Lauterbach für neuen Anlauf für Organspendereform

traum​-deu​tung​.de

Nach sei­ner ful­mi­nant geschei­ter­ten "Impfkampagne" und der erzwun­ge­nen Rücknahme der Maskenpflicht im ÖPNV begibt sich der noch amtie­ren­de Gesundheitsminister auf neu­es Glatteis.

Unter obi­ger Überschrift ist am 16.1.23 auf stern​.de zu lesen:

»Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dringt ange­sichts deut­lich gesun­ke­ner Organspendezahlen auf einen erneu­ten Anlauf für grund­le­gend neue Spenderegeln. "Das gel­ten­de Gesetz ist geschei­tert", sag­te der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Viele Menschen sei­en zwar zur Organspende bereit, doku­men­tier­ten das aber nicht. "Deswegen soll­te der Bundestag einen erneu­ten Anlauf neh­men, über die Widerspruchslösung abzu­stim­men. Das sind wir den­je­ni­gen schul­dig, die ver­geb­lich auf Organspenden warten."

Widerspruchslösung bedeu­tet, dass alle Menschen zunächst auto­ma­tisch als Spender gel­ten sol­len – außer man wider­spricht. Ein erster Anlauf hier­zu war im Januar 2020 geschei­tert…«

Ausnahmsweise zei­ge ich hier ein­mal das Suchergebnis der Datenkrake:

19 Antworten auf „Lauterbach für neuen Anlauf für Organspendereform“

  1. Und sicher­lich wird auch die Möglichkeit, bei man­chen Organen eines davon lebend zu spen­den, z.B. Nieren. Oder auch zu ver­kau­fen, was vor eini­gen Jahren durch­aus bereits dis­ku­tiert wurde.

    Statt Widerspruchslösung wäre es ange­bracht, den Organhandel aus finan­zi­el­ler Not, der in vie­len Staaten lei­der exi­stiert, bis hin zum Organraub, kon­se­quent zu ver­fol­gen und zu unterbinden. 

    Ob die Gesetzentwürfe selbst­los von den ent­spre­chen­den Lobbyorganisationen bereit­ge­stellt werden?

    1. "… was vor eini­gen Jahren durch­aus bereits dis­ku­tiert wurde. …"
      Zu Amtszeiten Spahns wur­de das diskutiert.

      1. Organ"spende" - eine Nötigung für die meist unfreiwilligen Spender. Für diese unfreiwilligen Spender bedeuten die "Organspenden" das sozialverträgliche Frühableben (Zynismus aus) sagt:
  2. Das gan­ze Organspendegeschäft basiert auf der "Hirntod-Definition". Die Organe eines unab­weis­bar Verstorbenen sind nicht mehr trans­plan­tier­bar, man muß sie einem noch leben­den Organismus ent­neh­men. Deshalb hat man sich eben die Hirntod-Definition aus­ge­dacht. Ach ja, aus betriebs­wirt­schaft­li­chen Gründen bekom­men "Hirntote" kei­ne Anästhesie vor dem Aufschneiden. 

    Klingt nach fina­lem Horrortrip. 

    Eine Frage:
    Wie doku­men­tiert man den Widerspruch so,
    daß er nicht plötz­lich "unauf­find­bar" wird?
    Es geht um viel Geld und die Zeit drängt…

    S.P.

    1. Siehe hier­zu den Dokumentarfilm von Silvia Mathies:
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​d​p​M​Z​A​Y​d​f​G​W​w​&​l​i​s​t​=​P​L​F​P​n​n​s​1​t​I​w​x​K​e​4​T​U​t​d​m​4​j​j​z​Q​4​-​c​K​w​X​FR-

      Diesen Film anzu­schau­en, erfor­dert viel Energie zu schau­en, weil das Ausmaß der staat­lich prak­ti­zier­ten Grausamkeiten (Ermordung des Kindes von Staats wegen) enorm und viel­fäl­tig ist, was in dem Dokumentarfilm gezeigt und berich­tet wird.
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​1​I​k​7​z​T​E​b​EoM
      Titel des Filmes: "Warum muss­te Marina sterben?"

  3. Und wer soll die ver­seuch­ten Organe von den Geimpften bekom­men? Millionäre Politiker oder doch lie­be das gemei­ne Ungeimpfte Volk?

      1. Hehe, da kann man ja viel­leicht als Spender rich­tig Geld verdienen :-).

        Ich habe mir jeden­falls vor­ge­nom­men, fallls ich beim näch­sten Mal gefragt wer­den soll­te, ob ich geimpft bin, die Aussage zu ver­wei­gern und mir erklä­ren zu las­sen, wes­halb man das wis­sen will. Aber viel­leicht fragt ja auch keiner :-/

  4. Findig, der Kleine, wenn es um lukra­ti­ve Geschäftsfelder geht.
    Aber klar, ihm geht es ja nur um die Gesundheit und das Wohl der Menschen. Warum kommt mir jetzt ein gewis­ser Erich M. in den Sinn, der etwas ähn­li­ches auch von sich behauptete ?

  5. Absurd, wenn er meint, das Gesetz sei geschei­tert. Es ist nicht Aufgabe von Gesetzen, erfolg­reich zu sein. Was ist wenn, das neue Gesetz auch "schei­tert" und es immer noch nicht genug Spendeorgane gibt, weil alle wider­spre­chen? Kommt dann der Zwang?
    Das ist ja der Denkfehler der Politiker und das hat­ten wir auch bei der Spritzpflicht, die geplant war und die damit begrün­det wur­de, weil ja Freiwilligkeit und Nötigung nicht zum gewünsch­ten Ziel führten.

    Es gibt auch kein natur­ge­ge­be­nen Anspruch auf ein Spenderorgan, genau­so­we­nig wie einen gene­rel­len Anspruch auf Leben. Das Grundrecht auf kör­per­li­che Unversehrtheit bezieht sich auf kör­per­li­che Gewalt und auf einen Atemwegserreger, der nun ein­mal zur Natur gehört und mit dem wir leben müssen.

    1. "Organspende ist fuer all die­je­ni­gen frei­wil­lig, die in die Organspende einwilligen.Die ande­ren aso­zia­len Subjekte muss man eben zu sozia­le­rem Verhalten draengen …"

      Auf dass wir in einer "neu­en Welt" lan­den, in der die Handlung die­ses Films von 1979 nichht mehr ganz so unwahr­schein­lih ist:

      https://www.youtube.com/watch?v=f‑nmrbIhQ2U

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