Über diesen unsympathischen jungen Mann war hier zu lesen in Schulöffnungen in Berlin – Frisch infiziert in die Ferien, wo gezeigt wird, daß er die kleinen Virenschleudern am liebsten weiter zu Hause einsperren würde.
Durch eine Leserzuschrift bin ich darauf gekommen, mich näher mit Herrn Karberg zu beschäftigen.
Ausgangspunkt war dieses Werk:
Ich habe es nicht gelesen. Mir reicht die Ankündigung und das, was zu lesen ist in CureVac und das Geschäft mit dem mRNA-Impfstoff und anderen Beiträgen hier.
Was hat dieser Pharmaverehrer gemacht, bevor er 2017 zum "Tagesspiegel" kam?
Darüber weiß xing:
Über BIOCOM wiederum weiß Wikipedia (hier ohne Fußnoten):
»Die BIOCOM AG ist ein europaweit tätiges, konzernunabhängiges Verlags- und Fachinformationsunternehmen, das auf die Bereiche Biotechnologie und Life Sciences spezialisiert ist…
In den 2000er Jahren hat der ursprüngliche reine Fachverlag einen Transformationsprozess hin zu einem breit aufgestellten Kommunikationsunternehmen durchlaufen. So veranstaltet BIOCOM heute nicht nur eigene Konferenzen und Tagungen, sondern bietet auch verschiedene informationsbasierte Dienstleistungen an. Ein Beispiel hierfür ist das an die interessierte Öffentlichkeit adressierte Informationsportal bioökonomie.de, das BIOCOM seit 2016 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung betreibt. Von Sommer 2012 bis 2019 war auch die Geschäftsstelle des Bioökonomierates, ein unabhängiges Beratungsgremium der deutschen Bundesregierung, bei der BIOCOM AG angesiedelt. Im Jahr 2014 ging das Medizintechnik-Portal medtech-zwo.de online. Weitere Aktivitäten bestehen u. a. in den Bereichen Studien und Consulting sowie Film und Video. Unter dem Label COMDIS nimmt BIOCOM zudem aktiv an Forschungskonsortien des EU-Rahmenprogrammes Horizon Europe teil und ist dabei für „Communication and Dissemination“ zuständig. Ein Beispiel ist das für seine hervorragende Wissenschaftskommunikation mit dem „CommNet Impact Award 2014 “ausgezeichnete Projekt PharmaSea. Im Herbst 2020 organisierte BIOCOM erstmals digital den "3. Global Bioeconomy Summit" in Berlin, an dem mehr als 1.000 Fachleute aus aller Welt teilnahmen.«
Wir haben es bei dem Unternehmen also mit einem Schwergewicht des Propagandaapparats zu tun. Das ist auch erkennbar an der Präsentation der aktuellen Ausgabe von "transkript", deren Chefredakteur Karberg war:
Special Purpose Acquisition Companys und Therapie gegen Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung
Wir lesen dort:
»Berlin, 15.04.2021 Ein großer Schwerpunkt in dieser aktuellen |transkript-Ausgabe ist die Sonderkonjunktur, die Corona der Life-Sciences-Branche beschert. Von einem Rekordjahr für LSR und Diagnostik spricht VDGH-Vorstand Dr. Peter Quick. Aber es kommt auch zu Engpässen bei Single-Use-Ausrüstungen, wie Rainer Glöckler, CTO der Swissfilon AG in Visp im Interview erklärt.
Ein Weg, um schnell an die Börse zu gehen, sind Special Purpose Acquisition Companys SPACs – leere Hüllen, die von erfahrenen Kapitalmanagern gegründet und erst dann mit Unternehmen gefüllt werden. Dr. Fanz Josef Leven, stellvertretender Geschftsführer [sic] des Deutschen Aktieninstituts in Frankfurt am Main, erläutert im Gespräch, wie es funktioniert.
Eine Therapie gegen die als Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung möglichen seltenen Hirnthrombosen haben Wissenschaftler der Universität Greifswald in petto…«
Wenn es eines Beispiels bedarf für die Perversionen, die der Kapitalismus im Gesundheitsbereich hervorbringt, dann eignet sich diese Zeitschrift dafür hervorragend.
Die Karrierestationen von Karberg davor seien hier nur skizziert:
Auch wenn einige Formulierungen zu Wortspielen einladen, spare ich sie mir hier.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Es gibt Shills, Shills, Shills…
https://www.dailymotion.com/video/x22eldz
> Ein Weg, um schnell an die Börse zu gehen, sind Special Purpose Acquisition Companys SPACs – leere Hüllen, die von erfahrenen Kapitalmanagern gegründet und erst dann mit Unternehmen gefüllt werden.
