"linksjugend" steht noch rechts von der Mutterpartei

twit​ter​.com (7.4.)

Man zeigt ihnen Bilder (Bergamo, Bucha, Brutkästen), und sie reagie­ren wie Pawlowsche Hunde:

twit​ter​.com (3.4.)

Nazis sind für sie KritikerInnen der Corona-Politik, von Asow haben sie nie etwas gehört. Weder muß man "Corona-Leugner" noch "Putin-Versteher" sein, um kri­ti­sche Fragen an die eige­ne Regierung zu stel­len. Doch das ist out bei der "links­ju­gend". Die Parole heißt für sie "Die Reihen fest geschlos­sen" im gesamt­völ­ki­schen Interesse.

25 Antworten auf „"linksjugend" steht noch rechts von der Mutterpartei“

  1. Die gan­ze "Plandemie" wur­de ja auch nur mit "den Bildern aus Bergamo" begründet.

    Auch der Klimawahn ist durch nichts begründet.

    Wir leben im post­fak­ti­schen Erregungszeitalter. Rette sich wer kann.

  2. Da scheint wirk­lich nie­mand mehr dabei zu sein, der einem nor­ma­len Beruf nach­geht, Fußball spielt oder in einem Gesangs- oder Taubenzüchterverein oder so mit­macht. Bestimmt alles Kinder von Gymnasiallehrern aus einem mit eben­sol­chen bevöl­ker­ten Wohngebiet, die gera­de auf Gymnasiallehramt stu­die­ren. Andere Meinungen als die eige­nen kom­men in ihrem Leben prak­tisch nicht vor.

    1. Der far­bi­ge Künstler redet hier sowas von Tacheles, das soll­te sich die selbst­er­nann­te "links­ju­gend" mal anhö­ren; ver­mut­lich kom­men sie mit dem vor­ge­hal­te­nen Spiegel dann nur schwer klar‼️
      Distanzierung in Deutschland – Wir wäre es mal damit? (SchwrzVyce)
      https://odysee.com/@schwrzvyce:a/distanzierung-in-deutschland-wir‑w%C3%A4re:1
      SchwrzVyce – Von Verbrechern regiert‼️
      https://​ody​see​.com/​@​s​c​h​w​r​z​v​y​c​e​:​a​/​s​c​h​w​r​z​v​y​c​e​-​v​o​n​-​v​e​r​b​r​e​c​h​e​r​n​-​r​e​g​i​e​r​t:c

  3. Was läuft schief bzgl. des inhalt­li­chen Diskurses über Corona auf twit­ter? Sind die Meisten ein­fach so bril­li­ant wie Dunja?

    Dunja Hayali@dunjahayali
    journalistin

    545.654 Follower

    ————————————–
    Andreas Radbruch@Radbruch_lab

    cell bio­lo­gy-immu­no­lo­gy-rheu­ma­to­lo­gy-cyto­me­try

    8.488 Follower

  4. Eine inter­es­san­te Untersuchung wäre m.M.n., wes­halb die Links-Jugend auf vie­le (im über­tra­ge­nen Sinne) Stöckchen springt, die ihr hin­ge­hal­ten wer­den und sich die Links-Jugend so ver­ein­nah­men lässt.

  5. Ist die 'Linksjugend' jetzt 'links' oder nicht? Ich habe schon in der 5. Schulklasse erfah­ren, das 'links', 'sozia­li­stisch', 'kom­mu­ni­stisch' etc schei­sse ist und nicht hält was es ver­spricht. Später muss­te ich fest­stel­len, 'grün' auch nicht. An die ande­ren hab ich eh nicht geglaubt. Bin aber ne etwas jün­ge­re Generation als Sie, aa, d.h. für Sie und Ihre Generation mag der Erkenntnisprozess schmerz­haf­ter sein…

    1. @A‑w-n: Zum Glück (?) bin ich so alt, daß ich öfter beob­ach­ten konn­te, wie Leute links gestar­tet und ganz rechts geen­det sind. Fast alle SPD-Spitzenfunktionäre hat­ten ein­mal eine ver­bal­ra­di­ka­le lin­ke Phase. Andererseits habe ich mir nicht in der 5. Klasse ein­re­den las­sen, daß links "schei­sse ist". In mei­ner Schulzeit war das beim Lehrpersonal so üblich wie heu­te das Lehren von "Querdenken ist Nazidenken". 

