Lagebericht des RKI: Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt in einer Woche um 45.273 alleine bei Geboosterten

Laut dem Wöchentlichen Lagebericht des RKI vom 24.2. sind inner­halb einer Woche mehr als 80.000 "Impfdurchbrüche" auf­ge­tre­ten. Fast 1.400 geschei­ter­te "Impfungen" wur­den bei den 5- bis 11-Jährigen gemel­det, bei den übri­gen Minderjährigen waren es 5.243.

Ansonsten blei­ben die Trends sta­bil. So ist die Zahl der beleg­ten Intensivbetten etwas gesun­ken und pen­delt sich auf etwa 2.400 ein.

Die Zahl der Todesfälle sinkt wei­ter, wobei sie fast aus­schließ­lich in der Altersgruppe der fast "durch­ge­impf­ten" Personen auftreten:

Schon als Standardtextbaustein kann die­ser Absatz gelten:

»Unter allen über­mit­tel­ten Todesfällen seit KW 10/2020 waren 102.775 (84 %) Personen, die 70 Jahre oder älter waren. Der Altersmedian lag bei 83 Jahren. Im Unterschied dazu beträgt der Anteil der Personen, die 70 Jahre oder älter sind, an der Gesamtzahl der über­mit­tel­ten COVID-19-Fälle knapp 7 %.«

Tempo bei "Impfungen" nochmals eingebrochen

»Aus den Impfmeldedaten ergibt sich fol­gen­der Stand: Bis zum Impftag 22.02.2022 (Datenstand 23.02.2022) wur­den ins­ge­samt 169.337.337 COVID-19-Impfungen in Deutschland ver­ab­reicht; 63.404.322 Menschen (76,2 % der Bevölkerung) sind min­de­stens ein­mal geimpft und 62.568.458 Menschen (75,2 %) sind grund­im­mu­ni­siert. Darüber hin­aus erhiel­ten bis­her 46.970.573 Menschen (56,5 %) eine erste und 319.061 Menschen eine zwei­te Auffrischimpfung. Nach einem Maximum der Impfinanspruchnahme von 7,6 Mio. Impfungen in KW 50/2021, ist der Trend der wöchent­lich ver­ab­reich­ten Impfungen aktu­ell rück­läu­fig (rund 948.000 Impfungen in KW 07/2022).«

In die­ser Woche waren damit gera­de ein­mal 83.688 "Erstimpfungen" zu ver­zeich­nen. (Daten zur Vorwoche in Lagebericht des RKI: In einer Woche fast 6.000 "Impdurchbrüche" bei Minderjährigen. Insgesamt fast 170.000 bei Geboosterten.)

Tricks bei "Wirksamkeit der COVID-19-Impfung"

Auch das ist inzwi­schen ein Textbaustein:

      • »COVID-19-Fälle gal­ten als grund­im­mu­ni­siert, wenn für sie in den über­mit­tel­ten Daten ent­we­der 2 Impfdosen eines COVID-19-Impfstoffes (Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna), Vaxzevria (AstraZeneca) oder eine Kombination dar­aus) bzw. 1 Dosis des JanssenImpfstoffes (Johnson & Johnson) ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis min­de­stens 14 Tage vor Erkrankungsbeginn7 lag oder min­de­stens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. min­de­stens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis maxi­mal 6 Tage vor Erkrankungsbeginn lag. 
      • Als Fälle mit Auffrischimpfung gal­ten Personen, für die in den über­mit­tel­ten Daten min­de­stens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. min­de­stens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis min­de­stens 7 Tage vor Erkrankungsbeginn lag. 
      • Fälle, bei denen aus den Angaben ersicht­lich war, dass sie min­de­stens voll­stän­dig geimpft waren und das Datum der letz­ten Impfdosis vor dem 01.06.2021 lag, wur­den grund­sätz­lich als grund­im­mu­ni­siert betrach­tet, da eine Durchführung von Auffrischimpfungen vor die­sem Zeitpunkt sehr unwahr­schein­lich ist und es sich eher um Fehleingaben han­deln könnte. 
      • Fälle gal­ten als unge­impft, wenn für sie über­mit­telt wur­de, dass sie nicht geimpft waren. 
      • Fälle, die mit den vor­lie­gen­den Angaben nicht zu „grund­im­mu­ni­siert“, „Auffrischimpfung“ oder „unge­impft“ zuge­ord­net wer­den konn­ten, wur­den kom­plett aus den Analysen aus­ge­schlos­sen. Hier konn­ten also Angaben zum Impfstatus unvoll­stän­dig sein oder es wur­de eine unvoll­stän­di­ge Grundimmunisierung ange­ge­ben.«