Lol, wie irgendwelche Altcoins die nur zu Spekulationszwecken geschaffen werden.
Aber oha, ich sehe gerade, dass Bill Gates auch in CureVac investiert hat.
Dann hat er wohl nichts damit zu tun, dass es für deren Müll bisher keine Impfzulassung gab.
Meldungen vom 9.6.2021
Der Covid-19-Impfstoff des Tübinger Biotechunternehmens CureVac verzögert sich offenbar weiter.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/ema-rechnet-nicht-mit-zulassung-von-curevac-impfstoff-vor-august-1030502802
"Curevac hatte ursprünglich mit einem Zulassungsantrag für seinen Impfstoff noch im zweiten Quartal gerechnet. Derzeit sammelt die Firma noch Wirksamkeitsdaten in der entscheidenden klinischen Studie mit dem Vakzin. Curevac hatte zuletzt erklärt, diese im Juni zu erwarten. Die Zulassung bei der EMA solle dann "schnellstmöglich" beantragt werden."
Woran liegt das? – - Es gibt zu wenig Erkrankte!
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.tuebinger-corona-impfstoff-curevac-hofft-auf-zulassung-bis-ende-juni.404731ae-7c46-4cf2-9182–7c482b12c580.html
"Das Pharmaunternehmen Curevac hofft auf genügend Daten für eine Zulassung seines Corona-Impfstoffs bis Ende Juni.
…
Demnach verzögert sich der Zeitpunkt, weil sich im Rahmen der entscheidenden klinischen Zulassungsstudie bisher noch nicht genügend Teilnehmer mit dem Coronavirus infizierten.
…
Nach Angaben der Sprecherin gegenüber der Zeitung wird für das finale Datenpaket eine Mindestzahl von 160 Infizierten unter den rund knapp 40.000 Teilnehmern benötigt. Aktuell sind es aber erst 111. Der Wirkstoff von Curevac befindet sich seit Februar in einem sogenannten rollierenden Zulassungsverfahren bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA. Ursprünglich kalkulierte das Unternehmen mit einer Zulassung im Mai oder Juni."
@Die Börse weiß Bescheid: Siehe auch hier Zu wenig Infizierte. Curevac-Zulassung stockt
"Save the date!
Donnerstag, 17.6.2021, 20 Uhr
Online- Impulsreferat und Austausch,
Einladung zum Zoommeeting folgt!
Wie können wir unsere Zukunft menschenwürdig gestalten?
Christian Kreiß
Bundestagskandidat für dieBasis in Bayern
Wie schön könnte unsere Welt werden!
Wir Menschen haben heute solch großartige technische und organisatorische Möglichkeiten wie noch nie in der Geschichte. Mit etwas gutem Willen könnten wir unsere Gesellschaft, unsere Umwelt, ja die ganze Welt auf wundervolle Weise umgestalten.
Wie wir das genau hinbekommen, worauf wir achten sollten und wie es konkret aussehen könnte soll in dem Vortrag vorgestellt und im Anschluss im Diskurs ausführlich besprochen werden.
Zum Referenten:
Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor an der Hochschule Aalen für Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. "
https://menschengerechtewirtschaft.de/
https://t.me/s/die_basis_funkt/474
Was für eine Vita! Ein Prostituierter sein ganzes widerliches Schreiberleben lang! Und er sieht aus, als würde er Kinder fressen. Solche Psychos brauchen wir nicht.
Der Begriff "Briareus" trifft es nicht im Ansatz, um diesen undurchdringlichen Filz zwischen Parteien, staatlichen, überstaatlichen und semistaatlichen Institutionen und Konzernen fast aller Richtungen und ihren Stiftungen (vorzugsweise Big Finance, Big Media, Big Pharma und Big Tech) zu beschreiben.
Jung ist der nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sascha_Karberg
Jahrgang 1969. Der riecht schon wieder nach Erde.
Ähm, ich bin ein 70er, muss ich auch bald in die Grube (ich bin Impfverweigerer)?
Bis dato fühle ich mich mit einem VO2max von 56 ganz lebendig…
Das Leben ist manchmal der Preis, der für eine Impfung bezahlt wird:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/corona-toter-leipzig-thrombose-impfung-100.html
Albert Wesker – Umbrella Corporation
@covid-ugly: Schließt sich da der Kreis? – Stand Karberg möglicherweise in Kontakt zu Wesker, während dessen Forschungsarbeit im Arklay Labor in den 90ern?
https://residentevil.fandom.com/de/wiki/Kategorie:Virale_Erreger
"Kann eine Coronaimpfung den weiblichen Zyklus stören?
