Probe wurden mit zwei möglichen Optionen bewertet:
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- Hundetest positiv: zwei Hunde zeigten die jeweilige Probe als positiv an.
- Hundetest negativ: Der erste Hund zeigte die Probe nicht an und wurde daher nicht von einem anderen Hund überprüft ODER der erste Hund zeigte die Probe als positiv an, aber der zweite Hund widersprach und zeigte die Probe nicht an ODER der erste Hund zeigte die Probe nicht an und der zweite Hund stimmte zu.
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Wenn ein Teilnehmer durch den Hundetest als positiv angezeigt wurde, musste er eine Probe für eine Schnell-PCR in einem zertifizierten COVID-19-Labor abgeben und das Studiengebiet verlassen. Die Schnell-PCR wurde mit einem VitaPCR SARS-CoV-2-Assay unter Verwendung eines VitaPCR-Geräts durchgeführt. Wenn diese Teilnehmer bei der ersten RT-qPCR negativ getestet wurden, wurde 3 Tage später ein zweiter RT-qPCR-Test durchgeführt. Der letzte RT-qPCR-Test wurde von den örtlichen Gesundheits- und Aufsichtsbehörden durchgeführt. Um das Vorhandensein von SARS-CoV‑2 und anderen Atemwegserregern festzustellen, wurden Proben von Teilnehmern mit einem positiven Hundetest an das Robert-Koch-Institut (RKI, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin, Deutschland) geschickt. Am RKI wurden die Nukleinsäuren mit dem QIAamp Viral RNA Mini Kit extrahiert. Um die Abwesenheit von SARS-CoV‑2 zu bestätigen, wurden diese Proben mittels RT-PCR unter Verwendung des RKI/ZBS1-SARS-CoV-2-Protokolls analysiert, das auf zwei verschiedene genomische Regionen (E‑Gene und orf1ab) abzielt. 24 Anschließend wurde die qualitative Multiplex-PCR RespiFinder 2SMART (PathoFinder) verwendet, um das Vorhandensein der folgenden Erreger der Atemwege zu bestimmen: Influenza A und B, Influenza H1N1pdm09, Respiratorisches Synzytialvirus A und B, Parainfluenza 1–4, Humanes Coronavirus OC43 (HCoV-OC43), HCoV-229E, HCoV-HKU1/NL63, Rhinovirus/Enterovirus, Adenovirus, Humanes Metapneumovirus, Bocavirus Typ 1, Mycoplasma pneumonia, Chlamydophila pneumoniae, Legionella pneumophilia, Bordetella pertussis.«
Das dürften so ziemlich alle Erkältungskrankheiten sein, mit denen aufwendig das positive Hundeurteil bestätigt wurde.
»In die Studie aufgenommene positive Proben
Um zu gewährleisten, dass trotz der geringen Inzidenz in Deutschland während des Studienzeitraums (60–75 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in 7 Tagen) auch positive Proben in die Studie aufgenommen wurden, wurden Proben, die zuvor von infizierten Patienten entnommen worden waren, in der Aufstellung neben Proben von Teilnehmern präsentiert, die am Veranstaltungsort gesammelt worden waren. Auf diese Weise wurde eine "künstliche Prävalenz" geschaffen. Für die Studie wurden positive BPL-inaktivierte Schweiß‑, Speichel- und Urinproben sowie nicht-inaktivierte Schweißproben von asymptomatischen bis schwer erkrankten Patienten verwendet. Alle Proben und Patienten waren den Hunden unbekannt. Die Position der positiven Proben in den Reihen wurde nach dem Zufallsprinzip bestimmt, und die Hunde, die Hundeführer und das Personal im Hundebereich waren hinsichtlich des Vorhandenseins und der Position der positiven Proben verblindet…«
(Nein, es waren damit keine Blindenhunde.)