Alleine des­halb sind vor­ge­nom­me­ne Vergleiche nicht seri­ös. Ähnlich ver­fälscht das RKI die "Impfdurchbrüche":

Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt um 45.273 alleine bei Geboosterten

»Im gesam­ten Zeitraum von MW 05/2021 – 07/2022 war aus den über­mit­tel­ten Angaben für 86 % der sym­pto­ma­ti­schen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In die­sem Zeitraum wur­den ins­ge­samt 997.731 Impfdurchbrüche iden­ti­fi­ziert: 3.456 bei 5- bis 11-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 426 mit Auffrischimpfung, 36.191 bei 12- bis 17-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 3.430 mit Auffrischimpfung, 601.624 bei 18- bis 59-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 170.249 mit Auffrischimpfung und 143.885 bei Personen ab 60 Jahre mit Grundimmunisierung bzw. 38.470 mit Auffrischimpfung.«

Damit sind inner­halb einer Woche mehr als 80.000 "Impfdurchbrüche" auf­ge­tre­ten. Fast 1.400 geschei­ter­te "Impfungen" wur­den bei den 5- bis 11-Jährigen gemel­det, bei den übri­gen Minderjährigen waren es 5.243. Von den Geboosterten aller Altersklassen erlit­ten im gesam­ten Zeitraum 212.575 "Impfdurchbrüche", in der Vorwoche waren es noch 167.302.

"Geimpfte" symptomatische Fälle

Das RKI ver­zich­tet auf die Darstellung der Prozentzahlen. Sie sehen so aus:

(eige­ne Berechnung der Prozentzahlen)

In der Gruppe der weit­ge­hend "geimpf­ten" Erwachsenen ist die Zahl der sym­pto­ma­ti­schen COVID-19-Fälle unter den "Geimpften" weit­aus höher als unter nicht "Geimpften". Selbst über alle Altersgruppen hin­weg machen "Geimpfte" 56,2 Prozent aus, der Anteil der Geboosterten allei­ne beträgt 30 Prozent.

Bei den Hospitalisierungen beträgt er für Erwachsene immer noch die Hälfte. Über alle Altersgruppen machen "Geimpfte" 45,7 Prozent aus. Für die Intensivstationen wer­den ein Drittel "Geimpfte" berich­tet. 40 Prozent der Verstorbenen waren "geimpft".

Angesichts der Gesamtzahlen der "geimpf­ten" und nicht "geimpf­ten" Menschen im Land läßt sich dar­an ein gewis­ser Schutz durch die "Impfungen" ablei­ten, der aber in kei­ner Weise an die Versprechungen von Schutz vor schwe­rer Erkrankung und Tod her­an­reicht. Die Daten unter­lie­gen zudem oben genann­ter (gewoll­ter) Unschärfe

Sehr niedriges Niveau

Die Zahlen lie­gen ins­ge­samt auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und las­sen sich auch so lesen: Von den sym­pto­ma­ti­schen Fällen muß­ten 1,2 Prozent der nicht "Geimpften" und 0,8 Prozent der "Geimpften" in einem Krankenhaus behan­delt wer­den, 0,1 bzw. 0,04 Prozent auf Intensivstationen. Insgesamt 358 Verstorbene in vier Wochen wir­ken nicht beunruhigend.

Die Zahl von 280 in die­sem Zeitraum "auf Intensivstation betreu­ten sym­pto­ma­ti­schen COVID-19-Fällen" unter­schei­det sich sehr von der ein­gangs genann­ten Zahl.

22 Antworten auf „Lagebericht des RKI: Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt in einer Woche um 45.273 alleine bei Geboosterten“

  1. 23. Februar 2022

    Die Daten von Public Health Scotland (PHS) zei­gen für Schottland – ähn­lich wie die Daten der Gesundheitsbehörde UKHSA für England – dass kein Fremdschutz nach Impfung besteht. Die Daten zei­gen dies bei PHS ähn­lich wie bei UKHSA seit Wochen bzw. Monaten. PHS stoppt nun die wöchent­li­che Berichterstattung. Ab sofort gibt PHS kei­ne Rohdaten oder Fallraten für Neuinfektionen, Notaufnahmen oder Todesfälle nach Impfstatus mehr heraus.

