Lauterbach gefällt nicht mehr

Im Wirtschaftsteil der "FAZ" ist man unzu­frie­den mit dem Minister. Am 12.11.22 ist zu lesen:

faz​.net (12.11.22)

»… Nach fast einem Jahr im Amt ist nicht alles schlecht, was er ange­packt hat, aber die hohen Hoffnungen, die in ihn gesetzt wur­den und die er selbst genährt hat, sind weit­ge­hend zerstoben.

Unmittelbar nach der Vereidigung im Dezember ran­gier­te Lauterbach auf Platz drei der belieb­te­sten Politiker hin­ter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz (SPD), im Januar stand er sogar an der Spitze. Inzwischen ist der Minister auf den sieb­ten oder zehn­ten Platz abge­rutscht. Als er noch nicht am Kabinettstisch saß, war sein Rückhalt in der Bevölkerung beson­ders groß, es kur­sier­te der Hashtag #wir­wol­lenkarl…

Die Vorschusslorbeeren bezo­gen sich auf Lauterbachs ver­meint­lich strin­gen­te Ansätze im Kampf gegen Covid-19. Unermüdlich hat­te er wäh­rend Spahns Amtszeit getwit­tert, Talkshows besucht, sich inter­view­en las­sen und war damals schon zu einer Art Schattenminister erblüht, obgleich er selbst zum Regierungslager gehör­te. Das nerv­te nicht nur Spahn, son­dern auch vie­le Sozialdemokraten, vor allem deren Gesundheitspolitiker. Schließlich war Lauterbach nicht ein­mal mehr gesund­heits­po­li­ti­scher Sprecher, geschwei­ge denn Vize sei­ner Fraktion…

Legendär gewor­den sind sei­ne Verweise auf aktu­el­le Studien, die er gera­de gele­sen habe, oft genug nachts, was wohl sei­nen Arbeitseifer unter­strei­chen soll. Lauterbach ist neben dem FDP-Politiker Philipp Rösler, der zwi­schen 2009 und 2011 im Amt war, der ein­zi­ge Arzt unter bis­her 17 Bundesgesundheitsministern…

Zugutehalten muss man ihm, dass er die Beschaffung in den Griff bekam, von Impfstoffen, Tests, Masken, Schutzausrüstung. Eher gibt es ein Überangebot, sodass Tausende Dosen ver­fal­len, weder die Impf- noch die Testzen­tren sind aus­ge­la­stet. Die Bereitschaft, sich grund- und nach­im­mu­ni­sie­ren zu las­sen, ist viel gerin­ger als von Lauterbach pro­pa­giert, auch sei­ne jüng­ste Kampagne „Ich schüt­ze mich“ hat dar­an wenig geändert…

Unbefriedigend fiel auch das Gesetz zur Krankenkassenfinanzierung aus. Lauterbachs Entwurf ist nicht mehr als ein kurz­fri­sti­ger Reparaturversuch, der alle ver­füg­ba­ren Geldquellen anzapft, um das für 2023 erwar­te­te Rekorddefizit von 17 Milliarden Euro zu decken. Die Beitragszahler müs­sen tie­fer in die Tasche grei­fen, die Rücklagen der Kassen wer­den zur Ader gelas­sen, eben­so die Pharmaindustrie…

Zum ande­ren ver­trägt sich die Kritik an über­bor­den­den Leistungen nicht mit Lauterbachs oft wie­der­hol­ter Zusicherung, kei­ne Leistungen kür­zen zu wollen.

Natürlich wäre genau das nötig. Zu Recht ver­weist die FDP dar­auf, dass die gesetz­li­che Krankenversicherung (GKV) kein Einnahmen‑, son­dern ein Ausgabenproblem habe…«

Und end­lich ist damit der Sack auf und die Katze draußen.

»Nach fast einem Jahr als Minister hat Lauterbach vie­le ent­täuscht. Die Ernüchterung geht so weit, dass sich man­cher in der Gesundheitspolitik und selbst im Ministerium Jens Spahn zurück­wünscht. Das will etwas hei­ßen! Dem Unionsmann habe es zwar an Fachwissen geman­gelt, er habe aber zuge­hört und dann geschickt dele­giert. Während Spahn an fast jeder Sitzung des Gesundheitsausschusses teil­nahm, lässt sich Lauterbach dort kaum blicken. Vor allem sei Spahn in der Lage gewe­sen, unter den vie­len Interessengruppen Kompromisse aus­zu­han­deln und durch­zu­set­zen. Lauterbach indes sei eine „Ein-Mann-Show“: Er eig­ne sich mög­li­cher­wei­se als Berater, klu­ger Fernsehgast und stu­di­en­brü­ten­der Wissenschaftler. Nicht aber als Herr über die Volksgesundheit und über eine Branche, die jedes Jahr 370 Milliarden Euro erwirtschaftet.«

Lauterbach droht ver­meint­lich die Profite im Gesundheitswesen zu gefähr­den. Das wird ihm nicht ver­zie­hen. Den KritikerInnen der Corona-Politik kann aber eigent­lich egal sein, wor­über Lauterbach fällt.


