Lauterbach: »Impfstoff erfasst Virus nicht mehr.« Werden jetzt die Messer gewatzlt?

»… Ein hart­näcki­ger Verfechter der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht bis zum Schluss: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Bis die­se Woche. Jetzt ist er auch fürs Auslaufen – mit einer merk­wür­di­gen Begründung…«

zdf​.de (23.11.22)

»Lauterbach: Impfstoff erfasst Virus nicht mehr

Minister Lauterbach sagt dem ZDF:

"Die Impfung schützt nicht mehr vor der Ansteckung. Wenn sie nicht mehr vor der Ansteckung schützt, dann gibt es auch kei­nen Grund mehr dafür in die­sen Einrichtungen."
Karl Lauterbach (SPD)

Vor allem die "neu­en Varianten" des Coronavirus sei­en durch den jet­zi­gen Impfstoff "nicht zu erfas­sen", so Lauterbach. "Das heißt man kann sich dann trotz­dem anstecken, das wird wahr­schein­lich auch für die BQ1.1‑Variante gelten."…

Immunologe Watzl: Muss nicht auf die BQ1.1‑Variante warten

Immunologen wie Carsten Watzl wun­dern sich: Seit Omikron habe sich nichts ver­än­dert, "da muss man nicht auf die BQ1.1‑Variante war­ten", sagt der Leiter des Forschungsbereichs Immunologie an der Technischen Universität Dortmund. "Für eine Verlängerung der Impfpflicht wür­den jeg­li­che Argumente feh­len. Man könn­te sie also ein­fach so aus­lau­fen las­sen." Watzl kritisiert:

"Dass man es jetzt mit einem aktu­el­len Fall begrün­det, sehe ich etwas pro­ble­ma­tisch. Die Begründung ist schon seit län­ge­rem weg."
Immunologe Carsten Watzl

… Lauterbach selbst sagt, der Protest gegen die Impfpflicht habe ihn nicht zum Umdenken gebracht. "Es ist eine rein epi­de­mio­lo­gi­sche Überlegung." Weil eben die Impfung nicht mehr schüt­ze, und das eben "wahr­schein­lich auch für die BQ1.1‑Variante" gelte…

Noch vor zwei Wochen, am 8. November, war Lauterbach der Meinung, dass die der­zei­ti­gen biva­len­ten Impfstoffe auch gegen die mög­li­che neue Variante gut wirk­ten: BQ1.1 sei nah an der der­zeit domi­nie­ren­den BA5-Variante: "So wir­ken wahr­schein­lich unse­re neu­en BA.5‑Impfstoffe gut", twit­ter­te er. Auch erste Studien wie­sen dar­auf hin: "Vorbereitung bis­her ok."…«


Es ist amü­sant, das Verlassen des sin­ken­den Schiffs durch pro­mi­nen­te Vertreter einer Nagetierart zu beob­ach­ten. Was Herrn Watzl betrifft, bleibt aber unver­ges­sen, wie er bis­lang agierte:

Im Juli war er ande­ren Größen des Vakzinismus mit einer "Erkrankung" nach dem Booster gefolgt, was ihn nicht dar­an hin­der­te, wei­ter selbst für eine "fünf­te Impfung" zu wer­ben. Näheres in:

Carsten Watzl hat das Gröbste hin­ter sich, hoffentlich

Umfassend über den fle­xi­blen Experten wird berich­tet in:

Generalsekretär Watzl und sei­ne kon­spi­ra­ti­ven Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI

25 Antworten auf „Lauterbach: »Impfstoff erfasst Virus nicht mehr.« Werden jetzt die Messer gewatzlt?“

  1. Oha. Mit die­ser vak­zi­ni­sti­schen Bankrotterklärung müss­ten eigent­lich alle wei­te­ren Versuche, das gute Zeuch in die Arme zu brin­gen, obso­let sein und die wei­te­re Vermarktung gekippt wer­den. Eigentlich.