    Im aktu­el­len PHS Bericht vom 16.02.22 sind sowohl Doppel als auch Dreifach Geimpfte rund 1,5fach häu­fi­ger infi­ziert als Ungeimpfte. Die Daten sind ver­gleich­bar, da sie je 100.000 dop­pelt Geimpfte / drei­fach Geimpfte / Ungeimpfte berech­net sind. Zudem wer­den die Fallraten alters­stan­dar­di­siert ange­ge­ben. Damit berück­sich­ti­gen die Fallraten auch even­tu­el­le unter­schied­li­che Altersstrukturen.

    Kehrtwende in Sachen Transparenz: PHS wird ab sofort Rohdaten und Fallraten nicht mehr herausgeben
    -
    Der Schritt von PHS wirkt wie eine Verzweiflungstat: Zu deut­lich spre­chen die Fallraten gegen eine Wirksamkeit bei Neuinfektionen bzw. Fremdschutz. Vertrauen in die Impfpolitik för­dert eine sol­che Maßnahme nicht.

    https://​www​.trans​pa​renz​test​.de/​p​o​s​t​/​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​-​s​c​o​t​l​a​n​d​-​m​e​h​r​-​n​e​u​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​b​e​i​-​d​r​e​i​f​a​c​h​-​g​e​i​m​p​f​ten

    1. Ganz getreu dem alten Motto: "Was nicht sein darf, kann nicht sein". So pas­siert es, dass Menschen Meinungsäußerungen ver­bo­ten wer­den, denn wenn man was nicht sagt, exi­stiert es ja nicht. Und wenn man eine Statistik nicht mehr erhebt, exi­stie­ren die Tatsachen daduch auch nicht… Genau so wie ein Kind ver­schwin­det, wenn es sich die Hände vor die Augen hält und dadurch glaubt, nicht mehr sicht­bar zu sein.
      Auf die­sem Niveau sind wir ange­langt – und das offen­bar welt­weit. Wenn man das Ganze wei­ter­denkt, müss­ten dem­nächst Milliarden Menschen an Demenz erkran­ken, denn das ist neben Schizophrenie die Höchststufe der Selbstentfremdung.

  2. In dem neu­en Wochenbericht des RKI steht, daß der Scheitelpunkt der Omikronwelle anschei­nend über­schrit­ten sei und die Fallzahlen bele­gen das ja auch. Aber die Zahl der Impfdurchbrüche steigt wei­ter­hin steil an (schreibt oben auch @aa). Hier ist die Kurve aus Zahlen der Wochenberichte: https://​get​tr​.com/​p​o​s​t​/​p​w​m​p​p​y​2​887
    Sehr verdächtig!

    BTW: Auf der Webseite des RKI sind die alten Wochenberichte nur seit dem Sommer 2021 ver­füg­bar. Sicherlich ist denen der Speicherplatz aus­ge­gan­gen, so daß sie die älte­ren Berichte löschen muß­ten. Ging mir auch so. Weiß jemand, wo man die Berichte vor Juli 2021 her­krie­gen kann?

    1. @Thomas Traber,
      …kann Dir/Ihnen ledig­lich die RKI-Tagesberichte vom 5. März 2020 bis zum 1. Mai 2021 (voll­stän­dig) aus mei­nem Archiv anbieten…nebst den EpidBulls Nr. 9–2020 bis 48–2021 (eben­falls komplett).
      Es sind 'bum­me­lig' 650 Mb an Tagesberichtdaten und schlap­pe 170 Mb bei den EpidBulls, die ich auf Wunsch ger­ne tei­le – blie­be nur zu klä­ren wie…
      🙂 LG Tom.

        1. @ aa,
          Gerne, 🙂
          aus dem RKI-Ordner ‑nach Bedarf- die ent­spe­ch­en­den Unterorner 'sau­gen'.

          Ist aber eben 'nur' der zur/als Legitimation die­nen­de Zeitraum der Entstehungsphase, der histo­risch rele­vant ist & bleibt und ggf. juri­stisch rele­vant wer­den könnte.

