Manchmal muß man der "FAZ" einfach dankbar sein. Eine solche Demaskierung eines skrupellosen und autoritären "Spitzenforschers" wäre in kritischen Medien völlig unglaubwürdig. Am 29.7. ist auf faz.net hinter der Bezahlschranke unter obigem Titel zu lesen:
»Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz. Die Allgemeinheit muss hier zahlen für die Trägheit und die Dummheit der Impfgegner. Wer sich nicht impfen lässt, obwohl dem keine medizinischen Gründe entgegen stehen, erzeugt das, was wir Ökonomen negative Externalität nennen. In diesem Fall sind das verheerende Folgen: Todesfälle, Lockdowns, Schulschließungen, psychische Schäden, Insolvenzen, milliardenschwere Rettungen durch den Staat.«
Als Verhaltensökonomen sich noch Propagandaleiter nannten, hieß "negative Externalität" in diesem Zusammenhang Verbrechen an der Gesundheit des Volkskörpers. Joseph Goebbels war nur Dr. phil., Armin Falk ist Wirtschaftsprofessor. Goebbels hatte die Macht, die VerursacherInnen solcher Kapitalverbrechen (oft final) aus dem Verkehr zu ziehen, Falk kann nur Hinweise geben.
"Impfverweigerer" machen noch nicht einmal vor schwangeren Frauen und Kindern Halt:
»Ist eine Impfung also ein Akt der Solidarität?
Ja, es geht nach meinem Verständnis um Solidarität und das Gemeinwohl. Wenn ich mich impfen lasse, verhalte ich mich kooperativ. Das liegt daran, dass ich dann nicht nur mich schütze, sondern auch andere, zum Beispiel Kinder und Schwangere, die sich nicht impfen lassen können.«
Ökonomen wie Falk sind auch Trittbrettfahrerforscher:
»Und wer sich nicht impfen lässt, ist ein Trittbrettfahrer?
Unbedingt. Nach meinem Dafürhalten handelt es sich hier um Trittbrettfahrertum der übelsten Sorte und sollte auch als solches gebrandmarkt werden. Es ist in meinen Augen nicht wirklich etwas anderes als Schwarzfahren, Steuerhinterziehungen oder andere Formen der Nicht-Kooperation. Klar, der einzelne hat vielleicht einen Vorteil für sich, aber insgesamt kann das keine Richtschnur für die Pandemiebekämpfung sein.
Ökonomen wie Sie erforschen Trittbrettfahren seit Jahrzehnten. Was ist zu tun?
Zuerst setzen wir auf Marktlösungen, die viele Vorteile gegenüber staatlichen Zwängen und Verordnungen haben. Wenn wir aber dem Markt nicht trauen können, weil wie im aktuellen Fall Externalitäten nicht eingepreist werden, schlägt die Stunde des Staates. Das ist der klassische Anwendungsfall für ordnungspolitisches Handeln.«
Hier verfällt der Wirtschaftsprofessor endgültig in den "Stürmer"-Jargon. Er ist nicht ungebildet und weiß sehr genau, wie jüdische Geschäfte und Synagogen "gebrandmarkt" wurden. Die Verwendung dieses Wortes und das unbedenkliche, wenn auch sicher nicht unbedachte, Zitieren in einer einflußreichen deutschen Tageszeitung ist bestimmt kein Zufall. Bei Falks ideologischen Vorgängern war allerdings der offen ausgesprochene Marktradikalismus so nicht zu lesen. Ganz im Sinne von Merkels "marktkonformer Demokratie" zeigt er hier die Prioritäten auf. Wenn der "Impfstoff" auf dem Markt floppt, wir damit dem ansonsten allmächtigen Indikator einmal "nicht trauen können", dann "schlägt die Stunde des Staates". Was bedeutet, er muß dann auch zuschlagen gegen "Trittbrettfahrer der übelsten Sorte".
»Was heißt das konkret?
Im Fall des Impfens bin ich für eine Impfverpflichtung. Das Mindeste wäre, den Zugang zu Restaurants, Reisen und Veranstaltungen für Nicht-Geimpfte zu erschweren. Das wäre zum einen gerecht, weil im Moment die Kooperativen die Dummen sind. Sie lassen sich impfen; und trotzdem ist die vierte Welle schon programmiert. Eine Gesellschaft, die Kooperation bestraft, die also die Kooperierenden nicht besser stellt als die Nicht-Kooperierenden, kann meines Erachtens nicht funktionieren.«
Sollen "Nichtgeimpfte" doch krepieren!
Falk drückt das nur geringfügig feiner aus:
»Wenn Beatmungsgeräte knapp werden oder wir nochmal in eine Triage-Situation kämen, was ich nicht hoffe, und wir dann vor der Wahl stehen, ob ein Geimpfter oder ein Nicht-Geimpfter die Behandlung bekommt, dann würde ich sagen, dass der Impfstatus mit in die Abwägung einfließen sollte. Man muss mal klarmachen, um was es hier geht…
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat gerade öffentlich bekräftigt, dass er sich nicht impfen lässt, weil er die Impfstoffe noch für zu unsicher hält. Was würden Sie ihm raten?
Klappe halten, impfen lassen, würde ich ihm raten. Angesicht der offenbar geringfügigen Nebenwirkungen – vielleicht mal einen Tag zu Hause bleiben – und dem großen gesellschaftlichen Mehrwert, halte ich solche Äußerungen einfach nur für dumm. Vor einem Jahr war nicht klar, ob wir überhaupt einen Impfstoff bekommen. Jetzt haben wir ihn – und jetzt soll es daran scheitern, dass Leute sich zu fein sind, sich impfen zu lassen? Ich verstehe bei der Impfverweigerung nicht, wo dieser schon fast religiöse Furor herkommt…«
Karl Lauterbach kann man, so man sehr tolerant ist, zugutehalten, daß manche seiner Äußerungen im Suff entstanden sein mögen. Diese Entschuldigung gilt für den Ökonomen nicht. Ein Finanzminister Scholz, der nicht nur einen Wirecard-Skandal an den Hacken hat, ein Gesundheitsminister, der Abermilliarden Euro für Masken, Tests und überflüssige "Impfstoffe" verjubelt, Wirtschaftsminister jeglicher Parteifarben, die bei Cum-Ex-Geschäften mehr als ein Auge zugekniffen haben, können – um in Falks Stil zu bleiben – die Klappe so weit aufreißen, wie sie wollen. Wenn ein einziger Minister in Bayern auch nur in einer Frage nicht auf Kurs bleibt, soll er mundtot gemacht werden.
Man wird sehen, ob sich die Gesellschaft von einem Extremisten, der sogar die formalen Grundfesten der bürgerlichen Demokratie schleifen will, ins Chaos stürzen läßt.
Er hat "Schwarzfahren" gesagt!!!
Nach Lektüre ist mir erst recht klar, wieso ich "LeopoldinaFrosch" gelesen habe
Quak-Quaak-Quaaak.
Neoliberalismus kann zu Herzlosigkeit, Überheblichkeit und Anmaßung führen. Halten Sie Distanz, bleiben Sie wach; wenn Sie schon Ökonomie studieren wollen, dann Augen auf bei der Berufswahl. Was nützt Ihnen ein Titel, was eine Karriere, wenn Sie dafür zum empathielosen Wesen abstumpfen?
Kennen Sie das schon?
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Downloads/Vorbereitung-Herbst-Winter.pdf?__blob=publicationFile
Dagegen sind Drostens Podcasts *beinahe* rational.
@some1: Siehe gestern hier Der Horrorkatalog des RKI.
"Im Fall des Impfens bin ich für eine Impfverpflichtung. Das Mindeste wäre, den Zugang zu Restaurants, Reisen und Veranstaltungen für Nicht-Geimpfte zu erschweren. Das wäre zum einen gerecht, weil im Moment die Kooperativen die Dummen sind. Sie lassen sich impfen; und trotzdem ist die vierte Welle schon programmiert. Eine Gesellschaft, die Kooperation bestraft, die also die Kooperierenden nicht besser stellt als die Nicht-Kooperierenden, kann meines Erachtens nicht funktionieren.«
Purer Sozialismus.
@Petra S.: Weil?? Ist in Frankreich und Italien jetzt der Sozialismus ausgebrochen?
Falsch; das nennt sich Korporatismus – und der hat mit Sozialismus nicht einmal im Entferntesten zu tun.