Update Da der Name Rösler in dem Artikel fällt, hier eine Erinnerung an sei­ne Rolle bei der Jacobs University Bremen:

Fipsi sucht PatientInnen. Es geht um “Long-Covid”

21 Antworten auf „Lauterbach gefällt nicht mehr“

  1. "Die Beitragszahler müs­sen tie­fer in die Tasche grei­fen, die Rücklagen der Kassen wer­den zur Ader gelas­sen, EBENSO DIE PHARMAINDUSTRIE… "

    Dass das der FAZ nicht gefällt, ver­steht sich. Beginnt jetzt die Kampagne zum Sturz der Regierung (auch Cum-ex Scholz bie­tet lei­der genug Angriffsfläche), um dann end­lich den Verteter des Großkapitals an der Spitze zu instal­lie­ren? Das soll­te doch nicht nur bei den Briten mög­lich sein.

  2. Lauterbach ist ein Pharmalobbyist und Pharmalobbyisten haben nichts in einer Regierung zu suchen! Hoffentlich begrei­fen das immer mehr Menschen und auch die Medien, wie dreist sie ver­arscht wur­den. Aber Hauptsache aus der Goldgrube in Mainz spru­delt das Geld.…

    1. Aber er hat doch die Beschaffung in den Griff bekom­men – das ist doch echt was Gutes. Ein klei­nes Überangebot (von etwa hun­dert­tau­sen "Tausende" )ist doch verkraftbar

      1. Ich hat­te letz­tens in einem Kommentar die Zahlen vorgestellt:
        am 17.10. lagen im Zentrallager der Bundesrepublik noch mehr als 113 Mio Impfstoffdosen und bei den imp­fen­den Stellen waren auch noch mehr als 29 Mio Dosen nicht ver­impft, zusam­men also ca. 142,5 Mio Dosen. Bei der der­zei­ti­gen durch­sc­nitt­li­chen taeg­li­chen Impfquote reicht das fuer ca. 5 Jahre, und selbst bei duch­schnitt­lich gut 100.000 ver­impf­ter Dosen pro Tag noch fast 4 Jahre. Da mei­nes Wissens nach kei­ner der Impfstoffe mehr als 1 Jahr halt­bar ist, kann man sich aus­rech­nen, wie viel vom aktu­ell bereits an Deutschland gelie­fer­ten Impfstoff ablau­fen wird, bevor er ver­impft wer­den kann. Und da sind die fuer die Zeit bis Ende 2023 angeb­lich noch vor­be­stell­ten 300 Mio Dosen noch gar nicht enthalten …

        Es sind also nicht hun­dert­tau­sen­de son­dern etli­che Mio von Impfstoffdosen, die in die Tonne wan­dern mues­sen (da ja "ver­schen­ken an ande­re Laender" auch nicht mehr funk­tio­niert, denn wer wuer­de denn das Gift noch neh­men? Die sit­zen doch fast alle auf ihren Sondermuellbergen aus Corona-"Impfstoffen" …).

  3. Ach, und war­um haben die Krankenkassen ein Einnahmenproblem?

    Weil sich alle, die eine gewis­se Einkommensgrenze über­schrei­ten, also die im Volksmund soge­nann­ten Gut-und Besserverdienenden, aus dem System der gesetz­li­chen Krankenkasse frei­kau­fen kön­nen. So finan­zie­ren die, die über gerin­ge Einkünfte ver­fü­gen, die mit, die gar nix haben. Mal ganz abge­se­hen davon, dass Kapitaleinkünfte gar nicht ange­rech­net wer­den. Das ist die bun­des­deut­sche Solidargemeinschaft!