          Denn die RKI-Mittwochs-Berichte ent­hiel­ten ja bekannt­lich u.a. auch stets aktua­li­sier­te Tabellen mit der Übersicht der wöchent­li­chen Positiv-Tests, die mit­tels der eben­falls ange­ge­be­nen antei­li­gen Prozentwerte eine Prüfung auf eine vor­geb­lich "expo­nen­ti­el­le Virusausbreitung" (Direktor Wieler, Pressekonferenz vom 20.03.2020) ermöglichen.
          Auch die erst­ma­lig, spät und 'ver­steckt' ver­öf­fent­lich­ten Positiv-Testzahl in Relation zu den ins­ge­samt durch­ge­führ­ten Test – und die sich dar­aus erge­ben­den 'Manipulationsmöglichkeiten' – sind dokumentiert.
          _ _ _

          Zusatzinfos:
          – Diese Daten sind u.a. von der 'Corona Initiative Deutscher Mittelstand' (CIDM) zur Erstellung ihrer auf­klä­ren­den Grafiken genutzt worden.
          – Die CIDM-Webpräsenz soll nach län­ge­rem Brachliegen nun in KW6‑8 eine Aktualisierung erfahren.
          – CIDM-Link: https://​docs​.goog​le​.com/​p​r​e​s​e​n​t​a​t​i​o​n​/​d​/​1​M​-​t​Z​2​r​x​n​x​v​8​v​C​M​m​X​5​N​w​u​x​e​Y​n​N​B​d​f​g​3​l​O​d​Z​3​Z​-​r​T​W​l​u​Q​/​p​r​e​s​e​n​t​#​s​l​i​d​e​=​i​d​.p1
          _ _ _

          … falls der Download nicht funzt, bit­te 'ne Rückmeldung.

          Download-Link & LG Tom.
          https://​www​.drop​box​.com/​s​h​/​5​z​9​g​l​h​h​h​p​u​9​9​q​e​p​/​A​A​B​z​8​D​m​K​U​H​f​m​B​7​P​b​u​y​e​k​u​y​n​u​a​?​d​l=0

          1. Leider war ich zu lang­sam. "Inhalt wur­de gelöscht", steht da.
            Sind die Sachen doch noch irgend­wo verfügbar?
            Hat @aa sie viel­leicht irgend­wo dau­er­haft zugäng­lich gemacht?

  3. Das ist nun schon der zwei­te RKI-Wochenbericht in Folge, in wel­chem die Zahlen für die Belegung der Intensivstationen sowohl sei­tens des DIVI (Teil des RKI) und vom RKI selbst aus­ge­wie­sen wird. Beide jeweils für den iden­ti­schen Zeitraum der letz­ten vier Wochen!
    Die Unterschiede könn­ten nicht grö­ßer sein! DIVI-Daten fin­den sich auf Seite 19 oben. Während das DIVI für die­sen Zeitraum (4 Wochen) 6.185 Fälle erfasst hat und davon 82,6% einem Impfstatus zuord­nen kann, schafft es das RKI im Wochenbericht (Tabelle 3, Seite 28 oben) für den­sel­ben Zeitraum 280 Fälle einem Impfstatus zuzu­ord­nen. Dass sind dann 280/6.185 = 4,5% aller Cov-Intensiv-Patienten. Bitte beach­ten, dass das RKI und das DIVI jeweils grund­ver­schie­de­ne Definitionen zu „geimpft“ usw. aus­weist. Definition des RKI fin­det sich ja oben im Text die des DIVI ist im Wochenbericht ver­linkt. Diese ist lesenswert!
    Vorbehaltlich die­ser „gewoll­ten“ nicht Vergleichbarkeit fol­gen­de Auswertung:
    Intensivbelegung:
    DIVI kann 82,6% einem Impfstatus zuord­nen, davon sind 35,9% unge­impft, die ande­ren geimpft.
    Das RKI schafft es von allen Fällen (6.185) 4,5% (280 Fälle) einem Impfstatus zuzu­ord­nen. Davon sind 65,0% unge­impft. (182 von 280 Fällen)
    Wer ver­arscht hier wen?
    MfG asteriks 🙂

  4. Früher war mei­ne Hoffnung, wenn jeder ein­mal infi­ziert war bzw. die ja seit Jahren auf­sum­mier­te Summe der "Infizierten" end­lich bei 82 Millionen Menschen ange­kom­men ist, dass dann end­lich Schluss ist mit die­ser Sache, da es sta­ti­stisch gese­hen dann ja jeder Deutsche mal hat­te und somit nach deren Logik Herdenimmunität gege­ben sein müss­te. Icih hat­te auf 4 – 5 Jahre gehofft…