@DS-pektiven
Einer von und beiden ist eindeutig klüger als ich.
Herr Neo-Goebbels hat gesprochen.
Da dieser Prof. verfassungsfeindliche Äußerungen (öffentlich) tätigt und zum Hass und zu Aktionen gegen Verweigerer aufruft, die sich die nur so genannte! "Impfung" nicht setzen lassen wollen, aufruft, müsste dieser Prof. sofort vom VS beobachtet werden.
Das Wort "Verweigerer", das von mir verwendet wurde, nehme ich zurück.
Verwendete ich das Wort "Verweigerer", suggerierte das, dass ich argumentativ dieselben Worte verwendete, wie der Prof. Falk. Ich begäbe mich dabei auf das Niveau des Prof. Falk.
Da es sich _nicht_ um eine Impfung handelt, sondern experimentelles Mittel in die Menschen gespritzt wird, gibt es weder Teilnehmer, noch Nicht-Teilnehmer an Impf-"Ereignissen".
Es liegt eine Täuschung kriminellster Art des Staates und seiner nicht-staatlichen Mit-Akteure vor, um bei der Bevölkerung ein flüssiges Mittel loszuwerden, was die staatlichen Akteure bei Dritten (der Pharma-Industrie) teuer eingekauft haben. Bei einem Täuschungsverfahren ist niemand verpflichtet mitzumachen.
"…weil im Moment die Kooperativen die Dummen sind… Eine Gesellschaft, die Kooperation bestraft, die also die Kooperierenden nicht besser stellt als die Nicht-Kooperierenden, kann meines Erachtens nicht funktionieren."
Soso. Ich dachte, man gibt sich die Spritze, damit man geschützt ist. Allein dadurch wäre ja schon eine Besserstellung gegeben, folgt man dem Narrativ. Aber: Die Gentherapierten sind seiner Meinung nach die Dummen. Es fällt ihm also auf, aber er begreift es offenbar nicht.
Eine Impfverpflichtung (Masern) nur dort wo es Sinn macht und vernünftig ist. Prof. Bhakdi ist sogar ein Befürworter von Impfungen. Aber wir haben es mit etwas völlig Neuartigen zu tun und wie es Hr. Wieler ausdrückte.
Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt, ja.
Ist denn Hr. Dr. Wieler geimpft? Auf eigene Gefahr hin sich spritzen zu lassen und auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verzichten? Es ist eine Nötigung. Wie viele Mitglieder der Leopoldiner sind geimpft. Wieler bestimmt nicht.
Nur, die Dummen lassen sich impfen sagte Jacques Attali einmal. Wenn es dann richtig los geht, dann Gnade uns Gott.
"Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz."
Sagte Streek nicht, dass die Impfungen dem Selbstschutz dienen und mit den bestehenden Impfungen keine Herdenimmunität hergestellt werden kann? Warum weiß der Ökonom das besser?
Da gibt es 2 Moeglichkeiten: Entweder ist er daemllich genug, um sich wirklich das Maerchen von "impfen ist Solidaritaet" aufschwatzen zu lassen, oder er wird fuer diesen Bloedsinn bezahlt (das "oder" ist ausdruecklich kein exklusives oder).
Schauen mer mal wer krepiert, Hr. Vollhonk! „Mein“ Beatmungsgerät könnt ihr gerne anderweitig verwenden, ich bitte sogar darum!
Ist das Bild echt? Würde zu den Aussagen eines extrem-Soziopathen passen. Würde mich nicht wundern, wenn diese Person im Stammbaum der Rothschilds zu finden sein würde.
Langsam sieht’s nach Endspiel aus – Leute, bewegt den Arsch raus aus der Komfortzone!
@Manfred: Das Foto gehört zu einer Anzeige, war nicht anders zu kopieren… Das mit Rothschild ist albern, sorry.
Nicht Rothschilds, aber Hells Angels sind bestimmt im Stammbaum.
Ich habe fuer mich eine Patientenverfuegung verfasst, dass ich im Falle einer Krankenhausbehandlung wegen Convid-19 auf keinen Fall intubiert werden moechte. Ich habe auch einigen meiner Bekannten eine Kopie davon gegeben und trage ein Exemplar stets mit mir herum (in einem Etui zusam,men mit Krankenkassenkarte und Personalausweis). Der Typ soll also nicht versuchen, mir damit zu drohen, was ich bereits fuer mich selbst ausdruecklich in einer Patientenverfuegung festgelegt habe.
Ansonsten: eine Triage wegen SARS-CoV‑2 hat es in unserem Land nie gegeben, er liegt also mit seinem "nochmal in eine Triage-Situation kämen" so voll daneben wie man nur daneben liegen kann. Ich gehe davon aus, dass er das auch ganz genau weiss. Also warum luegt er so dreist?
@Juergen Ilse: leider hatten wir von Anfang an eine Triage in dem Sinne, dass Krankenhäuser ganze Abteilungen geschlossen und Operationen verschoben haben, um Reserven für evtl Covid19 Fälle zu haben. Triage bedeutet ja nicht nur, dass ich unter den aktuell vorhandenen Patienten nach Priorität vorgehe, sondern auch, dass ich von vorneherein angesichts einer (künstlich hierbei geführten?) Verknappung von Therapiemöglichkeiten oder ‑stationen gewisse Patienten ablehne(n muss). Dies wurde und wird immer noch praktiziert – und von diesem Hetzer sogar gefordert, wenn er Ungeimpfte nachrangig behandelt wissen will.
Der werte Herr Hetzer ist doch kein Einzelfall. Hier im Blog lesen wir doch fast täglich über die von diesen Hetzern ausgeworfenen Hasstiraden. Heinz war auch so ein Beispiel. Jeden Tag eine Steigerung.
Was sich der Hetzer wohl an Vorteilen aus seiner Hetzerei verspricht. Dass vielleicht ein paar Brotkrumen der Veranstaltung bei ihm landen? Wenn sich der Hetzer da mal nur nicht täuscht. Diese Kategorie an Hetzern sind kleine, austauschbare Rädchen im Getriebe. Die "Sponsoren" der Corona-Plandemie lachen sich wahrscheinlich schief über ein solch kleines Licht und sein Vertrauen, irgendwie belohnt zu werden.
impferverweigerer sind nicht die "Juden" der marktkonformen-demokratie, sondern die unausrottbaren a‑sozialen, die "sozialen psychopathen", die "moralisch Irren".
es geht nicht um "Judenvergleiche" sondern um die behandlung von "Gemeinschaftsfremden" = die nicht zur gemeinschaft fähigen, die nicht kooperativ sind.
a‑sozial versus solidarisch. die a‑sozialen hatten ihren eigenen winkel, ihre eigene brandmarkung.
es braucht keine "Judenvergleiche", weil es um Devianz geht.
die impfpflicht ist eine massnahme auf der angebotsseite, um die schaffung eines neuen marktes zu erzwingen, per gesetz, um eine "nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen, denn der impfstoff ist eine »wirkungsvolle Innovation", "die für das Wachstum in Europa von Bedeutung" ist.
Es "bedarf politischer Maßnahmen, die die Übernahme neuer Technologien in der europäischen Wirtschaft sicherstellen können. Technologische Diffusionsprozesse könnten mithilfe spezifischer Unterstützungsprogramme und der Stärkung des europäischen Marktes bei der Finanzierung innovativer Unternehmen beschleunigt werden. Missionsorientierte Regierungsinstitutionen sind bei der Schaffung von Schlüsseltechnologien entscheidend.«
https://www.zew.de/das-zew/aktuelles/zew-jahresbericht-2020-erschienen
@holger blank: Exakt, es geht nicht um Judenvergleiche. Es geht um die Sprache, die abweichendes Verhalten als gefährlich darstellt und dieses brandmarken will. Falk kann mit Sprache umgehen, er wählt das Wort mit Bedacht. Wer so spricht, spielt mit dem Feuer. Nur dafür steht der Hinweis auf brennende Synagogen.
der hinweis auf brennende synagogen ist aber nicht "exakt".
die a‑sozialen waren die "anormalen", die vor den nazis kriminalisiert wurden, verfolgt wurden, umerzogen werden sollten, isoliert, usw., und die nach den nazis "gebrandmarkt" werden.
es braucht keinen judenvergleich, weil der ökonom hier "exakt" von den a‑sozialen spricht, von Ihnen und von mir, die wir uns nicht impfen lassen wollen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass man die europaeische Volkswirtschaft foerdern und neue Innovationen schaffen moechte, aber wenn das mittels experimenteller Impfstoffe auf Kosten der Gesundheit der Buerger ausgetragen werden soll, sollte man diejenigen, die so etwas planen und/oder sich daran beteiligen, einsperren und den Schluessel wegschmeissen.