  2. Die bei­den Herren kön­nen nicht nicht ein­mal zwi­schen Transmission (Ansteckung anderer)
    und Ansteckung ( selbst) unter­schei­den. Dass die Impfstoffe die Transmission nicht ver­hin­dern war bereits vor einem Jahr bekannt, schon bevor die ein­rich­tungs­ge­bun­de­ne Impfpflicht ein­ge­führt wur­de. Und trotz­dem wur­de es gemacht. Anstatt nun die­se Erkenntnis als Begründung zu ver­wen­den um die (eben­falls wider­leg­te) Behauptung eines Schutzes vor schwe­rem Verlauf auf­recht erhal­ten zu kön­nen, kauft er erst den Impfstoff ein, führt eine teu­re Kampagne durch und behaup­tet anschlie­ßend, die Impfstoffe schütz­ten nicht vor Ansteckung ( meint aber Transmission, was Otto Normalverbraucher nicht versteht).
    Da sieht man doch, wie inko­hä­rent und wirr es in Lauterbachs Hirn zugeht. Der Mann muss weg, bevor er noch mehr Schaden anrichtet.

    1. Naja, der Stoff schützt aber ja auch nicht so rich­tig vor Ansteckung – da hat Kalle schon recht, auch wenn er es ver­mut­lich anders gemeint hat.

  3. Aus einem Artikel bei Bittel TV (auf tele­gram), den ich nicht kom­plett ein­stel­len woll­te: Lauterbach will 2023 für Corona-Aufklärungskampagne 60 Millionen Euro ausgeben 

    "Karl Lauterbach ste­hen auch im neu­en Jahr min­de­stens 60 Millionen Euro allein für Corona-PR-Maßnahmen zur Verfügung. Hinzu kom­men 2,9 Milliarden Euro, um wei­te­ren Impfstoff gegen Covid-19 zu bestel­len. Nach Informationen von Business Insider hat­te die CDU-Fraktion im Bundestag gegen bei­de Haushaltsposten Einspruch ein­ge­legt. Doch der Sperrversuch der Union wur­de mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen überstimmt."
    Ich wun­de­re mich nur, weil UvdL angeb­lich soviel von die­ser Plörre bei Bourla gekauft hat, dass es für jeden EU-Bürger reicht, um ihn 10 x ❗️zu spiken. Also was soll das❓Hinzu kommt dass, wenn das Budget für Gesundheit tat­säch­lich in 2023 bei der Hälfte (22,1 Milliarden, statt 52) bleibt, als die Jahre zuvor, wo führt das hin? Eine Möglichkeit ist mal wie­der, die Gierfinger in die Rentenkasse zu stecken. Und das wäre bei Gott nicht das erste Mal.

  4. Ich habe ein wenig Sorge, dass man, wenn es die „nasa­len Impfstoffe“ gibt, erneut behaup­ten wird, dass die­se eine Infektion ver­hin­dern kön­nen. Und es dann Forderungen geben wird, die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Nachweispflicht wie­der zu reak­ti­vie­ren. Selbst eine erneu­te Diskussion über eine all­ge­mei­ne Impfpflicht hal­te ich dann nicht für aus­ge­schlos­sen. Karl Lauterbach wür­de das sicher freu­en. Und er wäre bestimmt wie­der einer der lau­te­sten Befürworter.

  5. "Die Impfung schützt nicht mehr vor der Ansteckung …"

    Schützt nicht mehr vor Ansteckung. Pfizer gibt zu, dass dies nie gete­stet wur­de und bekannt ist, dass dies "nicht der Schwerpunkt" gewe­sen sein soll (egal, was Corona-Überzeugte erzäh­len). Und Lauterbach schwallt von "schützt nicht mehr vor Ansteckung". Armselig. Unterstes Politiker-Lügen-Niveau. Kann man für sein Geld nicht bes­se­re Ausflüchte und Lügen erwar­ten? Die Bezüge sind eben­so raus­ge­wor­fe­nes Geld wie die Propagandakampagnen und die Impfstoffbestellungen. Für wie­viel Milliarden hat er "Impfstoff" bestellt? 2,9 Milliarden Euro? Und was soll die Kampagne kosten? Allein das Geseier ist täg­li­che Mentalkörperveletzung, der Übergang zur wei­ßen Folter wur­de mühe­los überwunden.

