Der Berliner Lehrer Alexander Wittenstein, Jahrgang 1982, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), stellt diese Fragen in einem Gastbeitrag auf berliner-zeitung.de am 26.1.23. Einige Auszüge daraus:
»Pünktlich zum Weihnachtsfest verkündete „Deutschlands Topvirologe“ Christian Drosten in einem Interview mit der Zeitung Der Tagesspiegel am 26.12.2022, dass seiner Einschätzung nach die Corona-Pandemie beendet sei. Seine Einschätzung begründete Drosten damit, dass „die Immunität in der Bevölkerung (…) nach diesem Winter so breit und belastbar sein (werde), dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne“.
Maßgeblich dafür sei seiner Meinung nach die hohe Impfquote in der Bevölkerung. Die getroffenen Maßnahmen, die der Eindämmung der Pandemie dienen sollten, verteidigte der Virologe damit, dass ohne die Einschränkungen eine Million oder sogar noch mehr Corona-Tote in Deutschland zu beklagen gewesen wären.
Prüfen lassen sich alle drei Aussagen freilich nicht – auch aufgrund der miserablen Datenlage, an der sich bis zum heutigen Zeitpunkt nichts wesentlich geändert hat. Allerdings steht nach fast drei Jahren Corona-Pandemie – bzw. besser gesagt: nach drei Jahren staatlich verordneter Anti-Corona-Maßnahmen – aber auch fest, dass diese Maßnahmen massive Schäden in vielen Bereichen des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens hinterlassen haben. Ihre Auswirkungen werden noch viele Jahre lang spürbar sein.
Es könnte wieder passieren
Als Lehrer gilt mein besonderes Interesse den Folgen der Maßnahmen für Kinder und Jugendliche. Schon im März 2020 stand ich den massiven Einschränkungen im Bildungsbereich wie beispielsweise Schulschließungen, Distanz- oder Wechselunterricht sowie dem Tragen von Masken sehr kritisch gegenüber. Ich befürchtete, dass die negativen Folgen dieser Maßnahmen größer sein könnten als ihr Nutzen in Bezug auf ein mögliches Eindämmen der Pandemie. Inzwischen ist es nahezu unstrittig: Kinder und Jugendliche hatten mit am meisten unter den negativen Folgen der Anti-Corona-Maßnahmen zu leiden…
Und obwohl dies inzwischen so deutlich sichtbar ist, nehme ich im Schulbereich so gut wie keine Diskussion über die (ausgebliebene) Wirksamkeit der Maßnahmen und damit über ihre Verhältnismäßigkeit wahr. Ich frage mich deshalb, wie uns das alles als Pädagog:innen nur passieren konnte. Warum waren offenbar die meisten von uns über eine sehr lange Zeit absolut überzeugt davon, dass die Maßnahmen absolut erforderlich, bezüglich ihrer Wirkung uneingeschränkt geeignet und damit in Abwägung ihrer möglichen negativen Folgen vollkommen angemessen wären?…
Wo waren die kritischen Stimmen?
So ist es mir bis heute in Bezug auf die Erforderlichkeit der Maßnahmen im Schulbereich unerklärlich, dass beispielsweise die vielen Mathematik-Lehrer:innen unter uns „die Zahlen“, anhand derer die pandemische Situation nahezu stündlich beschrieben werden sollte, nicht kritisch hinterfragt haben…
Wieso hat niemand widersprochen, wenn mithilfe von Zahlen der „im Zusammenhang mit Corona“ Verstorbenen regelmäßig beängstigende Szenarien entworfen wurden („Jeden Tag ein abgestürzter Jumbo-Jet!“), obwohl hinter der täglich verkündeten Zahl tatsächlich zunächst jene Verstorbenen steckten, die bis zu 30 Tage vor ihrem Tod ein positives PCR-Testergebnis erhalten hatten? Wo waren die kritischen Stimmen, als von einer angeblich 95-prozentigen Schutzwirkung der Impfstoffe gesprochen und die Vorstellung auch im Schul- und Bildungsbereich verbreitet wurde, dass sich „vollständig Geimpfte“ mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr mit Sars-CoV‑2 anstecken könnten?
Die Impfung schützt vor Ansteckung nicht
Nach der Zulassung der Corona-Impfstoffe Ende 2020 und mit ihrer zunehmenden Verfügbarkeit im Frühjahr 2021 habe ich erlebt, wie auf Beschäftigte in Bildungseinrichtungen, aber auch auf Kinder und Jugendliche – genau wie auf alle anderen Menschen in der Bevölkerung – ein massiver Druck ausgeübt wurde, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen…
Selbst eine Herdenimmunität wäre erreichbar, so hieß es von namhaften Wissenschaftsjournalist:innen, wenn sich nur genug Menschen impfen ließen. Ich frage mich heute, wie es passieren konnte, dass Biologie-Lehrkräfte die Behauptungen bzw. Prophezeiungen über die Wirkung der Impfung gegen Covid-19 nicht kritisch hinterfragt haben.