Vereinzelt berichten Frauen von Zyklusschwankungen und unregelmäßigen Monatsblutungen nach einer Impfung gegen Covid-19. Was über mögliche Zusammenhänge und Folgen bekannt ist. "
Hätte man es erforscht, wüsste man es. So macht man halt verbotene Experimente.
Hinter Bezahlschranke: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-kann-eine-impfung-den-weiblichen-zyklus-stoeren-a-d248c8d4-4322–455c-888a-b3c8fb2c0147
Dr. Marlboro lebt doch noch!
Manchmal sind Antworten einfacher als man gedacht hat.
Bleibt die Frage, welche Mumien die anderen HetzerInnen noch so im Keller haben: Maskenaktien? Labore? Amazon? …
Daneben: diejenigen, die selbst (oder ein naher Angehöriger) erkrankt waren und meinen, dass sie jetzt den Rest der Welt mit ihren Mitteln davor schützen müssten … .
Ob die Kenntnis darüber die Rechtgläubigen von der reinen Lehre entfernen könnte? Ich fürchte: Nein.
Herr Karberg zog ja bereits im Gespräch mit Paul Brandenburg den Kürzeren:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/berichterstattung-ueber-kontroverse-videoaktion-tagesspiegel-live-zu-allesdichtmachen-so-verlief-die-debatte/27182248.html
Und sowas kührt eine Prof. Dr. zu einem Verschwöhrungstheoretiker der angeblich Fake News verbreitet. Kann der sicher aus Erfahrung gut beurteilen.
(Pauschalist) – ich werf' mich weg!
Hier ein guter Typ:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/was-machen-wir-hier-eigentlich-dietrich-brueggemann-ueber-die-aktion-allesdichtmachen/27273610.html
Statt https://kenfm.de/
(ca 17:00Uhr 12.6.2021) https://i.imgur.com/X4odI2y.png
Liebe Anonymus-Weltverbesserer, schön dass es euch auch noch gibt. Eure ausgesuchte Kritik an dem Journalisten (sein selbstgewählter Titel) ist sehr überzeugend. Ich bin froh, dass ihr soviel wisst und mir auch sagen könnt, was richtig ist.
Zur Zeit baut der KEN an einem anderen Studio, was dann doch ein wenig Geld kostet. Hoffentlich hat er auch da einen Internetanschluss.
PS.:Super Leistung eine Webseite zu hacken und Addressen zu veröffentlichen.
Öffentliche Anonymus ist ja wie Antifa als Partei
http://anonymouse.org/anonemail_de.html
"Mit AnonEmail ist es möglich E‑Mails zu senden ohne Deine E‑Mail-Adresse
oder irgendwelche Informationen über Dich preiszugeben. So kannst Du freier
kommunizieren ohne Konsequenzen für Deine Person befürchten zu müssen.
Dieser Service ermöglicht es Dir E‑Mails zu senden ohne irgendwelche
persönliche Informationen preiszugeben.
Schütze Deine Privatsphäre, schütze Deine Daten, schütze sie kostenlos."
PPSS.: Nochmals vielen Dank.
Arztkommentar:
https://www.youtube.com/watch?v=uY9aGtQBqAM
Laut Wikipedia war er auch noch von 2008 bis 2009 Teilnehmer des Knight Science Journalism Fellowship Programs:
https://ksj.mit.edu/fellowship/
Stipendiaten erhalten 70.000US$ Gehalt und das Programm wird von der Knight Foundation und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert:
https://philanthropynewsdigest.org/news/knight-gates-foundations-announce-support-for-journalism-fellowship-program
"Judith Reichel (Science writer & editor. BIOCOM AG)"
2017 · MDC Max Delbrück Center ( Quelle ganz unten )
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Bundesministerium für Bildung und Forschung
BMBF
amtierende Bubimi pardon Bundesbildungsministerin ist Bettina Stark-Watzinger (FDP), vergleiche bei CORONA DOKS
Bubimi fordert "Impfkampagne für Schulkinder"
https://www.corodok.de/bubimi-impfkampagne-schulkinder/
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01.02.2022 · BILD
Stark-Watzinger: „Die Impfung ist Teil der Lösung“ | Die richtigen Fragen
"Die FDP Politikerin und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger stellt sich den Fragen von BILD-Vize Paul Ronzheimer. Bei „Die richtigen Fragen“ geht es um das Thema Impfpflicht und wie wir mit Ungeimpften umgehen. … Die FDP versprach, es komme keine Impfpflicht und nun soll doch eine kommen. Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Besonders die Impfpflicht-Debatte hatte der FDP Wähler verschafft, weil die Partei eben diese verneinte. Und nun doch! Werden die Bürger betrogen?"
