Das meldet deutschlandfunk.de am 29.11.
»Der Linken-Politiker Beutin kritisiert die ARD für eine 90-minütige Videokonferenz, die sie mit sogenannten Corona-Rebellen abgehalten hat.
Das Treffen des Senderverbunds mit solchen – Zitat – „Schwurblern“ suggeriere, dass „die Ablehnung von Demokratie irgendwie legitime Positionen“ seien, schrieb Beutin auf Twitter. „Lernen sie denn nie etwas?“, fügte er hinzu und warf den Öffentlich-Rechtlichen vor, sie hätten auch die AfD mit groß gemacht, indem sie ihr eine „Dauerpräsenz“ gegeben hätten. Beutin ist Bundestagsabgeordneter und kandidiert für den Vorstand seiner Partei…
Gespräch mit Initiator einer Petition mit 60.000 Unterzeichnern
Mehrere ARD-Verantwortliche hatten sich gestern Berichten zufolge mit dem Initiator einer im August gestarteten Petition getroffen. Darin wird die ARD aufgefordert, eine Corona-Sondersendung auszustrahlen, in denen Personen wie Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg zu Wort kommen. Die Petition wurde mehr als 60.000 Mal unterzeichnet.
Für die ARD nahmen unter anderem WDR-Chefredakteurin Fernsehen, Ellen Ehni, die Programmchefin von MDR aktuell, Jana Hahn, ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab und der Leiter der ARD Kommunikation, Birand Bingül, an der Videokonferenz teil.
„Ein sachlicher und ernsthafter Dialog“
Die ARD erklärte inzwischen auf Anfrage des Tagesspiegel-Journalisten Matthias Meisner: „Wir haben das Gespräch angeboten, damit wir in einen Dialog kommen und miteinander reden statt übereinander – auch weil wir als öffentlich-rechtliche Sender dem Gemeinwohl dienen. Für uns war das ein sachlicher und ernsthafter Austausch.“«

Was soll man da noch sagen? Wohlgemerkt: Es handelt sich bei der Videokonferenz nicht einmal um eine ausgestrahlte Sendung.
Muss ich Herrn Beutin kennen?
War er schon mal im Dschungelcamp?
Ach so.
Daher kenne ich ihn nicht.
Ist Politiker eigentlich eine geschützte Berufsbezeichnung?
Oder darf sich jeder Viertelhirnige so nennen?
Was ist Gösta von Beruf? Den wird er nächstes Jahr brauchen, falls Wahlen stattfinden. Meine Prognose ist jedoch, dass diese ausgesetzt werden auf unbestimmte oder bestimmte Zeit. Anschließend gibt es dann digitale Wahlen, sponsored by Google und Microsoft und Co.
@Estrella: Zu meinem Leidwesen muß ich mitteilen: Beutin ist Historiker. Er hat sogar zu den Nürnberger Rassegesetzen der Nazis gearbeitet und gehört zu den eher Linken in der "Linken". Wie bei so vielen setzt beim Thema Corona auch bei ihm das Hirn aus, alles Wissen um Hintermänner, Profiteuere, Meinungsmache, das er in Sachen Umwelt, Frieden, sozialer Ungerechtigkeit im Zugriff hat, ist hier versperrt.
Das ist wirklich erschreckend. Werde ihn trotzdem bzw. deswegen nie mehr wählen.
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03.12.2020—03. Dezember 2020—DO, 3. DEZ. UM 18:00
theatron logou an der UW/H Uni Witten/Herdecke
Theatron Logou – Schauplatz der Gedanken
Am 3.12. ist es endlich wieder soweit. Das Theatron Logou lädt wieder zu einer Veranstaltung an der UW/H ein. Dieses Mal jedoch nicht vor Ort an der Universität sondern im digitalen Raum über einen YouTube Livestream.
Wir werden das brandaktuelle Corona besprechen und haben hierfür zwei Experten eingeladen, die konträre Positionen zur aktuellen Corona-Politik vertreten. Dr. Ulrich Mansmann, Epidemiologe und Direktor des Instituts für Biometrie und Epidemiologie (IBE) an der LMU München, hält die staatlichen Maßnahmen in weiten Teilen für richtig und notwendig. Der ehemalige SPD-Politiker Dr. Wolfgang Wodarg kritisiert die staatliche Interventionspolitik und hält die Panikmache in den Medien und Politik für nicht angemeßen und fordert mehr Rationalität und Sachlichkeit im Umgang mit dem Viurs.