    1. Addendum: Bei aber­ma­li­ger Lektüre sah ich, dass ich den Absatz zunächst falsch gele­sen habe. Die Aussage, dass die Krankenkassen "kein Einnahmen‑, son­dern ein Ausgabenproblem" haben, ist aber ihrer­seits falsch. Es exi­stiert, unge­ach­tet frag­wür­di­ger Ressourcenallokation im Gesundheitswesen, ein dra­ma­ti­sches Einnahmenproblem. Zu den Gründen hier­für, s. o.

  4. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG ist fol­gen­der Meinung: „Die Aufhebung der Isolationspflicht für Corona-Infizierte ist gegen­wär­tig kei­ne gute Idee. Speziell in der her­auf­zie­hen­den Erkältungssaison, in der vie­le Fachleute mit einer neu­en Corona-Welle rech­nen. Daher soll­te bes­ser über die AUSWEITUNG DER ISOLATIONSPFLICHT AUF ANDERE ERREGER VON ATEMWEGSERKRANKUNGEN nach­ge­dacht wer­den, als den letz­ten Rest Corona-Infektionsschutz wei­ter auszuhöhlen. "
    (aus: Deutschlandfunk, Presseschau von heute)

    Auf ande­re Erreger: D. h., auch ein Ende der Testerei wäre damit aus­ge­schlos­sen. Braucht man dann für jedes Erkältungsvirus ein extra Stäbchen? Oder gibt es für jede Schule eine Hundestaffel? Coronahunde, Rhinohunde, RSV-Hunde, Influenzahunde? 

    Die Lehrerschaft dürf­te jeden­falls nicht uner­freut sein.

  5. "Zu Recht ver­weist die FDP dar­auf, dass die gesetz­li­che Krankenversicherung (GKV) kein Einnahmen‑, son­dern ein Ausgabenproblem habe …"

    Es fehlt das "noch". mit fort­schrei­ten­der Deinduistrialisierung auf­grund der täti­gen Beihilfe der FDP wird dann auch ein mas­si­ves Einnahmeproblem exi­stie­ren. Vielleicht machen die frei­en Schergen bei Gelegenheit eine Studienreise in weni­ger begü­ter­te Länder und sehen sich an, wie das Gesundheitssystem dort funk­tio­niert. Wenn jeder die Medikamente, die er benö­tigt, nahe­zu allein zah­len muss. Oder den Arztbesuch. Nur Barzahlung. Wenn man dies eini­ge Zeit selbst erlebt hat, sieht die Meinung zu unse­rem (noch leid­lich) funk­tio­nie­ren­dem Gesundheitssystem etwas anders aus. Über die Show des lob­bi­stisch-ideo­lo­gi­schen Clowns braucht es kei­ne Worte mehr.

    1. Allerdings gibt es auch Meinungen, die in vie­len ande­ren medi­zi­ni­schen Bereichen eine gewoll­te Über- und damit ein­her­ge­hend auch Fehlversorgung erken­nen. Ivan Illich in „Medical Nemesis“ schon Mitte der Siebziger oder man lese dazu auch die Geschichte des „Heidelberger Tribunals“ was die Kardiologie betrifft. –Grenzwerte zur Definition von Krankheiten wer­den auch seit Jahren her­un­ter­ge­setzt, erst durch die US-Behörden und dann über­nom­men. – Die Verschreibungspraxis von Psychopharmaka… Nur Leuten (einer Gesellschaft) die Geld haben (hat), kann man auch ent­spre­chen­de Heilsversprechen, ver­meint­li­che Sicherheit oder Schutz vor Krankheit durch eine Versicherung, ver­kau­fen, umso bes­ser, wenn es über den Umweg der soge­nann­ten kosten­lo­sen und soli­da­ri­schen Versorgung geschieht.

    2. Nach Schaetzungen von Wissenschaftlern des deut­schen Krebs Forschugszentrums koenn­te eine flae­chen­decken­de Supplementierung aller Personen ueber 50 Jahre die Krebssterblichkeit ueber alle Krebsarten hin­weg um 13% senken:
      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/02/15/krebs-moeglicher-gewinn-an-lebensjahren-durch-vitamin‑d
      Eine vom deut­schen Lebensmittelverband in Auftrag gege­be­ne Studie aus dem Jahr 2017 kommt zu dem Schlss, dass durch Vitain D Supplementierung im deut­schen Gesundheitssystem Einsparungen von mehr als 1 Mrd Euro Jaehrlich moeg­lich waeren:
      https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​p​m​/​1​2​7​9​6​/​3​5​7​7​694
      In einer Quelle, die ich momen­tan lei­der nicht wider­fin­de, wur­de geschaetzt, dass durch einen flae­chen­deckend vor­lie­gen­den Vitamin D Spiegel von mine­stens 50 ng/ml sogar bis zu 1,5 Mrd Euro jaehr­lich im Gesundheitssystem ein­ge­spart wer­den koenn­ten (durch weni­ger Krebsbehandlungen, weni­ger Knochenbrueche, weni­ge­rosteo­m­al­la­zie und/oder Osteporose, …).

