Der Ärztenachrichtendienst berichtet heute:
»SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bezeichnete die Äußerungen des BÄK-Präsidenten als "unentschuldbar" für den "ranghöchsten deutschen Ärztefunktionär".
Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, hat mit einer Äußerung in einer Talkshow für Wirbel gesorgt. Darin zweifelte er den Nutzen von einfachen Alltagsmasken bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie an. Dies stößt auf Widerspruch – auch bei Ärzten.
Er sei von den Alltagsmasken nicht überzeugt, "weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gibt, dass die tatsächlich hilfreich sind", sagte er in der ZDF-Talkshow
"Markus Lanz" vom Mittwochabend. "Schon gar nicht im Selbstschutz und wahrscheinlich auch nur ganz wenig im Schutz, andere anzustecken." Im Zusammenhang mit der Maskenpflicht sprach der Mediziner an einer Stelle von einem "Vermummungsgebot".
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bezeichnete das in einem Tweet als "unentschuldbar" für den "ranghöchsten deutschen Ärztefunktionär". "Aus meiner Sicht ein Rücktrittsgrund, wenn er das nicht sofort zurücknimmt", schrieb er.
Auch der Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie distanziert sich von den Äußerungen Reinhardts. In zahlreichen Studien sei die Wirksamkeit des Mundnasenschutzes eindeutig belegt, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung des Verbands. Weltweit sei das Tragen der Alltagsmasken neben der Einhaltung der Abstandsregelungen "eine der schärfsten Waffen", die derzeit für die Eindämmung der Ausbreitung von Sars-CoV‑2 zur Verfügung stehe. "Selbst wenn die Alltagsmasken eine Infektion nicht komplett verhindern sollten, würde eine Senkung der Infektionsdosis die Anzahl symptomatisch erkrankter Personen deutlich senken", so der Verband weiter.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt das Tragen von Alltagsmasken in bestimmten Situationen als Baustein, um Risikogruppen zu schützen und die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu reduzieren.
Reinhardt sagte im ZDF, er glaube, dass man den Mund-Nasen-Schutz tragen könne, wo man den Abstand nicht wahren könne, etwa im öffentlichen Nahverkehr oder in Räumlichkeiten, wo man notwendigerweise eng beieinander sei. Zum Tragen an der frischen Luft sagte er: "Ich glaube, dass das wenig bringen wird." An einigen Orten wurde die Maskenpflicht auch auf viel frequentierten öffentlichen Straßen und Plätzen angeordnet, an denen es nicht genug Raum zum Abstandhalten für alle gibt.
Am Donnerstag meldete sich der Kammervorstand dann nochmal mit einer Mitteilung zum aktuellen Infektionsgeschehen zu Wort, in der er unter anderem für eine verstärkte Nutzung von Schutzmasken plädiert: "Für Menschen mit erhöhtem Risiko kann das Tragen einer FFP2-Schutzmaske sehr sinnvoll sein. Wir plädieren deshalb dafür, Risikopatienten FFP2-Masken zur Verfügung zu stellen."
Für alle anderen Menschen gelte, dass in allen Situationen, in denen kein ausreichender Abstand gewahrt werden könne, etwa in geschlossenen Räumen oder im Öffentlichen Nahverkehr, das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes sinnvoll sei. "Dieser ist zwar kein sicherer Schutz vor einer eigenen Infektion, hilft aber, durch eine mechanische Reduktion der Aerosol-Verbreitung andere zu schützen", hieß es in der BÄK-Mitteilung.
Eine Aufzeichnung der Takshow "Markus Lanz" finden Sie hier. Ab Minute 12:30 spricht Reinhardt über das Thema Masken.«
… wenn ein Verband, in diesem Fall scheinen es bezahlte Söldner aus Streitkräften der Virologie, Infektionsepidemiologie und Mikrobiologie zu sein, über "scharfe Waffen" philosophiert …
… dann ist irgendwas faul im Schnuffeltuch …
Eine Bürger-FFP2 mit täglicher Kontrolluntersuchung durch Home-Petrischalen würde sogar ich (in mittlerweile totaler Verzweiflung) unterstützen …
Aber Drosten selbst hat doch gesagt, daß Masken nichts bringen (keine wissenschaftlichen Belege für Nutzen, und in Asien, wo sie Masken tragen, werden sie trotzdem krank).
https://www.corodok.de/drosten-nicht-geschwaenzt/
Warum hört denn bloß keiner auf diesen Drosten?
https://correctiv.org/faktencheck/2020/09/29/wirksamkeit-von-mund-nasen-schutz-zitat-von-christian-drosten-irrefuehrend-interpretiert/
Lieber Herr Aschmoneit,
da für den nachfolgenden link zum Untersuchungsausschuß kein Kommentarfunktion besteht, nutze ich diese, um Sie auf etwas aufmerksam zu machen.
Als Sie über die ehrenwörtliche Versicherung in Drostens Dissertation berichteten, benannten sie als Jahr 2001!
In Ihren bisherigen Blogbeiträgen, wie auch in der Kopie des Leipziger Exemplars belegt, nannten Sie die richtige Jahreszahl 2003. Vielleicht sollten Sie das dem Ausschuß
nachreichen, da es für eine 2002 eingereichte Arbeit, wie ich Ihnen schon einmal schrieb, zumindest ungewöhnlich ist.
P.S. Vielleicht war Ihr Versprecher für den Gesundheitszustand von Reiner Füllmich segensreich. Hätte er in der entsprechenden Passage auch noch 2003 gehört, wäre er womöglich vom Stuhl gefallen.
Lauterbach ist nicht das Problem. Es gibt zehntausende Irre die Schwachsinn absondern oder sich im Vernichtungswahn gegen andere austoben.
Das Problem ist, wenn so einem Irren mit den Hauptmedien und Öffentlich-rechtlichen Anstalten allgemeines Gehör verschafft wird.
Lauterbach ist genau der Kasper und Fliegenmann, den man ihm aus hundert Meter gegen den Wind auch schon ansieht.
Die wirklichen Täter sitzen in den Medienhäusern und auf den Chefsesseln der Redaktionen und an den Spitzen der Anstalten.
Das sind alles Lakeien der Pharmariesen – selbst die vielen Tausend Ärzte allein hier in Deutschland, die den ganzen Unfug (wahrscheinlich aus reinem finanziellen Antrieb) mitmachen … unglaublich..
Die Lauterbachs und Konsorten.. die wissen, dass ihre Zeit im Bundestag abläuft.. ich wette, da laufen bereits Verhandlungen mit der Pharma für die Zeit danach – ähnlich unserem korrupten Kanzler Schröder… so ein Pack, so ein elendes.. Da verliere ich ab und an die verbale Beherrschung so, wie diese Quacksalber-Marionetten—leider..