»Corona: Karl Lauterbach rügt Länder für Lockerungen vor Winterwelle«. So oder ähnlich lauten Schlagzeilen heute, wenn auch ziemlich versteckt in den Medien. Es bleibt bewundernswert, wie treffend der Minister bereits vor mehr als 150 Jahren skizziert wurde. Wie hatten dazumal ungezogene Querdenkerbuben dem guten Lehrer Lämpel mitgespielt!
Hier zur Erinnerung die wichtigsten Passagen aus dem vierten Streich von Max und Moritz. die vermutlich Lauterbachs Ängst erklären können:
Lauterbach auf Rügen
»Lauterbach auf Rügen ist als Ortsteil von Putbus zugleich das maritime Herz der Weißen Stadt. In reizvoller Lage am Greifswalder Bodden war es das erste Seebad der Ostseeinsel, das im 19. Jahrhundert von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus gegründet wurde…
Geschichte von Lauterbach
Die Ortsbezeichnung geht auf die Herkunft der Gemahlin von Fürst Malte zurück. Denn Sophie Frederike Wilhelmine Luise war eine Geborene von Lauterbach…
Das imposante Gebäude im klassizistischen Stil gehörte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den vornehmsten Adressen Europas. Damals reisten hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Wissenschaft und Hochadel zur Erholung nach Lauterbach auf Rügen. Ab 1860 gewannen die Ostseebäder zunehmend an Bedeutung. In DDR-Zeiten diente das Gebäude als Erholungsheim für Stahlarbeiter…«
reiseland-ruegen.de
Lehrer Lämpel hat überlebt?
Da haben Max und Moritz wohl auch meiner Erinnerung einen Streich gespielt.
Ja, der hat ueberlebt. Ein (nicht mit zitiertes) Bild zeigte ihn nach dem Anschlag aufrecht, alledings mit einem verkohlten Gesicht …
https://www.wilhelm-busch.de/wp-content/uploads/2015/11/S4B10-300x232.jpg
Ein Chinese würde sagen : Lautelbachs Lügen…
Faszinierend, wie sich die Bilder in der Gegenüberstellung ähneln, man könnte meinen, er blicke in einen Spiegel.