@Holger Blank und aa
Richtig, es geht hier nicht mehr nur um eine Gruppe Juden, Schwarze ect.. Über solche bornierte Kleingeistigkeit ist man längst hinaus. Hier geht es um die Menschen im allgemeinen um jeden. Jeden kann es treffen und keiner ist mehr ausgenommen. Das Gattungswesen Mensch ist als ultimative Feind eines jeden, als Zerstörer, ekelhafter Parasiten und Schmarotzer auserkoren, den es in seiner jetzigen Form zu überwinden gilt.
Das ist eine auf die Spitze getriebene Robinsonade eine irrationale und zutiefst unmenschliche Ideologie all derer, die den Widerspruch zwischen der abstrakten Privatheit der isolierten Einzelnen und der abstrakten Allgemeinheit ihres gesellschaftlichen Zusammenhangs bis heute nicht begriffen haben. Diese Sichtweise , die heute methodologischer Individualismus heißt, ist gegenwärtig leider die vorherrschende, sozusagen common sense. Von dieser Perspektive aus und auch eingedenk der Tatsache, dass die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse kein emanzipatorisches Potential mehr hergeben und damit Protest mehr oder weniger immer konformistische Revolten sind, rufen solche Wortmeldungen kaum noch Unverständnis hervor, sondern werden allgemeinhin geteilt und für richtig erachtet.
Das politische Coronahandling ist erst der Anfang. In den letzten paar Wochen zum Beispiel ist oftmals zu lesen, dass der Klimawandel, der einzig und allein auf „den Mensch“ zurückgeht , wobei ich mich frage, welches Fabelwesen mit „dem Mensch“ wohl gemeint sein kann, früher oder später nur mit Lockdowns noch aufgehalten werden kann.
Dazu kommt wohl dann auch noch die Steuerung via elektronischem Zentralbankgeld, dass kein Geld mehr ist, sondern ein Zuteilungsmechanismus von Ge- und Verboten sein wird. Als Krönung könnte dies vielleicht noch mit einem jedem Menschen von Geburt an zustehenden Carbon- budget verbunden werden, ( das ersetzt dann die sog. Menschenrechte) was im Endeffekt bedeutet, dass jeder Gang ins Scheißhaus klima- und damit Co2 relevante Auswirkungen hätte. .….
@Emil: Immer wieder frage ich, und nie bekomme ich eine Antwort, woher die Auffassung kommt, daß ausgerechnet die Bundesregierung, die noch jede Einschränkung für dreckige Dieselfahrzeuge in Europa hintertrieben hat, die bei einem Übermaß an Energieerzeugung in diesem Land noch Jahrzehnte Braunkohle verbrennen will, deren Subventionen für den individuellen Automobilverkehr bei Vernachlässigung von Schiene und Wasser horrend sind ("Abwrackprämie" nur als winziges Beispiel), die mehrfach Grenzwerte für Umweltbelastung heraufgesetzt hat, wenn sie überschritten wurden,… daß ausgerechnet eine Regierung Merkel also etwas für die Umwelt unternehmen wollte und dafür Lockdowns plant.
Umweltsünden wird die Bundesregierung weiter unterstützen. Aber obendrauf kann sie noch eine CO₂-Steuer einführen, um die Bürger unter dem Deckmantel des Klimaschutzes abzukassieren.
Ist doch genau wie mit Corona: Beim Pflegenotstand bleibt alles beim Alten, aber obendrauf kommt die Abschaffung der Grundrechte, was uns als Pandemiebekämpfung verkauft wird.
@aa
gute frage aber die Antwort wird wohl die gleiche sein, wie bei Corona. Es geht um etwas anderes. Um was es genau geht, sagt uns keiner, also ist das, was ich oben schrieb natürlich immer nur Spekulation.
Aber es wird nicht abzustreiten sein, dass es bei den ganzen C- Maßnahmen ja nicht um Gesundheit ging/ geht ( wo die Bundesregierung ja auch bisher nicht sonderlich interessiert dran war) und falls es zu ähnlichen Maßnahmen hinsichtlich des KW kommen sollte dürfen wir sicher sein, das dies nichts mit der Sorge ums Weltklima zu tun haben wird.
Warum ich überhaupt über das Klima in dem Beitrag geschrieben habe ist, dass es mir auffiel das dafür irgendwie „Stimmung“ gemacht wird und sich auch früh diverse Akteure einen Klimalockdown ins Spiel gebracht haben ( Lauterbach, Bundesverfassungsgericht, Aktivisten wie diese Lisa, das WBCSD) Die andere Sache die ich dabei mit Schaudern betrachte ist, dass aufgepeitscht durch Horrorgeschichten über Naturkatastrophen, Teile der Bevölkerung auch hier Verständnis für solche Maßnahmen haben könnten, sich also das gleiche wie Corona nur mit einer anderen Gefahr nochmals ereignet.
Neuer Querdenker-Film der ARD: Wenn die »Mitte« sich "radikalisiert" – Eine Warnung vor dem Denken
https://www.youtube.com/watch?v=_17IKucywdw
Ich habe angefangen mir das anzusehen und habe es nach wenigen Minuten nicht mehr ertragen. Querdenker benoetigen auch keinen Anschluss an die Mitte der Gesellschaft, denn sie rekrutieren sich zum groessten Teil aus eben dieser Mitte der Gesellschaft, stehen also bereits mitten drin (im Gegensatz zu diesem fragwuerdigen Experten, unserer "noch Bundeskanzlerin", dem Bankkaufmann, der 1/5 fuer mehr haelt als 1/4, dem panikmachenden Tierarzt und weiteren Vollidioten).
Ich zeige den jetzt an. Ich mag keine Nazis, sorry.
Hierfür danke ich Ihnen.
""Wer sich nicht impfen lässt, obwohl dem keine medizinischen Gründe entgegen stehen,…"
Damit ist doch alles geklärt. Da medizinische Gründe entgegenstehn, ist es besser sich nicht spritzen zu lassen.
Das Thema "Impfen" wird, seitdem es dieses Thema gibt, kontrovers diskutiert. Daher ist auch hier anzunehmen, dass es, außer einigen Vorteilen, auch einige Risiken birgt. Daher sind, zur jeweiligen Impfung, ein Gespräch mit einem Arzt und ein wenig eigene Recherchen, ratsam.
Wie heißt es noch so schön ?
Der will sich doch nur wichtig machen. Jetzt hat er quasi auch seine
15 Minuten "Ruhm" gehabt.
Wie wird man eigentlich zum 'Spitzenforscher' ?
Ich habe in meinem Leben schon so einige Spitzen rausgehauen
und forsch bin ich auch. Macht mich das jetzt zum Spitzenforscher ?
"Mit Verlaub, Herr Wirr-schaffts-Professor, Sie sind ein …"
Spitzenforscher sind auf Spitzenunterwäsche spezialisiert, vermute ich mal.
vermutlich sind sie dicht drann..
man muss korrupt sein, Blödsinn verbreiten und dann wird man in den Medien: Spitzen Forscher. Forschungsgelder stehlen, wenn man Innovations Projekte erfindet, obwohl es oft nur Allgemein Wissen ist
An Leopoldina-Forscher Armin Falk:
"Trittbrettfahrertum der übelsten Sorte". Das wäre ja wohl eine aktive Handlung. Wer von den Nicht-Geimpften hat andere gezwungen, sich impfen zu lassen, um Trittbrettfahren zu können? Sich impfen zu lassen, ist jedermanns persönliche, ureigene Entscheidung.
Wenn sich jemand impfen lässt, macht er andere automatisch zu Trittbrettfahrern? Geht's noch?
Armin Falk: "Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz. Die Allgemeinheit muss hier zahlen für die Trägheit und die Dummheit der Impfgegner". Was hat "sich nicht impfen zu lassen" mit "Impfgegner" zu tun? Auf solche Verbindungen können nur Dummköpfe kommen.