https://www.youtube.com/watch?v=frqEKBemyXw
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Referat Presse; Soziale Medien; Internet – BMBF
Referat Presse; Soziale Medien; Internet · Nils Droste · Martin Kleinemas · Clemens Escher · Kristin Schneidewindt · Judith Reichel · Jutta Wagemann · Eva Blank.
bmbf.de/bmbf/de/aktuelles/presse/referat-presse-soziale-medien-internet/referat-presse-soziale-medien-internet_node.html
… hat für das BMBF einen Sitz in der Bundespressekonferenz:
Judith Reichel
https://www.bundespressekonferenz.de/downloads/Sitzplan.pdf
Judith M. Reichel
Judith Reichel
Pressesprecherin · Bundesministerium für Bildung und Forschung · BMBF
Spokeswoman · Federal Ministry of Education and Research, Germany
"Neuroscientist-turned-Science-Policy-Officer with a passion for Science Communication. I received my PhD from the Max Planck Institute of Psychiatry in conjunction with the Ludwig Maximilians University in Munich, Germany. My thesis work focused on disease-related molecular and structural changes in the brain as well as behavioural changes regarding learning and memory."
de.linkedin.com/in/judith-m-reichel
2014 · LMU · Ludwig-Maximilians-Universität München
The 7th annual Munich Life Science Symposium, 2014
group "Scientific Content" (…) Judith Reichel · MPI‑P [Max-Planck-Institut für Psychiatrie]
Downloads/interact2014_booklet.pdf
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Das Albert Einstein College of Medicine (AECOM) ist eine Privatuniversität für Humanmedizin. Sie ist sowohl dem Montefiore Health System als auch der Yeshiva University in New York City angeschlossen. Das AECOM bietet die Abschlüsse Medical Doctor (M.D.) und Ph.D. an sowie ein Medical Scientist Training Program (MSTP), ein Ausbildungsprogramm für medizinische Fachkräfte.
de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein_College_of_Medicine
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19.06.2018 / am 19. Juni 2018 von Judith M. Reichel · zu lesen beim Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau
Judith M. Reichel
Judith Reichel
Die unerträgliche Leichtigkeit der Neutrinos
Judith Reichel is a Neuroscientist by training, but during a two-year postdoc in New York she discovered her inner science advocate. She has been vocal as a science writer ever since, covering science policy issues as well as specific research topics. Now based in Berlin, Judith is working for the German Federal Ministry of Research and Education. However, her contributions for this blog solely reflect her own private opinions.
lindau-nobel.org/de/blog-die-unertragliche-leichtigkeit-der-neutrinos/
Judith M. Reichel · PhD
Albert Einstein College of Medicine | AECOM · Department of Molecular Pharmacology
researchgate.net/profile/Judith-Reichel
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January 2015 Frontiers in Behavioral Neuroscience
DOI: 10.3389/fnbeh.2014.00452
Distinct behavioral consequences of short-term and prolonged GABAergic depletion in prefrontal cortex and dorsal hippocampus
…, Judith Reichel, et al.
( GABAergic interneurons are essential for a functional equilibrium between excitatory and inhibitory impulses throughout the CNS. Disruption of this equilibrium can lead to various neurological or neuropsychiatric disorders such as epilepsy or schizophrenia. … )
researchgate.net/publication/271114598_Distinct_behavioral_consequences_of_short-term_and_prolonged_GABAergic_depletion_in_prefrontal_cortex_and_dorsal_hippocampus
researchgate.net/profile/Judith-Reichel
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April 2016 Hippocampus 26 (10)
DOI: 10.1002/hipo.22601
Beware of your Cre-Ation: lacZ expression impairs neuronal integrity and hippocampus-dependent memory
…, Judith Reichel, et al.
( Expression of the lacZ-sequence is a widely used reporter-tool to assess the transgenic and/or transfection efficacy of a target gene in mice. Once activated, lacZ is permanently expressed. However, protein accumulation is one of the hallmarks of neurodegenerative diseases. )
researchgate.net/publication/301592887_Beware_of_your_Cre-Ation_lacZ_expression_impairs_neuronal_integrity_and_hippocampus-dependent_memory
researchgate.net/profile/Judith-Reichel
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07.08.2018 / 07. August 2018 von Rebecca Winkels · wissenschaftskommunikation.de
( Rebecca Winkels ist studierte Biologin und Wissenschaftsjournalistin. Sie war Projektleiterin für das Portal Wissenschaftskommunikation.de. Sie ist bei Wissenschaft im Dialog tätig. )
Judith Reichel
Von der Politik zum Schreiben motiviert: Als Postdoc in den USA beobachtete sie, wie im Präsidentschaftswahlkampf immer und immer wieder wissenschaftlicher Unfug verbreitet wurde. Darum begann sie zu bloggen. Heute ist Judith Reichel Wissenschaftsredakteurin für Bioökonomie und Biotechnologie.