    1. Gestern wur­den 70.000 Dosen 'ver­impft'.
      Und nach der gest­ri­gen Rückwärtsrolle von KL dürf­te das einer der höch­sten Tageswerte in den kom­men­den Monaten gewe­sen sein. Unabh. davon sind noch über 30 Mio. Dosen des Ladenhüters bereits aus­ge­lie­fert wor­den: Das wür­de schon bis Anfang 2024 reichen.

      Die 440 Mio. offe­nen Bestellungen (> Euro 10 Mrd.) rei­chen dann min. bis Anfang 2040.

      Aber viel­leicht kann man die Ware ein­tau­schen, gegen Öl, Gas oder Bananen?

      Sollte man ein Mahnmal zu Deppentum bau­en wol­len, wäre eine 20 Meter hohe Büste von Karl Lauterbach ein pas­sen­der Entwurf. Und hier wäre der pas­sen­de Platz:
      https://​sta​tic​.dw​.com/​i​m​a​g​e​/​5​7​9​5​3​6​2​0​_​3​0​3​.​jpg

    2. Hahaha Übergang zur wei­ßen Folter 😀

      Doch halt – War es nicht der Übergang von der wei­ßen Folter? Letztlich ist es das sel­be in grün.

      1. @Impfadmiral
        Was mei­nen Sie damit genau? Diese psy­chi­sche Verdrehung der Realität, so dass die Leute sich irgend­wann fra­gen wer­den, ob sie jetzt selbst schon spinnen?

  6. "Weil der jetzt vor­han­de­ne Impfstoff nicht gegen Ansteckungen schützt? Das war jedoch nie das Argument für einen (sic!) Impfung, jeden­falls seit der Omikron-Variante des Virus nicht. Sie domi­niert laut Robert-Koch-Institut seit Juni in Deutschland." (zdf)

    was kann der kaf­fee­satz­le­ser aus dem "einen Impfung" lesen?

    "Heute [wann ist "heu­te": seit Januar 2022?] wis­sen wir", sagt Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, "dass die Impfstoffe zwar die Geimpften gut gegen schwe­re Verläufe schüt­zen, unter den Omikron-Varianten aber die Ansteckung und Weitergabe nicht ver­hin­dern. Damit wäre ein solch schwe­rer Eingriff in die Selbstbestimmung schon längst nicht mehr gerecht­fer­tigt gewe­sen." (zdf)

    aber, das bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt war doch ganz begei­stert von dem ein­griff in die selbstbestimmung.

    "Jetzt ist er auch fürs Auslaufen – mit einer merk­wür­di­gen Begründung." (zdf)
    die begrün­dung ist nicht merk­wür­dig, son­dern blödsinn.

  7. >Die Impfung schützt nicht mehr vor der Ansteckung
    Behauptet Karlchen da etwa, es habe jemals eine Impfung gege­ben, mit wel­cher ande­re Menschen geschützt wor­den wären?

    Gibts da ne wis­sen­schaft­li­che Quelle zu, oder ist das wie mit den ägyp­ti­schen Priestern, die ein­fach behaup­tet haben, dank ihnen gehe jeden Tag die Sonne auf?
    /rhetorischefrage

    >Vakzinismus
    lol, muss ich mir merken.
    Church of Vaccinology \o/

  8. Solche Daten mag doch bestimmt auch ein Prof. Homburg:

    "The CDC refu­sed to release this data even though it had docu­men­ted the data was in a form that could alre­a­dy be released to the public (mea­ning, it was “deiden­ti­fi­ed” or clear of any per­so­nal­ly iden­ti­fy­ing infor­ma­ti­on) becau­se Oracle, a pri­va­te com­pa­ny, alre­a­dy had access to this deiden­ti­fi­ed data. 