Warum sollte sich jemand impfen lassen, nur weil sie Trägheit und die Dummheit, Ausfluss ihrer Worte, öffentlich zur Schau stellen?
Woher wissen sie, dass Nebenwirkungen des Impfens überschaubar und der Nutzen für die Gesellschaft riesig seien? Was ich weiß, die Intelligenz und der Verstand mancher "Leopoldina-Forscher" ist überschaubar, ihre Dummheit dagegen augenscheinlich riesig.
Was meinen sie mit „weil im Moment die Kooperativen die Dummen sind“? Kooperativ mit wem, mit was? Sind Dummbatze, die alles von oben kommende klaglos übernehmen und nichts hinterfragen kooperativ oder einfach nur nützliche Idioten?
Dass sich Menschen impfen lassen könnten aus freien Stücken und in eigener Entscheidung ist offensichtlich nicht ihr Thema.
Diejenigen, die sich impfen lassen sind "die Kooperativen". Kooperativ: solidarisch mit der heilsverkündenden politischen Kaste, eingefangen von deren Propaganda, Seite an Seite mit den Regierenden und obrigkeitshörig.
Impfen um kooperativ zu sein? Soll das die Entscheidungsgrundlage sein? Kooperativ mit Herrn Söder? Kooperativ mit Herrn Lauterbach? Kooperativ mit Merkel?
Sonst noch was?
Herr Leopoldina-Forscher Armin Falk, sind sie eigentlich noch ganz bei Trost?
Haben sie Long-Covid oder schon Everlasting-Covid im Kopf?
Armin Falk
Falk ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Direktor des Behavior and Inequality Research Institute (briq) sowie des Labors für Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Bonn. Er ist externes wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft (und als solches Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern), Programmdirektor am Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR), Fellow des Centers for Economic Studies (CESifo), Forschungsprofessor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Falk
vgl. am
21.02.2021 bei Corona Doks (Am Ende hilft nur eine Impfpflicht)
(…) Der Bonner Verhaltensökonom Armin Falk sieht darin ein Problem von Kooperation. Impfverweigerern wirft er „unkooperatives, antisoziales und zutiefst eigennütziges Verhalten“ vor. Solch ein Verhalten verdiene dieselbe gesellschaftliche Ächtung wie andere Formen mangelnder Kooperation, seien es Korruption, Lügen oder die Verschmutzung der Umwelt. (…) „Impfverweigerung ohne triftigen Grund ist Trittbrettfahren der übelsten Sorte“, sagt Falk. (…)
https://www.corodok.de/am-ende-impfpflicht/
Korruption, Lügen und Verschmutzung der Umwelt will er ächten?
Korruption… siehe Spahn und Konsorten.
Lügen… siehe Merkel, Wieler und Konsorten.
Umweltverschmutzung… überall liegen nun Masken auf den Bürgersteigen. Die Tests erzeugen auch jede Menge Müll.
Einer der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands.
Jo. Das war zu erwarten.
Ekelhaft.
16.03.2017 ÄrzteZeitung
Da streikt auch das Herz!
BONN. Chef-Gehalt oder doch bloß Arbeiter-Lohn? Unfair empfundene Bezahlungen führen zu einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes, so das Ergebnis einer interdisziplinären Studie (Managmenet Science 2017; online 16. Februar). Die Bonner Ökonomen Professor Armin Falk und Dr. Fabian Kosse vom Institute on Behavior & Inequality (briq) haben in ihrer Studie gemeinsam mit einem Team von Medizinsoziologen ein Verhaltensexperiment durchgeführt und ihre Ergebnisse mit Befragungsdaten verglichen.
Chef oder Arbeiter?
Für das Laborexperiment hatten die Wissenschaftler 80 Studierende in zweiköpfige Teams aus "Chef" und "Arbeiter" aufgeteilt. Die Arbeiter mussten 25 Minuten lang eintönige Rechenaufgaben lösen, während sich die Chefs entspannen durften.
Je mehr Zahlen die Arbeiter richtig addierten, desto mehr Geld erwirtschaftete das Team. Danach teilten die Chefs den Gewinn willkürlich zwischen beiden auf. In der Regel bedachten sie die Arbeiter mit einem geringeren Gewinnanteil, als von außenstehenden Personen als fair betrachtet wurde.
Die erlebte Ungerechtigkeit versetzte die Arbeiter in Stress, den die Wissenschaftler anhand der HFV (HerzfrequenzVariabilität) messen konnten. Eine niedrige HFV signalisiert mentale Belastung und deutet auf ein erhöhtes Risiko koronarer Herzerkrankungen hin.
Die Auswertung der Versuchsdaten ergab: Je stärker die Bezahlung von einer als fair erachteten Summe abwich, desto ausgeprägter war die körperliche Stresssymptomatik. Erlebte Unfairness wirkt sich demnach unmittelbar auf das autonome Nervensystem aus. (…)
Höheres Risiko für Herzerkrankungen
Die kurzfristigen Effekte aus dem Laborexperiment decken sich mit den Erkenntnissen aus langfristigen Erhebungen. Anhand von Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ermittelten die Forscher einen klaren Zusammenhang zwischen gefühlter Lohnungerechtigkeit und eigenem Gesundheitszustand.
Je häufiger die Befragten ihren Lohn als unfair empfanden, desto schlechter schätzten sie ihre Gesundheit ein. Eine genauere Analyse zeigte, dass die Betroffenen vor allem häufiger unter Herzkrankheiten litten.
Die Größenordnung des negativen Gesundheitseffekts unfairer Entlohnung ist beträchtlich: Laut Studie entspricht er einer körperlichen Alterung um bis zu zehn Jahre oder einem Einkommensrückgang um monatlich mehr als 1000 Euro netto.
"Faire Bezahlung ist also nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und der Mitarbeitermotivation, sondern auch der Gesundheit. Dieser Aspekt wird in der politischen und öffentlichen Diskussion bislang vernachlässigt", so Armin Falk.
Rückkopplung als Teufelskreis
Die Autoren sehen zudem die Gefahr, dass die Rückkopplung zwischen dem menschlichen Körper und seinem sozialen Umfeld zum Teufelskreis wird: Verschlechtert unfaire Entlohnung neben der Arbeitsmoral auch den Gesundheitszustand, sinken mit abnehmender Leistungsfähigkeit die Verdienstchancen auf dem Arbeitsmarkt, was die gefühlte Ungerechtigkeit weiter verstärkt.
(…)
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Da-streikt-auch-das-Herz-311441.html
Interessant ist, dass er die Impfverweigerung als Eigennutz ansieht. Hat er denn kein Vertrauen in die Impfung? Und ich will gerne auf die Beatmung verzichten. Die bringt doch die Leute um.
@Dr. Hartmut Reinke: Das hat nichts mit Neoliberalismus zu tun. Menschen die Geschäftsgrundlage durch Abstände, durch Schließungen und Masken zu entziehen, ist scharfe Regulierung. Wenn man auf der anderen Seite beklagt, der Neoliberalismus würde die staatlichen Regulierungen zurückdrängen, dann ist das Widerspruch erstes Ranges. Was ist denn nun Neoliberalismus? Starke Regulierung ohne Rücksicht auf die wirtschaftliche Freiheit oder wirtschaftliche Freiheit über alles.
Dass Großkonzerne immer mächtiger werden, ist nicht im Sinne des Neoliberalismus oder überhaupt eines Liberalismus. Es ist im Sinne der Liebhaber großer Strukturen, also Sozialismus. Der Sozialismus hatte immer auch kleine Krämer zum Feind. Bauern wurde auch der Gewinn missgönnt und sie wurden in LPGn und in Kolchosen gezwungen, also in große Strukturen unter politischer Kontrolle. Wer aktuell am längeren Hebel sitze, die Politik oder die Tech-Konzerne bzw. Big Pharma: Ich denke, die Politiker haben enorme Eigeninteressen und sind korrupt. Oder so verblendet, dass sie gar nicht merken, was für nützliche Idioten sind. Bei jeder Datenschutzverschärfen lachen sich Google, Facebook und Twitter ins Fäustchen? Warum? Regulierung hält die Konkurrenz klein. Die Abmahnanwälte legen sich doch nicht mit Google an, sehr wohl aber mit kleinen Krautern, die über das Netz beispielsweise selbstgemachte Rasierseifen vertreiben. Dann stimmt irgendwas irrelevantes im Impressum nicht und schon wird man abgemahnt.