      Im juni 2020 haben *alle* *ande­ren* Fraktionen einen Antrag eini­ger AfD Abgeordneten fuer die 2 mal jaehr­li­che Testung des Vitamin D Status als Kassenleistung und die Beratung ueber Moeglichkeiten eienr flae­chen­decken­den Vitamin D Supplementierung *geschlos­sen* *abge­lehnt*.
      Es han­del­te sich um den in der Drucksache 19/20118 for­mu­lier­ten Antrag:
      https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​9​/​2​0​1​/​1​9​2​0​1​1​8​.​pdf

      Wenn den ande­ren Parteien mehr an der Gesundheit der Bevoelkerung als an der pau­scha­len Ablehnung aller Antraege der AfD gele­gen gewe­sen wae­re, haet­ten sie die­sen Antrag zugestimmt.

      Ich mag die AfD nichht und wuer­de sie nie waeh­len, aber dar­aus zie­he ich nichht die Schlussfolgerung, dass jeder Antrag und jede Aussage der AfD falsch und/oder schaed­lich waere.

      1. Ich mag die AFD nicht. Ich mag kei­ne flä­chen­decken­de Testungen. Ich mag die Einmischung der Politik in mei­nen per­sön­li­chen Lebenskreis nicht ( Zu die­sem gehört auch ein wür­de­vol­les Leben inklu­si­ve Ableben). Ich mag nicht in das Hamsterrad irgend­ei­nes Unsterblichkeitsfanatiker gesperrt zu wer­den. Ich mag – mein Leben, wie ICH es gestal­te (Selbstständig, Motorradfahrer, Rotweintrinker, über sich selbst lachend, Raucher, Fleischfresser, Herzmenschen nie ver­ges­sen kön­nend, E‑Auto "Skeptiker", Terrier und Elefant…). It´s MY life – and MY suf­fer and dead! Heil ande­re, nicht mich – weil ich bin schon Mensch

  6. Lauterbach und lau­ter Lügen
    Es sind die glei­chen fake news wie bei der Causa Corona, einer gehyp­ten Killerseuche und einem
    neben­wir­kungs­frei­en Gen-Impfschutz davor.
    Alles Lügen. Das hat die Bevölkerung lang­sam geschnallt.
    Dreimal "geimpft" und danach mit Corona, oder schlim­mer mit Angina, Herzschaden flachgelegen.
    Manchmal dau­ert es, dann kapie­ren auch Sonderbegabte poli­tisch vera– wor­den zu sein.
    Nicht nur in Lauterbach wird vie­len ein CO2 neu­tra­les Licht auf­ge­hen, das die teu­re Energie in D‑land nicht die Ursache des Kriegs in der Ukraine ist, wie in den Wahrheitsmedien behaup­tet, son­dern von der deut­schen Politik durch selbst­schä­di­gen­de Sanktionen und dem Merit-Order-Selbstbedienungsladen für Energiemultis poli­tisch selbst ver­schul­det ist.
    Könnte poli­tisch geän­dert wer­den, wenn der Souverän dies ein­for­dert. Winter Is Coming..
    Manchmal muß der Arsch aber erst auf Grundeis gefrie­ren, damit die Lügen der Politik und deren Umkehrung von Ursache und Wirkung erkannt werden.

    Befürchtungen tre­ten ein: Energie wird in Lauterbach ab Januar "deut­lich teurer"

    https://​ost​hes​sen​-news​.de/​n​1​1​7​2​0​8​4​3​/​b​e​f​u​e​r​c​h​t​u​n​g​e​n​-​t​r​e​t​e​n​-​e​i​n​-​e​n​e​r​g​i​e​-​w​i​r​d​-​i​n​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​a​b​-​j​a​n​u​a​r​-​d​e​u​t​l​i​c​h​-​t​e​u​r​e​r​.​h​tml

  7. Also mich hat Karl Lauterbach nicht ent­täuscht. Er hat alle mei­ne Erwartungen (=schlimm­sten Befürchtungen) kom­plett erfüllt. Nein, eigent­lich sogar noch übertroffen. 😉

  8. "Den KritikerInnen der Corona-Politik kann aber eigent­lich egal sein, wor­über Lauterbach fällt."
    Das schreibst Du, lie­ber Artur.