    Well, after mul­ti­ple legal demands, appeals, and two fede­ral lawsuits, the CDC final­ly capi­tu­la­ted and agreed to a court orde­red sche­du­le com­pel­ling it to pro­du­ce the data. Now that ICAN, and the­r­e­fo­re the public, have recei­ved the check-the-box por­ti­ons (as oppo­sed to the free-text field por­ti­ons) of this data, the data its­elf may explain why the CDC refu­sed to release it wit­hout a fight. 

    V‑safe’s data shows that 7.7% of its appro­xi­ma­te 10 mil­li­on users repor­ted having to recei­ve medi­cal care after rece­ipt of a Covid-19 vac­ci­ne, and over 70% of tho­se users sought outpatient/urgent cli­ni­cal care, emer­gen­cy room care, and/or were hospitalized."

    https://aaronsiri.substack.com/p/v‑safe-part-1-after-464-days-cdc?r=76kom&utm_campaign=post&utm_medium=web

    1. @Nebenwirkungsfreie Impfung: Man darf getrost von einer Untererfassung aus­ge­hen. ABER: In den Daten ist die Rede von 72.200 gemel­de­ten Krankenhauseinweisungen nach der "Impfung". Das ist ver­dammt zu viel. Nur müs­sen sie in Beziehung gesetzt wer­den zu den 265 Millionen "Impfungen" in den USA bis zu dem Zeitpunkt der Erfassung. Zu berück­sich­ti­gen ist auch, daß sich die gemel­de­ten Symptome auf den Zeitraum Dezember 2020 bis April 2021 beziehen.

      Damit ist klar, es gibt schwe­re "Nebenwirkungen". Wenn an man­chen Stellen dar­aus ger­ne geklick­te Genozide oder doch wenig­stens Massenmorde kon­stru­iert wer­den, ist das eine dem lan­ge herr­schen­den Narrativ ent­spre­chen­de Panikmache.

      1. @aa

        Wikipedia zum Guillain-Barré-Syndrom:

        » … . In sel­te­nen Fällen wur­de das Guillain-Barré-Syndrom im Zusammenhang mit Impfungen beob­ach­tet. So konn­te der erste kau­sa­le Zusammenhang in Rahmen der Impfung gegen die Influenzavirusvariante A/New Jersey/1/1976 („Schweinegrippe“, 1976) bei US-Soldaten in den 1970er-Jahren gezeigt wer­den (1 Fall pro 100.000 Impfungen), wor­auf hin das Impfprogramm im sel­ben Jahr ein­ge­stellt wurde.[23][17] … .«

        Wenn 1 Fall eines Guillain-Barré-Syndroms auf 100.000 "Impfungen" dazu führt, dass die "Impfung" ein­ge­stampft wird, müss­ten 72.000 Krankenhauseinweisungen (mut­maß­lich Embolien, Herzinfarkte, Thrombosen, etc.) auf 262.000.000 "Impfungen" eigent­lich auch sofort zum Einstampfen führen. 

        Denn: 72 Fälle von Krankenhauseinweisungen ste­hen 262.000 "Impfungen" gegen­über (3 Nullen gekürzt), mit­hin 1 Fall einer Krankenhauseinweisung auf 3639 "Impfungen". (Zur Erinnerung: 1 Fall eines Guillain-Barré-Syndroms auf 100.000 "Impfungen").

        Nein?

        https://de.wikipedia.org/wiki/Guillain-Barr%C3%A9-Syndrom#cite_note-:0–12

        1. Das stimmt, aber aa hat recht, dass das von Bhakti und ande­ren vor­her­ge­sag­te Massensterben aus­ge­blie­ben ist.

          Würde auch kei­nen Sinn machen, so vie­le Menschen auf ein­mal zu töten, das wür­de schnell auffallen.
          Und da es allem Anschein nach weder Viren, noch ein Immunsystem gibt, kön­nen die Probanden auch nicht ein hal­bes Jahr spä­ter durch eine neue Mutation ins Grab gebracht werden.
          Allenfalls durch die lang­sa­me Abbaurate der "Adjuvanzien" genann­ten Giftstoffe.