      In die­sem Leben habe ich vie­le Ungerechtigkeiten erlebt und noch mehr gese­hen. Rechte haben mir erzählt, das sei eben so und auch, jeder sei sei­ner Glückes Schmied. Von Linken habe ich gehört, das habe etwas mit Macht und Besitz an Produktionsmitteln zu tun, und "die da unten" müß­ten sich zusam­men­schlie­ßen, um gemein­sam etwas zu errei­chen. Mir erschien das ein­leuch­tend, bis heute.

      1. und war­um ent­pup­pen sich die heu­ti­gen lin­ken jugend­li­chen als so men­schen­feind­lich? nie­mals hat­te ich so vie­le fra­ge­zei­chen auf der stirn, wie seit zwei Jahren. Sind sie unter­wan­dert, von chi­na (shen­zen) so begei­stert, haben sie nie sowas wie gesun­den Menschenverstand erfah­ren? Haben sie sich so weit von denen "unten" ent­fernt, dass sie die "oben" nicht mehr als sol­che erkennen?

        1. @M.o.W.: Ich habe kei­ne Antwort, nur Vermutungen. Eine davon hängt mit mei­ner Blauäugigkeit zusam­men. Ich hat­te erwar­tet, daß Antifaschismus wie der Friedensgedanke fest ver­an­kert im Bewußtsein einer gro­ßen Mehrheit der Bevölkerung sei. Ich habe unter­schätzt, daß ein Wissen davon, um Zusammenhänge und Interessen, erar­bei­tet und ver­mit­telt wer­den muß. Es reicht nicht, irgend­wie ein mora­li­sches Gefühl für das "Gute" zu haben und des­halb Nazis und Krieg abzu­leh­nen. Man muß wis­sen, wofür Nazis gebraucht wer­den und für wen Kriege geführt wer­den. Das habe ich und ande­re mei­ner Generation offen­bar nicht aus­rei­chend wei­ter­ge­ge­ben. Deshalb kön­nen Begriffe wie "Antifaschismus", "Menschenrechte", "Solidarität" und "Frieden", die ja vom Ansatz her durch­aus rich­tig sind, heu­te per­ver­tiert und in ihr Gegenteil ver­kehrt werden.

      2. @aa) hab mir mei­ne Sichtweise auf 'links' und die zwei ismen nicht ein­re­den las­sen, auch nicht von Lehrern, son­dern bin durch Beobachtung und Erfahrung dazu gekom­men, ab der 5. Klasse.

        Ich wur­de sog. 'unpo­li­tisch', weil mit dem gesam­ten poli­ti­schen Spektrum nicht ein­ver­stan­den. Meine Positionen in ein­zel­nen Fragen mögen nicht so sehr von Ihren abwei­chen, ich asso­zi­ie­re die­se aber nicht mit links oder Sozialismus oder Kommunismus und mei­ne im Zweifel etwas ande­res als sich mit die­sen Begriffen Identifizierende.

        Z.B. fin­de ich, es soll­te kein Eigentum an Grund und Boden erwor­ben wer­den kön­nen (ich sage nicht es soll­te gar kein Privateigentum geben). Hilfsweise soll­ten Gemeinden die Grundstücke 'ver­wal­ten' und in 'Pacht' aus­ge­ben, nur für begrenz­te Zeit und nur an die Personen, die dort leben oder arbei­ten oder einen Betrieb betrei­ben. Ich rede aber nicht von Staatseigentum und nicht von Nationalstaat oder gro­ssen Einheiten und über­haupt nicht von Eigentum an Grund und Boden.