Karriereleiter, Karrieresprungbrett oder Karrierekarussell – Wie war Ihr Weg in die Wissenschaftskommunikation?
Am ehesten trifft es vermutlich eine Mischung aus Karrieresprungbrett und ‑karussell: Meinen Post-Doc am Albert Einstein College in New York habe ich mit der Absicht angetreten, den einschlägigen akademischen Karriereweg zu gehen – also in der Forschung zu bleiben. Doch meine Zeit dort fiel ausgerechnet in den letzten US-Wahlkampf, der wesentlich länger dauert als ein deutscher Wahlkampf. In dieser Zeit wurde von vielen Seiten wissenschaftlicher Unfug immer und immer wieder wiederholt. (…)
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Wissenschaftskommunikation?
Ich wünsche mir für die Wissenschaftskommunikation, dass sie mehr Unterstützung sowohl vonseiten der Forschung als auch den Journalisten bekommt. Denn ich habe das Gefühl, beide Seiten belächeln sie gerne mal und unterschätzen ihre Bedeutung und Möglichkeiten. Die Forscher sollten allerdings auch nicht damit alleingelassen werden. Die meisten wollen ihrer Forschung nachgehen und sind mit Prüfungsgremien, Fördergeldanträgen und dergleichen ohnehin schon mehr als ausgelastet.
Gleichzeitig wünsche ich mir von der Wissenschaftskommunikation, dass sie die gleichen ethischen und fachlichen Maßstäbe verfolgt wie guter Journalismus. Soll heißen: Es liegt in der Verantwortung der Wissenschaftskommunikation, neue Forschungsergebnisse so darzustellen, dass der Leser zwar ihre Bedeutung erkennt, sie aber nicht zu sehr aufgebauscht werden. Wir als Autoren sollten also nicht jeden Monat von einer neuen „Heilung für Krebs oder Alzheimer“ sprechen, da dies den Leser auf Dauer mürbe und zynisch werden lässt. Ohnehin glaube ich, dass sowohl dem Leser als auch der Wissenschaft am meisten geholfen ist, wenn das System „Wissenschaft und Forschung“ besser erklärt und vorgestellt wird, wenn also der “Elfenbeinturm” selbst transparenter wird.
wissenschaftskommunikation.de/im-profil-judith-reichel-17567/
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Wissenschaft im Dialog · WiD
Wissenschaft im Dialog (WiD) ist eine gemeinnützige GmbH, die 2000 von den führenden deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet wurde.
Gesellschafter
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF)
acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine (DVT)
Fraunhofer-Gesellschaft
Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ)
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Klaus-Tschira-Stiftung
Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften
Leibniz-Gemeinschaft
Max-Planck-Gesellschaft
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Partner
Robert Bosch Stiftung
Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften
Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
Wissenschaftsrat
de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft_im_Dialog
de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft_im_Dialog#Gesellschafter
Public Understanding of Science, (engl. "Verständliche Wissenschaft") auch kurz Public Understanding bezeichnet den Dialog zwischen Wissenschaften und der breiten Öffentlichkeit mit dem Ziel, wissenschaftliche Inhalte fachfremden Personen und Institutionen zugänglich und verständlich zu machen. Erweitert wird das Konzept durch den Bezug der Wissenschaften auf den Menschen als Public Understanding of Science and Humanities (PUSH).
In Deutschland wurde 2000 auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft die Gesellschaft "Wissenschaft im Dialog" in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH gegründet, um durch verschiedene Maßnahmen und Projekte den Wissenschaftsdialog zu fördern.
de.wikipedia.org/wiki/Public_Understanding_of_Science
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am 08.11.2022 von Inga Dreyer auf wissenschaftskommunikation.de
Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Oktober 2022
Verschmelzen Verschwörungsnarrative auf Instagram zu einer einzigen großen Erzählung? Wie können falsche Informationen über Impfstoffe entlarvt werden? Und sind Konsensuskonferenzen wirksame Methoden, um Bürger in Entscheidungsprozesse einzubeziehen? Das sind Themen im Forschungsrückblick für den Oktober.