          Guillain-Barré ist mehr oder weni­ger das sel­be wie Polio, das in Indien größ­ten­teils durch Polio-Impfungen ver­ur­sacht zu wer­den scheint:
          https://web.archive.org/web/20201207180536/https://www.scidev.net/asia-pacific/news/oral-polio-drops-linked-to-paralysis-in-india/
          https://​www​.newin​di​an​ex​press​.com/​n​a​t​i​o​n​/​2​0​1​9​/​o​c​t​/​2​3​/​o​r​a​l​-​p​o​l​i​o​-​v​a​c​c​i​n​e​-​c​a​u​s​i​n​g​-​p​a​r​a​l​y​s​i​s​-​i​n​-​k​i​d​s​-​s​t​u​d​y​-​2​0​5​1​6​7​0​.​h​tml
          Das Paper:
          https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6121585/pdf/ijerph-15–01755.pdf
          (via https://​www​.cor​bett​re​port​.com/​f​a​c​t​-​c​h​e​c​k​-​p​o​l​i​o​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​t​e​t​a​n​u​s​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​a​n​d​-​t​h​e​-​g​a​t​e​s​-​f​o​u​n​d​a​t​i​on/)

          Auch lan­ge vor die­ser Publikation gab es ent­spre­chen­de Anzeichen aus Nigeria:
          https://​www​.cor​bett​re​port​.com/​p​o​l​i​o​-​v​a​c​c​i​n​e​-​c​a​u​s​e​s​-​p​o​l​io/

          Und Belarus:
          https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​1​4​7​6​8​7​85/

          So etwas pas­siert nun­mal, wenn man sich mit Schwermetallen, Quecksilber, Formaldehyd, Frostschutzmittel (Polyethylenglykol) oder Nanolipiden ver­setz­te Tabletten oder Injektionen rein­pfeift, egal ob Polio‑, Corona‑, sonstwas-Impfung.
          Aber ohne Gift kei­ne Tither…

          Die Bandbreite – Bitte impft sie nicht
          https://​yew​tu​.be/​w​a​t​c​h​?​v​=​3​8​Q​f​t​M​O​0​fyA

  9. Nenene so kommst uns nicht davon, Freundchen.

    Eine ech­te Hürde sehe ich wei­ter­hin in der man­geln­den Bereitschaft der Richter sich die eige­nen Fehler einzugestehen.

    Aber wir wer­den nicht ruhen.

  10. Trotzdem KL mit zwei Jahren Verspätung– wenn auch im Nebensatz – bestä­tigt, dass die Spritze nicht vor Ansteckung schützt und sowie­so kei­ner wis­sen kann, gegen wel­che Viren oder Varianten sie im Zweifelsfall schüt­zen könn­te, wird die Spritze wei­ter gegen "Neuinfektion" beworben. 

    Ich hat­te mich schon län­ger gefragt, wie das Produkt am Markt gehal­ten wer­den kann, wenn die Mär von der gefähr­li­chen Pandemie nicht mehr greift. Die Idee, dass die wah­re Gefahr gar nicht in der Infektion, son­dern der "Neuinfektion" besteht, kam mir beim besten Willen nicht in den Sinn.

    Auf das gro­ße Verlassen des sin­ken­den Schiffes habe ich mich aller­dings schon gefreut, da ste­he ich doch ger­ne mit dem Netz bereit! 

    https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​-​w​i​n​t​e​r​w​e​l​l​e​-​b​o​o​s​t​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​s​c​h​u​e​t​z​t​-​l​o​n​g​-​c​o​v​i​d​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​3​7​4​9​5​068

  11. ZDF:
    "Weil der jetzt vor­han­de­ne Impfstoff nicht gegen Ansteckungen schützt? Das war jedoch nie das Argument für einen (sic!) Impfung, jeden­falls seit der Omikron-Variante des Virus nicht. Sie domi­niert laut Robert-Koch-Institut seit Juni in Deutschland. [erst seit Juni?]"

    was ist also das argu­ment für eine Impfung = für die impfpflicht?