Die beiden werden in einem 90-minütigen Gespräch ihre Positionen zum Ausdruck bringen und in den Diskurs treten. Im Anschluss an die Diskussion wird ein „Best of“ der Fragen aus dem Chat an die Experten weitergegeben. Moderiert wird die Diskussion von der Radio-Moderatorin und Grimme-Preisträgerin Sabrina Gander. Wir freuen uns auf eine spannende und faire Diskussion!
facebook.com/TheatronLogou/posts/3529860923734947?__tn__=-R
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Klarstellung
Die Universität distanziert sich von den Positionen von Dr. Wolfgang Wodarg und der Veranstaltung des Theatron Logou.
Die studentische Initiative „Theatron Logou“ der Universität Witten/Herdecke plant eine öffentliche, netzbasierte Diskussion zur Corona-Krise zwischen Prof. Ulrich Mansmann und Dr. Wolfgang Wodarg. Die Universität Witten/Herdecke steht für einen offenen, reflektierten und wissenschaftsbasierten Diskurs. Sie distanziert sich jedoch von den Positionen von Dr. Wolfgang Wodarg – und somit von der Veranstaltung des Theatron Logou am 3.12.2020.
Drei Gründe sind hierfür ausschlaggebend:
• Auch wenn auf Plakaten und in sozialen Medien suggeriert wird, diese Diskussion sei durch die Universität veranstaltet und durch die Wittener Universitätsgesellschaft finanziert, so ist diese Darstellung falsch: Weder mit der Universität noch mit der Universitätsgesellschaft hat zu dieser Veranstaltung eine Absprache stattgefunden.
• Aus Sicht der Universität Witten/Herdecke argumentiert Dr. Wolfgang Wodarg wiederholt populistisch, tendenziös und polemisch – und nicht auf der Basis einer kritikfähigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Als Mediziner äußert er höchst subjektive Interpretationen in den Reihen von Querdenkern, Pandemieleugnern und Medien des rechten politischen Spektrums. Wir wollen diesen Aussagen keinen öffentlich-akademischen Raum geben.
• Jeden Tag verzeichnen wir derzeit in Deutschland neue Spitzenwerte an COVID-19-Infektionen und an COVID-19-Opfern. Unsere Kolleginnen und Kollegen und viele unserer Studierenden in den Kliniken und Praxen arbeiten unter denkbar schwierigen Bedingungen daran, den zum Teil schwer kranken Patienten zu helfen. Die reale Gefahr der weltweiten Pandemie in Frage zu stellen, während wir um die unabdingbare Solidarität unserer Gesellschaft für die Krisenbewältigung ringen, halten wir für absolut unangemessen.
Das Präsidium
uni-wh.de/detailseiten/news/klarstellung-8541/
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27.10.2016
Prof. Dr. Florian Kreppel ist neuer Inhaber des Lehrstuhls für Biochemie und molekulare Medizin an der Universität Witten/Herdecke und forscht interdisziplinär an neuen Impfstoffen (…) entwickelt er genetische Vakzine, also Impfstoffe gegen Krankheiten, gegen die bislang noch kein Schutz möglich ist.