    Nun haben wir die Zahl wahr­schein­lich bald erreicht, aber sie zählt nichts mehr, denn selbst wenn man infi­ziert war, gilt man ja nach drei Monaten wie­der als Parias. Man kann sich also 20x anstecken und 100x imp­fen, aber das Kasperletheater wird nie­mals aufhören.
    Die Zahlen gehö­ren ein­ge­stampft… seit Anfang an. Sie sagen nichts an und sind größ­ten­teils dazu gedacht, den Menschen Angst und Schrecken einzujagen.
    Wieso bei­spiels­wei­se wer­den die Zahlen immer wei­ter auf­sum­miert, über Jahre hin­weg?!?! Richtig, damit die Zahl noch mon­strö­ser erscheint.

    Wieso sum­mie­ren wir eigent­lich nicht die HIV-Infizierten seit 1980 auf? Sind bestimmt mitt­ler­wei­le auch ein paar Millionen. Oder eine neue Statistik für Fußpilz…
    Was das dann Umsatzmärkten erschlie­ßen könnte…

    1. "Wieso sum­mie­ren wir eigent­lich nicht die HIV-Infizierten seit 1980 auf? "
      Machen wir ja:
      "36.3 mil­li­on [27.2 million–47.8 mil­li­on] peo­p­le have died from AIDS-rela­ted ill­nesses sin­ce the start of the epidemic."
      https://​www​.una​ids​.org/​s​i​t​e​s​/​d​e​f​a​u​l​t​/​f​i​l​e​s​/​m​e​d​i​a​_​a​s​s​e​t​/​U​N​A​I​D​S​_​F​a​c​t​S​h​e​e​t​_​e​n​.​pdf

    2. mei­ner Meinung nach geht das am Kern des Problems vor­bei: denn es ist nach den Zeiten der Aufklärung, nach der Nazi dik­ta­tur und vie­lem mehr. hane­bü­chen, dass man Menschen mit einem Mausklick, Menschenrechte abspricht, bzw. gesetz­lich ausschließt. 

      Sogar wenn man hier in RLP ein Verbrechen bei der Kripo anzei­gen will, muss man zer­ti­fi­ziert sein! Hey wo sind wir hier eigent­lich gelan­det! Schlimm genug, Ausweispflicht, mit Steuernummer, Bürgernummer, qua­si nackt­sein im Falle des H4 Bezugs usw. aber das hier? ent­behrt nun­mal jeg­li­cher Grundlage, es sei denn so ein Test kön­ne tat­säch­lich Infektiösität nach­wei­sen, die Krankheit sei so schwer­wie­gend und töd­lich, und sowas wie eine Plastikmaske wie FFP2 kön­ne dar­an was ändern.
      Und sie arbei­ten am Impfregister, ver­knüp­fen das womög­lich mit der Steuernummer, und all das wird in QR code gepackt und ohne ein smart­phone darf nie­mand mehr wo rein…ist das so abwe­gig, immer noch?

  5. Spritzmittelversagen

    Vor ein paar Jahren wur­de "Versagen" in "Durchbruch" umgemünzt.
    Mit Durchbruch asso­zi­ie­re ich noch ganz ande­re Dinge, z. B. aus der deut­schen Vergangenheit. Ganz schlimm, was aus unse­rem Land wie­der gewor­den ist.

  6. Unter der Überschrift: "Ein hoher Anteil Geimpfter unter den COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten im Krankenhaus bedeu­tet nicht, dass die Impfung nicht wirkt." behaup­tet das RKI in einem Flyer: "Je mehr Personen geimpft sind, desto weni­ger Patientinnen und Patienten müs­sen ins­ge­samt mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behan­delt wer­den." Die Rechnung, mit der das belegt wird, kann ich nicht nach­voll­zie­hen. Liegt das wirk­lich nur dar­an, daß ich ein Gegner der posi­ti­vi­sti­schen Schule bin (Comte und Consorten)?
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​I​m​p​f​e​n​/​I​m​p​f​u​n​g​e​n​A​Z​/​C​O​V​I​D​-​1​9​/​F​l​y​e​r​_​W​i​r​k​s​a​m​k​e​i​t​_​I​m​p​f​u​n​g​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