Impf-Moralismus: Hier die Guten, da die Bösen
Ähnliche Fragen stelle ich mir auch in Bezug auf den Umgang mit möglichen Nebenwirkungen der Impfung: Warum haben Biologie-Lehrer:innen nicht widersprochen, als es hieß, dass der Impfstoff „praktisch nebenwirkungsfrei“ sei?…
Mit Einführung der sogenannten 2G-Regeln wurde die Gesellschaft durch politische Entscheidungsträger:innen in geimpfte und ungeimpfte Menschen eingeteilt. Befeuert durch weite Teile der Medien. Insbesondere durch die Öffentlich-Rechtlichen mit ihren „Faktencheckern“ und namhaften Wissenschaftsjournalist:innen wurden Geimpften und Ungeimpften bestimmte Eigenschaften zugeschrieben: hier die angeblich solidarischen, vernünftigen, informierten Menschen, dort die egoistischen, unvernünftigen, desinformierten Leute.
Kurzum: Hier die Guten, dort die Bösen. Ich frage mich: Wie konnte es passieren, dass Deutsch-Lehrkräfte den damit verbundenen verbalen Entgleisungen wie „Tyrannei der Ungeimpften“ (Frank-Ulrich Montgomery), der Forderung, dass „die ganze Republik mit dem Finger auf sie zeigen (solle)“ (Nikolaus Blome), oder dem Vergleich von Kindern mit den Ratten während der Pest (Jan Böhmermann) nicht entschieden widersprochen haben?
Ungeimpfte wurden diskriminiert
Die sogenannten 2G-Regeln wurden mit ihrem angeblichen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie begründet. De facto waren sie allerdings eine der wichtigsten Maßnahmen dafür, den Druck auf die sogenannten Ungeimpften zu erhöhen, sich doch noch impfen zu lassen…
Die Corona-Politik, insbesondere die Maßnahmen im Bildungsbereich, allem voran die Schulschließungen, der Wechsel- bzw. Hybridunterricht sowie die Test- und Maskenpflicht wurden als alternativlos dargestellt. Beschlossen wurden sie regelmäßig von den Ministerpräsident:innen der Bundesländer und Vertreter:innen der Bundesregierung in der „Ministerpräsidentenkonferenz“ unter Umgehung der Parlamente. Kritik am Inhalt und am Zustandekommen dieser politischen Entscheidungen wurde schnell öffentlich als Schwurbelei, Querdenkertum oder gar rechte bzw. rechtsradikale Meinung betitelt. Ich frage mich: Wie konnte es passieren, dass Politik-Lehrkräfte dem nicht widersprochen, nicht auf die Interessengeleitetheit politischer Entscheidungen hingewiesen und die konstitutive Bedeutung des Meinungspluralismus für die Demokratie nicht unterstrichen haben?
Schulen haben einen gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag
Selbst die Verbände und Gewerkschaften, die die Interessen von Lehrkräften und Pädagog:innen vertreten, haben diese Fragen bisher meiner Wahrnehmung nach nicht gestellt. Ich frage mich: Wie konnte es passieren, dass Gewerkschaften und Verbände, die sonst immer kritisch gegenüber der Übermacht des Staates waren, auf einmal nicht nur völlig uneingeschränkt die von Bund und Ländern beschlossenen Einschränkungen unterstützten, sondern sogar noch weitere Verschärfungen forderten? Sie müssen doch geahnt haben, dass sich dadurch die Bildungschancen vieler Kinder und Jugendlicher gerade aus benachteiligten Verhältnissen noch weiter verschlechtern würden!…
Kitas und Schulen sind Bildungseinrichtungen. Schulen haben einen gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, bei Kindern und Jugendlichen kritisches Denken zu fördern. Nach allem, was passiert ist, frage ich mich inzwischen: Wie können Schulen diesem Auftrag gerecht werden, wenn die Menschen, die dort arbeiten, gerade dieses kritische Denken im Hinblick auf den Umgang mit den staatlich verordneten Anti-Corona-Maßnahmen nicht vorleben (konnten)? Und ich frage mich: Wie kann sich das ändern? Sodass Einschränkungen im Schulbetrieb und damit Bildungschancen nicht erneut davon abhängen, ob ein Virologe den Beginn oder das Ende einer Pandemie verkündet.«
JETZT!!???
Nachdem JEDEN Monat ein Fettes Beamtengehalt kassiert wurde!!!
Wie schäbig kann man noch sein!
Ihr habt Deutsche Kinder und Jugendliche und Familien vernichtet!
Kommt nun nicht um die TränendrüsenSchuld um die Ecke.
IHR SEID SCHULD!!!
Nicht nur "Deutsche", nicht wahr.
Ich denke, die Aufarbeitung wird sich nicht nur auf etwas mea culpa und einige Ave Maria beschränken dürfen, sondern die Institution, die Bildungssysteme – und wenn wir schon einmal dabei sind, alle gesellschaftlichen Systeme, auch Medien und Gesundheitswesen – bedürfen einer Überprüfung und Anpassung an eine post-autoritär verfasste Gesellschaftsordnung.