uni-wh.de/detailseiten/news/mit-getarnten-viren-und-chemischen-tricks-gegen-den-krebs-1863/
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GfV Gesellschaft für Virologie
Virusvektoren und Gentherapie
Leiter:
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Florian Kreppel
Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin
Stellvertreter:
Prof. Dr. Anja Ehrhardt
Institut für Mikrobiologie
Universität Witten/Herdecke
g‑f-v.org/node/36
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GfV Gesellschaft für Virologie
Schriftführerin:
Prof. Dr. med. Sandra Ciesek
Institut für Medizinische Virologie
Universitätsklinikum Frankfurt
g‑f-v.org/Vorstand
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18.11.2020
Coronavirus-Podcast: „Kinder sind Teil dieser Pandemie“
Virologin Sandra Ciesek (…) „Kinder sind auch Teil dieser Corona-Pandemie“ (…) Es sei nicht so, dass die Kinder keine Rollen spielen. „Was wir wissen ist: Kinder können sich anstecken, sie können in seltenen Fällen auch schwer erkranken und sie können das Virus weiter geben an Mitschüler und Lehrer.“ Zu der Diskussion, ob das ständige Tragen von Alltagsmasken in Klassenräumen schädlich für die Mädchen und Jungen sei, sagt Ciesek: „Medizinisch gesehen braucht man keine Bedenken zu haben.“
Sie verweist auf eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie. Dort heißt es: „Das Tragen von Masken führt auch bei Kindern nicht zu einer relevanten Erhöhung der Kohlendioxid-Konzentration. Auch für Kinder mit kontrolliertem Asthma über 6 Jahren stellt die Maske keine Gefahr und keine zusätzliche Belastung dar.“ (…)
Mit Blick auf den aktuellen Stand der Impfstoff-Forschung sagt die Virologin: „Wir können jetzt relativ sicher sagen, dass es bald Impfstoffe geben wird, die – nach den vorliegenden Daten zu urteilen – hocheffizient sein werden.“ Das US-Biotechnologie-Unternehmen Moderna hatte am Montag bekannt gegeben, dass sein entwickelter Impfstoff eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent besitze. Und erst vor einer Woche hatten das Mainzer Unternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer einen Durchbruch bei der Corona-Impfstoff-Entwicklung gemeldet.
„Das ist eine wahnsinnige Leistung der Impfstoff-Forscher“, lobt Ciesek. Es seien aber bei beiden Impfstoffen noch viele Fragen offen: Wir wirken die Impfstoffe bei älteren Menschen oder bei ganz kleinen Kindern? Kann mit dem Wirkstoff die Übertragung gestoppt werden oder wird lediglich ein schwerer Verlauf verhindert? Und: Wie lange hält die Immun-Antwort? (…)
Generell ist es ihrer Ansicht nach wichtig, nicht nur auf einen Impfstoff zu bauen. Ein Grund: Es werde immer Menschen geben, die einen Impfstoff aus bestimmten Gründen nicht bekommen dürfen. Zudem könne ein bestimmter Impfstoff unter Umständen längeren Schutz bieten als das Produkt eines anderen Unternehmens.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Podcast-Kinder-sind-Teil-dieser-Pandemie,coronavirusupdate134.html
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29.11.2020
Theatron Logou – Schauplatz der Gedanken
Stellungnahme der studentischen Initiative Theatron Logou zur öffentlichen „Klarstellung der Universität“ vom 27.11.2020 zur geplanten Veranstaltung: „Corona: Mut zum Dialog“
Seit 19 Jahren besteht die Arbeit der studentischen Initiative Theatron Logou darin, interessante Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an die Universität einzuladen und mit Ihnen in den Diskurs zu treten. So konnten wir in der Vergangenheit etwa Martin Sonneborn, Jakob Augstein, Jens Spahn, Gabriele Krone-Schmalz und Gregor Gysi als Gäste an der Universität begrüßen.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hat uns als Initiative dazu veranlasst, dieses, uns alle betreffende und existenzielle Thema in den Fokus unserer Arbeit zu rücken. Die zunehmende Spaltung der Gesellschaft hat auch uns als Initiative vor große Herausforderungen gestellt. Als „Schauplatz der Gedanken“ sehen wir unsere Rolle darin, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, Fragen zu stellen und in den Dialog zu kommen.
Jetzt mehr denn je sehen wir die Notwendigkeit, eine Gesprächskultur zu bewahren, die so stabil ist, dass auch Widersprüche in ihr Platz finden dürfen. (…)
Jetzt mehr denn je sehen wir die Notwendigkeit, eine Gesprächskultur zu bewahren, die so stabil ist, dass auch Widersprüche in ihr Platz finden dürfen. (…)
Die Marketing-Abteilung der Universität wurde von uns über die geplante Veranstaltung informiert. Ohne die Zusage der Wittener Universitätsgesellschaft (WUG) hätten wir die Veranstaltung nicht realisieren können. (…)
Gleichzeitig ist es auch uns an dieser Stelle wichtig, klar zu stellen, dass die Veranstaltung durch uns als studentische Initiative und nicht durch die Universität Witten/Herdecke veranstaltet wird.