»Statistische Auswertung
Sowohl die diagnostische Sensitivität als auch die diagnostische Spezifität wurden stratifiziert nach Konzert und aggregiert über die gesamte Studienpopulation berechnet…, wobei eine Bevölkerungsprävalenz von 0,2% als typisches Ergebnis in Deutschland angenommen wurde… Unter Verwendung der PCR als Goldstandard wurden Sensitivität und Spezifität in Abhängigkeit vom Konzert bestimmt. Alle Berechnungen wurden mit dem Statistikprogramm SAS (V.9.4 TS level 1M5, SAS Institute) und der Software Prism V.9 von GraphPad (La Jolla, Kalifornien, USA) durchgeführt…
Ergebnisse
Die Studienpopulation bestand aus insgesamt 2802 Teilnehmern an vier Konzerten. Die Hinzufügung von 38 Proben von SARS-CoV‑2 RT-qPCR-positiven Personen zu dieser Population führte zu einer Gesamtprävalenz der Studie von 1,34 %. … Das Alter der Studienpopulation reichte von 18 bis 82 Jahren… Siebenundachtzig Prozent aller Teilnehmer waren vollständig geimpft… und 5 % waren ungeimpft…
Drei Prozent der Studienpopulation hatten eine frühere SARS-CoV-2-Infektion und weitere 3 % gaben an, nicht sicher zu wissen, ob sie bereits eine Infektion mit SARS-CoV‑2 hatten. Bei drei Teilnehmern wurde nach eigenen Angaben eine Post-COVID-19-Erkrankung diagnostiziert…
Insgesamt erreichten die Hunde eine Sensitivität von 81,58 % (95 % CI 66,58 % bis 90,78 %) und eine Spezifität von 99,93 % (95 % CI 99,74 % bis 99,99 %)… Die Gesamtübereinstimmungsrate der diagnostischen Ergebnisse der SARS-CoV-2-Nachweishunde betrug 99,68 %…
Interessanterweise identifizierten zwei Hunde eine Probe einer einzelnen Person, die zwei Tage später eine positive SARS-CoV‑2 RT-qPCR zeigte, was darauf hindeutet, dass Hunde Veränderungen in den Profilen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) erkennen können, bevor eine nachweisbare Virusausscheidung stattfindet…
Im Allgemeinen benötigt ein Hund nur ein bis zwei Sekunden, um eine Probe in einer Aufstellung zu erschnüffeln. Daher benötigte ein Hund für die Durchsuchung einer Aufstellung mit 40 Proben etwa 40–60 Sekunden. Einschließlich der Probenentnahme, des Ladens und Entladens der Aufstellung dauerte die Durchführung einer Aufstellung mit 40 Proben etwa 3 Minuten.«
Was war jetzt das Resultat??
Beim Lesen wurde ich an dieser Stelle langsam ungeduldig. Was ist denn außer Prozentzahlen und merkwürdigen Bestimmungen der Prävalenz herausgekommen? Im Abschnitt "Ergebnisse" finde ich zunächst nichts. Schauen wir in das "supplementary material".
Es gibt darin eine Tabelle mit Daten sämtlicher TeilnehmerInnen. Dort findet man ein einziges positives Testergebnis, und zwar bei einer "geimpften" Frau, das allerdings nicht vom "Goldstandard" bestätigt wurde:
Tatsächlich, wenn auch etwas versteckt, gibt es im Text eine weitere Tabelle "Diagnostische Leistung der Fährtensuchhunde, differenziert nach Konzert", die allerdings irgendwie nicht zu der obigen passen will:
Ich schließe einen Denkfehler bei mir keineswegs aus und halte ihn sogar für wahrscheinlich. Aber es gelingt mir nicht, den Erfolg zu erkennen.
Die gesamte Tabelle sieht so aus:
Ich gebe zu, ich halte diese Arbeit ohnehin für pseudowissenschaftlich. Das kann einen voreingenommenen Blick erklären.
