Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
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Mal was Grundsätzliches:
Ein Problem unserer Zeit ist die verbreitete Wissenschaftsgläubigkeit, die heute Religion, Ethik und gesunden Menschenverstand (sensus communis) ersetzt. Wenn ein Wissenschaftlicher, ein wissenschaftliches Institut oder eine Wissenschaftsredaktion etwas sagt, sei das glaubwürdig und hätte eine höhere Autorität als die drei genannten Instanzen.
Diese Haltung wäre vielleicht nachvollziehbar oder sogar richtig in einer Zeit, in der wir wie selbstverständlich davon ausgehen könnten, dass Wissenschaftler bzw. die Wissenschaft der Wahrheit verpflichtet wären.
Das aber ist heute auf breiter Linie längst nicht mehr der Fall (wenn es denn je der Fall war). Wissenschaft und Wissenschaftler sind käuflich geworden. Wissenschaftler leben von Geldern, die ihnen Staaten und/oder Sponsoren zur Verfügung stellen, die erwünschte Ergebnisse sehen wollen. Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse entsprechen deshalb heute oft den Ansichten des Meistbietenden.
Das ist zwar menschlich verständlich, aber dadurch ist die Wissenschaft parteiisch geworden: Sie steht heute weitgehend auf Seiten des großen Geldes. Als legitimierende Berufungsinstanz einer Politik für die ganze Bevölkerung fällt sie weg.
Folglich ist auch bei allen, die sich heute undifferenziert auf "die Wissenschaft" berufen, weitgehend klar, wo sie politisch stehen: Sie sind Handlanger und/oder willige Vollstrecker des Großkapitals.
Besonders klar wird das bei einem Politiker wie Prof. Lauterbach: Er legitimiert sein politisches Handeln ausschließlich und undifferenziert mit "der Wissenschaft". Abgesehen davon, dass er die Studien, die er zitiert, oft nicht einmal gelesen oder intellektuell angemessen verarbeitet hat, scheint ihn auch nicht zu interessieren, wer die betreffenden Studien in Auftrag gab und woher das Geld für sie kam.
Fragte man Prof. Lauterbach, was sein Handeln abgesehen von dieser nur halb verstandenen Wissenschaft sonst noch leitet, würde vermutlich die Orientierungslosigkeit eines geistig völlig verarmten und verstörten Menschen sichtbar werden.
Das freilich dürfte heute nicht nur für Prof. Lauterbach, sondern für sehr viele Menschen gelten. Die verbreitete Wissenschaftsgläubigkeit verdeckt lediglich eine sich dahinter verbergende geistige Leere, die ungekannte Ausmaße erreicht und offenbar auch die Kirchen unserer Zeit erfasst hat.
"Wissenschaftsgläubigkeit" ist zu meiner Überzeugung ein Oxymoron, (wirkliche) Wissenschaft und Glaube widersprechen sich.
Die Welt ist erkennbar.
Nicht Alles was "Wissenschaft" genannt wird, ist welche. Das Gleiche gilt für Glaubenslehren.