Die Abgrenzung der Universität zu den Standpunkten von Dr. Wolfgang Wodarg können wir nachvollziehen. Weniger können wir nachvollziehen, warum die Universität sich von der Veranstaltung als Ganzes abgrenzt.
Wir haben mit Prof. Dr. Mansmann einen sehr anerkannten Experten eingeladen, der mit dem wohl bekanntesten Kritiker der Corona-Maßnahmen Dr. Wodarg ins Gespräch tritt. Moderiert wird die Diskussion von der Grimme-Preisträgerin Sabrina Gander. (…)
Theatron Logou
facebook.com/TheatronLogou/posts/3541443942576645?__tn__=K‑R
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29.11.2020 | 29. November 2020
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, oder: Darf man mit Wolfgang Wodarg diskutieren?
Nächste Woche steht ein Gespräch zwischen Wolfgang Wodarg und Ulrich Mansmann an, zu dem die studentische Initiative Theatron Logou an der Uni Witten/Herdecke eingeladen hat. Die Uni selbst distanziert sich jetzt von dieser Veranstaltung, allerdings mit einer kuriosen Begründung:
„Die studentische Initiative „Theatron Logou“ der Universität Witten/Herdecke plant eine öffentliche, netzbasierte Diskussion zur Corona-Krise zwischen Prof. Ulrich Mansmann und Dr. Wolfgang Wodarg. Die Universität Witten/Herdecke steht für einen offenen, reflektierten und wissenschaftsbasierten Diskurs. Sie distanziert sich jedoch von den Positionen von Dr. Wolfgang Wodarg – und somit von der Veranstaltung des Theatron Logou am 03.12.2020.“
wissenschaft.de ( Konradin Medien, Leinfelden-Echterdingen )
https://www.wissenschaft.de/scienceblogs/spiel-nicht-mit-den-schmuddelkindern-oder-darf-man-mit-wolfgang-wodarg-diskutieren-gesundheits-check/
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03.12.2020
Theatron Logou
Corona: Mut zum Dialog! Diskussion zwischen Prof. Dr. Ulrich Mansmann und Dr. Wolfgang Wodarg
[Live am 3. Dez. um 18 Uhr] Corona hat die Welt weiterhin fest im Griff. Täglich werden neue Rekordzahlen von positiven Testergebnissen vermeldet, das Gesundheitssystem droht an seine Grenzen zu geraten und weltweit wurden mittlerweile über 1.3 Millionen Todesopfer gemeldet, die in Zusammenhang mit dem Virus verstorben sind. Keine Frage hat die Welt so sehr beschäftigt wie die tatsächliche Gefährlichkeit, die von dem Virus ausgeht. Hierbei unterscheiden sich die Meinungen verschiedener Epidemiologen und Virologen.
Die Gefahr welche von einem Virus ausgeht, hängt nicht nur von der Mortalität, Ansteckungsrate und Inkubationszeit ab. Das Vorhandensein und die Qualität einer Impfung beziehungsweise einer Grundimmunität in der Bevölkerung und etliche anderen Faktoren müssen mit beachtet werden, um die tatsächliche Gefahr für die Bevölkerung einschätzen zu können. Nach wie vor herrscht diesbezüglich Uneinigkeit unter Fachleuten. Im Zentrum steht hierbei die Frage, inwiefern staatliche Maßnahmen das Infektionsgeschehen eindämmen können und welche Eingriffe angemessen und notwendig sind.
Der ehemalige SPD-Politiker und Lungenfacharzt, Dr. Wolfgang Wodarg, äußert seit Beginn der Pandemie im März erhebliche Zweifel an der medial-politisch kommunizierten Gefährlichkeit des Virus und stellt damit die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus grundlegend in Frage. Dafür erntete er heftige Kritik aus weiten Teilen der Wissenschaft, Medien und Politik. Auch der Epidemiologe und Direktor des Instituts für Biometrie und Epidemiologie (IBE) an der LMU München, Dr. Ulrich Mansmann, widerspricht in seinen Einschätzungen zu Corona in vielen Punkten jenen von Dr. Wodarg. Dr. Mansmann hält die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung in weiten Teilen für angemessen und fordert Augenmaß und medizinische Evidenz bei der Beurteilung des Virus.
