Lafo: Dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befindenden Politiker widerstehen

Oskar Lafontaine ist sau­er. Auf face​book​.com schreibt er am 8.8.:

»Covidioten, Machtmissbrauch und Größenwahn

Man erlebt immer wie­der Überraschungen. Als ich die gele­ak­ten Verträge mit Pfizer/Biontech auf den NachDenkSeiten gele­sen habe, ver­schlug es mir die Sprache. Dort steht doch tat­säch­lich: „Der Käufer erkennt an, dass die lang­fri­sti­gen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs der­zeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff uner­wünsch­te Wirkungen haben kann, die der­zeit nicht bekannt sind…

Der Käufer erklärt sich hier­mit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren ver­bun­de­ne Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben frei­zu­stel­len, zu ver­tei­di­gen und schad­los zu hal­ten.” (https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​7​4​9​6​9​#​h02 )
Die Politiker, die sol­che Verträge abschlie­ßen, sind die wah­ren Covidioten. Die mRNA-Technik wur­de auch über die staat­lich finan­zier­te Grundlagenforschung vor­an­ge­trie­ben und die Entwicklung der Impfstoffe mit hun­der­ten von Millionen geför­dert. Mittlerweile rech­net Pfizer/Biontech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in die­sem Jahr. Das Mindeste wäre doch gewe­sen, wenn man bei exor­bi­tan­ten Gewinnen Rückzahlungen an den Staat ver­ein­bart hät­te – von dem Trauerspiel um die Freigabe von Patenten an die Entwicklungsländer gar nicht zu reden, die krie­gen das, was man in den wohl­ha­ben­den Staaten nicht braucht.
Unter Machtmissbrauch und Größenwahn fällt die Empfehlung der Gesundheitsminister der Länder, auch Kindern und Jugendlichen zwi­schen 12 und 17 Jahren Impfstoffe anzu­bie­ten. Was fällt die­sen poli­ti­schen Laiendarstellern eigent­lich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die lang­fri­sti­gen Wirkungen des Impfstoffs und wis­sen sie bereits, dass der Impfstoff kei­ne uner­wünsch­ten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf wel­che Fachkompetenzen beru­fen sich die­se Damen und Herren eigentlich?
Es ist ein Lichtblick in die­sen Zeiten, in denen vie­le das kla­re Denken ver­lernt haben, dass es Leute gibt, die die Knebelverträge mit Pfizer/Biontech ver­öf­fent­li­chen, und dass es Wissenschaftler in der Ständigen Impfkommission und Kinderärzte gibt, die dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befin­den­den Politiker wider­ste­hen.«

11 Antworten auf „Lafo: Dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befindenden Politiker widerstehen“

  1. Ich wür­de sagen:Guten Morgen, Herr Lafontaine! Das alles wis­sen wir seit ein­ein­halb Jahren, und jetzt haben Sie es auch bemerkt?

    1. Es zu wis­sen ist etwas ande­res, als es nach­ge­wie­sen zu bekom­men. Bis zum Beweis ist es auch nicht "wis­sen" son­dern "Hypothese". Bei fort­ge­setz­ter Verbreitung einer Hypothese mit mis­sio­na­ri­schem Eifer aber ohne ech­ten Beweis, wird man sehr zügig als Verschwörungstheoretiker oder Schwurbler oder so bezeichnet.

      Zeigt man sich als Person der öffent­li­chen Aufmersamkeit empört über den bewie­se­nen Sachverhalt ent­ge­gen dem Dogma der aktu­el­len Inquisition, so wird man auf lan­ge Sicht als Held gefei­ert … und zwar auf­grund der Nutzung der eige­nen Reputation zum Zwecke der Bekanntmachung.

      1. Genau, der Oskar Lafontaine geht ja dabei auch auf Konfrontation zu sei­nen eige­nen Parteifunktionären in Berlin. Darum ist es gut, dass er die Quelle sei­ner Erkenntnis defi­ni­tiv nen­nen kann, um die­se Träumer wach­zu­rüt­teln. Es wäre an der Zeit, die­se von ihrem Impf- Glauben end­lich ab und zur Vernunft zu bringen!!!
        Aber er hat auch schon ab und zu bereits vor­her kri­tisch Stellung genommen.

  2. Die Holländer könn­ten den 1. Juli zum Gedenktag für Willem Johan Cornelis Arondeus dekla­rie­ren und an dem Tag den Coronaterror offi­zi­ell beenden.