Ich sehe das nicht so negativ wiee du. Wenn dieser Lehrer sich seelbst bei dieser Kritik nicht ausnimmt (ich sehe keine Anzeichen dafuer, dass er sich selbst ausnehmen wuerde), ist diesse Einsicht ein (kleiner) Schritt zur dringend notwendigen Aufarbeitung (von der Politik erwarte ich einen solchen Schritt leider bislang vergebens …).
WTZ – Warm Trocken Zufrieden – ist die Antwort! Späte Einsicht ist besser als keine, was aber den Schaden geraubter Kindheit m. E. kaum aufzuwiegen vermag.
Hier schreibt doch aber offensichtlich jemand (wenn auch nicht besonders gut), dem man mit Fug und Recht zutrauen darf, gegen die Maßnahmen dieser zweieinhalb Jahre aufbegehrt und nach seinen Möglichkeiten gekämpft zu haben und das war gar nicht mal so wenig, wenn man sich die Millionen Mitläufer gerade der "Bildungselite" vor Augen hält.
Sehr treffend freilich wird das Versagen der einzelnen pädagogischen Fachkräfte zur Kenntlichkeit gebracht, man darf es getrost auf die gesamte "Wissenschaft" übertragen: Mathematik-Lehrer, die den Umgang mit Zahlen verlernt hatten; Biologie-Lehrkräfte, die über das Wohl und Wehe der Gentechnik plötzlich nichts mehr wußten; Deutsch-Lehrer, die ihr Sprachgefühl dem staatlichen Pandemie-Auftrag zur Verfügung stellten und schließlich die geschichtsblinden Geschichtslehrer, vielleicht die schlimmsten…
Das er in seinem Metier keinerlei Diskussion darüber wahrnimmt, deckt sich mit dem gesamtgesellschaftlichen Befund, von einer umfassenden Aufarbeitung sind wir Lichtjahre entfernt und ein Hauptschuldiger wie Jens Spahn macht mit seinem widerwärtigen Buch selbst daraus noch ein Geschäft.
Und dies beantwortet dann leider auch das letzte Problem ("Und ich frage mich: Wie kann sich das ändern?") des tapferen Lehrers Wittenstein mit: das soll sich gar nicht ändern und zwar erst recht nicht, wenn's darum geht, Kinder und Jugendliche mit einem hochgradig verlogenen "Bildungssystem" möglichst dumm und damit ungefährlich zu halten, auf daß die nächste "Pandemie" endlich verfängt…
Das finde ich auch, dass der Lehrer W., der sich damit natürlich hier persönlich und mit Namen exponiert und von allen Seiten Wut – statt Zustimmung- erntet, wahrscheinlich schon länger alles ihm Mögliche getan hat, im eigenen Kollegen- Freundes- und Familienkreis zu kritischen Gesprächen anzuregen und aufzuklären. Es ist eine Gratwanderung, wenn man seinen Beruf liebt und nicht gleich seinen Rauswurf riskieren will‼️
Er war immerhin mutig genug zu diesem anregenden und warnenden Artikel; das sollte man würdigen!
@trff:
Das staatliche Schulen Ziel von staatlichem Verordnungswahn werden liegt in der Natur der Sache.
Top-down diktierte "Maßnahmen" die durch "Führungskräfte" angewiesen werden. In Deutschland die gängige Rollenerwartung an Führungskräfte.
Die Souveränität liegt bei den Eltern.
Ich kaufe mir ja auch kein Iphone und jammere dann den Verkäufer voll, das das Gerät mich ausspioniert, Apple ein böses Unternehmen ist und der Abbau von seltenen Erden Mensch und Umwelt schadet.
Diese "Souveränität" müssen sich die Eltern aber auch leisten (=bezahlen) können, nicht nur in Deutschland…
@TW: Es geht an vielen Schulen sogar mit sehr wenig Einkommen 🙂 Und dazu erhält man ein Netzwerk, das neue Möglichkeiten eröffnet.
Ich weiß es, meine Tochter geht auch auf eine "freie-demokratische Schule" weil es sich ihre Mutter (bei der sie lebt) leisten kann bzw. die richtigen Verbindungen hat, für mich allein wäre es deutlich schwieriger und für die meisten Gering-oder Durchschnittsverdiener sind inflationsbedingt auch die Minimalbeiträge mittlerweile schwer zu stemmen, erst recht bei mehreren Kindern. Trotzdem haben die Alternativschulen natürlich meine grundsätzliche Sympatie, auch wenn ich nicht alle Ansichten teile und der große "Corona-Test" mancherorts leider allzu "positiv" anschlug…
@TW: Wenig Geld, alleinerziehend und mehrere Kinder und dann kam noch der Coronawahn. Das hat viele überlastet, Eltern wie Kinder.