"Wissenschaft" ist zudem ein in der Werbung als positiv besetzter Begriff, welcher als Schlagwort zum Kauf eines Produktes beitragen soll. Ein "Wissenschaftlicher Titel" ist in Deutschland geschützt, so dass echte Wissenschaftler zu Werbezwecken engagiert werden. Das ist schon so lange der Fall dass Leute nur aus diesem Grund eine wissenschaftliche Ausbildung absolvieren. Die Forschung bietet gar nicht so viele Arbeitsplätze an. Ganze Institute sind privat finanziert und werden einzig aus geschäftlichen Gründen sanktioniert. Das Betreiben von Wissenschaft ist in der heutigen Zeit ein Selbstzweck geworden. Weil es sich systemisch nicht ändern lässt, wäre der Rechtsstaat gefordert, doch der existiert nicht. Vielmehr wird die Rechtspflege dazu missbraucht, Profitstörende "Elemente" aus dem Verkehr zu ziehen. Der Rechtsstaat wäre also "befangen", parteiisch, zweckorientiert, oder wie immer man das nennen möchte. Das bedeutet dass er n. Definition durch das Recht selbst (für jedermann nachlesbar) nicht existieren kann. Wenn beispielsweise eine Gefahr für die Allgemeinheit durch eine Erkrankung besteht deren Auswirkungen weder nachgewiesen sind noch nachgewiesen werden können (weil der Nachweis z.B. bereits versucht wurde) kann nur eine Fehlinformation vorliegen. Beabsichtigt nennt man das eine Täuschung. Wenn materieller oder finanzieller Gewinn damit in Verbindung steht, so liegt n. Rechtslage ein Betrug vor. Die Führung einer strafrechtlichen Ermittlung ist die Pflicht der Staatsanwaltschaft, ebenso wie diese zu beweisen und zur Anklage zu bringen. Sie kann es sich nicht aussuchen, wie das in Deutschland gehandhabt wird. Ebensowenig ist sie in dem Zusammenhang weisungsgebunden. Alles Quatsch. Dem Recht entsprechend steht in Deutschland NIEMAND über dem Gesetz. Auch und schon gar nicht Herr Lauterbach. Was ich nicht verstehe sind Leute die nach anderen Gesetzen schreien. Erstens sind die Gesetze da, und zweitens verbietet sich die grundlegende Änderung – auch wieder durch das Gesetz selbst. Das hat einen bestimmten Grund. Und dieser Grund, ist die Ursache für das seltsame Gebahren unserer "Regierung". Prof. Dr. med. Karl Wilhelm Lauterbach als Gesundheitsminister haben wir einzig und alleine der SPD zu verdanken. Nicht direkt dem Wähler, weil der vor der Wahl nicht als Kandidat in Aussicht gestellt wurde. Vermutlich hätte er die SPD zu viele Stimmen gekostet. Also musste man ihn nach der Wahl nominieren. Man konnte nicht Um ihn herum kommen ohne noch mehr "Machenschaften" aufzudecken.
Weil SPD und CDU gleich tief in der Korruption stecken und die meisten Richter und Staatsanwälte aus deren Reihen stammen, wird die Krise nicht gelöst werden können. Die gesamte Politik steckt da mit drin und kommt nicht mehr raus.
Wir schreiben das Jahr 2022 …. unendliche Abgründe tun sich auf und die denkenden Menschen machen sich auf den weiten Weg durch die gestörten Hirne um eine Antwort auf die Frage zu finden—-> wie kann der Mensch jegliches Denken ausschalten und dennoch überleben….
Es handelt sich bei dieser Methode politischer Legitimation auch um einen Kategorienfehler.
Ein Politiker, der dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, kann sein Handeln nicht nur auf DIE Wissenschaft gründen. Politik bedeutet, einen gesellschaftlichen Interessenausgleich herzustellen.
Die gesellschaftlichen Systeme der Politik und der Wissenschaft sind nicht deckungsgleich. Wenn es einen direkten Kurzschluss zwischen DER Wissenschaft und der Politik gäbe, bräuchten wir keine Politiker mehr, sondern es würden Wissenschaftsräte genügen.
vgl. https://www.cicero.de/innenpolitik/politische-rolle-der-wissenschaft-corona-szientismus-oder-freiheit
Die Wissenschaftsgläubigkeit entspricht dem gegenwärtigen Zeitgeist und wird für erwünschte Politiken und zur Diskursvermeidung missbraucht. Wissenschaft kann lediglich politisches Handeln unterstützen, aber dieses nicht ersetzen.
"nachdem er mehrfach falschen Alarm gegeben hat, wird er und seine Herde-tatsächlich von einem Wolf gefressen."