( Inga Dreyer ist Redakteurin des Portals Wissenschaftskommunikation.de und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie hat Kultur- und Politikwissenschaften sowie Arabistik studiert und als Lokal- und Kulturredakteurin gearbeitet. Als freie Journalistin interessiert sie sich für gesellschaftspolitische, kulturelle und wissenschaftliche Themen. )
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( Haben sich unterschiedliche Verschwörungsnarrative während der Coronapandemie angenähert? Um das zu untersuchen, haben Marc Tuters und Tom Willaert Posts auf Instagram untersucht. )
Im Gegensatz zu Facebook sei Instagram vor der Corona-Pandemie nicht als zentrale Plattform zur Verbreitung von Fake News betrachtet worden, schreiben Marc Tuters von der Universität Amsterdam und Tom Willaert von der Vrije Universiteit Brussel. Das habe sich jedoch im Laufe des Jahres 2020 geändert. Die beiden Forscher haben einen Datensatz von mehr als 470.000 Instagram-Posts mit Bezug zu Verschwörungsmythen untersucht. Damit wollten sie die Annahme prüfen, dass während der Pandemie Verschwörungserzählungen, die zuvor voneinander unabhängig waren, zu einer übergreifenden Erzählung verschmolzen – ein Phänomen, das auch als „Verschwörungs-Singularität“ beschrieben wurde. (…)
Im zweiten Quartal des Jahres tauchte plötzlich – parallel zum Anwachsen des Corona-Clusters – ein Bill-Gates-Narrativ auf („fuckbillgates“, „billgatesisevil“, „saynotobillgates“) und zeigte große Überlappungen mit anderen Clustern wie Covid oder New World Order. Das spricht für die These, dass in unterschiedlichen Narrativen dieselben Antagonisten eine Rolle spielen und dadurch eine Annäherung stattfindet.
Eine weitere Meta-Erzählung ist „The Great Reset“. Die Coronavirus-Pandemie wird darin als Teil eines geheimen Plans angesehen, um eine Herrschaft der Weltwirtschaftselite zu erzwingen. In dieser Erzählung scheinen sich Aspekte etablierter rechter Erzählungen mit linken Kritiken an „globalistischen“ Unternehmen zu verbinden, schreiben Tuters und Willaert. (…)
Einschränkungen: Hashtags spiegeln nicht immer eins-zu-eins den Inhalt eines Posts wider. (…)
Marc Tuters, Tom Willaert (2022). Deep state phobia: Narrative convergence in coronavirus conspiracism on Instagram. Convergence, 28(4), 1214–1238. doi.org/10.1177/13548565221118751
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( Helfen Prebunking- und Debunking-Texte gegen die Verbreitung von Fake News über mRNA-Impfstoffe? Dieser Frage sind Philipp Schmid und Cornelia Betsch in zwei Experimenten nachgegangen. )
Hilft Debunking gegen Falschinformationen über mRNA-Impfungen?
Falsche Informationen über Impfstoffe können sich auf Einstellungen gegenüber Impfungen und die Impfbereitschaft auswirken. Als Strategie setzen beispielsweise öffentliche Institutionen auf Texte, die Falschinformationen widerlegen sollen. In zwei Experimenten haben Philipp Schmid und Cornelia Betsch von der Universität Erfurt und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg Effekte solcher Debunking- beziehungsweise Prebunking-Texte untersucht.
Methode: Die Autoren nehmen an, dass entlarvende, sogenannte, Debunking’-Texte dazu führen, dass Menschen Falschinformationen über COVID-19 als weniger glaubwürdig erachten. Betsch und Schmid erwarteten außerdem, dass die Wirksamkeit des Debunkings mit zunehmender Religiosität der Studienteilnehmern abnimmt. In einem ersten Experiment, für das sie Antworten von 1.382 Teilnehmern einer Online-Umfrage auswerteten, testeten sie ihre Annahmen. An der Follow-Up-Befragung zwei Monate später nahmen 821 der Befragten erneut teil. (…)
Mit der irreführenden Schlagzeile „mRNA-Impfstoff verursacht keine Nebenwirkungen“ wollten die beiden unbeabsichtigte Effekte untersuchen. (…)
Philipp Schmid, Cornelia Betsch (2022). Benefits and Pitfalls of Debunking Interventions to Counter mRNA Vaccination Misinformation During the COVID-19 Pandemic. Science Communication, 44(5), 531–558. doi.org/10.1177/10755470221129608
wissenschaftskommunikation.de/kurz-vorgestellt-neues-aus-der-forschung-im-oktober-2022–63007/
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wissenschaftskommunikation.de
The website is a cooperation project of Science in Dialogue (Wissenschaft im Dialog), the National Institute of Science Communication (Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation) and the professorship of Annette Leßmöllmann at the Karlsruhe Institute of Technology (Karlsruher Institut für Technologie). It is supported by the Federal Ministry of Education and Research (Bundesministerium für Bildung und Forschung) and the Klaus Tschira Foundation (Klaus Tschira Stiftung).