    (https://​www​.bun​des​tag​.de/​d​o​k​u​m​e​n​t​e​/​t​e​x​t​a​r​c​h​i​v​/​2​0​2​1​/​k​w​4​9​-​d​e​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​s​s​c​h​u​t​z​g​e​s​e​t​z​-​i​m​p​f​p​r​a​e​v​e​n​t​i​o​n​-​8​7​0​424)

    „Der Bundestag hat am Freitag, 10. Dezember 2021, nach gut ein­stün­di­ger Aussprache den gemein­sa­men Gesetzentwurf von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Stärkung der Impfprävention gegen Covid-19 und zur Änderung wei­te­rer Vorschriften im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie (20/188) in der vom Hauptausschuss geän­der­ten Fassung (20/250) beschlos­sen. In nament­li­cher Abstimmung stimm­ten 569 Abgeordnete für den Gesetzentwurf, 79 lehn­ten ihn ab. Es gab 38 Enthaltungen. In zwei­ter Lesung hat­ten die Koalitionsfraktionen und die Unionsfraktion für den Gesetzentwurf gestimmt, die AfD dage­gen, die Linksfraktion ent­hielt sich.
    /
    In der Schlussdebatte [zur Verabschiedung des Gesetzentwurfs am 10. Dezember 2021] strit­ten Regierungs- und Oppositionsfraktionen erneut über das geeig­ne­te Krisenmanagement in der sich zuspit­zen­den Gesundheitsnotlage.
    /
    Der neue Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) appel­lier­te an die Opposition, sich in die­ser Notlage einer Zusammenarbeit nicht zu ver­wei­gern. „Diese Pandemie ist eine Aufgabe für uns alle und kei­ne Gelegenheit für Parteipolitik.“ Er füg­te hin­zu: „Wir haben kei­ne Zeit zu ver­lie­ren.“ Das ober­ste Ziel sei der Schutz der Bevölkerung. „Wir wer­den daher alles tun, um die­se Krise schnell zu beenden.“
    Als aktu­el­le Herausforderung benann­te Lauterbach, die „Delta-Welle“ zu bre­chen und eine „Omikron-Welle“ zu verhindern.
    /
    Erwin Rüddel (CDU/CSU) erklär­te, die neue gesetz­li­che Grundlage gehe in die rich­ti­ge Richtung. […]
    Ein Unsicherheitsfaktor sei die neue Omikron-Variante, die womög­lich noch anstecken­der sei und gegen die alle ver­füg­ba­ren Impfstoffe weni­ger wirk­sam sei (sic!) könn­ten. … Rüddel for­der­te, die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht auf das Personal in Kitas und Schulen auszudehnen.
    /
    Entscheidend sei­en jetzt schnel­le Booster-Impfungen [sag­te Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen)], weil mit der Omikron-Variante, die „enor­mes Potenzial“ habe, die Schutzwirkung der Impfungen nach­las­sen könnte. …
    Die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht ver­bes­se­re den Schutz der vul­ner­ablen Gruppen und sor­ge auch für inner­be­trieb­li­chen Frieden, zeig­te sich die Grünen-Abgeordnete über­zeugt. Sie kün­dig­te dar­über hin­aus eine Debatte über eine all­ge­mei­ne Impfpflicht an.
    /
    Auch Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) appel­lier­te an die Bevölkerung, sich gegen Corona imp­fen und gege­be­nen­falls boo­stern zu las­sen. Eine Auffrischungsimpfung kön­ne dazu bei­tra­gen, die Mutationshäufigkeit zu redu­zie­ren und eine bes­se­re Immunantwort zu bewir­ken. Um mehr Tempo in die Impfkampagne zu brin­gen, wer­de der Kreis der Impfberechtigten um Apotheker, Zahnärzte und Tierärzte erwei­tert. Die FDP-Politikerin beton­te: „In einer Notlage muss jeder imp­fen, der das darf und kann.“
    Sie erin­ner­te dar­an, dass nach einer aktu­el­len Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) nun auch klei­ne Kinder geimpft wer­den könn­ten. Dies sei wich­tig, denn die Kinder sei­en in der Pandemie bis­her die Verlierer gewe­sen. Aschenberg-Dugnus for­der­te: „Schulschließungen darf es nicht mehr geben.“ Das sozia­le Wohl und die Bildungschancen der Kinder müss­ten stets im Auge behal­ten werden.”