Der Herr Osterhaus
Es ist nicht die Autorin Anna-Lena Boeck, die für ihre Namensähnlichkeit nichts kann, die mein Mißtrauen erweckt. Auch die Assoziation zu Loriot bei Maren von Köckritz-Blickwede ist unsachlich. Interessanter ist da schon Andreas Nitsche, über den im Zusammenhang mit einem Analyse-Instrument hier im November 2020 berichtet wurde:
»Über den LightCycler war die Verbindung von Landt zu Boehringer Mannheim zustande gekommen, die auch nach dem Verkauf der Firma an Roche weitergeführt wurde, wie eine PowerPoint-Präsentation von TIB MOLBIOL dokumentiert. Diesen Artikel in der Reihe „Roche Technical Note“ hat Landt zusammen mit seinem Angestellten Andreas Nitsche verfasst, der 2002 von TIB MOLBIOL an das RKI ging, wo er aktuell das Fachgebiet Hochpathogene Viren leitet, also auch für SARS-CoV‑2 zuständig ist. Habilitiert hat sich Nitsche 2010 an der Charité, sein Erstgutachter war Drosten, der damals in Bonn Professor war, allerdings im Gegensatz zu seinem Prüfling ohne sich dafür habilitieren zu müssen.«
Näheres und Quellenangaben in PCR-Technologie zwischen Pharmaindustrie und Virologie.
Am interessantesten ist allerdings der Autor Albert Osterhaus. Über ihn finden sich zahlreiche Beiträge hier. In Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (II) war im Juni 2020 zum Thema Vogelgrippe zu erfahren:
Lobbyismus und weitere Karrieren
Ein anderer Lobbyist, Prof. Albert Osterhaus, hatte im Deutschlandfunk das Marktumfeld schon 2005 vorbereitet:
»Forscher wie Albert Osterhaus sind beunruhigt, weil das Vogelgrippe-Virus inzwischen weit verbreitet ist in den Ländern Südostasiens. 1997 war das H5N1-Virus erstmals in Hongkong aufgetauchte. Damals wurden innerhalb weniger Tage Millionen Hühner getötet. Die Ausbreitung des Virus konnte so gestoppt werden – vorerst nur, wie man heute weiß…
Die Folgen einer weltweiten Grippewelle, einer Pandemie, aber wären gravierend. Osterhaus:
"Darauf sind wir nicht vorbereitet. Kein Land der Welt ist darauf vorbereitet."
20 Prozent der Weltbevölkerung, rechnen Osterhaus und seine Kollegen vor, würden an Grippe erkranken. 30 Millionen Menschen so schwer, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden müssten. Die Zahl der Todesopfer ginge wahrscheinlich in die Millionen.«
Zu diesem deutschen "Experten", der seinerzeit an der Universität Rotterdam lehrte, teilte das niederländische Gesundheitsministerium am 30.9.2009 mit, daß Osterhaus als Mitglied des Ausschusses, das den Minister beim Kauf von Impfstoffen beraten sollte, » Interesse an dem Unternehmen hat, das an der Entwicklung von Virusimpfstoffen gegen New Influenza A (H1N1) beteiligt ist.Der Gesundheitsrat beschloss daraufhin, Osterhaus kein Stimmrecht in dem Ausschuss einzuräumen.«Der Skandal schadete mitnichten seiner Karriere. In verschiedensten neuen Funktionen meldet er sich aktuell mit verwandten Positionen zu Wort:
»Professor aus Hannover: Mehr Geld in Viren-Forschung stecken
Osnabrück. „Wir sollten besser gerüstet sein“, sagt Albert Osterhaus mit Blick auf Epidemien wie das Corona-Virus – es geht ihm um universelle Impfstoffe.
Mit Blick auf die aktuelle Coronavirus-Epidemie in China fordert Professor Dr. Albert Osterhaus, Mitentdecker der Sars- und Mers-Coronaviren, verstärkte Investitionen in die Forschung. Auch in Zukunft werde es durch Viren verursachte Ausbrüche geben, sagte der wissenschaftliche Leiter des Research Center for Emerging Infections und Zoonoses der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.«
Von den Dimensionen noch verhaltener, vom Prinzip aber ähnlich wie bei der Bewältigung der heutigen Krise hatte es seinerzeit die Mobilisierung öffentlicher Geldmittel gegeben, wie einem Artikel der Zeit zu entnehmen ist:
»Eine internationale Geberkonferenz am Mittwoch in Peking soll eine Milliarde Euro für den Kampf gegen das Virus H5N1 zusammentragen.«
Der neue Versuch, 2014 die Krankheit hochzujazzen (Die Zeit: "Vogelgrippe verbreitet sich so rasant wie nie Noch nie sind so viele Menschen so rasch an einer Vogelgrippe erkrankt wie im Fall von A/H7N9. Sorgen bereitet auch die neue Virus-Variante H10N8, eine Frau starb daran.") verklang jedoch rasch.