Neoliberalismus ist soziale Marktwirtschaft. Die kleine und mittleren Unternehmen brauchen mehr Freiheiten und sie müssen von Regulierungen ausgenommen sein. Sonst nimmt man ihnen die natürlichen Vorteile. Ein kleines Boot ist schließlich viel wendiger auf dem Wasser unterwegs, aber kann natürlich nicht die Nutzlast tragen wie ein großer Frachter. Wenn man aber die Regulierungen der Frachter auf die Boote ausdehnt, dann führt das dazu, dass es keine Boote mehr gibt.
@Johannes Schumann: Ich stimme Ihnen insoweit zu, dass Neoliberalismus kein guter Begriff ist für das Endstadium des Kapitalismus, in das sich der Westen seit den 70er Jahren bewegt hat. Ein Grund dafür ist der Widerspruch, den Sie auch erwähnen, den ich aber tatsächlich realisiert sehe: Einerseits können vorgeblich alle Aspekte des Systems optimal durch Marktkräfte geregelt werden, denen sich also die Kleinen und Mittleren zu unterwerfen haben, andererseits werden die großen Akteure vor den Märkten geschützt und können sich auf Kosten aller bereichern. In letzterem könnte man eine "sozialistische" Komponente sehen, das macht aber aus dem Gesamtsystem in meinen Augen keinen Sozialismus. Das aktulle System beinhaltet ja gerade, immer mehr Bereiche auch der Grundversorgung in private Hände oder ÖPPs zu überführen zwecks Profitmaximierung zugunsten einer kleinen Gruppe von Menschen. Das ist für mich genau das Gegenteil des im Sozialismus angestrebten Übergangs der Produktionsmittel in Gemeinschaftseigentum. Die Gleichsetzung von Konzernen mit Sozialismus habe ich schon an verschiedenen Stellen gelesen, halt das aber für eine zu starke Vereinfachung, die letztlich wieder einmal alles Übel dem Sozialismus anlastet, obwohl es ja hier um die extreme Akkumulation von Kapital geht. Ich halte den Begriff Korporatismus für relativ treffend, würde aber persönlich nicht zu sehr auf Begriffen herumreiten. Gerade der Begriff des Sozialismus ist durch viele Jahrzehnte westlicher Propaganda komplett verbrannt worden. Vor allem führt der Streit über die "Ismen" aus meiner Sicht zur Spaltung und lenkt davon ab, dass das System schlicht und einfach lebensfeindlich ist.
@steini
Es halte PPPs und dergleichen halte ich nichts, was der Neoliberalismus fordert. Als Softwareentwickler weiß ich, wie eine gute Softwarearchitektur sein soll: Die Zuständigkeiten der Einzelbausteine müssen klar und sinnvoll sein. Hat man das, ist das Chaos vorprogrammiert. Und so ist es ja nicht anders mit der Rolle des Staates. Der Staat muss für bestimmte Dinge zuständig sein, ohne wenn und aber. Und es muss klar geregelt sein. Denn etwas misslingt, muss man Verantwortliche nennen können. Und wo Verantwortliche sind, wird Verantwortung getragen. Wenn jemand weiß, dass ein Scheitern des Projektes X einem angelastet wird, dann strengt sich die Person an. Gemischte Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, sind vorprogrammiertes Scheitern. Das hatten wir in Berlin mit dem Flughafen, das hatten wir in am Nürburgring mit wechselnden Gesellschaftern.
Dennoch bin ich ein Freund von Privatisierung. Post, Bahn und Telekom sind eindeutig besser geworden, aber die Regulierungsbehörden wurden gleich scharf gemacht, denn wenn man ein staatliches Monopol in ein privates überführt, muss man die Marktausnutzung verhindern. Ich sehe aber dann doch wieder ein Problem, wenn der Staat als Aktionär drinhockt, aber auch noch das Kartellamt betreiben soll. Das funktioniert dann wieder nicht, wenn die politischen Direktiven kommen, bei Post, Bahn und Telekom nicht so genau hinzuschauen. Es muss sauber getrennt werden. Aber in einer Republik, wo die Kanzlerin mit den Verfassungsrichtern diniert, ist das Bewusstsein, wie wichtig Gewaltenteilung oder Trennung der Belange sind, nicht sehr groß.
Vor 20 Jahren war es auch in Mode, dass die Politiker öffentliche Güter nach Amerika verkauften und dann zurückleasten. Diese Politiker, die sonst auf Steuersparmodelle schimpften, haben sich selbst eines bedient, zu Lasten der Amis. Ich fand das falsch und finde es immer noch. Da muss es auch klare Vorgaben geben, dass man so einen Quatsch nicht macht. Ich bin ein Fan von einfachen Verhältnissen. Es muss klar sein, wer Verantwortung trägt. Ich würde beispielsweise nie Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft sein, wo dann Eigentümerversammlungen einberufen werden, so dann immer nur die Hälfte kommt (zu der ich zwangsläufig gehören würde). Ich würde unter der schnarchnasigen anderen Hälften leiden. Mein Kollege erzählt immer davon, dass die eine unfähige Hausverwaltung nicht kündigen können, wegen der Schnarchnasen. Oder dass Sanierungen nicht durchgeführt werden können, wegen der Schnarchnasen.
Klare Verhältnisse und Verantwortung sind so wichtig. Der Lebensmittelhandel ist durchgängig privat und der funktioniert bestens. Genau deshalb: Der Staat hat sich zurückgezogen auf die Rolle der Wettbewerbsüberwachung und der Lebensmittelüberwachung. Der betreibt keinen Supermarkt und er subventioniert auch keinen.
Ich habe vor 16, 17 Jahren ungefähr die Ausführungen von Sahra Wagenknecht und Co. gehört und gelesen. Unter anderem wird ja der Kapitalismus abgelehnt, weil er zu Monopolbildung führe. Richtig ist, dass Monopole entstehen können. Jedoch muss ich dann über die Lösung den Kopf schütteln, die aus Sorge vor einem Konzern in Monopolstellung ein staatliches Monopol fordern. Das ist wie vom Regen in die Traufe. Man stelle sich vor, es gäbe einen Staatskonzern für eine bestimmte Berufsgruppe. Die Angestellten hätten in arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung auch nur wenig Chancen, weil sie den Staat anklagen würden und was man von Richtern halten darf, mögen sie Harbart oder Freisler heißen, ist doch klar: So ganz unabhängig sind die nicht. Und die Leistung für die Kunden wäre auch schlechter.
Korporatismus trifft's es schon eher, was wir haben oder wo wir uns gerade hinbewegen. Kritisch sehe ich auch in dem Ganzen die Rolle des ÖRR. Eigentlich kann man diesen ganzen Kladderadatsch privatisieren und eingehen lassen. Der ÖRR bewegt sich dem Umfeld, dass er nicht den Nutzern und Finanzierern gefallen muss, sondern den Politikern. Dann wurde dem ÖRR auch noch eingeräumt, Pensionsansprüche zu vergeben. Genau solche Geschichten, dass Generationen später solche Pensionen gezahlt werden müssen, muss man von Anfang an unterbinden. Ein Unternehmen mit Pensionslasten muss sich dafür rechtfertigen und geschieht Betrug, sind wenigstens die Pensionäre die gelackmeierten und nicht irgendwelche Dritten. Die Steuerzahler jedoch werden irgendwann auch mal für die ÖRR-Pensionen aufkommen müssen.
Kam nicht die Delta-Version aus Indien? Mal schaun, wie es ihnen zwischenzeitlich ergangen ist.
"Indien: 68 Prozent haben Corona-Antikörper – Infektionssterblichkeit 0,045 Prozent"
https://tkp.at/2021/07/29/indien-68-prozent-haben-corona-antikoerper-infektionssterblichkeit-0045-prozent/
"Trotz der sehr niedrigen Impfquote ist offenbar Herdenimmunität erreicht."
"Bevor wir zur Antikörper Studie kommen, noch ein Wort zur Zahl der Todesfälle (derzeit 303 pro Million Einwohner; Frankreich 1708, Spanien 1740, Deutschland 1096)."
"Die Impfquote ist in Indien noch immer sehr niedrig mit 24,9% mit einer Dosis und 6,8% mit zwei Dosen. Dabei ist in Indien der weltweit größte Hersteller vom Impfstoffen."