        Das ist aber eben kei­ne 'lin­ke' etc Position, das gab es schon vor­her bei den Kelten, bei den Indianern, in Palästina etc und auch seit­her unab­hän­gig von dem poli­ti­schen und ideo­lo­gi­schen Spektrum.

        Aus mei­ner Sicht, im Sinne einer Tiefenpsychologie oder Jung'schen Psychologie, sind 'Linke', 'Sozialisten', 'Kommunisten' tief mit Industrialisierung ver­bun­den und was die­se im mensch­li­chen (kol­lek­ti­ven) Unterbewusstsein mög­lich gemacht hat und davon als Wechselwirkung beein­flusst wur­de und emp­fin­den und den­ken limi­tiert dar­in. Sie sind indu­stri­el­le Massenmenschen, die kei­ne ande­re Lebensweisen zulas­sen, kei­ne Individualität, kei­nen Geschmack und Aestetik als Kitsch und Massenindustriedesign, Armut für Alle wol­len, pre­kä­re Wohn- und Lebensbedingungen für Alle in Wohnsilos, einen tota­li­tä­ren Staat.

        Das woll­ten viel­leicht Bakunin und Kropotkin nicht, aber ich kann deren Positionen (mit denen ich nur grob ver­traut bin) nicht im poli­ti­schen Spektrum erken­nen, die Linken und Sozialisten etc schei­nen etwas ande­res zu sein.

        D.h. auch das bezüg­lich Kitsch, tota­li­tä­rer Staat etc aus mei­ner Sicht gar kei­ne Differenz liegt, zwi­schen Linken und Rechten häu­fig im Spektrum. D.h. dass das Handwerk, Bauern, Kleinunternehmer, Mittelstand, freie Berufe nicht von die­ser Art Links 'ver­stan­den und berück­sich­tigt wer­den kön­nen'. D.h. auch, Linke, Sozialisten, Gewerkschaften und Arbeiter sind nur die ande­re Seite der Medallie und dreht man sie um, fin­det sich Grosskapital und Corporates auf zwei­ten Seite der­sel­ben Münze. Sie sind Teil des Problems.

  6. In einem Paralleluniversum twit­tert die linksjugend:
    Der Bundestag hat den Antrag auf #Wehrpflicht ü18 abge­lehnt. Geil, schon Bock auf Angriffswelle mit Ausgangssperre und tau­sen­den Toten?
    Danke für nichts.

  7. Andere Menschen haben ande­re Meinungen. Mit Nazis mei­ne ich zum Beispiel die von der NSDAP. Vieleicht ken­nen die von der Linksjugend die gar nicht.

  8. Professor Dr. Martin Schwab, renom­mier­ter Lehrstuhlinhaber an der Universität Bielefeld, ist Opfer einer dif­fa­mie­ren­den Medienkampagne, aus­ge­hend vom AStA sei­ner Universität gewor­den. Sein offe­ner Brief an alle Studenten sei­ner Fakultät als Reaktion ist ein­fach stark. Wer da so im AStA sitzt, ist beschä­mend für die gan­ze Studentenschaft‼️
    https://​www​.mwgfd​.de/​2​0​2​2​/​0​4​/​s​o​l​i​d​a​r​i​t​a​e​t​-​m​i​t​-​p​r​o​f​-​d​r​-​m​a​r​t​i​n​-​s​c​h​w​ab/

  9. Kann mir bit­te jemand kurz auf die Sprünge hel­fen? Wo gehört die­se Jugend denn unge­fähr hin? Linke, SPD, Grüne, Möchte-Gern-Antifa? Oder sind die gänz­lich 'auto­nom'? Sind mir bis­her noch nicht aufgefallen.

      1. Die sind sonst­was, nur nicht "links". Im übri­gen so links, wie die sich "Die Linke" nen­nen­de, im Niedergang befind­li­che Mutterpartei.

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