Bis 2020 verzeichnete die WHO nach Wikipedia 861 Erkrankungen mit 455 Todesfällen weltweit.
Lustige Meldungen zu weiteren Hundeeinsätzen, die besser als der Drosten-Test abschnitten, gibt es hier.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Wenn man als Ex-West-Berliner mit der Bahn nach West-Deutschland fuhr, passierte Bedrohliches: DDR-Grenzer stiegen ein, und vorher schnüffelten Schäferhunde an kurzen Leinen unter den Zügen danach, ob sich unter dem Zug ein DDR-Flüchtling angeklammert hatte. Viele Flüchtlinge wollten raus aus dem Gefangenenlager hinter Stacheldraht.
Das war so bis 1989, dann hörte das auf. Ich fand das als Ex-Westberliner immer unheimlich, die schnüffelnden Hunde auf den Bahnhöfen, bevor die Züge durch die DDR rollten. Vor dem Grenzübergang Helmstedt stiegen die VoPos samt ihren Hunden dann aus. Im Zug wurden streng alle Ausweise und Transitbescheinigungen der Reisenden kontrolliert, so wie heute die Maskenträger kontrolliert werden im Zug. Im Moment noch ohne Schnüffelhunde. Na ja, es hat sich kaum etwas verändert, es sind dieselben VoPos, dieselbe Art von Gesetzen, dasselbe Denken wie zu Zeiten des "Schwarzen Kanals".
Wollen wir mal über den "Schwarzen Kanal" chatten? Ein anderes Mal, heute nicht mehr.
@Hunde schnüffeln…: Ich als Neu-Westberliner mußte das nicht erleben. Gerade gestern las ich auf tagesschau.de von der Mauer, die die Ukraine an der 1.000 km langen Grenze zu Belarus zu bauen begonnen hat. Der Zaun an der polnischen Grenze steht schon länger, die USA haben ihre Südgrenze ähnlich abgeschottet, ganz Europa wird immer mehr zur Festung. Und Widerstandskämpfer Uwe R. erzählt uns von der gewonnenen Freiheit zum Impfen.
Wenn ich das richtig verstehe, hat man hier kontaminierte Proben, die allerdings schon vor längerer Zeit entnommen wurden, zwischen frische Proben gemischt.
Ich bin kein Hund, aber angesichts der extrem feinen Nase dieser Tiere würde ich irgendwie nicht ausschließen wollen, dass das Unterscheidungskriterium der Hundenase hier nicht die Infektion, sondern das Alter der Probe war…
Das sind keine Wissenschaftler, das sind Clowns. Und dass Clowns böse sind weiß schließlich jeder 😀
Mal etwas wirklich Schlaues aus der Sprachwissenschaft zum Thema "Gendern"
https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=12807
@Bitte noch…: Wer keine Probleme hat, kann sich weiter daran aufgeilen. Wird hier aber nicht Thema werden.
Ich halte ja viel auf meine Hunde, einer hat auch eine SAR Ausbildung. Ja Hunde können erschnüffeln ob jemand krank, angeschlagen oder Gesund ist. (Können Menschen auch, haben sie nur verlernt). Aber ich bezweifle dass auch der beste Spürhund eine Influenza von einer Covid19 Infektion unterscheiden kann.
Ja, das sehe ich auch so. Und ablenken lassen sie sich auch. Mancher duftet gar nach läufiger Hündin…oder ähnlich wie Frauchen oder Herrchen…und ich frage mich wozu sowas dienen soll, außer solchen Pseudowissenschaftlern.