Im Gespräch werden die beiden Experten über die Gefährlichkeit des Virus, den neuen RNA Impfstoff, die PCR Tests und viele weitere Aspekte der Erkrankung debattieren. Moderiert wird die Diskussion von der Radio-Moderatorin und Grimme-Preisträgerin Sabrina Gander. Es wird ein 90-minütiges Gespräch über einen YouTube Livestream mit anschließender Diskussion stattfinden. Die Fragen können während der Diskussion im Chat gestellt werden. Sie werden dann in der abschließenden Disskussionsrunde von Sabrina Gander vorgetragen.
Die studentische Initiative Theatron Logou der UW/H freut sich auf einen spannenden Austausch und wünscht sich einen offenen, fairen Dialog zweier konträrer Positionen.
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https://www.youtube.com/watch?v=kSCYcz9CRJc
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oh ja, wenn wir als Corona Opfer alle die rechnen, die den Verstand verloren haben, dann sind es wirklich erschreckend viele, die wir zu beklagen haben !
" Aus Sicht der Universität Witten/Herdecke argumentiert Dr. Wolfgang Wodarg wiederholt populistisch, tendenziös und polemisch – und nicht auf der Basis einer kritikfähigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Als Mediziner äußert er höchst subjektive Interpretationen in den Reihen von Querdenkern, Pandemieleugnern und Medien des rechten politischen Spektrums. Wir wollen diesen Aussagen keinen öffentlich-akademischen Raum geben.…
Das Präsidium "
Diese Opfer hätten ruhig ihren Namen nennen dürfen.
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Hintergrund: Die studentische Initiative „Theatron Logou“ der Universität Witten/Herdecke hatte für heute eine öffentliche, netzbasierte Diskussion zur Corona-Krise zwischen Prof. Ulrich Mansmann und Dr. Wolfgang Wodarg geplant.
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VERANSTALTUNG ABGESAGT
Verschiedene Stimmen der Universität haben die Veranstaltung torpediert. Einen besonderen Beitrag dazu hat die „Klarstellung“ des Präsidiums geleistet, zu der wir Stellung bezogen haben (1).
Wir haben unterschätzt, wie weit die Spaltung, der wir mit dem gewählten Format entgegenwirken wollten, vorangeschritten ist.
Sogar einige Kommilitoninnen und Kommilitonen versuchten mit verschiedenen Mitteln die Veranstaltung zu boykottieren, ohne auch nur ein einziges mal mit uns Veranstalterinnen und Veranstaltern in Kontakt zu treten. Dies erstaunt besonders, da wir viele von diesen persönlich kennen.
Mut zum Dialog – eine Fehlanzeige?
Wir möchten uns bei all denen bedanken, die unsere Idee der Deeskalation durch Dialog unterstützt haben – das waren Menschen aus allen Statusgruppen der Universität. Dennoch war der Druck der lauten Gegenstimmen zu groß.
Prof. Dr. Ulrich Mansmann ist gestern abgesprungen.
Da es uns um eine ausgewogene Auseinandersetzung zwischen zwei bekannten Vertretern der konträren Positionen zum Thema „Corona“ ging, ist die Veranstaltung damit unmöglich geworden.
Theatron Logou
(1) https://www.facebook.com/TheatronLogou/posts/3541443942576645?__tn__=K‑R
https://www.youtube.com/watch?v=kSCYcz9CRJc
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03. 12.2020 Theatron Logou – Schauplatz der Gedanken
— VERANSTALTUNG ABGESAGT—
https://www.facebook.com/TheatronLogou/posts/3551684124885960?__tn__=-R
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Ich hoffe, dass er als Historiker weiß, das seine Partei von der SED abstammt! Und die hatte es ja auch nicht so mit der Meinungsfreiheit in der DDR.
@Robert: Was genau ist Meinungsfreiheit? Das, was wir hier im "freien Westen" haben? Wo das Privateigentum an Medien überwiegt und unglaublich konzentriert ist?
Wer nicht riskieren möchte, dass die unverstandene Wahrheit herauskommt, kann gar nicht abweisend genug sein.