wissenschaftskommunikation.de/about-us/
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28.11.2022 · Berlin, 28. November 2022 · Deutscher Ethikrat
Pandemie und psychische Gesundheit. Aufmerksamkeit, Beistand und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in und nach gesellschaftlichen Krisen. Ad-hoc-Empfehlung
ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Ad-hoc-Empfehlungen/deutsch/ad-hoc-empfehlung-pandemie-und-psychische-gesundheit.pdf
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Bildungsserver
In seinem am 28.11.2022 veröffentlichten Papier empfiehlt der Ethikrat, die Versorgungssituation junger Menschen, die in Krisensituationen psychische Probleme entwickeln, schnell und nachhaltig zu verbessern. Der Deutsche Ethikrat formuliert diese Empfehlungen unter dem Eindruck seiner Herbsttagung, die im September 2022 zum Thema „Triff den Ethikrat! Unser Leben in der Pandemie“ stattfand. Zirka 350 Schülerinnen und Schüler waren zu einem Austausch über ihre Erfahrungen in der COVID-19-Pandemie eingeladen.
Fach, Sachgebiet: Sozialarbeit / Sozialpädagogik
bildungsserver.de/onlineressource.html?onlineressourcen_id=63866
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BPK Bundespressekonferenz
Sitzordnung
Stand 26.10.2022
BMG Gesundheit
Hanno Kautz
Sebastian Gülde
Parissa Hajebi
Marina Schmidt
Sabine Grüneberg
Kira Anna Nübe
BMJ Justiz
Moritz Kracht
Dr. Stefanie Krüger
Dr. Stefan Zimmermann
Rabea Bönnighausen
Eike Hosemann
Dr. Marie-Christine Fuchs
BMBF Bildung und Forschung
Martin Kleinemas
Kristin Schneidewindt
Clemens Escher
Judith Reichel
Jutta Wagemann
bundespressekonferenz.de/downloads/Sitzplan.pdf
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28.11.2022 / 28. November 2022
BPK Bundespressekonferenz
10:00 Uhr
Vorstellung der Ad-hoc-Empfehlung des Deutschen Ethikrates „Pandemie und psychische Gesundheit. Aufmerksamkeit, Beistand und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in und nach gesellschaftlichen Krisen“
Prof. Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates
Prof. Dr. Petra Bahr, Mitglied des Deutschen Ethikrates
Prof. Dr. Stephan Rixen, Mitglied des Deutschen Ethikrates
11:30 Uhr Regierungspressekonferenz
Regierungssprecher StS Steffen Hebestreit
bundespressekonferenz.de/pressekonferenzen/termine/archiv
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2022
Life Science Nord Management GmbH / Life Science Nord e. V.
Life Science Nord
Life Science Nord ist das regionale Branchennetzwerk für Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Mit rund 500 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und über 270 aktiven Vereinsmitgliedern sind wir ein bedeutender Innovati- und Wirtschaftsfaktor sowie ein wichtiges Element der Clusterpolitik beider Bundesländer.
Als engagierte Interessenvertretung treiben wir die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gezielt voran und leisten so einen wesendtlichen Beitrag zur Innovationsfähigkeit und zur Wertschöpfung in der Region und zur internationalen Sichtbarkeit des Life-Science-Standortes Norddeutschland.
lifesciencenord.de/de/%C3%BCber-uns/unsere-organisation.html
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2018 · LSN · MEDTECH, BIOTECH & PHARMA | 1/2018
Life Science Nord Management GmbH
Unterstützt von den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein
Realisation: BIOCOM AG, Berlin
Projektmanagement: Sandra Wirsching
Autoren dieser Ausgabe: Philipp Graf, Judith Reichel, Sandra Wirsching
(…) ( Narbenheilung )
( Zusammen mit Tübinger mRNA-Experten entwickelt die Hamburger MedDrop GmbH die neue Narbenbehandlungstherapie. )
Lokale Elastin-Produktion in der Haut ankurbeln
Für eine gute Narbenbildung und Wiederherstellung der Hautstruktur und ‑elastizität benötigt der Körper Elastin. Allerdings wird dieses Protein nach dem 20. Lebensjahr kaum noch vom Körper produziert. Die Folge: Die Haut altert, Falten bilden sich und Wunden heilen schlechter.
Nun wollen Hamburger Forscher der MedDrop GmbH gemeinsam mit Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Tübingen sowie der österreichischen Biotech-Firma Bird C die genetische Information von Elastin für die medizinische Behandlung von Wunden verwenden. Dafür erhalten sie im Rahmen der EuroTrans-Bio-Förderinitiative 230.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Insgesamt wird das Projekt mit 770.000 Euro gefördert.
Die Idee: Die von den Tübinger Wissenschaftlern erstmals isolierte genetische Information von Elastin, die mRNA, soll in menschliche Hautzellen eingebracht werden, um dort die Elastin-Produktion wieder anzukurbeln. Hierfür soll die Elastin-mRNA von den Wiener Biotech-Experten in leere Bakterienhüllen, den Bacterial Ghosts (BG), eingesetzt werden. An dieser Stelle kommt dann die Expertise der Hamburger ins Spiel. „Wir wollen unser Applikationssystem aus der Kosmetikbranche verwenden“, berichtet Alexa Kreidel, Koordinatorin des Projektes bei MedDrop. „Diese soll eine nicht-invasive, zielgerichtete Abgabe von Elastin mRNA durch die epidermale Hautbarriere unter die Haut ermöglichen.“
Im Rahmen des dreijährigen Förderprojektes soll das therapeutische Produkt (DESCAR) entwickelt und die Funktionalität des Ansatzes in präklinischen Tests abgeklärt werden. Zwar verwendet MedDrop ähnliche Applikationssysteme bereits für Kosmetikprodukte, für DESCAR muss die Technologie allerdings noch auf die Behandlung von Narben abgestimmt werden. Beispielsweise muss die Trägersubstanz noch speziell auf die Bacterial Ghosts und ihr kostbare Fracht, nämlich die Elastin-mRNA, abgestimmt werden. jmr
lifesciencenord.de/files/Magazin/LSN-Magazin_01-2018.pdf
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BIOCOM
Die Biocom AG (Eigenschreibweise BIOCOM) ist ein europaweit tätiges, konzernunabhängiges Verlags- und Fachinformationsunternehmen, das auf die Bereiche Biotechnologie und Life Sciences spezialisiert ist.
Gegründet 1986 in Braunschweig, ist die Firma seit 1991 in Berlin ansässig. Geleitet wird das Unternehmen von den Vorständen Andreas Mietzsch und Boris Mannhardt, Vorsitzende des Aufsichtsrates ist Stefanie Heiden. Mietzsch ist Gründer und Mehrheitsaktionär der Firma. Sitz des Unternehmens ist ein denkmalgeschützter Industriebau aus dem Jahr 1908 im Berliner Stadtteil Borsigwalde. Weitere Büros bestehen in Brüssel, Wien und Büsingen.
as Verlagsprogramm umfasst deutsch- und englischsprachige Fachzeitschriften mit dazugehörigen Online-Portalen sowie praxisorientierte Fachbücher. Ältestes Produkt ist das „BioTechnologie Jahrbuch“, das seit 1987 jährlich einen Überblick über die Biotechnologie-Branche in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt. Zu den Zeitschriften gehören
transkript, deutschsprachiges Life-Sciences-Magazin, 2022 im 28. Jahrgang
European Biotechnology Magazine, englischsprachiges Life-Sciences-Magazin, 2022 im 21. Jahrgang
In den 2000er Jahren entwickelte sich der ursprüngliche Fachverlag zu einem Kommunikationsunternehmen. So veranstaltet Biocom heute nicht nur eigene Konferenzen und Tagungen, sondern bietet auch verschiedene informationsbasierte Dienstleistungen an, zum Beispiel das Informationsportal bioökonomie.de, das seit 2016 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung betrieben wird.
Von 2012 bis 2019 war die Geschäftsstelle des Bioökonomierates, ein unabhängiges Beratungsgremium der deutschen Bundesregierung, bei der Biocom AG angesiedelt. Im Jahr 2014 ging das Medizintechnik-Portal medtech-zwo.de online. Weitere Aktivitäten bestehen u. a. in den Bereichen Studien und Consulting sowie Film und Video. Unter dem Label Comdis nimmt Biocom an Forschungskonsortien des EU-Rahmenprogrammes Horizon Europe teil. Ein Beispiel ist das mit dem „CommNet Impact Award 2014“ ausgezeichnete Projekt PharmaSea. Im Herbst 2020 organisierte Biocom erstmals digital den "3. Global Bioeconomy Summit" in Berlin, an dem mehr als 1.000 Fachleute aus aller Welt teilnahmen.
de.wikipedia.org/wiki/BIOCOM
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22.09.2017 · Max Delbrück Center
From the lab bench to the writing desk—how to become a science writer
Judith Reichel (Science writer & editor. BIOCOM AG)
mdc-berlin.de/news/events/judith-reichel-lab-bench-writing-desk-how-become-science-writer
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