17 Antworten auf „Korrelation? Kausal? Kollateral?“

    1. Fürchte ich lei­der auch: Gastronomie bringt Menschen zum Austausch und gemein­sa­men Nachdenken. Es ist viel­leicht gegen­wär­tig aus der Perspektive man­cher bes­ser, wenn Menschen so etwas unter­las­sen. Warum muss ich in letz­ter Zeit so oft an Karlsbad denken?

      Wenn der Italiener gut war, tut er mir trotz allem Leid (@ Lämmer Schlachtbank)

  1. Aus betrieb­li­chen Gründen – ist das sowas wie „aus Herstellungsaspekten“?
    Was macht der jetzt? Wer nix wird wird Wirt. Aber wenn selbst das nicht mach­bar ist? Bleibt noch ein Testzentrum, oder ne Ömpfbude, ggf. ToGo?

  2. Die Anmerkung zur Schließung könn­te gut und ger­ne auch ein Fake sein, aber auch das 'Restliche' spricht für sich und wie ich die Fanatiker erle­be: Raushängen las­sen, dass man "will­kom­men" in drei ande­ren Sprachen beherrscht und dann den 2G-Blödsinn. Dazu noch das "Nachweis erforderlich".
    Was ist das eigent­lich? Eine Mischung aus mora­lisch Höherstehenden, gepaart mit Bürokratie, gepaart mit Unmenschlichkeit? Passt aber wie gesagt per­fekt in das Bild der Maulkorbträger, die ich immer noch täg­lich sehe. Vorwiegend die Studierten und Besserverdienenden fal­len auf die Sklaverei rein und brü­sten sich auch noch damit.

  3. Ich find es tra­gisch. Da woll­ten die Wirte alles rich­tig machen und dann ist die Bude zu. Mitleid nein, Mitgefühl ja. Es geht hier nicht um Gesundheit. Hoffentlich begrei­fen jetzt immer mehr, dass die­ser Trip des Irrsinns ist und in den Abgrund führt. Nein, nein, nein. Ich mache nicht mit.
    Kollege, 42 J., kern­ge­sund. 3x krank in die­sem Jahr, ins­ge­samt 8 Wochen. Sehstörungen…geimpft…muss jetzt regel­mä­ßig Kortison und Rheumamittel neh­men. Es wer­den täg­lich mehr…Es ist zum Kotzen.

  4. @aa

    Ich stel­le mir so lang­sam die Frage, wann die "coro­docs" von der rei­nen Dokumentation des Geschehens zur fun­da­men­ta­len Aufarbeitung übergehen…handfeste Beweise gibt es doch mitt­ler­wei­le in aus­rei­chen­der Zahl.

    Wie lan­ge wol­len wir uns noch dar­an ergöt­zen, dass es "Einzelschicksale" inner­halb die­ses C‑Events gibt, die, jede für sich genom­men, ganz sicher für die Betroffenen eine Tragödie darstellen…aber am Ende nur dann erwäh­nens­wert sind, wenn sie als Beweismittel juri­stisch "ver­wer­tet" werden.

    Von Dr. Daniele Ganser weiss ich, dass Historiker immer erst die Ereignisse abwar­ten, bevor sie ihre Meinung zur Vergangenheit äussern. Dieses Recht spre­che ich Ihnen nicht ab, Herr Aschmuneit.

    Nur…wie lan­ge wol­len wir noch "beob­ach­ten"…?

    Bitte…suchen Sie bei Ihrem "Corodocs-Treffen" am 30.04.2022 in Berlin nach geeig­ne­ten Mitstreitern, die den Mut und das nöti­ge Know-How mit­brin­gen, um end­lich die­sem Irrsinn ein Ende zu berei­ten. Nach allem, was ich an Kommentaren auf Ihrem Blog gele­sen habe, bin ich sicher, dass wir fähi­ge Menschen in die­sem Land haben, die sich eher eig­nen, für das Wohl aller Menschen in Deutschland (und damit auch aller Menschen in Europa) poli­tisch tätig zu wer­den, als das die der­zei­ti­gen "Marionetten" vor­ge­ben zu tun.

    Leider bin ich nur ein klei­ner Gabelstaplerfahrer im äusser­sten Süden unse­res Landes und kann Ihrem Treffen nicht fol­gen (3‑Schicht Stress). Aber ich bin in Gedanken und mit mei­nem Herzen anwe­send. Ganz sicher wer­den Sie mich hier im Blog dar­über infor­mie­ren, wie die "Party" ver­lau­fen ist.

    Ihnen und allen Teilnehmern wün­sche ich gutes Wetter und geist­rei­che Gespräche.

    M.H.

  5. Dem Irrsinn ein Ende zu berei­te stel­le ich mir schwie­rig vor. Ich habe mich gestern seit lan­gem (durf­te ja nir­gends hin) mit Freunden getrof­fen, die die schmerz­haf­ten Gürtelroseerkrankungen und Schlaganfälle etc. im Umfeld mit dem Alter erklären.
    Aufklärung scheint nötig. Vielleicht soll­ten wir gemein­sam ein Buch schrei­ben, mit allem, was wir zustan­de brin­gen: mit Erfahrungsberichten, Analysen, viel­leicht Kurzgeschichten, histo­ri­schen Überblicken, Vergleichen, Gegenüberstellungen usw. Das las­sen wir drucken und ver­schen­ken es deutsch­land­weit an unse­re Freunde und Familien.

  6. @MH, ich sehe es ähn­lich. Es gibt ja schon eini­ge poli­ti­sche Bewegungen, es gibt Klagen, aber all das reicht nicht. Spätestens der näch­ste "Virenherbst" wird den Wahnsinn nur noch wei­ter stei­gern. Nun ver­ste­he ich coro­dok nicht nur als Beobachtung, son­dern viel mehr als auch kräf­ti­gen­den Austausch, der zumin­dest mir in mei­nem täg­li­chen Widerstand und in|mit kri­ti­scher Distanz hilft.

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