"Laut den Daten von Worldometers (Abfrage 29.7.2021) hat Indien bei 1,395 Milliarden Einwohnern bis in bisher 16 Monaten 422.695 Todesfälle an oder mit Covid 19 registriert. Es waren also etwa 943.38 Millionen Menschen infiziert. Damit erhalten wir eine Infektionssterblichkeit von 0,045% was weit unterhalb jeder Grippe liegt."
Bleibt die Frage, Wieviele der, inzwischen immunen, Inder haben überhaupt bemerkt, dass sie infiziert waren?
Der asymtotische Schnupfen so vieler Menschen wurde ganz sicher durch die fehlende Maske verursacht. Selbst Schuld 🙂
Als hierzulande die Propagandamaschinerie mit "sonst bekommen wir noch Zustaende wie in Indien" ankam, hatte ich mir auch die Daten im worldometer angesehen, geseufzt und mir gesagt "were doch schon, wenn bei uns die Zahlen so niedrig waeren wie in Indien …". Noch interessanter sind uebrigens die "katastrophalen Zahlen" in den 3 afrikanischen "Impfverweigerer-Laendern" Eritrea, Burundi und Tansania. In unserem "besten Deutscchland aller Zeiten" haben wir pro Mio Einwohner mehr als 3.000 mal so viele "Corona-Tote" wie in Tansania …
Sklaverei ist ein Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum oder Handelsware anderer behandelt werden.
[Der] Global Slavery Index mit Schätzungen zur Verbreitung der Sklaverei in 162 Ländern (2013) bzw. in 167 Ländern (seit 2014) (…) Der aktuelle Index aus dem Jahr 2018 kommt auf eine geschätzte Gesamtzahl von 40,3 Millionen versklavten Männern, Frauen und Kindern weltweit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei
Global Slavery Index
Modern slavery: A hidden, every day problem.
It is a confronting reality that even in the present day, men, women and children all over the world remain victims of modern slavery.
https://www.globalslaveryindex.org/
Germany
https://www.globalslaveryindex.org/2018/findings/country-studies/germany/
China
https://www.globalslaveryindex.org/2018/findings/country-studies/china/
aus einer anderen zeit und doch topaktuell (bevor der sänger im westdeutschen kulturleben den gockel spielen durfte):
"was haben wir denn an denen verlor'n
an diesen deutschen professor'n,
die wirklich manches besser wüßten,
wenn sie nicht täglich fressen müßten-
beamte, feige fett und platt -
die hab ich satt!"
https://www.youtube.com/watch?v=bp3gOR_NSbU
Schade, dass Biermann so leise ist. Ich mag seine Lieder und Sie haben recht: Das Lied passt wie Arsch auf Eimer. Interessant ist auch, wie er den "kleinen Mann" durch den Kakao zieht und ihm Feigheit vorwirft. Schlimmer finde ich aber eigentlich jene, die die Maßnahmen gutheißen und es sich nicht die Mühe gemacht wird, die volkswirtschaftlichen und gesundheitlichen Auswirkungen der Maßnahmen zu durchdenken. Selbst Leute, die Privatwirtschaft tätig sind… Da schüttle ich nur den Kopf über so viel Dummheit. Diese Leute träumen aber nicht vom Attentat, und wenn doch, dann vom Attentat auf einen Querdenker, aber nicht eines gegen die Obrigkeit.
noch als sachliche ergänzung:
als guter vertreter seines faches muß er dem terror der ökonomie natürlich den terror des ökonomen folgen lassen. dabei bleibt die logik oft auf der strecke, die rhetorik kann den geifer nur mühsam im zaum halten.
sehr interessant aber: er rechnet mit geimpften an beatmungsgeräten! mehr wollen wir von ihm doch gar nicht wissen. danke für diese wortmeldung.
Herr Falk, auch diejenigen, die sich impfen lassen, tun dies i.d.R. aus reinem Eigennutz? Denken Sie mal darüber nach…
Richtig. Es gab sogar in der Anfangszeit Impfdrängler. Die haben sich bestimmt aus Solidarität vorgedrängelt.
Ich sage nur:
"Das wäre zum einen gerecht, weil im Moment die Kooperativen die Dummen sind. Sie lassen sich impfen; und trotzdem ist die vierte Welle schon programmiert."
wie kommt er nochmal auf diese Solidaritätsthese mit dem Schutz der Anderen?
Oha. Das, "was wir Ökonomen negative Externalität" nennen, ist eben dieses nicht. Todesfälle betreffen in der kranken Unlogik der Zeugen Coronas unweigerlich die Ungeimpften, weniger Externalität als die alleinige Betroffenheit des Individuums geht in der Ökonomie nicht.
Die anderen "Externalisierungen" sind keine echten Folgen des individuellen Verhaltens, sondern das falsche Verhalten des reagierenden Kollektivs. Das sind keine Externalisierungen im eigentlichen Sinne, sondern interne Kosten des Kollektivs. Externalisierte Kosten müssen dem Verursacher direkt und kausal zurechenbar sein, das sollte der Herr Professor eigentlich wissen. Kleines Beispiel: wenn jemand einen Liter Altöl 5 Kilometer vor der Mündung in einen Fluß kippt, dann sind die externalisierten Kosten die Kosten des Auffindens und Beseitigen des Altöls und ggf. der Reinigung des Flusses bis zur Mündung, wenn man gründlich ist. Wenn der Staat aber beschließt, dass nunmehr der gesamte Fluß von der 700 Kilometer entfernten Quelle bis zur Mündung auf Altöl untersucht und gereinigt werden soll, dann sind dies keine externalisierten Kosten, sondern die internen Kosten staatlicher Blödheit. Verwechselt man leicht, wenn man im ersten Semester VWL oder in der die Regierung beratenden Expertengruppe ist.
Er faselt davon , die "Kooperativen" seien momentan die "Dummen". Im Rahmen der Spieltheorie sollte er sich darüber im Klaren sein, dass ein Szenario, welches bei Entscheidungsfreiheit nicht zu einem stetigen Anwachsen der Kooperation führt, ein grundsätzliches Problem hat. Ein Aufoktroyieren der Bewertung von Vor- und Nachteilen wie es dem gesegneten Herren vorschwebt ist kein wirtschaftswissenschatlich begründbares Szenario und noch nicht einmal marktradikal (was schlimm genug wäre), sondern purer egozentrischer Dirigismus. Ich würde das als diktatorisch bzw. gesellschaftsfeindlich bezeichnen.
Kooperation, die man erzwingen muss, ist keine Kooperation, welche langfristig nützliche Ergebnisse erzeugt; das gilt auch und gerade in den Wirtschaftswissenschaften.
Interessanterweise wird bei Wikipedia berichtet, er nutze Einsichten der experimentellen Wirtschaftsforschung, Sozialpsychologie, Genetik und den Neurowissenschaften.
Hatte nicht auch Sarrazin die "Erkenntnisse" der Genetik und Sozialpsychologie verwendet? Da war die Rezeption nicht ganz so begeistert wie bei diesem Witzbold.
https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de/amp/gesellschaft/2021–07/corona-impfung-gesellschaft-immunitaet-kommunikation-alltag-5vor8
Hat jemand eine Idee für ein ,Ich denke selbst!‘
Zeichen statt „geimpft“?
@Alle
Wir sollten nicht den Fehler mitmachen diese Gentechnik als Impfung durchgehen zu lassen nur weil die Verkäufer das so bezeichnen. Sie ist ja kein Impfmittel. Sie schützt weder vor erneuter Infektion noch vor symptomatischer Erkrankung noch wird verhindert das "Geimpfte" diese Viren weiter geben.
Es handelt sich um das Angebot einer Medikation, die sozusagen nicht wettbewerbsfähig ist. Zu viele zu ernste Nebenwirkungen, überhaupt nur als Notfallzulassung oder bedingt zugelassen möglich. – Das Medikament ist auch unnötig weil wir in Deutschland mit einiger Sicherheit Herdenimmunität schon haben und weil diese, siehe Indien, auch ohne diese Art Medikament erreichbar ist.
Ähnliches gab es schon mal.
Ein Bayreuther Gesundheitsökonom, Mitbegründer derf AfD, vertrat die Ansicht dass ein Mensch, der etwa Schulden hat die er nicht zurückzahlen kann, dann eben z.B. eine seiner beiden Nieren verkaufen müsse. Aus ethischen Gründen.
