Lauterbach empfiehlt Mutabor. "Ehe es zu spät ist"

Zur Vorgeschichte:

»Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kau­fen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere ver­wan­deln und deren Stimmen ver­ste­hen kön­nen. Allerdings ver­sto­ßen die bei­den gegen die Auflage, nicht lachen zu dür­fen. Sie müs­sen Störche blei­ben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch ver­ges­sen haben, der sie wie­der in Menschen zurück­ver­wan­delt hät­te: „muta­bor“ (lat. „ich wer­de mich verwandeln“).«

Zur Fortsetzung des Märchens "Kalif Storch" s.u. Nun hat Lauterbach nicht wirk­lich die­se Empfehlung aus­ge­spro­chen. Hätte er es getan, wäre es aber garan­tiert genau so unge­prüft eine Nachricht wert wie diese:

»Wir müs­sen also mög­lichst schnell imp­fen, bevor sich die Mutationen auch gegen die Impfung aus­wir­ken.« (Handelsblatt)

Grundlage ist ein Tweet von Lauterbach, in dem es heißt:

»SarsCoV- Mutationen dür­fen nicht schnel­ler gegen Impfung immun wer­den als wir impfen«

Was soll­te die Medien dar­an hin­dern, auch den offen­kun­di­gen Unsinn von Mutabor zu verbreiten?

»Der Kalif bemerkt dann, dass sie auf sei­nen alten Feind, den Zauberer Kaschnur, her­ein­ge­fal­len sind, als des­sen Sohn die Herrschaft des Kalifen unter dem Vorwand über­nimmt, dass die­ser gestor­ben wäre. Daraufhin bege­ben die zwei Verwandelten sich auf eine Reise, auf der sie die Eule Lusa ken­nen­ler­nen und sich mit ihr ver­bün­den. Diese gibt sich als eine eben­falls vom Zauberer ver­wun­sche­ne Prinzessin zu erken­nen, die nur durch ein Heiratsversprechen wie­der in ihre mensch­li­che Gestalt zurück­ver­wan­delt wer­den könne. 

Unter der Voraussetzung, dass einer der bei­den – trotz ihrer Gestalt als häss­li­che Eule – um ihre Hand anhal­ten muss, zeigt sie den bei­den den gehei­men Treffpunkt des Zauberers und sei­ner Verbündeten. Dort berich­ten die Anwesenden von ihren Untaten, und die bei­den Störche kön­nen das benö­tig­te Zauberwort in Erfahrung brin­gen, ohne bemerkt zu werden. 

Endlich wie­der in mensch­li­cher Gestalt, keh­ren der Kalif und sei­ne zwei Begleiter nach Bagdad zurück, wo der ille­gi­tim als Kalif amtie­ren­de Sohn des Zauberers vom Thron gestürzt und nun sei­ner­seits in einen Storch ver­zau­bert wird. Der Zauberer wird gehängt, und Chasid ist wie­der Kalif von Bagdad. Lusa, die sich bei ihrer Rückverwandlung als aus­ge­spro­chen schö­ne Frau erweist, bleibt an sei­ner Seite.«

Zusammenfassung von Wikipedia.

6 Antworten auf „Lauterbach empfiehlt Mutabor. "Ehe es zu spät ist"“

  1. Zitat Klabauterlach:
    »SarsCoV- Mutationen dür­fen nicht schnel­ler gegen Impfung immun wer­den als wir impfen«
    Ich glau­be, Klabauterlach ist selbst eine Mutation.
    Ich weiß nur nicht von wem oder was.

  2. Ehre wem Ehre gebührt: Dr. Wolfgang Wodarg hat­te das bereits Anfang Mai auf sei­ner Webseite. Lauterbach gibt ihm also jetzt indi­rekt recht.

    https://​www​.wodarg​.com/​2​0​2​0​/​0​5​/​0​4​/​c​o​r​o​n​a​-​w​a​s​-​a​l​w​a​y​s​-​h​e​re/
    "Die Pharma-Industrie und ihre Virologen ver­su­chen der­zeit, aus durch­sich­ti­gen Gründen, den Erreger SARS-CoV2 als sta­bi­len Feind zu defi­nie­ren. Für den "Krieg gegen das Virus" braucht man die Gefahr in Form einer Stachelkugel. Eine "coro­nafreie Welt" ist das erklär­te Ziel des impf-beses­se­nen Bill Gates und sei­ner poli­ti­schen Freunde. Auch in Hinblick auf eine mög­li­che Impfung ver­sucht man, uns die Illusion eines klar defi­nier­ba­ren Gegners in der Welt der Viren ein­zu­re­den. Denn das ist die Voraussetzung für das Geschäft mit der Testerei und die staat­li­che Durchsetzung einer welt­wei­ten und für die Impfstoffhersteller risi­ko­lo­sen Impforgie. Heute, am 4.5.2020 fin­det eine Online-Geberkonferenz zur "Schaffung einer coro­nafrei­en Welt" (ARD-Tagesschau) statt und Kanzlerin Merkel ver­spricht Milliarden unse­rer Steuergelder dafür hinzugeben. .…
    Es ist völ­lig sicher, dass sich auch das SARS-Virus lau­fend und in gro­ßer Geschwindigkeit ändert. Und was nützt eine Impfung gegen etwas, das sich längst unkal­ku­lier­bar geän­dert hat?