  7. Die Unschärfen gehen noch wesent­lich tie­fer. Die vom RKI ver­wen­de­te Farrington-Methode ist eigent­lich für rela­tiv gering­gra­di­ge Impfquoten ent­wickelt wor­den, um im Vergleich zu ande­ren Impfungen früh­zei­tig zu schau­en, ob sich die gemes­se­ne Effektivität im ähn­li­chen Rahmen bewegt. Sie war nie dazu gedacht, grup­pen­spe­zi­fi­sche Aussagen wie "schützt zu 98,27543 Prozent vor Ansteckung bei ein­bei­ni­gen Kindern unter 13" zu tätigen.
    Sie funk­tio­niert oben­drein nur, wenn es eine ein­heit­li­che Grundgesamtheit gibt, bei der die Impfung als rele­van­tes und spe­zi­fi­zier­ba­res Unterscheidungsmerkmal taugt.
    Die Situation haben wir nicht. Es gibt unter­schied­li­che Zugangsregeln für Verschlumpfte und Unverschlumpfte, unter­schied­li­che Test- und Erfassungsregime, unter­schied­li­che Beteiligungsmöglichkeiten, und das alles ver­än­dert sich ständig.
    Dazu kom­men dann auch noch gesell­schaft­lich indu­zier­te unter­schied­li­che Verhaltensweisen, die sich unmit­tel­bar auf Krankheitsverläufe aus­wir­ken kön­nen – wer hat als Unverschlumpfter schon Lust, früh­zei­tig zum Arzt zu gehen?
    Man müss­te sich auch sicher sein, dass "an" und nicht "mit" gestor­ben wird – ist eben­falls nicht gegeben.

    Wer anhand der so gewon­ne­nen Werte eine Impfeffektivität
    berech­net ist ent­we­der benei­dens­wert inkom­pe­tent oder benei­dens­wert ser­vil gegen­über den Vorgesetzten – oder bei­des. Ich könn­te mor­gens nicht mehr in den Spiegel schau­en, wenn ich sowas machen würde.

  8. die impf­pflicht hängt vom Unterschied der "Virenproduktion" = der "Infektiosität" zwi­schen geimpf­ten und nicht geimpf­ten ab.

    die impf­pflicht mini­miert ein risi­ko. wenn es einen klei­nen unter­schied gibt, wird ein risi­ko gemin­dert, die impf­pflicht hat ein ziel, das erreicht wer­den kann.

    1. @ hol­ger blank

      Eine 'Impfung' die nicht vor Infektion schützt, ist kei­ne Impfung!

      Eine expe­ri­men­tel­le, pro­phy­lak­ti­sche Gen-Injekion, die nicht immu­ni­siert, kann nie­mals zur Herdenimmunität führen!

      Das kommt mir nach 50 Jahren mit selbst gemach­ten Impferfahrungen locker über die Zunge. Habe nach der POCKENSCHUTZIMPFUNG nie­mals die Pocken bekom­men- auch kei­nen 'mil­den Verlauf'!
      Punkt.

      Meinung:
      Somit hängt die Impfpflicht von einer Bevölkerung ab, deren intel­lek­tu­el­le Kapazität mit­tels 'wis­sen­schafts­ba­sier­ter' Gehirnwäsche auf die eines/einer (maxi­mal) Dreijährigen redu­ziert wur­de. (…ich ent­schul­di­ge mich schon 'mal bei Allen unter 4 Jahren…)

      LG Tom.

  9. Die Zahlen könn­ten ja in bald statt­fin­den­den Prozessen
    juri­sit­sche Basis für die Verurteilung der Verbrecher werden.
    Das wol­len die aber nicht.

    Ebenso wie von Geisterhand gelöscht und nicht erfrag­bar waren
    nach der Welle ( Wand) von Schutzsuchenden ab 2015 die
    Zahlen der Tuberkulosfälle. Die stark stei­gen­den Zahlen
    wur­den in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
    Da das Thema nicht mehr exi­stiert, sind plötz­lich alle
    Zahlen sicht­bar. Nachdem sie 2016 stark anstie­gen, hat man
    solan­ge gezählt, bis sie jetzt wie­der auf dem Stand v o r
    der .….…..
    Schnupfenschupfen ist heu­te ein Quarantänefall,
    Tuberkulose ist wie Gürtelrose, Krebs , Myokarditis, Gehirnvenentrombose, Erblindung was völ­lig Alltägliches.
    Das ler­nen wir jetzt im Öffentlich Unrechtlichen Fernsehen.
    Gehen Sie wei­ter, hier gibt es nichts zu sehen.

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