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Berlin
Geschäftsstelle
https://www.gew-berlin.de/geschaeftsstelle
November 2021
GEW: Booster für pädagogisches Personal innerhalb zwei Wochen
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) dringt auf eine Impfung aller Lehrkräfte innerhalb der nächsten zwei Wochen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/coronavirus-live-blog-in-bw-2021–11-23–100.html
merkur.de/deutschland/baden-wuerttemberg/gew-booster-fuer-paedagogen-innerhalb-von-zwei-wochen-zr-91133157.html
.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-stuttgart-gew-booster-fuer-paedagogen-innerhalb-von-zwei-wochen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101–211123-99–105075
፨
“There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime.”
“mod-mRNA schädigt oder tötet.”
“Comirnaty schädigt oder tötet.”
die BNT162b2-RNA, eine hochgereinigte einzelsträngige, 5'-verkappte Nukleosid-modifizierte Messenger RNA (mod-mRNA)
https://de.wikipedia.org/wiki/Tozinameran
Der gute Lehrer Wittenstein soll ruhig heute mal versuchen, seine mehr als berechtigten und überfälligen Fragen auf einer Schulkonferenz oder einer GEW-Konferenz öffentlich zu stellen und eine Diskussion einzufordern. Dann wird er umgehend die Gründe an seiner eigenen Person verspüren, weshalb fast alle schwiegen und mitmachten.
Testen und impfen! – GEW
„Wer Schulen und Kitas weiter öffnen will, muss testen und impfen“, sagte die GEW Vorsitzende Marlis Tepe
GEW fordert eine Impfstrategie
„Solange dem Personal an Kitas und Schulen kein Impfangebot gemacht werden könne, müsse es bei den Öffnungen dabei bleiben, dass kleine, feste Gruppen gebildet werden,“ so Tepe.
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/coronapandemie-gew-fordert-testen-und-impfen
30.04.2021
„Wir wünschen uns sehr, dass es bald möglich ist, auch Jugendlichen und Kindern ein Impfangebot zu machen.“
… sagte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/gew-sieht-schnelle-impfungen-fuer-kinder-und-jugendliche-skeptisch
19.11.2021
Corona-Pandemie in Kitas und Schulen
Luftfilter, Masken, Impfungen
Die Ministerpräsidentinnen und ‑präsidenten haben am Donnerstag beschlossen, dass Kitas und Schulen offen gehalten werden sollen. „Länder und Kommunen müssen endlich die notwendigen Voraussetzungen schaffen!“ mahnte GEW-Chefin Maike Finnern.
Die Impfkampagne muss weiter konsequent vorangetrieben werden: Alle Lehrenden müssen spätestens sechs Monate nach ihrer Zweitimpfung schnell und unbürokratisch ein Boosterimpfangebot erhalten. Zudem müssen die 12- bis 17-Jährigen, von denen viele noch nicht geimpft werden konnten, dringend in den Fokus genommen werden.
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/luftfilter-masken-impfungen
፨
“Es gibt keine Pandemie, es gibt COVAX, ein Menschheitsverbrechen und globales Medizinverbrechen.”
@trff
Was soll diese Schuldzuweisung an einen Pauker, der auch nichts gegen die Massenhysterie machen konnte. Allerdings habe auch ich (keine Pauker, sondern Arzt im Ruhestand) die Erfahrung gemacht, dass gerade Pädagogen am ängstlichsten auf die vermeintliche Bedrohung reagiert haben und (liegt vielleicht an ihrer berufsbedingten Machtposition gegenüber Kindern) wenn es um Verschärfungen der Maßnahmen ging immer in der ersten Reihe gestanden haben.
@Dr. C.
Es heißt in Medizinerkreisen meines Wissens: "Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose". Die sind oftmals schon sehr speziell. Ich will damit nicht kleinreden, dass dies ein sehr verantwortungsvoller und anstrengender Beruf ist, aber das Verhalten vieler Lehrer in den letzten 3 Jahren fand ich den Kindern gegenüber sehr schäbig. Diese übermäßige Angst kam vielleicht daher, dass sie zu wenig wussten, sich zu wenig informierten – zum Selbstbild eines Lehrers es aber gehört, alles zu wissen und immer recht zu haben.
Disclaimer: Ich weiß, dass dies nicht für alle Lehrer gilt!
Dämmert es, oder hat nur eine Duckmaus ein Korn gefunden?
Herr Wittenstein ist Mitglied der Gewerkschaft, die am lautesten für Schulschließungen, Masken, Tests usw. getrommelt hat. Ein großer Teil der Lehrer hat die Lockdowns als zusätzliche Ferien begrüßt, und nicht wenige sind im ersten Lockdown völlig abgetaucht und haben ihre Schüler hängen lassen. Einmal in der Woche ein Arbeitsblatt per Email sollte wohl genügen. Beim Spiken waren sie die ersten und jetzt hängen sie mit „Long Covid“ zu Hause rum. Die Gewerkschaftsfunktionäre aller deutschen Lehrerverbände sind willfährige Handlanger des Coronistenregimes. Austreten, Herr Wittenstein, am besten rückwirkend.
@Fietje: Verständlich, aber irgendwie für mich zu kurz gedacht. Sollen jetzt alle Vernünftigen oder spät wach Gewordenen aus ihren Gewerkschaften, Krankenkassen, Sportvereinen, Kulturzirkeln etc. austreten? Wohin?
@aa:
„Wohin?“
—Vielleicht dahin?
https://www.gg-gewerkschaft.de/
@Manfred Meyer: Das ist nicht ernstgemeint, oder? Mal angenommen, dieser Verein schafft es, mehr als ein paar Hände voll Mitglieder zu gewinnen, wie klug wäre es, wenn sich Beschäftigte jeweils nach ihrem Spezialthema organisierten? Es ist der feuchte Traum von "Arbeitgebern", daß organisierte Gegenwehr sich derart spaltet. Das war jahrzehntelang so mit der Trennung von Arbeitern und Angestellten, mit "christlichen" und mitunter sogar von "Arbeitgebern" finanzierten, angeblich nicht ideologischen Pseudogewerkschaften. Letztere habe ich in meinem Berufsleben selbst erleben dürfen.
Ich mußte oftmals die Zähne zusammenbeißen als Gewerkschaftsmitglied, wenn deren Führung wieder Unsägliches absonderte. Das geht mir bei manchem Schwachsinn in der "Corona-Bewegung" aber auch so. Beide halte ich trotzdem für wichtig.
Wenn die Verbände, in denen sie Mitglied sind, ihre Politik nicht ändern, natürlich. Ob ich Mitglied in einer Lehrergewerkschaft bin, die, wie die GEW, seit Jahrzehnten schon keine Politik für ihre Mitglieder macht, sondern grün-rote Parteiinteressen proklamiert, oder ob ich quasi Zwangsmitglied in einer Krankenkasse bin, macht für mich einen großen Unterschied.
@Fietje: Mit Verlaub, das ist falsch. Mir fallen etliche Argumente gegen die GEW ein. Ihres ist keines. In den letzten Wochen gab es jedenfalls in Berlin Demos und Streiks nicht nur im Interesse der GEW-Mitglieder, sondern tatsächlich auch der Kinder und Eltern. Das ändert nichts am Totalversagen in der Corona-Frage.
Das gilt auch für ver.di, die monatelang vorbildliche Kämpfe für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern geführt hat – und ebenso unglaublich falsche Positionen etwa zur "Impfung" hatte.
Mit Schwarz-Weiß-Denken kommt man auch hier nicht weiter, zumal ich diese Kritik an Gewerkschaften, "die immer zu wenig rausholen" bestens kenne von Nichtmitgliedern, die aber gerne Gehaltserhöhungen etc. mitnehmen.
Das ist doch ein sehr interessanter Punkt: wie war es nur möglich, daß nahezu alle Gewerkschaften sich sklavisch den Staatsvorgaben angeschlossen haben (manche in ihren Vorderungen sogar noch darüber hinaus gingen) und Menschen, die anderer Meinung waren, nicht nur nicht unterstützt, sondern an den Pranger gestellt und gnadenlos fallengelassen wurden? Dieselben Menschen, bei denen sie heute (wieder) für bessere Bezahlung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen streiten und kämpfen! Von weiten Teilen der Politik, der Medien, ja sogar der Ärzteschaft war solches zu erwarten, aber von den Gewerkschaften? Dieses Totalversagen lässt mich ratlos zurück und leider ist auch hier (zumindest von offizieller Seite) keinerlei Einsicht oder gar Schuldbewußtsein zu erkennen, die so dringende Aufarbeitung wird anscheinend als unnötig erachtet. Von allen Institutionen empfinde ich's bei dieser am schmerzlichsten…
@TW: Einverstanden.
Ich habe die GEW über Jahrzehnte kennengelernt, gerade auch auf Personalversammlungen. Mit Verlaub, ich kann mich an nichts Positives erinnern, nur an Parolen. Daß nach Tarifverhandlungen Lohnerhöhungen rauskommen, ist nicht das Verdienst der Gewerkschaften, sondern ein ritualisiertes Theater. Die Höhe ist der Maßstab und nicht die ewig gleichen müden Visagen nach ach wie harten Nachtsitzungen. Dieses Schmierentheater ist doch längst schon als solches entlarvt. Wenn dieses Land ohne Sozialdemokratie und ohne Einheitsgewerkschaft schlechter dastünde als jetzt, wie stünde es denn dann da? Wie steht denn das Land heute da? Wie sind denn die DGB-Genossen mit der GDL umgegangen, wie Verdi mit Cockpit? Der letzte vielleicht ehrliche Gewerkschafter war der IG-Metall-Chef Otto Brenner. Danach kamen nur noch SPD-Funktionäre. Sie können doch nicht ernsthaft von der Politik der deutschen Gewerkschaften in den letzten 40 Jahren abstrahieren und sagen, ohne sie wäre alles schlimmer. Wie soll der Beweis dieser Aussage gehen?