Ich möchte die SWR-Wissenschaftsredaktion allerdings auf folgendes uraltes Märchen hinweisen, welches ich vor drei Wochen schrieb, und das zu einem anderen hochwissenschaftlichen Ergebnis kommt:
Die Geschichte von den Schafen, die einen argen Schelm nicht beizeiten in die Schranken wiesen
Es war einmal eine Herde Schafe, die lebte glücklich und zufrieden auf ihrer Wiese. Sie hatte alles, was sie brauchte: einen Wald, in dem man besonders würzige Kräuter fand und wo die Lämmer herumtollen konnten; einen Fluss, in dem man sich im heißen Sommer abkühlen konnte; und das saftige Gras auf der Wiese.
Leider wurden sie darob faul und auch ein wenig dümmlich, und sie versäumten es, ihren Lämmern beizubringen, was gut und recht ist. Als ein besonders schlecht erzogenes und närrisches Lamm nun erwachsen geworden war, gefiel es ihm, die anderen Schafe zu ärgern. Immer toller trieb es seinen Schabernack, doch gutmütig ließen die anderen es gewähren.
Auch als es ihnen vom großen bösen Wolf erzählte, der hinter dem Walde und dem Flusse umgehe, dessen schrecklichen Kiefern niemand entkommen könne und der gierig Dutzende Schafe verschlinge, so er ihrer habhaft werde, wiesen sie den üblen Schelm nicht zurecht. Doch fortan lebten sie in Angst und trauten sich nicht mehr in den Wald und den Fluss zu gehen.
Nur einige schwarze Schafe, denen der Schelm übel aufstieß, murrten und sagten, es habe schon immer Wölfe gegeben, doch diese fräßen nur gelegentlich sehr alte und sehr kranke Schafe und nie mehr als eines, und Wölfe jagten auch nicht im Wald sondern kämen auf die Wiese. Doch die anderen Schafe wollten in ihrer Furcht nicht zuhören und erklärten den Wald und den Fluss zu verbotenen Zonen und zu Schutzmaßnahmen, die nicht in Zweifel gezogen werden dürften und die den Wolf gewiss aufhalten würden.
So lebten die Schafe weiter auf ihrer Wiese. Nicht mehr so glücklich, denn sie vermissten die würzigen Waldkräuter, und nicht mehr so zufrieden, denn im Sommer litten sie gar sehr unter der Hitze, doch fauler und dümmer als je zuvor. Dem närrischen Schaf aber gefiel es wohl, und es sonnte sich in dem Respekt, der ihm als weisen Mahner entgegengebracht wurde. Doch endlich wurde es ihm zu langweilig und es beschloss, es sei an der Zeit für einen neuen Streich.
Und so rannte es, als alle Schafe sattgefressen vor sich hin dösten, über die Wiese und blökte „Der Wolf kommt! Der Wolf kommt! Und er ist gierig und hungrig!“
Wie entsetzten sich da die Schafe und rannten durcheinander. „Wir alle werden sterben!“ blökten sie, und „Noch nie war ein Wolf so riesig und gierig!“ und „Nicht einer entkommt seinen schrecklichen Kiefern!“
Und so rannten einige in den Wald und brachen sich die Läufe im dort nun wild wuchernden Gestrüpp, und andere rannten in den Fluss und ersoffen jämmerlich, denn sie hatten das Schwimmen verlernt.
Ein Schaf aber traf tatsächlich auf einen Wolf, der gekommen war, um zu schauen was des Aufruhrs Ursache wohl sein möge. Und der Wolf sprach: „Gehe hin in Frieden, du dummes Schaf. Denn mich dünkt, es würde mir gar zu übel bekommen, äße ich vom Fleische solch närrischer Kreaturen.“
Die schwarzen Schafe allerdings hatten vom ganzen Aufruhr gar nichts mitbekommen, denn es war an einem Montag passiert, und sie waren gerade beim Spaziergang.
ENDE
Und was geschah mit dem Schwarzen Schaf? Irgendwas Schreckliches, denkt es euch selbst aus. Ich bin nur der Märchenonkel und kein Utopist 😉