    Dass wir in Deutschland kei­nen Gedenktag für Leute wie

    Dietrich Bonhoeffer
    Wilhelm Canaris
    Georg Elser
    Ludwig Gehre
    Hans Oster
    Karl Sack
    Theodor Strünck
    Hans von Dohnanyi

    und all die ande­ren Menschen haben, die sich gegen das Dritte Reich wehr­ten, spricht für sich.

    Es gibt noch ein wenig Hoffnung: Einige Inder wol­len angeb­lich den Kinderfickerfreund Bill Gates zur Verantwortung zie­hen. Mal sehen, ob und wie das läuft. Mein Angebot von 1000 Euro für jeden, der den Typen (!) aus sei­nem Loch vor ein Volkstribunat zerrt, bekommt die Belohnung. Vielleicht gibt es noch mehr Spender in der Welt.

  3. Karl Lauterbach auf Twitter am 08.08.2021 über geplan­te neue Regeln die Ungeimpften betref­fend: "Es ist kei­ne Diskriminierung, son­dern unglei­che Behandlung."

    Völlig unpas­send dazu:

    "Eine ver­zwei­fel­te Frau ver­öf­fent­licht in Facebook einen Brief, gerich­tet an Jens Spahn. Sie zieht einen unge­wöhn­li­chen Vergleich: Eine Person wel­che ein wich­ti­ges Amt beklei­det schlägt vor, dass jede Person, die homo­se­xu­ell ist, nicht mehr am öffent­li­chen Leben teil­ha­ben darf. Sie darf auch kei­ne ande­ren Personen mehr berüh­ren oder sich mit nicht homo­se­xu­el­len Personen tref­fen. Und stellt die Frage: Wie wür­den Sie sich fühlen?"

    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​0​8​/​0​8​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​a​n​-​j​e​n​s​-​s​p​a​h​n​-​v​e​r​z​w​e​i​f​e​l​t​e​-​f​r​a​u​-​s​c​h​r​e​i​b​t​-​u​n​g​e​w​o​e​h​n​l​i​c​h​e​-​z​e​i​l​en/

    Fühlen? Was soll das denn sein?

  4. So pri­ma die Verbalattacke von Lafontaine sich liest. Alles bekannt. Seit ewi­ger Zeit. Und glaubt Herr Lafontaine tat­säch­lich an Unfähigkeit der Verantwortlichen? Oder gar an eine Art der "ein­fa­chen" Korruption? Und an "Machtrausch"? Zieht er viel­leicht auch ein­mal Vorsatz in Betracht. 

    Es ist "Klassenkampf" auf eine beson­de­re Art. Eine neo­feu­da­le Ständegesellschaft ist in Entstehung begrif­fen. Es ist die größ­te Vermögens- und Einkommensumverteilung der Geschichte. Als sich selbst links defi­nie­ren­den Politiker soll­te ihn dies schon inter­es­sie­ren. Oder ver­fügt Herr Lafontaine über tie­fe­re Erkenntnisse, die sich uns allen, die die­sen Prozess seit 16 Monaten nun haut­nah mit­er­le­ben müs­sen, nicht erschließen?

    1. @Clarence

      inter­es­sant ist ja erst das was er nicht gesagt hat:

      1) daß der BRD- Staat mit dem Kapital innig ver­schmol­zen ist,
      2) daß der BRD-Staat infol­ge­des­sen längst selbst ein Unternehmen ist,
      3) daß das Unternehmen BRD-Staat die­sel­ben Ziele ver­folgt wie sie pri­va­te Unternehmen schon immer ver­folgt haben,
      4) daß das Unternehmen BRD-Staat an der Börse spe­ku­liert mit all den schö­nen Dingen die es da so gibt, Impfstoffe, Intensivbetten, Blutkonserven, Organe, Trinkwasser, Strom, Lebensmittel, Wohnungen, Fachkräfte, Bekleidung usw.
      5) daß es dem Unternehmen BRD-Staat gar nicht um unse­re Gesundheit geht son­dern nur um Profite,
      6) daß das Unternehmen BRD-Staat jeden bekämpft der sich die­sen Zielen entgegenstellt,
      7) daß das Unternehmen BRD-Staat ins­be­son­de­re die Arbeiterklasse bekämpft,
      8) daß das Unternehmen BRD-Staat Milliarden für Propaganda aus­gibt und all die­sen kor­rup­ten Politikern Milliarden in den Hintern stopft 

      uswusf.

  5. Lafontaine ist doch sel­ber geimpft. Das sag­te Sarah Wagenknecht kürz­lich bei Lanz. Er hat den Regierungs-Zauber also schon eine gan­ze Weile mit­ge­macht. Und hat nichts gewusst? Und ist des­halb jetzt überrascht?
    Das kann er sei­nem Postboten erzählen.…

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