@Fietje: Wir sehen in Ostdeutschland mit seinem niedrigen Organisationsgrad, um wie vieles schlechter es den Beschäftigten gehen kann ohne starke Gewerkschaften. Tarifverhandlungen mögen Rituale in guten Zeiten und prosperierenden Branchen sein, ich habe selbst das Gegenteil erlebt im Verlagswesen.
Natürlich gibt es diese unsäglichen Funktionärsmenschen, dennoch bin ich davon überzeugt, daß nicht nur im Betrieb es verdammt nötig ist, solidarisch gegen einen übermächtigen Gegner vorzugehen. Vielleicht gab es mal die Zeiten, in denen man als gut ausgebildeter Mensch selbstbewußt auch alleine Gehaltsverhandlungen führen konnte. Ich fürchte, die sind vorbei. Ich kenne eine ganze Reihe von HochschulabsolventInnen, die froh sind, auch nur unbezahlte Praktika zu bekommen, um in einen Beruf hinein zu kommen. Gelingt ihnen das, hangeln sie sich oftmals von einem befristeten Job zum nächsten. Dummerweise können wir uns weder die Gewerkschaften backen, wie es uns paßt, noch eine Bewegung wie der Maßnahmen- und "Impf"-Kritik. Auch da gibt es Wichtigtuer und merkwürdige Figuren.
Ich gebe Ihnen in fast allem recht. Aber die heutigen Gewerkschaften sind ebenso wenig Arbeitnehmervertreter, wie der ÖRR die „Stimme des Volkes“ ist. Interessen müssen vertreten werden. Es ist schon klar, daß in der Regel nicht jeder allein für sich etwas aushandeln kann. Aber diese Interessenvertreter müssen unabhängig sein, sie sind in erster Linie denen verpflichtet, die sie durch ihre Beiträge alimentieren. Am weitesten hat sich von dieser Aufgabe tatsächlich der ÖRR davongeschlichen.
"Kitas und Schulen sind Bildungseinrichtungen. Schulen haben einen gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, bei Kindern und Jugendlichen kritisches Denken zu fördern."
Ich denke, dass gerade *das* politisch *nicht* gewollt ist. Aus kritischen Kindern und Jugendlichen werden womoeglich kritische Erwachsene, und mit denen kann anscheinend unsere Politik *gar* *nichts* anfangen …
Ueber die lanngfristigen Folgen einer solchen "Erziehung zur unkritischen Haltung" und die katastrophalen Folgen fuer die Demokratie scheint sich niemand Gedanken zu machen.
Den Artikel bereits an diverse Schulen geschickt.
Bei GEW und Verbänden.. sollte der Postkasten überlaufen!
ich habe als Mitglied der GEW (aus der U iversität) bereits im Sommer 2020 bei der zuständigen Gewerkschaftssekretärin angefragt, wie man – als Gewerkschaft mit " Wissenschaft" im Namen – diesen merkwürdigen Zahlen, mit denen Panik und Propaganda gemacht wurde, glauben kann, und kritisches Material hingeschickt. 0 Bereitschaft zur Auseinandersetzung. Dann bin ich dem Beispiel vieler kritischer Lehrerinnen gefolgt und ausgetreten. Ein Skandal, wie sich diese Gewerkschaft hier verhalten hat und weiter verhält.
Schulschließungen gibts doch nicht erst seit Corona!
Es ist doch gut, dass es dann wenigstens JETZT einige kritische Stimmen gibt. Hoffentlich finden sie Gehör! Es waren auch nicht nur Deutsche Kinder, die gelitten haben. „Vernichtet“ ist wohl ein nicht ganz passender Ausdruck und die Frage nach der Schuld… Wem soll das nutzen?
Ich bin froh, dass jetzt zumindest mal irgendwer aus der GEW die richtigen Fragen stellt.
Ergänzung: Es mag ja schwer vorstellbar sein, aber es gab durchaus LehrerInnen, die auch im Lockdown gearbeitet und sich Mühe gegeben haben, für die Kinder da zu sein. Es steht ja jedem frei, sich für diesen Job mit vermeintlich fettem Gehalt bei wenig Arbeit zu entscheiden und sich weniger schäbig zu verhalten. LehrerInnen werden dringen gesucht. Nur zu!
Das Gesagte/Geschriebene gilt ja analog nicht nur für das Bildungswesen, sondern für alle Teile des öffentlichen Lebens. Es gab und gibt überall Menschen, die sich von Anfang an kritisch über die Maßnahmen und Anordnungen äußerten.
Herr Wittenstein schildert es so, als sei er während der letzten 3 Jahre nicht im Land gewesen bzw. hat das Ganze selber erlebt. Sonst wüßte er genau, dass alle Kritiker sofort diffamiert, ausgegrenzt und teilweise mit drakonischen Sanktionen belegt wurden. Es war bekanntlich keinerlei Diskussion auf Sachebene möglich und erst recht kein öffentlicher Diskurs. Schulen haben ja auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten Panik zu verbreiten gehabt: Lehrer haben Kindern Angst gemacht, dass sie Eltern und Großeltern auf dem Gewissen hätten, wenn sie nicht die befohlenen Maßnahmen strikt einhalten würden.
Selbst die Demos der Maßnahmenkritiker wurden in den Medien meist als "Aufmärsche der Rechten" betituliert und damit pauschal als etwas Abscheuliches dargestellt, so dass hier die Medien die Menschen noch beeinflußt haben.
In vielen Firmen wurden öffentlich Listen ausgehangen, wo die Ungespritzten namentlich benannt waren – Betriebsräte haben das anstandslos durchgewunken. Vorher war es nicht mal gestattet, an der Abwesenheitstafel den Grund (Urlaub, Krank, Dienstreise) der Abwesenheit anzugeben…
@R.L.: Ob es viele Firmen waren, weiß ich nicht. Hier ein Beispiel: https://www.corodok.de/impfpranger/
Als erstes wäre es geboten den Verbandschef Meidinger raus zu werfen.
"Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, bei Kindern und Jugendlichen kritisches Denken zu fördern."
Ich befürchte, hier liegt Herr Wittenstein falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Zufall war, gerade die am wenigsten gefährdete Gruppe der Kinder den härtesten Maßnahmen zu unterwerfen.
Abrichtung und ideologische Indoktrination muss doch bei den Jüngsten ansetzen.
Eine befreundete Grundschullehrerin sieht das genauso. Sie versuchte vergeblich, sich zu widersetzen. Ihr Anwalt verdeutlichte ihr die Chancenlosigkeit eines juristischen Vorgehens und machte klar, dass man sie einfach rauswerfen würde.
Die Antwort ist nicht schwer: Weil Lehrer ganz normale Menschen sind. Nicht jeder ist als Widerstandskämpfer geboren, nicht jeder hat die Fähigkeit, mit großer Überzeugungskraft auf Unstimmigkeiten hinzuweisen ohne diskreditiert zu werden. Schließlich konnten sich andere Kritiker (wie Wodarg, Bhagdi und Herr Aschmoneit) auch nicht gegen die allgemeine Hysterie durchsetzen. Viele Lehrer, die die sinnlosen Maßnahmen aus voller Überzeugung mitgetragen und zum Schaden der Kinder konsequent umgesetzt haben, haben allerdings durch ihr Verhalten klar bewiesen, dass sie fachlich und charakterlich völlig ungeeignet für ihren Beruf sind , genauso wie all die vielen anderen Maßnahmenbefürworter der Politik, den Medien, der Medizin und der Kirchen. Sie sind und bleiben Totalversager! Beruhigend ist der Gedanke, dass in 2–3 Generationen Leute wie Lauterbach, Merkel, Drosten und Sahin in Ungnade fallen werden, genauso wie es heute beispielsweise Bismarck und Wilhelm II. ergeht.
Die allermeisten Lehrer sind grün-affin und Büttel des Kommunismus. Von der Grundschule bis in die Uni. Dort wird der Grundstein des Untergangs von Deutschland gelegt. Daher ist Mitleid nicht angebracht.
@Schäbiger Lump: Schamlose Bereicherung von Pharmakonzernen war schon immer ein perfides Werkzeug des Weltkommunismus, um Deutschland zu zerstören.
"Beruhigend ist der Gedanke, dass in 2–3 Generationen Leute wie Lauterbach, Merkel, Drosten und Sahin in Ungnade fallen werden, genauso wie es heute beispielsweise Bismarck und Wilhelm II. ergeht."
Das finde ich überhaupt nicht beruhigend. Ganz im Gegenteil. Es ist frustrierend und macht mich unglaublich wütend zu wissen, daß diese Verbrecher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Lebzeiten durch- und davonkommen werden, ohne große Konsequenzen. Und mitzubekommen, wie leicht offenbar viele Menschen zu manipulieren sind. Und daß 'wir' weiter ganz offen vera.…t werden. Was nützt es mir da zu wissen, daß die Interpretation ihrer Taten vielleicht (denn eine ausgemachte Sache ist das bestimmt nicht) irgendwann einmal nach meinem Tod nicht ganz so positiv ausfallen wird ?
Dem Rest Ihres Kommentars kann ich allerdings nur beipflichten.
Ich wurde damals von meiner Schulleiterin wie ein Delinquent behandelt. Telefongespräche mit mir zu Beginn des Testwahnsinns im Herbst 2021 hat sie nur in Anwesenheit der Stellvertretenden Schulleitung geführt. Ich erinnere zu einem Sachverhalt noch meine Nachfrage „soll das eine Drohung an mich sein?“ Nebenher habe ich mich um meine beiden Kinder gesorgt, die gerade von der STIKO zum Abschuss freigegeben worden waren. Ich gebe zu: mir fehlte an der Stelle die Kraft für individuellen Widerstand. Den konnte ich nur mit Gleichgesinnten auf den samstäglichen „Spaziergängen“ in meiner Heimatstadt leisten. Das Problem in der Schule war die Anonymität. Das Gefühl, der einzige Mensch zu sein, der das alles als Wahnsinn empfindet. Teile und herrsche im weitesten Sinne.