    Auch unser Immunsystem reagiert unvor­her­seh­bar. Kreuzimmunitäten? Immungedächtnis? Die Spezifität und Aussagekraft von Tests ist schnell ver­gäng­lich. Ebenso die Wirkung eines Impfstoffes.

    Deshalb sind Immunitätsnachweise eine Farce und wenn sie Gesetz wer­den soll­ten, eine gesund­heit­lich nicht begründ­ba­re Schikane.

    Aus dem glei­chen Grund sind Massenimpfungen gegen respi­ra­to­ri­sche Viren eine ris­kan­ter Nonsens und ggf. Körperververletzung. Bei sich rasch wan­deln­den Erregern ist ‑wie bei der Influenza-Impfung der Impferfolg Glückssache. Erst hin­ter­her kann fest­ge­stellt wer­den, ob die Geimpften bes­ser dran waren als die Nichtgeimpften. Das bleibt ein gutes Geschäft, da eine evi­denz­ba­sier­te vor­he­ri­ge Nutzenprüfung natür­lich nie mög­lich sein wird. Bisher war es ausser­dem so, dass sich ande­re Viren freu­en und aus­brei­ten, wo einer Virusart durch Impfung das Leben schwe­rer gemacht wurde. 

    Die Wuhan ‑Viren sind längst Schnee von gestern.

    Es geht um die extrem hohe Mutationsrate von RNA Viren, zu denen auch SARS-CoV2 gehört.

    Die Rate wird ein­drucks­voll von der Webseite CoV-Glue, „ Amino acid ana­ly­sis for the SARS-CoV‑2 pan­de­mic“ demon­striert, die für SARS-CoV2 in einen sehr kur­zen Zeitraum von ca. 4 Monaten

    7237 nicht-syn­ony­me, d.h. Aminosäure ver­än­dern­de Mutationen (repla­ce­ments),
    6 Insertions (Einfügen von zusätz­li­chen Basen) und
    87 Deletions (Wegfall von Basen in der Gensequenz) in gefun­de­nen Gen-Sequenzen beschreibt. .

    Das ist für ein Genom, dass selbst nur aus ca. 30.000 Basen besteht eine enor­me Anzahl von Mutationen, Insertionen und Deletionen in kür­ze­ster Zeit. Und das sind nur die Daten von ein paar Tausend SARS-CoV2 Viren, die man sequen­ziert hat. Die Natur kennt vie­le, vie­le weitere.
    Nicht-syn­ony­me Mutationen füh­ren dazu, dass ande­re Aminosäuren in die Proteine des Virus ein­ge­baut wer­den. Diese ver­än­dern so die che­mi­schen Eigenschaften die­ser Proteine. Diese Mutationen akku­mu­lie­ren inner­halb von Wochen(!), wie die Daten zeigen. "

  3. Das Lauterbach ein begna­de­ter Hochstapler ist, war schon bekannt. Aber den Unfug, den er dies­mal ver­zapft hat, schlägt dem Fass dennBoden raus. Man muss sich das mal auf der Zunge her­ge­ben las­sen: Das Virus mutiert. Gegen das mutier­te Virus ist der Impfstoff nur wirk­sam, wenn wir vor der Mutation impfen!
    Mehr gei­sti­ger Duennschiss geht nicht.
    Märchen soll­te end­lich mal die Klappe halten.

  4. Die Wikipedia-Zusammenfassung des Märchens von Wilhelm Hauff ist wirk­lich sehr… wikipedia-mäßig.
    Zufälligerweise habe ich Hauffs Märchen erst vor weni­gen Wochen mal wie­der gele­sen, und vie­les von dem, was »Kalif Storch« aus­macht, kommt in die­ser Zusammenfassung über­haupt nicht rüber.
    Ich emp­feh­le für die Zukunft wirk­lich ande­re Quellen.

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