@AA: Gute Analyse – würde ich zustimmen.
Wundere mich nur ein wenig, dass du von deiner Linie ("Bitte keine Nazi-Vergleiche, weil …") sehr deutlich abgewichen bist.
Der Empörung der Rechtgläubigen kannst du dir darob gewiss sein!
In diesem Zusammenhang viel interessanter ist eine nüchterne Betrachtung des/der:
- Schaums vor dem Schnabel des Falken (da braucht es weder Goebbels noch Freisler-Vergleiche)
- offensichtlichen P (= "Pseudowissenschaft") aus "PLURV" (wie bitte? Einem Verhaltensökonomen gebührt ein ähnliches Gewicht wie einem Tierarzt, VirologInnen, Physikern … das gleichwohl Praktikern und Medizinern wie Wodarg oder Pürrner bzw. fachlich ziemlich nah am Kernthema befindlichen Wissenschaftlern wie Bhakdi et al abgesprochen wird?)
- Credos der himmlischen Mehrfaltigkeit (oder Einfalt?), dass man ein Virus mal eben so kurz- oder mittelfristig ausrotten könne (ich will das ja nicht ausschließen – aber bei den Pocken, bisher einziger Präzedenzfall, hat's, auch ohne "Varianten", na – 200 Jahre gedauert? Zudem erfolgte die Kanonisierung der "Impfstofflösung", als "politische Entscheidung" bereits zu einem Zeitpunkt, als diese – zumindest für uns Normalsterbliche – noch nicht annähernd in Sicht war)
- "Arguments" des "Trittbrettfahrens".
Wenn es sich denn um ein solches, verwerfliches Tun handelt (in diesem Fall ja ein Nichtstun – wie Schwarzfahrer, die sich vor dem Fahrkartenkauf "drücken"): erfolgt dies, weil man (laut BaWü-Gesundheiz-Minister Lucha) ein "Schlurchi" ist, der nur "den Bobbo need hochgriagd", oder, bei "Überzeugungstätern", weil man das – vom Falken implizit eingeräumte – Impf-Risiko nicht eingehen will, bzw. auf die zahlenden Mitfahrer "abgewälzt" hat? Und mit diesen dann gemeinsam an's "Ziel" (= "Herdenimmunität" = "Freiheit") kommen will, das aber nur erreicht wird, wenn alle ihre Fahrkarten bezahlt haben?
- "Triage": (= "wir nochmal in eine Triage-Situation kämen") Wie? "nochmal"? Also waren wir da schon? Außerhalb von dem, was seit "Erfindung" der Medizin, deren beschränkten Hilfsmitteln, sowie begrenzter Zeit und sonstiger (Human-)Ressourcen zwangsläufig immer wieder örtlich und zeitlich begrenzt auftritt?
Im Falkschen Kodex findet die "Triage 2.0" dann wohl so statt:
"Covid-Stationen" werden sicherheitshalber schon mal aufgeteilt in "Impf-" und "Non-Impf", Personal- und Apparateschlüssel bei letzteren entsprechend runtergestuft. Für die Selektierung (auf historische Anologien hinzuweisen wäre natürlich geschmacklos) derselben wird an Falkschen Forschungseinrichtungen schon am passenden Algorithmus gearbeitet (Drittmittelgelder aus einschlägigen Stiftungen sind bereits einkalkuliert)
Als bis zum Überdruss bekannt (und nicht zu hinterfragend) vorausgesetzt, wird bei der F®AZ-Leserschaft selbstredend, dass es sich um ein "Killervirus" handelt (merke: Delta schlägt Gamma schlägt Beta schlägt Alpha schlägt "Wildtyp") und Vergleiche mit "Grippewellen" (unterhalb der "spanischen") sich verbieten …
Geht's noch dämlicher?
"Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz. " laut Falk
Also zuerst einmal wäre Eingennutz nicht rational? Was dann? Soll jetzt Selbstschädigung als "rational" verkauft werden?
Zweitens: welcher Eigennutz denn? Vielleicht der Eingenutz sich nicht dem Risiko der Gen-Behandlung auszusetzen. Ja, das ist Eingennutz! Und zwar der allerlegitimste überhaupt. Ich habe ein Grundrecht darauf mich NICHT VERLETZEN LASSEN ZU MÜSSEN!
Eigennutz, verbrieft im Grudngesetz!
Dann wäre doch noch die insinuierte Erzählung, dass das Gen-Behandeln ja DEN ANDEREN nützen würde, wodurch "Impfverweigerer" als vermeintlich asozial gebrandtmarkt werden. Nun frage ich mich, inwiefern den meine Gen-Behandlung irgend jemand anderem nützen sollte.
Und da fällt mir ein: klar: Bill Gates und Konsorten nützt das weil die daran verdienen.
Und damit wird ein Schuh aus dem Ganzen!
(Und ich habe jetzt George Soros extra weggelassen, weil ja sonst automatisch die Antisemitenkeule auf mich niederschlägt. Ein Glück das Gates NICHT jüdisch ist (hoffe ich wenigstens). Aber da fällt mir ein: müsste der nicht einfach konvertieren um vor jedem Angriff geschützt zu werden wie Soros – wegen autom. Antisemitismus-Alarm und dann sofort alle Antisemitenjäger der Replublik einem auf der Spur wären?)
@Albrecht Storz: Juden und Jüdinnen hilft gegen Antisemitismus kein Konvertieren. Ein jüdischer Profiteur an gefährlichen "Impfstoffen" ist genauso ein Gangster wie ein christlicher, muslimischer, buddhistischer oder welchen Glaubens auch immer er sein mag. Das ist er als "Impfstoff"-Vermarkter und nicht als Jude. (Weil die Welt der Ökonomie immer noch weitgehend in Männerhand ist, verzichte ich fahrlässig auf Genderei.) Bill Gates ist an Pharmafirmen beteiligt, von Soros ist mir das nicht bekannt, wobei ich mich gerne belehren lasse, wenn das anders sein sollte. Wenn nicht, dann wäre die Erwähnung des Namens lediglich eine Chiffre – wofür? Im übrigen halte ich ohnehin mehr davon, die Strukturen von Konzernen und Stiftungen in den Vordergrund zu stellen. Namen und Figuren sind auswechselbar. Das heißt nicht, über sie zu schweigen. Aber der Zusammenhang wäre schon wichtig, wenn man Verantwortliche und Möglichkeiten zur Gegenwehr ausmachen will.
Also das ist echt die Satire pur:
"In der Forschung von Falk geht es, allgemein gesprochen, um eine bessere, empirische Fundierung des ökonomischen Verhaltensmodells. Das traditionelle ökonomische Modell (Homo Oeconomicus) postulierte perfekte Rationalität und Eigennutz; die Arbeiten von Falk (und von zahlreichen anderen Ökonomen) zeigen aber, dass das menschliche Verhalten in der Regel nur beschränkt rational ist und dass neben einer engen Eigennutzorientierung weitere Motive menschliches Verhalten beeinflussen, v. a. soziale Präferenzen wie Fairness und Vertrauen. " laut Wikiblödia
Also Falk forscht in die Richtung, dass der Mensch als Objekt der Wirtschaftswissenschaften eben nicht nach perfekter Rationalität und Eigennutz handel wie es die "klassischen Modellen" vorgeben.
Und dann stellt er sich hin und wirft das seinem Forschungsobjekt "Mensch" auch noch vor?
"Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz." so Falk
Kann man eigentlich nur noch in Spitzenpositionen kommen wenn man völlig verblödet und merkbefreit wie anscheinend dieser Falk ist?
Und Falk geht davon aus, dass alle, die in den Panik-Modus wegen des Virus und sich jetzt haben impfen lassen, rational gehandelt haben, während der Irrationalität nur bei jenen sieht, die sich jetzt nicht impfen lassen wollen.
Die unendliche Geschichte:
Island hat die Traumquote. Klappe gehalten und durchgeimpft. Jetzt steigen die "Inzidenzen" wieder:
https://www.heise.de/tp/features/Die-geimpfte-Gesellschaft-Island-auf-der-Suche-nach-dem-neuen-Kurs-6151211.html
Eventuell ist er bei der Leopoldina am falschen Platz.