    es ist dar­aus zu ent­neh­men: Reduzierung der Mutationshäufigkeit / Verhinderung einer Omikron-Welle.

  12. Thüringer Kommunen stel­len Bußgeldverfahren zur Impfpflicht ein. Nachdem der Landkreis Schmalkalden-Meiningen kei­ne Bußgeldbescheide zur Einrichtungsbezogenen Impfpflicht mehr ver­schickt schließt sich die Stadt Jena dem an und macht wegen der ange­kün­dig­ten 654 Bußgeldbescheide a 250 € wegen "Verstoßes gegen die Einrichtungsbezogene Impfplicht" einen Rückzieher. Siehe:
    https://​www​.coro​dok​.de/​a​u​c​h​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​b​u​s​s​g​e​l​d​b​e​s​c​h​e​i​de/
    Was mit bereits ver­schick­ten Bescheiden pas­siert lässt der tlz-Artikel offen.
    https://​www​.tlz​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​r​-​k​o​m​m​u​n​e​n​-​s​t​e​l​l​e​n​-​b​u​s​s​g​e​l​d​v​e​r​f​a​h​r​e​n​-​z​u​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​e​i​n​-​i​d​2​3​6​9​9​0​6​2​5​.​h​tml

  13. Ein klei­ner hilf­lo­ser Junge in einer see­len­lo­sen Hülle. Mehr hab ich zu die­sem Mann nicht mehr zu sagen. Man sieht ihm jeden Tag mehr an, wie fer­tig er ist. Aber kein Wunder, müs­sen ja in einer kogn­ti­ven Dissonanz wider­stre­ben­de Anteile mit­ein­an­der kämp­fen. Irgendwann MUSS der Selbstbetrug zusam­men­fal­len und die Kräfte kön­nen nicht mehr auf­ge­wen­det wer­den dafür.
    Ich fin­de es ganz inter­es­sant, die­sem Verfall beizuwohnen.

  14. pod­cast fol­ge 97, sep­tem­ber 2021:
    Drosten: "Als Virologe kann ich dazu nur sagen: Jede Auffrischungsimpfung ist rein immu­ni­täts­tech­nisch nütz­lich. Wenn man ein drit­tes Mal geimpft wird, hat man danach viel bes­se­re Antikörper. Wahrscheinlich bleibt der Schutz dann auch deut­lich län­ger als nach nur zwei Impfungen. Das ist abso­lut super, eine Booster-Impfung zu bekom­men. … Jede Booster- Impfung ist ein­fach super, also ein­fach effi­zi­ent für die Immunisierung."

    https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​i​n​f​o​/​9​7​-​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​U​p​d​a​t​e​-​W​i​r​-​m​u​e​s​s​e​n​-​u​n​s​-​a​u​s​-​d​e​r​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​r​a​u​s​i​m​p​f​e​n​,​p​o​d​c​a​s​t​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​3​3​4​.​h​tml

    https://​www​.coro​dok​.de/​d​i​e​-​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​m​u​e​s​s​e​n​-​d​o​c​h​-​a​u​c​h​-​w​a​s​-​d​a​v​o​n​-​h​a​b​e​n​-​d​a​s​s​-​s​i​e​-​g​e​i​m​p​f​t​-​s​i​nd/

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