Und auf den Gräbern stand geschrieben:
"Wie nur konnte das passieren?"
Wenigstens gibt es nach dieser "Pandemie" noch Menschen, die sich und anderen diese Frage stellen können. Wenn die Kriegstrommeln aber nicht bald verstummen, könnte sich das noch ändern.
Winter 2021 /2022
Es gab ab dem Spätherbst zwei Listen bei uns am Arbeitsplatz (auch eine Einrichtung im Bildungssystem):
1) Wiederholt an die Lehrenden versandte Listen (immer kleiner werdende) mit den noch Ungeimpften unter den Lernenden. Das waren jene Personen, die die Lehrenden ständig auf das Vorliegen gültiger Tests überprüfen sollten, wenn sie ihnen in Präsenz begegneten.
2) Listen an die verantwortliche Behörde über den entsprechenden Status der Lehrenden. Mit den entsprechenden Zahlen hat unsere Einrichtung damals politisch hochgelobte Spitzenprozentsätze an Geimpften erreicht.
3) Bei uns galt bereits ab Spätherbst 2021 eine 3‑Monats-Genesenenfrist, gesellschaftlich/politisch damals noch gültige 6‑Monats-Zertifikate hin oder her.
4) Ein Betretungsverbot am Arbeitsplatz/Lernort für Ungeimpfte mit prospektiven Beginn 4 Wochen später war schon in allen offiziellen Verlautbarungen des Arbeitgebers avisiert worden …
… und wurde dann ca. 3 Wochen vorher stillschweigend begraben.
Ein Arzt sagte mir bereits im Spätherbst 2021: „In meiner Praxis hier sind in den letzten Wochen so viele weinend zusammengebrochen wie ich es nie zuvor erlebt habe. Das einzige, was bleibt: Wehren Sie sich, gehen Sie auf die Straße, schreiben Sie Protestbriefe.“
Ein Winter mit dem Gefühl, dass uns das Wasser bis zum Hals steht und immer weiter steigt. Unvergessen und bleibende Verstörung erzeugend.
Es gab aber jene, die nichts gefragt und nichts kommentiert haben. Unvergessen, wer das war!
Man sollte anmerken das das Selbstkritik und Hinterfragen ist.
Also erstmal positiv zu bewerten.
Viel besser als diese Spinner (siehe hier: http://www.corodok.de/das-schweigen-ungeimpften) die der Meinung sind die "Ungeimpften" wären an den Nebenwirkungen der Impfung schuld.
Verdammt, der Artikel wurde auf Wunsch des Gastautors gegendert. Damit kann man dem Lehrer ja nicht mal AfD-Nähe unterstellen. Oder doch?
Schade, daß der Artikel nicht von Wittgenstein ist. Der war auch Lehrer, hat "Corona" nicht erlebt, hätte aber wohl weniger gefragt und mehr erklärt. (Auch wenn das nicht jeder verstanden hätte, zugeben.)
stefanie Retweeted
Bernhard Müller
@BMuellerSN
Mehr Unterstützung für Pandemie-Aufarbeitung auch aus der Politik: "Toscani [CDU Saarland] plädiert für die Einsetzung einer 'Enquete-Kommission', wie es sie auch bei anderen Themen von weittragender gesellschaftlicher Bedeutung gegeben habe."
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sr.de
Wie Corona die Saar-Politik veränderte
Vor drei Jahren wurde im Saarland der erste Corona-Fall bestätigt. Es war der Startschuss für eine beispiellose Folge politischer Entscheidungen, die sich massiv auf den Alltag der Bürger auswirkten.…
2:50 PM · Mar 6, 2023
https://twitter.com/BMuellerSN/status/1632755636411957248?cxt=HHwWgIDQlbim26gtAAAA
„Unverschämterweise in die Nähe von Antisemiten gerückt“ – Jüdischer Gemeindechef wehrt sich gegen Vorwürfe linker Aktivisten
Avatar-FotoJanina Lionello
am 6. März 2023
Weil der Vorsitzende der Bamberger Israelitischen Kultusgemeinde, Martin Arieh Rudolph, in seiner Rede anlässlich der Reichspogromnacht die Corona-Politik der Bundesregierung kritisierte,
erhielt er kürzlich ein Schreiben vom Bündnis gegen Rechtsextremismus.
Darin wird ihm vorgeworfen, Positionen der „Corona-Leugner*innenszene“ vertreten zu haben.
Wir haben mit ihm gesprochen.
…
https://pleiteticker.de/unverschaemterweise-in-die-naehe-von-antisemiten-gerueckt-juedischer-gemeindevorsitzender-antwortet-kritikern/