    Ich wider­spre­che!
    Mir ist kei­nes­wegs egal, wor­über der fällt. Denn ich ver­lan­ge, dass der – wie alle ande­ren TäterInnen und MittäterInnen auch – für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezo­gen wer­den, und nicht dafür, dass ihr Tun nun den Blackrocks, Vanguards und den Shareholdern missfällt.
    Ich ver­lan­ge, dass mei­ne Generation imstan­de sein muss, Gerechtigkeit wie­der (viel­leicht auch erst­mals) in Kraft, Amt und Würden zu set­zen und die Menschheitsverbrechen (und ihre VerbrecherInnen) der letz­ten 3 Jahre zu ver­fol­gen, bis die auf­ge­deckt und juri­stisch bestraft wor­den sind.

    Wenn wir das jetzt (wie­der ein­mal) nicht schaf­fen, dann wird die Gattung "homo sapi­ens" schon mit der näch­sten Generation (sie ist bereits gebo­ren und ent­spre­chend geschä­digt) nicht mehr existieren.
    Dann wird etwas Neues sein, das Humanität nicht kennt.

    - Wer weiß, viel­leicht ist das für das gesam­te Universum sogar bes­ser (soll­te Darwin rich­tig lie­gen, wäre das mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit der Fall).
    Ich aber wer­de dabei nicht zusehen.

  9. "Kluger Fernsehgast und stu­di­en­brü­ten­der Wissenschaftler" – kann man einen sol­chen kri­mi­nel­len Kerl noch effek­ti­ver beleidigen?

  10. Das Original Dichterzitat passt zum Pharmalobbyisten Lauterbach wie Topf und Deckel:

    "In Friedrich Schillers Drama Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" sagt der "Mohr" Muley Hassan nach einem Streit mit sei­nem Auftraggeber zu sich sel­ber, er habe sei­ne "Arbeit" getan (nicht: sei­ne "Schuldigkeit").

    Sein Auftraggeber Fiesco, – ("Haupt der Verschwörung, -– höf­lich-geschmei­dig und eben so tückisch" ) schickt ihn nach der Honorarforderung ins Vorzimmer. Er möge dort war­ten. Daraufhin mur­melt Muley Hassan beim Hinausgehen:
    "Der Mohr hat sei­ne Arbeit getan, der Mohr kann gehen."
    Seitdem wur­de noch oft von Philologen erklärt, war­um "Schuldigkeit" die fal­sche Bezeichnung für die Arbeit ist, die Muley Hassan für sei­nen Auftraggeber gelei­stet hat.
    https://​falsch​zi​ta​te​.blog​spot​.com/​2​0​2​0​/​0​6​/​d​e​r​-​m​o​h​r​-​h​a​t​-​s​e​i​n​e​-​s​c​h​u​l​d​i​g​k​e​i​t​-​g​e​t​a​n​.​h​tml

  11. Wann muss KL end­lich für sei­ne fol­gen­schwe­ren Fehler gera­de ste­hen? Millionen Dosen der Impfbrühe lagern und wer­den nicht ver­impft, weil fast kei­ner sie mehr will. Für den Spezialtransport und die Lagerung bei ‑80*C wird unnö­tig Energie ver­pul­vert. Ich soll mich aber mit dem Waschlappen waschen und in der kal­ten Wohnung sit­zen. Da sehr vie­le Entscheidungen auf Lügen basie­ren, soll­te man die „Impfstoffe“ sofort ver­nich­ten. KL hat der Volkswirtschaft gro­ßen Schaden zuge­fügt und schmeißt jetzt noch gutes Geld durch über­flüs­si­ge Werbung hin­ter­her. Wir hät­ten das Geld auch ohne Impfbrühe an die Pharmaindustrie über­wei­sen kön­nen, dann hät­ten wir viel Leid ver­mie­den. Meine hart erar­bei­te­ten Steuergelder wer­den ver­nich­tet. Die gan­zen Zuwendungen machen mir Angst, denn ich befürch­te, dass ich durch die kal­te Progression auf mei­ne gesam­ten Einahmen einen höhe­ren Steuersatz zah­len muss. Dann zah­le ich drauf. Nicht nur KL muss sei­nen Posten verlassen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert