Läßt sich Drosten provozieren?

Die Recherchen auf die­sem Blog und durch Dr. Markus Kühbacher zur Dissertation von Christian Drosten zie­hen Kreise. Nicht immer wer­den alle Details kor­rekt wie­der­ge­ge­ben, doch eini­ge legen sich mäch­tig ins Zeug, Herrn Drosten zu einer Klage zu ver­lei­ten. Hochstapelei und Wissenschaftsbetrug sind Stichworte, wenn etwa ken​fm​.de im Gespräch mit RA Fuellmich oder ratio​nal​ga​le​rie​.de dazu berichten.

»Na, klagt Drosten? Geht er vor Gericht, um sei­ne Ehre wie­der­her­zu­stel­len? Wetten, dass nicht? Wetten, dass der fal­sche Doktor Angst hat, vor Gericht zu gehen? Denn dann müss­te er ja den Gegenbeweis antre­ten. Dann müss­te er ja gerichts­öf­fent­lich über den Verbleib sei­ner Doktor-Arbeit Auskunft geben, müss­te vor allem erzäh­len, wie er an sei­nen Professor-Titel gekom­men ist. Und er müss­te nach­wei­sen, dass sein Corona-PCR-Test ech­te Ergebnisse bringt.«

Es wäre Zeit, daß sich vor­mals seriö­se Medien an den Fall herantrauten.

Siehe u.a. C. Drostens wun­der­sa­mer Weg auf die Lehrstühle der CharitéDrosten-Dissertation: drit­ter Gutachter, Habilitation, kumu­la­ti­ve Diss.Drosten-Dissertation: Ist das pin­ge­lig?Drosten-Dissertation: Noch mehr Merkwürdigkeiten.

10 Antworten auf „Läßt sich Drosten provozieren?“

  1. Ich sach mal so, der Dr. Markus Kühbacher schreibt auch: "Für die Evidenz der Wirkung von #Atemschutzmasken bedarf und bedurf­te es nie einer dop­pelt ver­blin­de­ten Studie.

    Bereits der gesun­de Menschenverstand sagt einem doch, dass getra­ge­ne Masken grö­ße­re Wirkung ent­fal­ten als das Husten in die Armbeuge."

    Ihr Kronzeuge, Herr aa 🙂

    1. @Ana-Marie Leiperz: Man stel­le sich vor: Ich ken­ne die Positionen von Herrn Kühbacher. In der Maskenfrage sind wir uns durch­aus unei­nig. Anders als wei­te Teile der Antifa hin­dert ihn das nicht dar­an, sich sach­lich mit einem "Corona-Kritiker" wie mir aus­ein­an­der­zu­set­zen. Und in die­sem Fall sogar gemein­sam an die Aufklärung eines dubio­sen Promotionsfalls zu gehen. Es ist sogar noch schlim­mer: Herrn Kühbacher und mich tren­nen noch gewich­ti­ge­re Ansichten. Ich wür­de ihn als eher rechts­kon­ser­va­tiv ein­schät­zen, und wenn wir über Flucht und Migration sprä­chen, wür­den wir sehr schnell zu gegen­sätz­li­chen Auffassungen kom­men. Gibt es da ein Problem, "Ana-Marie Leiperz"?

      1. @aa Nöö, kein Problem. Dr. Markus Kühbacher ver­tritt eben nur grund­sätz­lich ande­re Positionen in der Corona-Frage als die­ser blog. Ich unter­stel­le (!), dass sei­ne Motivation sich mit der Doktorarbeit von Herrn Drosten zu beschäf­ti­gen, eine ande­re ist als die hier mehr­heit­lich vertretene.

        1. @Ana-Marie Leiperz: Jau. Er ist für Masken und fin­det die PCR-Tests nütz­lich. Was uns eint, ist die Vorstellung, es dür­fe für Promis kei­ne Sonderrechte bei der Beurteilung ihrer wis­sen­schaft­li­chen Leistungen geben, ob sie nun Giffey oder Drosten heißen.

    2. Na, herz­lich­stes "Gesundheit!" beim Niesen in die Maske, Ana.

      Hoffentlich haben Sie immer aus­rei­chend Ersatzmasken dabei. (Früher benutz­te man für so was Taschentücher …)

      Es ist wirk­lich gol­dig, wie sie hier ihre Ansicht demon­strie­ren, dass wenn man mit einer Person in einem Punkt über­ein­stimmt, müs­se man auch in allem ande­ren d'accord gehen? Ist das die kor­rek­te "Antifa"-Denke? Darf man nur mit­spie­len, wenn man genau so drauf ist? Ein Führer, eine Meinung, ein Rollkommando?

      1. Nee, Albrecht Storz, auch sie dür­fen jede Meinung der Welt haben, wenn es nach mir geht. Sie dür­fen an Drosten&Co genau­so zwei­feln wie sie es ja bereits an Einsteins Relativitätstheorie tun. Das ist mir alles egal – ich mag nur kei­ne Nazis. Und kei­ne Naziproblemverharmloser.

        1. Ana, Sie lei­den am Faschismus-Fehlanalyse-Syndrom.

          Faschismus kam noch nie und kommt auch nie "von unten".

          Und was "Drosten&Co" und "Einsteins Relatvitätstheorie" gemein­sam haben sol­len wird wohl ewig Ihr Geheimnis blei­ben müssen.

        2. Nun, dann sind wir alle froh, dass es kei­ne Nazis mehr gibt bzw. nur noch ein paar sehr alte.
          Dieser infla­tio­nä­re Gebrauch des Begriffs "Nazi" geht mir echt auf den Senkel. Jeder der sich kri­tisch zur Flüchtlingspolitik äußert ist plötz­lich Nazi.
          Ja, es gibt Rassisten und Rechtsradikale, nicht zu ver­ges­sen die "lin­ken" Faschisten.
          Nazis und ihre Verbrechen waren ein­ma­lig, der infla­tio­nä­re Gebrauch die­ser Bezeichnung rela­ti­viert die­se Verbrechen. Und das wol­len wir doch alle nicht, oder?

  2. Ich fra­ge mich, wel­che Motivation Kühbacher hat. Wenn man liest was er so tweetet, scheint er sonst mit Drosten und sei­nen Vorschlägen zur Rettung der Menschheit d‘accord zu sein.

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