Müde werden Hunde auch schnell. Wieviele will man denn für die Kontrolle von Großkonzernen anstellen? Die Ausbildung dauert lang. Nö, das wäre neben Schutzhund so ziemlich das Letzte, was ich mit meinen vierbeinigen Kumpels machen wollte. Schon allein, weil hier ja Menschen von der Teilnahme ausgeschlossen werden, nur weil Hund mit dem Schwanz wedelt. Oder wedelt der Schwanz den Hund. (Filmtip OT oder auch nicht)
Jessica Hamed Retweeted
TheRealTom™ ✊
@tomdabassman
'Ich weiß nicht, welche Studien er liest.
Es gab da beim Bundesgesundheitsminister eine Art Realitätsverweigerung, deshalb haben wir jetzt selbständig entschieden.'
MP Söder via @welt
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2:03 AM · Nov 12, 2022
https://twitter.com/tomdabassman/status/1591250301511962624?cxt=HHwWgMDUpf3toJUsAAAA
RA Tobias Pörsel, Mediation & Consulting
@PoerselRA
Eine Bitte:
Menschen, die nicht geimpft sind wurden wie Aussätzige behandelt.
Ich sammle Geschichten, Bilder, die das dokumentieren.
Ausgrenzung von Kindern. Sterbende durften nicht besucht werden.
Ich will das in einem langen Plädoyer nutzen. Daher gerne alles hier posten
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7:24 AM · Nov 11, 2022
·Twitter for iPhone
https://twitter.com/PoerselRA/status/1590968647656558594
Jonas Schmidt-Chanasit Retweeted
Jonas Schmidt-Chanasit
@ChanasitJonas
Man kommt mit der Regelung "Wer krank ist, bleibt zu Hause" gut durch die nächsten Wochen und Monate. Aufhebung der allgemeinen Corona-Isolationspflicht ist vertretbar
via @sz
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sueddeutsche.de
Virologe: Aufhebung der Corona-Isolationspflicht vertretbar
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit hält die in einigen Bundesländern geplante Aufhebung der Isolationspflicht für Corona-Infizierte für akzeptabel. "Ich finde…
7:31 AM · Nov 12, 2022
https://twitter.com/ChanasitJonas/status/1591332919963922433?cxt=HHwWgsCt3YC3xpUsAAAA
Jonas Schmidt-Chanasit
@ChanasitJonas
Natürlich ist es wichtig, vulnerable Gruppen zu schützen. Eine strikte allgemeine Isolationspflicht bei #Corona-Infektionen führt jedoch zu Problemen: „Der Blick in andere Länder zeigt, dass es ohne allgemeine #Isolationspflicht geht.“ @welt
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welt.de
Virologe Schmidt-Chanasit gegen allgemeine Isolationspflicht – Video – WELT
Natürlich sei es wichtig, vulnerable Gruppen zu schützen, so der Virologe Prof. Jonas Schmidt-Chanasit bei WELT. Eine strikte Isolationspflicht bei Corona-Infektionen führe jedoch zu großen Problem…
3:55 PM · Nov 11, 2022
https://twitter.com/ChanasitJonas/status/1591097358489624578?cxt=HHwWhICx_cKn25QsAAAA
Aurich
Ärztin wegen Traum-Attest verurteilt
https://youtu.be/KwNagQmAOVY
https://aurich.tv/
Notarzt ️ Retweeted
Storymakers
@mz_storymakers
Wir haben die #Tagesthemen an Querdenker, Schwurbler und Coronaleugner verloren #Isolationspflicht #Lauterbach
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From
tagesthemen
10:49 PM · Nov 11, 2022
https://twitter.com/mz_storymakers/status/1591201561421975553?cxt=HHwWgsDUqffYipUsAAAA
Ich habe auch eine hohe diagnostische Genauigkeit.
Ich erkenne kriminelle Machenschaften, Dünnschiss-Gelaber und
verlogene Heuchelei auf 10 km gegen den Wind…