Typen mit derart internalisierten Befehlsgebaren wie:
"In Linie antreten"!,"Rührt Euch"!, "Rechts um"!, "Abteilung marsch!" passen besser in die US Army .
Die fiesen Suggestivfragen solcher Schreiberlinge …wer liest, oder noch schlimmer, abonniert denn solche "Berichterstattungsblätter"? "Die Kooperativen sind die Dummen"- ja, könnte passen, wie schon oft. Lesen ist augenscheinlich auch nicht das Hobby solcher Leute, denn es gab hinlänglich genug Berichte über Impfschäden , auch mit Todesfolgen.
Aber er ist halt ein ÖKONOM und dient in mehrfacher Hinsicht dem "GROSSEN GESELLSCHAFTLICHEN MEHRWERT"!
Nun denn , wenn´s dem Ego dient.….
@Lucy: Das könnte von einem nicht ganz zutreffenden Bild der Leopoldina ausgehen…
@aa ich beziehe es nicht auf die Institution, sondern auf das Menschenbild dieses Ökonomen sowie ähnlich denkender "Menschenfreunde".
Kapitalistische Ökonomie hat keine Ethik, Danke für die SelbstEntblößung, hoffentlich macht das überall die Runde. Worüber er nicht sprach:
"US-Finanzsystem – Suchtkrank und auf dem Weg ins Verderben
10. Januar 2020[!!!] Ernst Wolff
Gastkommentar zu den Verwerfungen am Repo-Markt
Während die US-Öffentlichkeit wie gebannt auf die dramatischen Ereignisse im Iran und das Impeachment-Verfahren in Washington starrt, geschehen im Hintergrund Dinge, die die Zukunft des Landes und das Schicksal der amerikanischen Bevölkerung erheblich stärker beeinflussen werden als die Besetzung des Präsidentensessels oder eine weitere kriegerische Eskalation im Nahen Osten.Im September vergangenen Jahres ist es am Repo-Markt, an dem sich US-Banken über Nacht mit frischem Geld versorgen, zu schweren Verwerfungen gekommen. Zur Beruhigung des Marktes, der zuvor zehn Jahre lang ohne größere Turbulenzen funktioniert hatte, griff die Federal Reserve ein und beschwichtigte die Öffentlichkeit mit der Behauptung, es handle sich um kurzfristige Probleme, die sie schnell aus der Welt schaffen werde.
Diese Argumentation ist mittlerweile durch die Realität widerlegt worden. Die FED hat ihre Bilanz im Rahmen ihrer Interventionen am Repo-Markt innerhalb von dreieinhalb Monaten um über $ 400 Milliarden ausgeweitet, ohne dass ein Ende der Eingriffe abzusehen wäre.
Allein am 02.01.2020, dem ersten Arbeitstag dieses Jahres, griff sie mit $ 57 Milliarden ein, am Donnerstag, den 09.01.2020, waren es $ 83,1 Milliarden. Am selben Tag trat der stellvertretende Vorsitzende der FED, Richard Clarida, vor die Medien und kündigte an, die Eingriffe würden bis mindestens Ende April fortgesetzt.
Auch das dürfte nur Wunschdenken sein, denn es handelt sich bei den Turbulenzen am Repo-Markt nicht um eine vorübergehende Schwäche, sondern um ein fundamentales Problem der US-Finanzindustrie, deren Schicksal mit dem eines Suchtkranken zu vergleichen ist, dem mit herkömmlichen Methoden nicht mehr geholfen werden kann.
Hintergrund
Der US-Aktienmarkt erlebt seit zehn Jahren einen historisch nie dagewesenen Boom, der sich offenbar durch nichts mehr erschüttern lässt. Selbst die schlimmsten Nachrichten lassen den Dow Jones nur kurz nachgeben, um anschließend wieder neue Rekordstände zu erklimmen und Präsident Trump zu veranlassen, einmal mehr auf die "großartige Wirtschaft" unter seiner Führung zu verweisen.
Das aber ist nichts als eitles Geschwätz. Der Aufschwung hat lange vor seiner Amtszeit begonnen und die US-Wirtschaft ist nach der letzten Rezession nur sehr schwach gewachsen. Der Boom an den Aktienmärkten ist ausschließlich der Tatsache zu verdanken, dass die FED nach der Krise von 2007/08 Unmengen an Geld ins System gepumpt und zu immer niedrigeren Zinsen an Großinvestoren vergeben hat.
Zwar hat sie zwischen 2015 und 2018 versucht, diese Geldschwemme einzudämmen, doch der Versuch ist zum Jahresende 2018 gescheitert. Seitdem hat sie die Zinsen weitere drei Mal gesenkt und mit ihrer Intervention am Repo-Markt eine neue Runde der billigen Geldvergabe an Großinvestoren eingeläutet.
Diese Liquiditätsschwemme sorgt dafür, dass Geld entweder direkt in den Aktienmarkt fließt oder dass Großkonzerne immer neue Aktienrückkäufe unternehmen und die Kurse auf diese Weise manipulieren können.
Für die amerikanische Bevölkerung bedeutet der Prozess vor allem eines: die weitere Zunahme der Explosion sozialer Ungleichheit. Die Gewinne an den Aktienmärkten kommen der großen Masse nämlich nicht zugute. Stattdessen sorgt das Gelddrucken dafür, dass der US-Dollar langfristig weiter an Wert verliert, die Realeinkommen also auf breiter Front sinken.
Ein hervorragendes Beispiel für das Ausmaß der gegenwärtigen Umverteilung von unten nach oben liefern die Großbank JP Morgan und ihr Chef Jamie Dimon: Dimons Aktienpaket hat auf Grund der FED-Interventionen allein im vierten Quartal 2019 einen Wertzuwachs um mehr als $ 250 Millionen erlebt – im selben Jahr, in der JP Morgan einige hundert Angestellte "aus Kostengründen" in die Arbeitslosigkeit entlassen hat.
Wie wird es weitergehen?
Selbst wenn es der FED gelingen sollte, den Repo-Markt unter Kontrolle zu bringen, wird sie die Süchtigen – die US-Großinvestoren – weiter mit billigem Geld versorgen müssen. Und da das gegenwärtige System auf Wachstum aufbaut, werden die verabreichten Dosen immer höher ausfallen müssen.
Ob das US-Finanzsystem durch die Ereignisse am Repo-Markt in die finale Phase seines Bestehens eingetreten ist, wird sich zeigen, da niemand weiß, zu welchen weiteren Manipulationen die Verantwortlichen noch fähig sind. Auf jeden Fall werden die zu erwartenden Maßnahmen die Probleme nicht lösen, sondern das System weiter untergraben, es langfristig noch stärker destabilisieren und nicht nur mit absoluter Sicherheit zu seinem endgültigen Zusammenbruch führen, sondern diesen auch noch schlimmer als ohnehin unvermeidbar ausfallen lassen."
https://www.heise.de/tp/features/US-Finanzsystem-Suchtkrank-und-auf-dem-Weg-ins-Verderben-4632917.html
und dann tauchte zum Glück Corona auf mit Billionen an Steuergeldern.…."Great Reset", "Wiederaufbau", das wort so falsch wie der pcr-test, "Build back better" usw.
PsyOp "GriechenlandRettung" incl missachtung eines volksentscheids: "Von den 240 Milliarden Euro, die in erster Linie durch die
Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) und den ESM an
Griechenland gezahlt wurden, sind nur 24 Milliarden Euro im Land
geblieben. 216 Milliarden Euro davon gingen als Zahlungen an
Banken in Frankreich, Deutschland, Niederlande und den USA."
"Wer sich nicht impfen lässt, obwohl dem keine medizinischen Gründe entgegen stehen, erzeugt das, was wir Ökonomen negative Externalität nennen."
Scheint eindeutig zu den "sozial Schwachen" zu gehören dieser Armin Falk. Oder wie sonst, außer Sozial Schwach, sollte Jemand bezeichnet werden, der ungeniert seinen Mitmenschen, wider besseres Wissen, ein genbasiertes Wirkstoff-Experiment, als quasi medizinisch unbedenkliche Impfung aufzuschwatzen versucht ?
Wie auch immer
MfG
Die Titelzeile muss wohl heißen: "Forscher Leopoldina-Falke …".
Die vernünftigen Forscher sind unter Protest aus der Leopoldina ausgetreten. Zurückgeblieben sind die Falken.